DE3530402A1 - Behaelter mit reinigungsfluessigkeit - Google Patents

Behaelter mit reinigungsfluessigkeit

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DE3530402A1
DE3530402A1 DE19853530402 DE3530402A DE3530402A1 DE 3530402 A1 DE3530402 A1 DE 3530402A1 DE 19853530402 DE19853530402 DE 19853530402 DE 3530402 A DE3530402 A DE 3530402A DE 3530402 A1 DE3530402 A1 DE 3530402A1
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Hardy 4040 Neuss Kolloch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/42Details
    • A47L13/46Securing scouring or polishing cloths or sponges to the handles by gripping means, tongs, or the like

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälter mit Reinigungsflüssigkeit
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Reinigungsflüssigkeit, der aus einem Kunststoff-Hohlkörper mit einer verschließbaren Einfüllöffnung besteht.
  • Derartige Behälter sind meist in Flaschenform ausgebildet und zur Aufnahme einer vorgegebenen Menge an Reinigungsflüssigkeit ausgelegt. Eine weitere Funktion übernimmt der Kunststoff-Hohlkörper nicht. Nach dem Verbrauch der Reinigungsflüssigkeit wird der Kunststoff-Hohlkörper weggeworfen.
  • Aus dem DE-GM 84 03 875 ist ein Handputzgerät bekannt, das einen als Handhabe ausgebildeten Tragkörper aufweist. Dieser Tragkörper mit einem kugelförmigen Griffteil geht in eine ebene Lagerfläche über, an der ein Klettband angebracht ist.
  • An dieses Klettband ist eine Vliesscheibe angesteckt, welche durch die krallenförmigen Halteelemente des Klettbandes lösbar an der Lagerfläche des Tragkörpers gehalten ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der als Tragkörper für ein Handputzgerät verwendet werden kann und leicht so verändert werden kann, daß Reinigungsflüssigkeit direkt der an dem Tragkörper angebrachten Vliesscheibe zugeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kunststoff-Hohlkörper als zu seiner Mittellängsachse rotationssymmetrische Handhabe mit einem kugelartigen Griffstück am einen Ende ausgebildet ist, daß das Griffstück im Bereich der Mittellängsachse die mittels eines Verschlußteiles verschließbare Einfüllöffnung aufweist, daß die Handhabe dem Griffstück abgekehrt in einen ebenen Boden ausläuft, in dem verschlossene, leicht zu öffnende Austrittsöffnungen eingebracht sind und daß die Außenseite des Bodens außerhalb der Austrittsöffnungen mit Halteelementen zum Anstekcen einer Vliesscheibe versehen ist.
  • Die an den Tragkörper nach dem DE-GM 84 03 875 angepaßte Form des Behälters bringt eine weitere Funktion, da nach dem Öffnen der Austrittsöffnungen und Anstecken der Vliesscheibe ein Handputzgerät zur Verfügung steht, bei dem der Vliesscheibe automatisch Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird.
  • Die Austrittsöffnungen sind im Durchmesser sehr klein und wirken nach Art von Kapillaren, so daß ein schnelles Auslaufen der Reinigungsflüssigkeit verhindert ist. Die Vliesscheibe erhält aber ausreichend Reinigungsflüssigkeit, um den Reinigungsvorgang ausführen zu können und kann leicht vom Behälter gelöst werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Austrittsöffnungen im Boden des Kunststoff-Hohlkörpers als Durchgangsbohrungen ausgebildet sind, die auf der Außenseite des Bodens mittels eines abziehbaren Verschlußklebebandes verschlossen sind. Bevor die Vliesscheibe angebracht wird, wird das Verschlußklebeband abgenommen.
  • Die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter zur angebrachten Vliesscheibe kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch freigegeben werden, daß die Austrittsöffnungen im Boden des Kunststoff-Hohlkörpers als Sacklochbohrungen ausgebildet sind, deren Bodenteile leicht durchstoßbar sind.
