DE3711890C2 - - Google Patents

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DE3711890C2
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Hans-Martin 7500 Karlsruhe De La Fontaine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Hautreinigung, be­ stehend aus einem Drehkörper mit einem Anschlußteil zur Verbindung des Drehkörpers mit einem Antriebsgerät und mit einer Haftvorrichtung zum Befestigen eines Schwammes. Der­ artige Drehkörper sind beispielsweise aus der US-PS 41 51 623 bekannt und werden vielfältig zur kosmetischen Be­ handlung der Haut eingesetzt, etwa zum Auftragen pflegender oder reinigender Substanzen, insbesondere aber bei der Entfernung der obersten, verbrauchten Hautschicht (soge­ nanntes "Peeling").
Die rotierende Bewegung des Drehkörpers infolge des An­ triebs durch das Antriebsgerät erleichtert die genannten Behandlungen und ist auch gleichmäßiger als etwa eine Behandlung per Hand. Der Schwamm oder auch eine Bürste, die an dem bekannten Drehkörper befestigt sind, treten in Kontakt mit der Haut, und zwar insbesondere beim "Peeling" auf verhältnismäßig intensive Weise. Dies ist zwar für die genannten Behandlungen erwünscht, jedoch kann es bei zu starkem Aufdrücken der Drehkörperbürste zu wenn auch mikroskopisch kleinen Hautverletzungen kommen. Damit nicht Keime, Viren oder dergleichen durch derartige Hautver­ letzungen oder auf sonstige Weise von einer zu behandelnden Person auf die nächste übertragen werden können, ist nach jeder Behandlung einer Person eine äußerst gründliche Reinigung des Schwammes oder der Bürste erforderlich, bevor die nächste Person behandelt werden kann. In Folge der verhältnismäßig eng stehenden Borsten einer Bürste ist eine derartige Reinigung jedoch nur schwer durchzuführen, da Reinigungs­ mittel sich nur schlecht in sämtliche Zwischenräume bringen lassen. Da mit Borsten versehene Drehkörper in der Herstellung relativ kostenaufwendig sind, ist es aus wirtschaftlichen Gründen kaum vertretbar, diese als Wegwerfartikel auszubilden.
Aus der DE-PS 88 646 ist eine Massageeinrichtung bekannt, bei der eine Bürste oder ein Schwamm in eine Schale einge­ legt und mittels einer darüber angeordneten Kappe mittels Handschrauben befestigt wird. Nachteilig dabei ist, daß eine solche Verriegelungseinrichtung für Anwendungsbereiche der eingangs genannten Art umständlich ist und eine direkte Entnahme der Bürste oder des Schwammes nicht ermöglicht. Vielmehr würden die Einsätze dabei zerreißen oder zumindest keine sichere Ausrichtung mehr sicherstellen.
In der DE-OS 25 32 784 ist ein Turbinen-Wasch- und Massier­ gerät beschrieben, das ähnlich dem nach der US-PS 41 51 623 aufgebaut ist. Auch hier wird der Bürsten- beziehungsweise Schwammteil mittels einer relativ aufwendigen Fixierein­ richtung gehalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekann­ ten Geräte weiterzuentwickeln und so zu verbessern, daß die genannten hygienischen Probleme nicht mehr bestehen und das Gerät für die kosmetische Hautbehandlung bedienungs­ freundlicher wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, einen Schwamm vorzusehen, welcher lösbar an dem Drehkörper festlegbar ist. Schwämme, insbesondere Kunststoffschwämme, sind so kostengünstig, daß sie als Wegwerfartikel eingesetzt werden können.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Gerät mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
Auf überraschend einfache Weise werden daher die bislang bestehenden hygienischen Probleme dadurch gelöst, daß einfach nach jeder Behandlung der verschmutzte Schwamm vom Drehkörper abgenommen und ein neuer, unverbrauchter Schwamm aufgesetzt wird. Reinigungseinrichtungen und lang­ wierige Reinigungsprozeduren können entfallen, was den Einsatz des erfindungsgemäßen Drehkörpers sowohl beschleu­ nigt als auch verbilligt.
Eine formschlüssige Aufnahme des Schwammes am Drehkörper wird durch einen zylindrischen Abschnitt erreicht, in welchem eine topfförmige rotationssymmetrische Vertiefung zur teilweisen Aufnahme des Schwammes und eine Haftvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Schwamms vor­ gesehen sind. Ist der Schwamm rotationssymmetrisch und weist einen den Innendurch­ messer der Vertiefung übersteigenden Außendurchmesser auf, so wird der in der Vertiefung aufgenommene Abschnitt des Schwamms etwas zusammengedrückt und dadurch besonders gut gehalten.
