DE3047984C2 - - Google Patents

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DE3047984C2
DE3047984C2 DE19803047984 DE3047984A DE3047984C2 DE 3047984 C2 DE3047984 C2 DE 3047984C2 DE 19803047984 DE19803047984 DE 19803047984 DE 3047984 A DE3047984 A DE 3047984A DE 3047984 C2 DE3047984 C2 DE 3047984C2
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Germany
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drum
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Application number
DE19803047984
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English (en)
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DE3047984A1 (de
Inventor
Hans 5870 Hemer De Linnhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers

Description

Die Erfindung betrifft eine Galvanisiertrommel mit Durchbrüchen im Trommelmantel, in denen auswechselbar scheibenförmige feinperfo­ rierte Kunststoffeinsatzstücke mit einer Rast- und/oder Klemmver­ bindung gehalten sind.
Neben den stopfenartigen Einsatzstücken mit flexiblem Siebgewebe sind auswechselbare feinperforierte einstückige Kunststoffeinsatz­ stücke mit einer angeformten, zum Trommelinneren hin ge­ wölbten, starren Perforationskappe bekannt (DE-PS 16 21 104).
Bei diesen bekannten stopfenartigen Einsatzstücken ist ein Ringteil angeformt mit einem endseitigen Bund. Die Perforationskappe selber bildet außen ebenfalls einen Anschlagbund. Diese Einsatzstücke werden vom Trommelinneren her montiert, wobei das Ringteil die Trommelwand durchdringt und mit dem endseitigen Bund an der Außenseite der Trommelwand anliegt, während sich die Perforations­ kappe innen an der Trommelwand klemmend abstützt. Das auf diese Weise klemmend bzw. mit einer Rastverbindung gehaltenen Einsatz­ stück ist im Trommelmantel gegen den Druck der in der Trommel zu behandelnden Teile gesichert gehalten.
Als nachteilig erweist es sich jedoch, daß diese Kunststoffeinsatz­ stücke vom Trommelinneren her zu montieren sind. Kleine Galvani­ siertrommeln sind nur schwer zugänglich, wobei zu berücksichtigen ist, daß häufig einzelne oder alle stopfenartigen Einsatzstücke zu wechseln sind. Auch während der notwendigen Reinigungsbehandlungen der Trommel sind diese Räume kaum zu erreichen. Für die Herstellung dieser bekannten Einsatzstücke sind außerdem relativ komplizierte Werkzeuge notwendig, da die beiden Bunde bzw. Absätze Hinter­ schneidungen darstellen, die entformt werden müssen.
Für die aus der DE-GM 71 35 156 bekannte Galvanisiertrommel mit auswech­ selbaren scheibenförmigen perforierten Einsätzen in zylindrischen Löchern in der Trommelstirnwand gilt ebenfalls, daß diese nur vom Trommelinneren her durch mechanischen Pressung, durch Schweißen oder Kleben, also recht aufwendig, befestigt werden müssen.
Ein einfaches haftfestes Einstecken dieser Einsätze von außen her in die Trommelstirnwand und ein ebensolches einfaches Entfernen ist hiermit nicht möglich.
Weiterhin ist es als vorteihaft bekannt, Durchbrüche in den Trommelwänden so zu gestalten, daß sie sich nach innen erweitern (DE-PS 8 13 915).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, solche feinperforierten Kunststoffeinsatzstücke formlich einfacher zu gestalten und ihre Befestigungs- und Montagemöglichkeit im Trommelmantel zu ver­ bessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Galvanisiertrommel gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Kennzeichnungsteilen der Unteransprüche zu entnehmen.
Die starren scheibenartigen feinperforierten Kunststoffeinsatz­ stücke sind mit wesentlich einfacheren Spritzgußwerkzeugen herzu­ stellen. Sie lassen sich in den entsprechend ausgebildeten Durch­ brüchen im Trommelmantel von außen her mit Druck einpressen, wobei es zu einer Klemmverbindung durch Selbsthemmung kommt. Zur Demon­ tage werden diese Einsatzstücke mit einem entsprechenden Dorn in das Trommelinnere hineingedrückt. Die Materialeigenschaften lassen eine solche Durchpressung durch den konischen Durchbruch zu, ohne daß dabei diese Durchbrüche beschädigt werden.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, abgestufte Bohrun­ gen im Trommelmantel vorzusehen, in deren zum Trommelinneren hin gerichteten konischen Abschnitt das scheibenartige Einsatz­ stück gehalten ist. Dabei ist zweckmäßigerweise die Konizität im äußeren Einführungsabschnitt der Bohrung geringer als die Konizität des das Einsatzstück aufnehmenden inneren Abschnittes. Zwischen den beiden Abschnitten ist ein Absatz gebildet, an dem das vollständig eingesprengte Einsatzstück gegen einen von innen nach außen gerichteten Druck festgesetzt ist.
Solche erfindungsgemäßen Kunststoffeinsatzstücke haben etwa eine gleichbleibende Stärke. Sie bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Trommelmantel. Unerwünschte Zwischenräume zwischen den Einsatzstücken und den Wänden der Durchbrüche entstehen nicht.
Diese Einatzstücke lassen sich in einfacher Weise von außen her in den Trommelmantel eindrücken und rasten in den konischen Durchbrüchen hinter einem Absatz ein. Das Entfernen dieser Ein­ satzstücke ist ebenfalls in einfacher Weise möglich. Es er­ geben sich gegenüber den bekannten Konstruktionen erhebliche Zeiteinsparungen bei der Montage. Die Handhabung dieser Ein­ satzstücke von der Außenseite her ist einfacher.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispiel wird die Erfin­ dung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer vergrößerten Schnittdarstellung ein rundes flaches Kunststoffeinsatzstück,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung eines gewölbten scheibenartigen Einsatzstückes,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Mantel einer Gal­ vanisiertrommel,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Wandplatte des Trommel­ mantels mit einem eingesetzten Kunststoffeinsatz­ stück und
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf einen Trommelmantel.
Die in den Abbildungen dargestellte Galvanisiertrommel besitzt einen vieleckigen Trommelmantel, der aus einzelnen Mantelplatten 2 besteht, die durch Eckstäbe 3 miteinander verbunden sind. Die Stirnwände der Trommel sind mit der Ziffer 4 angedeutet.
In den Mantelplatten 2 sind in gleichmäßigen Abständen verteilt Durchbrüche 21 vorgesehen, in denen einstückige Kunststoffeinsatz­ stücke 1 bzw. 1′ klemmend gehalten sind. Die siebartigen Perfo­ rierungen tragen die Ziffer 11.
Die Durchbrüche 21 sind abgestuft und konisch ausgebildet. Der Einführungsabschnitt 21 b besitzt dabei einen konischen Wandbereich 23, dessen Konizität geringer ist als die des Abschnittes 21 a bzw. der entsprechenden Wandung 22. Zwischen den beiden Abschnitten 21 a und 21 b ist der Absatz 24 gebildet.
Die Kunststoffeinsatzstücke 1 bzw. 1′ werden durch den koni­ schen Einführungsabschnitt 21 b hindurchgedrückt, beispiels­ weise mit einem speziellen Dorn, und rasten danach vollstän­ dig in dem Abschnitt 21 a ein. Die Höhe eines solchen Ein­ satzstückes entspricht dabei zweckmäßigerweise der Höhe des Abschnittes 21 a. Die Konizität in den Durchbrüchen 21 bzw. im Abschnitt 21 a ist dabei so gewählt, daß das eingesprengte Einsatzstück 1 bzw. 1′ durch Selbsthemmung gehalten wird. Gegen den Druck der im Inneren der Trommel zu behandelnden Teile sind diese Einsatzstücke gesichert durch den Absatz 24, an dem diese Teile mit ihrer Außenseite anliegen.
Es erweist sich als zweckmäßig, die Innenseite 13′ eines Einsatzstückes 1′, wie es in Fig. 2 abgebildet ist, zum Trommelinneren gewölbt auszuführen. Diese gewölbte Form verhindert ein Haften oder Ankleben flacher Massenteile.
Es ist außerdem zweckmäßig, auch die Außenseite 14′ des Ein­ satzstückes, welches mit seinen Seitenwänden 12′ im Abschnitt 21 a gehalten ist, konkav auszubilden. Zum einen erhält dadurch ein solches Einsatzstück eine gleichbleibende Materialstärke, zum anderen wird der Randbereich flexibler und erleichtert die Montage dieser Teile.
Es ist aber ebenfalls möglich, ein solches scheibenartiges Einsatzstück 1, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, mit einer flachen Innenseite 13 zu versehen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Montagerichtung durch den Pfeil 4 angedeutet.