  • Für die Anbringung der Halteelemente an dem Behälter bieten sich nach weiteren Ausgestaltungen zwei Möglichkeiten an.
  • Die eine Möglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente Teil eines Klettbandes sind, das auf der Außenseite des Bodens aufgeklebt ist, wobei die Ausgestaltung vorzugsweise so ist, daß die Austrittsöffnungen im Bereich der Mittellängsachse im Boden des Kunststoff-Hohlkörpers angeordnet sind und daß ein ringscheibenförmiges Klettband den Bereich der Austrittsöffnungen umschließt.
  • Die zweite Möglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente einstückig an der Außenseite des Bodens des Kunststoff-Hohlkörpers abstehend angeformt sind und in Steckrichtung Hinterschnitte aufweisen. Dies führt zu einer Verbilligung des Behälters, da die Halteelemente bereits bei der Herstellung des Kunststoff-Hohlkörpers angebracht werden können.
  • Die Krallenwirkung der Halteelemente läßt sich dabei dadurch erreichen, daß die Halteelemente peitschenförmig ausgebildet sind, wobei die Stielabschnitte senkrecht am Boden abstehen und die Peitschenabschnitte im spitzen Winkel zu den freien Enden der Stielabschnitte stehen oder daß die Halteelemente zapfenförmig ausgebildet sind und senkrecht am Boden abstehen und daß die freien Enden der Halteelemente im Querschnitt vergrößert sind. Dabei kann die Querschnittsvergrößerung durch thermoplastische Verformung der freien Enden der Halteelemente erreicht werden.
  • Der Kunsttoff-Hohlkörper kann als Blasteil hergestellt werden. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß der Boden des Kunststoff-Hohlkörpers als getrenntes Spritzgußteil hergestellt ist, das mit einem als Blasteil ausgebildeten Griffteil mit Anschlußteil verbunden ist. Diese getrennten Teile erlauben eine optimale Materialauswahl, da insbesondere für die Halteelemente ein elastisches Material mit hoher Rückstellfähigkeit erforderlich ist, das teuer ist.
  • Die Herstellung des Kunststoff-Hohlkörpers wird nach einer Ausgestaltung dadurch mit einfachen Werkzeugen ermöglicht, daß der Kunststoff-Hohlkörper aus zwei identischen Hälften zusammengesetzt ist, wobei die Teilungsebene mit der Mittellängsachse zusammenfällt.
  • Eine wahlweise Freigabe oder Sperrung der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter zu der daran angebrachten Vliesscheibe wird dadurch erhalten, daß das Verschlußteil der Einfüllöffnung mit einer Schließplatte verbunden ist, die mittels eines Stellteiles verdrehbar ist, sich auf der Innenseite des Bodens an dem Bereich mit den Austrittsöffnungen abstützt und die Austrittsöffnungen freigibt oder abdeckt.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 im Schnitt einen geblasenen Kunststoff-Hohlkörper als Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit, Fig. 2 im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel mit einem zweiteiligen Kunststoff-Hohlkörper, Fig. 3 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei indentischen Hälften des zusammengesetzten Kunststoff-Hohlkörpers, Fig. 4 im Schnitt einen Kunststoff-Hohlkörper mit der wahlweisen Freigabe oder Sperrung des Austritts von Reinigungsflüssigkeit an den Austrittsöffnungen, und Fig. 5 im Schnitt einen Kunststoff-Hohlkörper mit einer Öffnung im Boden, in die eine mit Halteelemente und Austrittsöffnungen versehene Platte einrastbar ist.
  • In allen Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 wird als Behälter für die Reinigungsflüssigkeit 15 ein Kunststoff-Hohlkörper 10 verwendet, der auch aus zwei identischen Hälften 10' und 10" zusammengesetzt sein kann, wie der Schnitt nach Fig. 4 zeigt. Der Behälter bildet mit seiner Kontur eine Handhabe, die ein kugelartiges Griffteil 11 bzw.