Die Haftvorrichtung ist vorzugsweise am Boden der Vertiefung des Drehkörpers angebracht. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch die Haftvorrichtung entlang der inneren Seitenwand der Vertiefung angeordnet sein. Auf beide Weisen wird der Schwamm sicher lösbar am Drehkörper befestigt.
Grundsätzlich kann die Haftvorrichtung durch eine Vielzahl unterschiedlicher technischer Maßnahmen verwirklicht werden. Beispielsweise könnte als Haftvorrichtung eine dauernd leicht klebrige Substanz dienen, die einen gewissen Hafteffekt bezüglich des Schwamms ausübt. Jedoch ist in den meisten Fällen damit zu rechnen, daß die Haft­ wirkung einer derartigen Substanz mit der Zeit nachläßt, auch wegen der Benetzung durch auf den Schwamm aufge­ brachte Flüssigkeit. Es hat sich jedoch überraschender­ weise herausgestellt, daß es möglich ist, einen gewissen Form- und Kraftschluß zwischen Schwamm und Haftvorrich­ tung zu erreichen, wenn die Haftvorrichtung gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung einen Kletten-Verschluß, beispielsweise in Form eines Klettenbandes aufweist und der Schwamm eine Porosität oder Porengröße hat, die an den Verschluß angepaßt ist. Während üblicherweise bekannte Klettenbandverschlüsse aus zwei unterschiedlichen, ineinandergreifenden Teilen bestehen, reicht es gemäß dieser Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung aus, nur den mit Haken versehenen Teil der beiden bekannten Kletten­ bandteile als Haftvorrichtung vorzusehen; als Gegenstück dient dann der Schwamm selbst ohne weitere Hilfsmittel. Offenbar verhaken sich die Verriegelungsmittel dieses Teils des Klettenbandverschlusses in der äußeren Poren­ schicht des Schwamms. Der Schwamm ist vorteil­ hafterweise aus Kuntstoff, da Kunststoffschwämme mit einer verhältnismäßig kleinen Porengröße erhältlich sind, die sich besonders gut zur Verriegelung mit klettenband­ artigen Verschlüssen eignet.
Es läßt sich der Schwamm jedoch auch auf andere Weise an dem Drehteil befestigen, und hierzu sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vor, daß die Haftvorrichtung zum Eindringen in den Schwamm ausgebildete Spitzen aufweist, deren Längserstreckung geringer ist als die Tiefe der Vertiefung. Die Spitzen dringen nach Aufdrücken des Schwamms in diesen ein und halten den Schwamm bei einer Drehbe­ wegung des Drehkörpers sicher fest, gestatten jedoch ein leichtes Abziehen des Schwamms in axialer Richtung des Drehkörpers. Dadurch, daß die Längserstreckung der Spitzen geringer ist als die Tiefe der Vertiefung, wird sicher vermieden, daß beim Aufdrücken des Schwamms auf die Haut einer zu behandelnden Person diese etwa mit den Spitzen in Berührung kommen könnte.
Vorteilhafterweise ist der Drehkörper einstückig und besteht aus Kunststoff. Hierzu wird ein Kunststoff gewählt, der schlagzäh ist und verhältnis­ mäßig unempfindlich gegen Beschädigungen, etwa durch Herabfallen auf den Boden bei unsachgemäßer Handhabung. Weiterhin ist es empfehlenswert, ein Kunststoffmaterial zu wählen, welches gegen übliche Reinigungs- und Lösungs­ mittel beständig ist, damit der Drehkörper leicht sauber gehalten werden kann.
Der Anschlußteil des Drehkörpers dient zur Verbindung des Drehkörpers mit einem geeigneten Antriebsgerät. Diese Verbindung soll drehfest sein, sich aber andererseits einfach lösen lassen. Hierzu ist der Anschlußteil vorteil­ hafterweise mit einem Gewindeeinsatz versehen, etwa aus Metall, mit einem Innengewinde, in das ein entsprechend ausgestaltetes Außengewinde einer Drehachse des Antriebsge­ räts eingreifen kann. Bei geringeren mechanischen Ansprüchen kann allerdings auch das Gewinde im Anschlußteil selbst integral vorgesehen sein und daher aus dem selben Kunst­ stoff bestehen wie der Drehkörper selbst. Zur drehstarren Kopplung des Drehkörpers mit dem Arbeitsgerät kann auch eine Steck- oder Rastvorrichtung an dem Drehkörper vor­ gesehen werden, die mit einem entsprechend ausgestalte­ ten Gegenstück auf der Drehachse des Antriebsgeräts kup­ pelt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes mit aufgesetztem Schwamm;
Fig. 2 zwei weitere Ausführungsformen eines erfindungs­ gemäßen Gerätes mit zwei unterschiedlichen Haftvorrichtungen; und
Fig. 3 eine vierte Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Gerätes mit Spitzen als Haftvorrich­ tung.