Claims (6)

1. Galvanisiertrommel mit Durchbrüchen im Trommelmantel, in denen auswechselbar scheibenförmige feinperforierte Kunststoffeinsatzstücke mit einer Rast- und/ oder Klemmverbindung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um im Trommelmantel (2) von außen her montierbare Einsatzstücke (1, 1′) han­ delt, wobei im Trommelmantel (2) sich zum Trommelinneren hin verjüngende ko­ nische Durchbrüche (21) vorgesehen sind, in denen die entsprechend an inne­ ren Seitenwänden (12) konisch ausgebildeten Einsatzstücke (1, 1′) durch Selbsthemmung klemmend gehalten sind.
2. Galvanisiertrommel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zum Trommelinneren hin gewölbte Einsatzstücke (1′).
3. Galvanisiertrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatz­ stücke (1′) an ihrer Außenseite (14′) konkav ausgebildet sind.
4. Galvanisiertrommel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abgestufte Boh­ rung (21 a, 21 b), in deren zum Trommelinneren hin gerichteten konischen Ab­ schnitt (21 a) das scheibenartige Einsatzstück (1, 1′) gehalten ist.
5. Galvanisiertrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizi­ tät im äußeren Einführungabschnitt (21 b) der Bohrung (21) geringer ist als die Konizität des das Einsatzstück (1, 1′) aufnehmenden inneren Abschnittes (21 a).
6. Galvanisiertrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Abschnitten (21 a, 21 b) ein Absatz (24) gebildet ist, an dem das einge­ sprengte Einsatzstück (1, 1′) gegen einen von innen nach außen gerichteten Druck festgesetzt ist.
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