  • 11' und 11" aufweist. Das Übergangsteil 12 bzw. 12' und 12" verengt sich nach einer umlaufenden Ringnut und erweitert sich zum ebenen Boden 13 bzw. 13' und 13 des Behälters.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Kunststoff-Hohlkörper 10 als Blasteil hergestellt, das rotationssymmetrisch zur Mittellängsachse 30 ist. Das Griffstück 11 weist im Bereich der Mittellängsachse 30 die Einfüllöffnung 16 aus, die als nach innen gerichteter Stutzen ausgebildet sein kann und mittels eines kappenartigen Verschlußteiles 17 verschließbar ist. Dabei kann eine Gewinde-, Bajonett- oder Rastverbindung gewählt werden, um das Verschlußteil 17 in der Einfüllöffnung 16 zu halten. Der ebene Boden 13 des Kunststoff-Hohlkörpers 10 weist als Durchgangsbohrungen ausgebildete Austrittsöffnungen 14 auf, die als Kapillaren mit kleinem Querschnitt ausgelegt sind. Das Verschlußklebeband 18 verschließt die Austrittsöffnungen 14 auf der Außenseite des Bodens 13, so daß keine Reinigungsflüssigkeit 15 aus dem Behälter fließt. Um das scheibenförmige Verschlußklebeband 18 ist ein ringscheibenförmiges Klettband als Halteelement 20 an der Außenseite des Bodens 13 befestigt.
  • An dieses Klettband mit seinen krallenförmigen Halteelementen ist die Vliesscheibe 21 in bekannter Weise ansteckbar und wieder annehmbar. Die Reinigungsflüssigkeit 15 kann in dem so verschlossenen Behälter geliefert werden. Vor der Verwendung wird das Verschlußklebeband 18 abgenommen und die Vliesscheibe 21 an den Behälter angesteckt, der damit zur Handhabe des Handputzgerätes geworden ist. Die Vliesscheibe 21 kann leicht abgenommen und um 1800 verdreht aufgesteckt werden, sie ragt allseitig über den Boden 13 des Behälters hinaus. Der Boden 13 hat einen Druchmesser der größer ist als der Durchmesser des kugelartigen Griffstückes 11, damit beim Fassen der Handhabe die Finger geschützt hinter dem durch den Boden überdeckten Bereich liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch, daß der Kunststoff-Hohlkörper 10 zweiteilig ist. Das erste Teil umfaßt das Griffteil 11 und das übergangsteil 12 und wird vorzugsweise als Blasteil hergestellt. Der Boden 13 mit einstückig angeformten Halteelementen 19 wird als getrenntes Spritzgußteil hergestellt. Für den Boden 13 kann daher ein besseres, für die Halteelemente 19 geeigneteres Material gewählt werden. Das Blasteil ist unten offen und bildet einen stirnseitigen Absatz zum Abstützen und Verbinden des Bodens 13.
  • Die Austrittsöffnungen 14 sind als Sacklochbohrungen ausgebildet, die nur noch mit einem dünnen, leicht durchstoßbaren Bodenteil geschlossen sind. Vor dem Anstecken der aus den beiden unterschiedlichen Schichten 22 und 23 bestehenden Vliesscheibe 21 werden die Sacklochbohrungen durchstoßen.
  • Die einstückig angeformten Halteelemente 19 können peitschenförmig ausgebildet sein, wobei die Stielabschnitte senkrecht am Boden 13 abstehen und die Peitschenabschnitte an den freien Enden der Stielabschnitte im spitzen Winkel angebracht sind. Die Halteelemente 19 können auch zapfenförmig ausgebildet sein und senkrecht an dem Boden 13 abstehen. Die freien Enden sind im Querschnitt vergrößert, so daß sie in Steckrichtung Hinterschnitte bilden. Diese Querschnittsvergrößerung der Halteelemente 19 kann durch thermoplastische Verformung erreicht werden.