Ein erfindungsgemäßes Gerät mit Drehkörper ist in Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt dargestellt und der Drehkörper insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Drehkörper 10 ist um eine zentrale Achse rotationssymmetrisch ausgebildet und weist einen zentralen, zylindrischen Abschnitt 12 auf, an dessen Oberseite eine Vertiefung 16 vorgesehen ist, wodurch der obere Teil des Drehkörpers 10 topfartig ausgebildet ist mit einem Boden 20 und einer Außenwand 14.
Die Innenwandung der Vertiefung 16 ist mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet. Den gesamten Boden 20 bedeckend ist eine kreisförmige Schicht eines Teils eines Klettenbandver­ schlusses 28 angeordnet und auf dem Boden 20 mittels einer nicht dargestellten Klebung angebracht.
Ein zylindrischer Schwamm 30 aus einem Kunststoff weist einen Außendurchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser, also die radiale Erstreckung, der Vertiefung 16. Beim Aufsetzen des Schwamms 30 auf den Drehkörper 10 drückt sich daher der untere Abschnitt des Schwamms 30 etwas zusammen und wird formschlüssig in der Vertiefung 16 gehalten, da die Innenwand 18 der Vertiefung 16 einen Druck von außen in radialer Richtung auf den Schwamm 30 ausübt. Die untere Oberfläche des Schwamms 30 verkrallt sich mit dem Klettenband­ verschluß 28, wodurch der Schwamm 30 drehstarr bezüglich einer Drehung um die zentrale Achse an dem Drehkörper 10 festgelegt ist und daher einer Drehung des Drehteils 10 sicher folgt. Die Haftwirkung des Schwamms 30 an dem Klettenbandverschluß 28 in axialer Richtung ist jedoch erheblich geringer als die drehstarre Kopplung, und daher läßt sich der Schwamm 30 verhältnismäßig leicht in axialer Richtung von dem Drehteil 10 wieder abziehen und durch einen neuen Schwamm ersetzen.
Im unteren Abschnitt des Drehkörpers 10 ist an den zentralen Abschnitt 12 anschließend, mittig ein Anschlußteil 22 vorgesehen, das eine zentrale Ausnehmung 24 aufweist, in welcher ein Gewindeeinsatz 26 aus Metall eingepreßt ist, der mit einem Innengewinde versehen ist. Das Anschlußteil 22 dient zum Verbinden des Drehkörpers 10 mit einem nicht dargestellten Antriebsgerät, das mit einer Drehachse versehen ist, an deren Ende ein zu dem Gewinde des Gewinde­ einsatzes 26 korrespondierendes Außengewinde angebracht ist. Der Drehkörper 10 wird daher auf die Antriebsachse aufgeschraubt und so sicher gehalten und kann auf ebenso einfache Weise durch Drehung in entgegengesetzter Richtung wieder von dem Antriebsgerät entfernt werden, beispiels­ weise zur Reinigung.
Ein in Fig. 2 dargestellter Drehkörper 40 unterscheidet sich von dem Drehkörper 10 gemäß Fig. 1 nur in der Anordnung der Haftvorrichtungen. In der linken Hälfte der Fig. 2 ist dargestellt, wie eine Klettenbandschicht 44 bei dem Drehkörper 40 entlang der gesamten Innenwand einer topf­ förmigen Ausnehmung 42 angebracht ist, beispielsweise aufgeklebt. Eine Befestigung des Klettenbands an der Innenwand der topfförmigen Vertiefung 42 kann alternativ oder aber auch zusätzlich zu einer Anordnung eines Kletten­ bands 28 am Boden 20 gemäß Fig. 1 vorgesehen werden; eine kumulative Anordnung des Klettenbands, sowohl am Boden als auch an der Seitenwand, empfiehlt sich bei besonders hohen Anforderungen an eine drehstarre Kopplung, beispielsweise bei größeren Schwammdurchmessern.
