DE3502159C2 - - Google Patents

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DE3502159C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/16Dolls made of parts that can be put together
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Figuren-Steckbaustein gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der EP 00 45 963 A1 ist ein Steckbausteinsatz aus kastenförmigen Kunststoff- Steckbausteinen, mit einem, zwei oder mehr aus der ober­ seitigen Deckwand des jeweiligen Bausteins ausgeformten zylindrischen Noppenelementen und einer jeweils gleichen Anzahl von hülsenförmigen Klemmaufnahmen für die Noppenelemente auf der Unterseite beschrieben. Die Steck­ bausteine haben abgerundete Bausteinecken und bestehen aus Weichkunststoff wie Hochdruck-Polyäthylen (PE-weich). Die Noppenelemente sind von einer konisch zulaufenden Stirn­ wand abgeschlossen, in der konzentrisch eine kreisförmige Öffnung vorgesehen ist.
Zu dem beschriebenen Steckbausteinsatz sind auch Figuren-Steckbausteine bekannt, die auf einem einelementi­ gen Steckbaustein ein Gesichts- und ein darübergestülptes Haarteil befestigt haben. Die Befestigung erfolgt mittels einer vom Bausteininnern durch die kreisförmige Öffnung der Stirnwand gesteckten metallenen Befestigungsschraube, die das Gesichtsteil festhält und an dem seinerseits das Haarteil aufgesteckt ist. Daran ist nachteilig, daß sich das Haarteil unbeabsichtigt lösen kann. Ebenso kann der Kopf der Befestigungsschraube, selbst wenn eine Beilag­ scheibe benutzt wird, bei entsprechender Kraftanwendung durch die kreisförmige Öffnung der Stirnwand des Noppen elements herausgezogen werden.
Aus den deutschen Offenlegungsschriften 26 29 170 und 27 07 210 sind aus mehreren Kunststoffteilen zusammensteckbare Spielzeugfiguren bekannt. Das Zusammenstecken erfolgt im allgemeinen mittels Schnappverschlüssen, die aufgrund der Elastizität des Kunststoffmaterials bei entsprechender Kraftaufwendung wieder lösbar sind. Ein Haarteil ist auf dem Kopf lediglich durch Reibverschluß gehalten, so daß auch dieses leicht lösbar ist, was im Falle der DE-OS 26 29 170 erwünscht ist, da anhand dieser Spielzeugfigur das Kind lernen soll, die Einzelteile korrekt zusammenzufügen und der Figur die gewünschte Stellung bzw. Körperhaltung zu geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Figuren- Steckbaustein der vorausgesetzten Gattung so auszubilden, daß eine sichere Verbindung seiner Einzelteile gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Fi­ guren-Steckbaustein gelöst, wie er durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung ist zur Befestigung des Gesichts- und Haarteils ein Kunststoffniet verwendet. Dieser Kunst­ stoffniet liegt mit seinem Kopf in Anlage an der Innensei­ te der Stirnwand des Noppenelements, während sein Hals durch die kreisförmige Öffnung der Stirnwand gesteckt ist.
Das Gesichtsteil ist auf den Niethals aufgeschoben und wird durch das Haarteil darauf in Stellung gehalten, indem dieses das Gesichtsteil mit einem Haarkranz umgreift und es mit einer innen angeformten mittigen Hülse den Niethals aufnimmt und mit diesem verschmolzen ist. Das Verschmelzen erfolgt vorteilhaft durch Anwendung von Ultraschall.
Bei dieser Befestigungsart kann sich das Haarteil nicht lösen, da es fest mit dem Niet verschmolzen ist. Das Gesichtsteil ist seinerseits sicher zwischen Haarteil und Stirnwand des Noppenelements eingespannt. Insbesondere wenn die konisch zulaufende Stirnwand des Noppenelements innen durch einen Wulst mit ebener Sitzfläche für den Nietkopf verstärkt ist und der Nietkopf einen Außendurch­ messer aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innendurch­ messer des Noppenelements ist, ist ein Herausziehen des Nietkopfs durch die kreisförmige Öffnung in der Stirnwand des Noppenelements auch bei größter Kraftanstrengung aus­ geschlossen. Andererseits behindert aber der Nietkopf nicht die Elastizität der hülsenförmigen Klemmaufnahme des Steckbausteins.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt des Figuren-Steckbausteins nach der Erfindung und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt aus Fig. 1 zur Verdeutlichung der Verbindungsstelle zwischen Niet­ hals und Haarteilhülse.
Der Figuren-Steckbaustein nach der Erfindung setzt sich zusammen aus einem einelementrigen Steckbaustein 1, zu dessen näherer Beschreibung auf die o.g. EP 00 45 963 A1 verwiesen sei, einem Niet 2, einem Gesichtsteil 3 und aus einem Haarteil 4. Während der Steckbaustein 1 aus Weichkunststoff wie Hochdruck-Poly­ äthylen (PE-weich) besteht, sind der Niet 2, das Gesichts­ teil 3 und das Haarteil 4 aus Polystyrol geformt.
Der Niet 2 liegt mit seinem Kopf 5 in Anlage an der Innenseite der konisch zulaufenden Stirnwand 6 des aus der oberseitigen Deckwand 7 des Steckbausteins 1 ausgeformten Noppenelements 8, während sein Hals 9 durch die kreisför­ mige Öffnung 10 der Stirnwand 6 gesteckt ist. Das schalen­ förmige Gesichtsteil 3 ist auf den Niethals 9 aufgeschoben und durch das in Form einer Gegenschale ausgebildete Haar­ teil 4 darauf in Stellung gehalten, indem dieses das Ge­ sichtsteil 3 mit einem Haarkranz 11 umgreift und es mit einer innen angeformten mittigen Hülse 12 den Niethals 9 aufnimmt und mit diesem im Bereich von dessen freiem Ende 13 verschmolzen ist.
Die Schmelzverbindung erfolgt vorteilhaft durch Einwirkung von Ultraschall, während gleichzeitig der Niet­ hals 9 in die Haarteilhülse 12 eingepreßt wird. Damit der Niet 2 für eine Ultraschallverschweißung mit der Haarteil­ hülse 12 Ultraschallschwingungen übertragen kann, ist zwischen der Haarteilhülse 12 und dem Niethals 9 ausrei­ chend Spiel vorhanden. In der Haarteilhülse 12 ist ein Anschlagbund 14 mit einem Ringgrat 15 ausgebildet, gegen den das mit einer Einschnürung 16 versehene freie Ende 13 des Niets 2 bei der Ultraschallverschweißung angedrückt gehalten ist.
Aus Materialersparnis- und Stabilitätsgründen und nicht zuletzt, damit bei der Ultraschallverschweißung ge­ bildete Gase aus dem Innenraum 17 der Haarteilhülse 12 entweichen können, weist der Niet 2 eine koaxiale Entlüf­ tungsöffnung 18 auf.
Damit der Nietkopf 5 fest und sicher innerhalb des Noppenelements 8 aufgenommen ist und er auch nicht bei größter Kraftanstrengung durch die kreisförmige Öffnung 10 der Stirnwand 6 gezogen werden kann, ist einerseits die konisch zulaufende Stirnwand 6 des Noppenelements 8 innen durch einen Wulst 19 mit ebener Sitzfläche für den Niet­ kopf verstärkt und es weist andererseits der Nietkopf 5 einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem In­ nendurchmesser 8 ist. Trotz dieses festen Sitzes behindert aber der Nietkopf 5 nicht die Elastizität der hülsenförmi­ gen Klemmaufnahme 20 des Steckbausteins 1.