  • Der Behälter nach Fig. 3 ist aus zwei identischen Hälften 10' und 10 zusammengesetzt, deren Teilungsebene 24 mit der Mittellängsachse 30 zusammenfällt. Das Griffteil, das Übergangsteil und der Boden des zusammengesetzten Kunststoff-Hohlkörpers werden dabei jeweils hälftig durch die beiden Hälften 10' und 10" gebildet, wie die Bezugszeichen 11' und 11", 12' und 12" sowie 13' und 13" zeigen. Jedes Bodenteil 13' bzw. 13" weist Austrittsöffnungen 14 bzw. 14!! auf, die durch das Verschlußklebeband 18 verschlossen sind. Auch die Einfüllöffnung 16 wird durch die Halbstutzen 16' und 16 der beiden Hälften 10' und 10" vervollständigt. Im Bereich der Teilungsebene 24 tragen die Hälften 10' und 10 Verbindungselemente und komplementäre Verbindungselemente, die als Innenrand und Außenrand ausgebildet sind. Diese komplementären Verbindungselemente sind bezogen auf die Mittellängsachse 30 auf die eine und die andere Hälfte der Stirnseite der Hälften 10' und 10 verteilt, so daß beide Hälften identisch sind. Beim Zusammensetzen der beiden Hälften 10' und 10" verschachteln sich die Innen- und Außenränder, so daß eine überlappende Verbindung zustandekommt, die durch Kleben, Schweißen oder dgl.vervollständigt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Kunststoff-Hohlkörper 10 selbst noch unterteilt. Die Austrittsöffnungen 14 in dem getrennt ausgebildeten Boden 13 sind als Durchgangsbohrungen ausgelegt. Auf der Innenseite des Bodens 13 ist im Bereich der Mittellängsachse 30 ein hülsenförmiger Ansatz 25 angeformt, der eine Schließplatte 26 mit Bohrungen 27 aufnimmt. Diese Schließplatte 26 steht über den Stab 28 mit einem Stellteil 29 in Verbindung, das Teil des Griffteiles 11 und mit diesem drehbar verbunden ist. Durch Verdrehen des Stellteiles 29 kann die Schließplatte 26 so verdreht werden, daß die Austrittsöffnungen 14 wahlweise abgedeckt werden oder mit den Bohrungen 27 der Schließplatte 26 fluchten. Die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit 15 zu der an den Halteelementen 19 angesteckten Vliesscheibe 21 kann daher wahlweise gesperrt oder freigegeben werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kann schon bei der Herstellung des Kunststoff-Hohlkörpers 10 als Blasteil die Reinigungsflüssigkeit eingebracht werden. Im Boden 13 ist eine Öffnung 31, die mittels eines leicht zerstörbaren Verschlußklebebandes 18 verschlossen ist. Die Halteelemente 19 sind an einer getrennten Platte 32 angeformt, die einen Rastansatz 33 mit den Austrittsöffnungen 14 aufweist. Die Platte 32 wird an dem Kunststoff-Hohlkörper 10 angebracht, wobei der Rastansatz 33 das Verschlußklebeband zerstört und in die Öffnung 31 einrastet. Der Rand 34 der Platte 32 steht über den Boden 13 hinaus, so daß die Platte 32 wieder von dem Kunststoff-Hohlkörper 10 gelöst werden kann.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis Fig. 3 kann das Verschlußteil auch elastisch als Pumpmembran ausgebildet sein, um die Reinigungsflüssigkeit 15 durch die Austrittsöffnungen 14 bzw. 14', 14" -zu drücken.
  • Anstelle einer Reinigungsflüssigkeit 15 kann der Kunststoff-Hohlkörper auch pulverige oder pastöse Reinigungsmittel aufnehmen, denen vor dem Einsatz im Putzgerät eine Flüssigkeit zugesetzt werden kann.