In der rechten Hälfte der Fig. 2 ist ein als entlang des Innenumfangs der topfförmigen Ausnehmung 42 umlau­ fender Kragen 46 ausgestaltetes Haftmittel dargestellt. Der Kragen 46 ist mit einer sich radial nach innen er­ streckenden Spitze versehen. Beim Einsetzen eines Schwamms wird dieser daher zunächst besonders stark zusammenge­ drückt und in Folge seiner Elastizität nach dem Einsetzen nach außen und damit gegen den Kragen 46 gedrückt, der den Schwamm sicher festhält. Der Kragen 46 oder innerer Ringwulst kann allein, aber auch in Kombination mit beispielsweise dem Klettenband 44 gemäß Fig. 2 oder einer der in den übrigen Figuren dargestellten Haftvor­ richtungen verwendet werden. Der Kragen 46 ist einstückig mit dem Drehkörper 40 ausgebildet.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungs­ form der Erfindung ist ein Drehkörper 50, der bis auf die Haftvorrichtung den in den Fig. 1 und 2 darge­ stellten Ausführungsform gleicht, ebenfalls mit einer topfförmigen Vertiefung 52 versehen. Am Boden der Ver­ tiefung 52 sind, sich in axialer Richtung erstreckend, spitze Stifte vorgesehen, von denen in Fig. 3 beispiel­ haft vier Stifte 54, 56, 58 und 60 dargestellt sind. Die Längserstreckung der Stifte 54, 56, 58 und 60 beträgt jeweils etwa die Hälfte der Tiefe der Vertiefung 52. Beim Einschieben eines Schwamms, beispielsweise eines Schwamms 30 gemäß Fig. 1, in die Vertiefung 52 in axialer Richtung wird der Schwamm auf die Stifte 54 bis 60 aufgespießt und so sicher drehstarr an den Drehteil 50 angeschlossen. Dadurch, daß sich die Stifte 54, 56, 58 und 60 nur vom Boden ausgehend bis etwa in die Mitte der Vertiefung 52 erstrecken, wird sicher ver­ mieden, daß auch bei kräftigerem Zusammendrücken des Schwamms in axialer Richtung die Hautoberfläche einer zu behandelnden Person in Kontakt mit den Spitzen der Stifte kommt, da der Schwamm sich nur mit zunehmendem Widerstand in axialer Richtung zusammendrücken läßt und schließlich die Außenkante 62 des topfförmigen Abschnitts 52 eine feste Anschlagfläche bietet.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist einstückig aus Kunststoff ausgeführt, wenn auch beispielsweise wiederum ein metallischer Gewindeeinsatz in dem Anschluß­ stutzen vorgesehen werden kann. Insbesondere die einstückige Ausführung der Spitzen 54 bis 60 mit dem Drehkörper 50 erleichtert die Reinigung und hat darüber hinaus auch eine Verbilligung der Herstellung des Drehkörpers 50 zur Folge.
Selbstverständlich sind auch kompliziertere Ausführungs­ formen der Spitzen 54 bis 60 möglich, beispielsweise mit Widerhaken und dergleichen zu einer noch festeren Festlegung des Schwamms. Die Stifte können auch zahl­ reicher sein und dichter gesetzt werden als in der schema­ tischen Darstellung der Fig. 3 dargestellt ist, etwa in gleichmäßiger Verteilung über den gesamten Boden der topfförmigen Vertiefung 52 wie bei einem Nagelbrett. Bei steigender Anzahl der Stifte kann darüber hinaus deren Länge reduziert werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere für Schwämme, deren Porosität weniger gut mit einem Klettenbandverschluß verträglich ist, also beispielsweise für Naturschwämme mit großen, unregel­ mäßig angeordneten Poren oder relativ harte Schwammateri­ alien.

Claims (10)

1. Gerät zur Hautreinigung, bestehend aus einem Drehkör­ per (10) mit einem Anschlußteil zur Verbindung des Drehkörpers mit einem Antriebsgerät, wobei der Dreh­ körper (10) einen zylindrischen Abschnitt (12) mit einer topfförmigen, rotationssymmetrischen Vertiefung (16) zur teilweisen Aufnahme eines Schwamms (30) und eine Haftvorrichtung (28, 44, 46, 54-60) zur lösbaren Befestigung des Schwamms (30) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (30) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (30) einen den Innendurchmesser der Vertiefung (16) übersteigenden Außendurchmesser aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvorrichtung (28, 54-60) am Boden der Ver­ tiefung (16, 52) angebracht ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvorrichtung (44, 46) entlang der inneren Seitenwand der Vertiefung (42) angebracht ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvorrichtung (28) ein Kletten-Verschluß ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (30) aus Kunststoff besteht.
8. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvorrichtung zum Eindringen in den Schwamm (30) ausgebildete Spitzen (54, 56, 58, 60) aufweist, deren Längserstreckung geringer ist als die Tiefe der Vertiefung (52).
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (10, 40, 50) einstückig ist und aus Kunststoff besteht.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (22) mit einem Gewindeeinsatz (26) versehen ist.
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