Claims (7)

1. Figuren-Steckbaustein aus Weichkunststoff wie Hochdruck-Polyäthylen (PE-weich) mit einem aus einer ober­ seitigen Deckwand ausgeformten zylindrischen Noppenelement und einer hülsenförmigen Klemmaufnahme für ein Noppenele­ ment auf der Unterseite, welches Noppenelement eine ko­ nisch zulaufende Stirnwand aufweist, in der konzentrisch eine kreisförmige Öffnung vorgesehen ist, und mit einem auf dem Steckbaustein befestigten Gesichts- und einem Haarteil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Gesichts- (3) und Haarteils (4) ein Niet (2) mit seinem Kopf (5) in Anlage an der Innenseite der Stirnwand (6) mit seinem Hals (9) durch die kreisförmige Öffnung (10) der Stirnwand (6) gesteckt ist, und daß das Gesichtsteil (3) auf den Niethals (9) aufgeschoben und durch das Haarteil (4) darauf in Stellung gehalten ist, indem dieses das Gesichtsteil (3) mit einem Haarkranz (11) umgreift und es mit einer innen angeformten mittigen Hülse (12) den Niethals (9) aufnimmt und mit diesem verschmolzen ist.
2. Steckbaustein nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Niet (2) eine koaxiale Entlüftungsöffnung (18) aufweist.
3. Steckbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch zulaufende Stirnwand (6) des Noppenelements (8) innen durch einen Wulst (19) mit ebener Sitzfläche für den Nietkopf (5) ver­ stärkt ist.
4. Steckbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nietkopf (5) einen Außendurchmes­ ser aufweist, der im wesntlichen gleich dem Innendurchmes­ ser des Noppenelements (8) ist.
5. Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niet (2), das Gesichtsteil (3) und das Haarteil (4) aus einem Hartkunst­ stoff wie Polystyrol bestehen.
6. Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haarteilhülse (12) und dem Niethals (9) ausreichend Spiel vorhanden ist, damit der Niet (2) für eine Ultraschall verschweißung mit der Haarteilhülse (12) Ultraschallschwin­ gungen übertragen kann.
7. Steckbaustein nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Haarteilhülse (12) ein Anschlagbund (14) mit einem Ringgrat (15) ausgebildet ist, gegen den das freie Ende (13) des Niets (2) bei der Ultra­ schallverschweißung angedrückt gehalten ist.
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SE431825B (sv) * 1975-07-24 1984-03-05 Airgam Hopsettbar docka med gentemot en bal rorliga kroppsdelar
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