Claims (16)

  1. Ansprüche fl. Behälter mit Reinigungsflüssigkeit, der aus einem Kunststoff-Hohlkörper mit einer verschließbaren Einfüllöffnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Hohlkörper (10;10',10") als zu seiner Mittellängsachse (30) rotationssymmetrische Handhabe mit einem kugelartigen Griffstück (11;11', 111?) am einen Ende ausgebildet ist, daß das Griffstück (11;11',11") im Bereich der Mittellängsachse (30) die mittels eines Verschlußteiles (17) verschließbare Einfüllöffnung (16) aufweist, daß die Handhabe dem Griffstück (11;11',11") abgekehrt in einen ebenen Boden (13;13',13") ausläuft, in dem verschlossene, leicht zu öffnende Austrittsöffnungen (14;14',14") eingebracht sind und daß die Außenseite des Bodens (13;13',13") außerhalb der Austrittsöffnungen (14;14',14") mit Halteelementen (19,20) zum Anstecken einer Vliesscheibe (21) versehen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (14;14',14") im Boden (13;13t,l311) des Kunststoff-Hohlkörpers (1Oj10',10") als Durchgangsbohrungen ausgebildet sind, die auf der Außenseite des Bodens (13;13?,13?V) mittels eines abziehbaren Verschlußklebebandes (18) verschlossen sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (14) im Boden des Kunststoff-Hohlkörpers (10) als Sacklochbohrungen ausgebildet sind, deren Bodenteile leicht durchstoßbar sind.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (20) Teil eines Klettbandes sind, das auf der Außenseite des Bodens (13) aufgeklebt ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (14) im Bereich der Mittellängsachse (30) im Boden (13) des Kunststoff-Hohlkörpers (10) angeordnet sind und daß ein ringscheibenförmiges Klettband den Bereich der Austrittsöffnungen (14) umschließt.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (19) einstückig an der Außenseite des Bodens (I3;13,l3It) des Kunststoff-Hohlkörpers abstehend abstehend angeformt sind und in Steckrichtung Hinterschnitte aufweisen.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (19) peitschenförmig ausgebildet sind, wobei die Stielabschnitte senkrecht am Boden (13;13',13") abstehen und die Peitschenabschnitte im spitzen Winkel zu den freien Enden der Stielabschnitte stehen.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (19) zapfenförmig ausgebildet sind und senkrecht am Boden (13;13',13") abstehen und daß die freien Enden der Halteelemente (19) im Querschnitt vergrößert sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der zapfenförmigen Halteelemente (19) mittels thermoplastischer Verformung im Querschnitt vergrößert sind.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Hohlkörper (10) als Blasteil hergestellt ist.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß der Boden (13) des Kunststoff-Hohlkörpers (10) als getrenntes Spritzgußteil hergestellt ist, das mit einem als Blasteil ausgebildeten Griffteil (11) mit Anschlußteil (12) verbunden ist.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Hohlkörper (10',10") aus zwei identischen Hälften zusammengesetzt ist, wobei die Teilungsebene (24) mit der Mittellängsachse (30) zusammenfällt.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (17) der Einfüllöffnung (16) mit einer Schließplatte (26) verbunden ist, die mittels eines Stellteiles (29) verdrehbar ist, sich auf der Innenseite des Bodens (13) an dem Bereich mit den Austrittsöffnungen (14) abstützt und die Austrittsöffnungen (14) freigibt oder abdeckt.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Austrittsöffnungen (14;14',14") nach Art von Kapillaren mit kleinem Durchmesser ausgebildet sind.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil als Teil (29) des Griffteiles (11) ausgebildet ist und drehbar mit dem restlichen Teil des Kunststoff-Hohlkörpers (10) verbunden ist (Fig. 4).
  16. 16. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Hohlkörper (10) als Blasteil ausgebildet ist und im Boden (13) eine mittels Verschlußklebeband (18) verschlossene Öffnung (31) aufweist und daß die Halteelemente (19) an einer getrennten Platte (32) angeformt sind, die mittels eines mit Austrittsöffnungen (14) versehenen Rastansatzes (33) in die Öffnung (31) des Kunststoff-Hohlkörpers (10) einrastbar ist.
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