DE350165C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/14—Construction of key levers
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
Uhrenfabrik vorm. L. Furtwängler Söhne, A. G. in Furtwangen, Baden.
Tastenhebelanordnung für Schreibmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1920 ab.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf die Tastenhebelanordnung von Schreibmaschinen
Sie besteht im wesentlichen darin, daß die zweiarmigen Tastenhebel zwischen den Antriebskurven
für die die Typenhebel antreibenden Zwischenhebel und den Tastentellern in einem Rahmen gelagert sind, der mit den Tastenhebeln
ausschwingbar ist, um das Innere der Maschine zugänglich zu machen. Die A'nordnung
hierbei ist zweckmäßig derart getroffen, daß der ausschwingbare Tastenhebelrahmen in
einem zweiten Rahmen angeordnet und darin gewöhnlich in seiner Lage gesichert ist.
Dadurch, daß die Tastenhebel zweiarmig ausgebildet und am hinteren Ende mit je einer Antriebskurve
für die Zwischenhebel versehen sind, . wird nicht nur an Gewicht gespart, sondern auch
eine geschlossene Kurvenausführung und eine erhöhte Steillage der Antriebskurven ermöglicht.
Die geschlossene Kurvenführung sichert im Gegensatze zu den bei einarmigen Tastenhebeln
für die Einführung der Zwischenhebel-.rollen notwendigen einseitig offenen Kurven
eine dauernd gleichbleibende Form der Kurven.
Außerdem wird durch die Erfindung ein dauernd gleichmäßiges Arbeiten erzielt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Anordnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Tastenhebelanordnung
im Aufriß,
Abb. 2 einen Querschnitt im Aufriß und
Abb. 3 eine Draufsicht.
Die Tastenhebel 14 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und bei 15 drehbar gelagert.
Abb. 3 eine Draufsicht.
Die Tastenhebel 14 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und bei 15 drehbar gelagert.
An ihrem hinteren Ende sind sie mit einer geschlossenen Kurvenführung 17 versehen, in
welche die in bekannter Weise den Anschlag der Typenhebel bewirkenden Zwischenhebel 8
mittels Rollen oder. Zapfen 16 eingreifen. Sämtliehe
Tastenhebel 14 sind in einem Rahmen 13 gelagert, dessen beide Seitenwände je aus einem
nach hinten sich erstreckenden Teil 4 und nach vorn verlängerten Teil 5 bestehen. Der Rahmen
13 ist in dem Hauptrahmen 1 gelagert, der mit den Teilen 4 und 5 des Innenrahmens 13
entsprechenden Armen 2 und 3 versehen ist. Der Innenrahmen 13 ist am hinteren Ende in
dem Hauptrahmen 1 bei 6 (Abb. 3) drehbar gelagert und wird gewöhnlich durch am anderen
Ende angebrachte Schrauben 7 oder durch sonstige Mittel in seiner Lage im Rahmen 1 gesichert.
Die Drehzapfen 6 liegen mit den sämtlichen unteren Antriebsrollen oder Zapfen 16
der Zwischenhebel 8 in einer gemeinsamen ideellen Achse. ■
Soll nun das Tastwerk aus der Maschine so entfernt werden, daß es mit den Zwischenhebeln
8 in Verbindung bleibt und trotzdem eine freie Zugänglichkeit zu dem Innern der Maschine erreicht wird, so werden die Schrauben
7 zwischen dem Hauptrahmen 1 und dem Zwischenrahmen 13 gelöst, wodurch das gesamte
Tastenwerk um den Funkt 6 herumgelegt und das Innere der Maschine zugänglich gemacht
werden kann. Der Hauptrahmen 1 bleibt dabei in Verbindung mit der Maschine.
Die für das umschaltbare Typenhebelsegment bestimmte Umschaltwelle 9 mit den Hebeln 10
und 11 und der Sicherungsvorrichtung 12 für das .gehobene Segment bleiben in Verbindung
mit dem Rahmen der Maschine und sind so angeordnet, daß sie ein Herunterklappen des
Tastenwerkes nicht behindern.
Claims (2)
1. Tastenhebelanordnung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiarmigen Tastenhebel (14) zwischen ihren geschlossenen Antriebskurvenführungen (17)
für die Zwischenhebel (8) und den Tastentellern an einem ausschwingbaren Rahmen
(13) gelagert sind.
2. Tastenhebelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwingbare
Lagerrahmen (13) für die Tastenhebel in einem zweiten Rahmen (1) gelagert und
darin gewöhnlich in seiner Lage gesichert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350165C true DE350165C (de) |
Family
ID=574383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT350165D Active DE350165C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350165C (de) |
-
0
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