DE3500210A1 - Einrichtung zum abtasten von dokumenten - Google Patents

Einrichtung zum abtasten von dokumenten

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DE3500210A1
DE3500210A1 DE19853500210 DE3500210A DE3500210A1 DE 3500210 A1 DE3500210 A1 DE 3500210A1 DE 19853500210 DE19853500210 DE 19853500210 DE 3500210 A DE3500210 A DE 3500210A DE 3500210 A1 DE3500210 A1 DE 3500210A1
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Toshiba Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abtasten von Dokumenten
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtasten von Dokumenten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Einrichtungen zur Abtastung von Originaldokumenten werden bei verschiedenen Abbildungsgeräten, beispielsweise elektronischen Kopierern, verwendet. Vor kurzem sind elektronische Kopierer auf den Markt gebracht worden, die Verkleinerungen oder Vergrößerungen herstellen. Die Arbeitsprinzipien solcher Kopierer sollen nun anhand der Fig. 1 beschrieben werden. Ein auf einen Tisch 10 für Originale gelegtes Originaldokument A wird zur Belichtung mit einer Abtasteinrichtung abgetastet, die eine Belichtungslampe 12 und einen Spiegel 14 aufweist. Von dem Original A reflektiertes Licht wird durch Spiegel 16 und 18, eine Linse 20 und einen Spiegel 22 auf eine gleichmäßig voraufgeladene rotierende fotoempfindliche Trommel 24 geworfen. Ein elektrostatisches latentes Bild wird so auf der fotoempfindlichen Trommel 24 gebildet. Es wird dann entwickelt, und das so gebildete entwickelte Bild wird auf ein Kopierblatt P übertragen, um so den Kopierzyklus zu vervollständigen.
  • Hinsichtlich der Kopiergröße ist die Dimension der Kopie in der Abtastrichtung des Originals durch das Verhältnis zwischen der Abtastgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung und der Rotationsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel 24 bestimmt (nachfolgend als Geschwindigkeitsverhältnis bezeichnet).
  • Die Dimension der Kopie in der Richtung senkrecht zur Abtastrichtung ist durch das Verhältnis zwischen dem Abstand des optischen Pfades von dem Original A zu der Linse 20 und dem Abstand des optischen Pfades von der Linse 20 zu der fotoempfindlichen Trommel 24 bestimmt (nachfolgend als optisches Pfadabstandsverhältnis bezeichnet). Somit kann das Original A in einem gewünschten Maßstab, vergrößert oder verkleinert, kopiert werden, indem das Geschwindigkeitsverhältnis und das optische Pfadabstandsverhältnis geändert wird.
  • Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß viele Speicher erforderlich sind, um das Geschwindigkeitsverhältnis zu ändern. Das bedeutet, daß die Geschwindigkeit des Pulsmotors zum Antrieb der Abtasteinheit wie in Fig. 2(a), (b) und (c) gesteuert werden muß, und ein Kopieren bei Verkleinerung und Vergrößerung erfordert die Bildung eines Geschwindigkeitsverhältnisses entsprechend jeder Vergrößerung. Da die konstante Geschwindigkeit sich von jeder Vergrößerung unterscheidet, unterscheidet sich die Beschleunigung von Stillstand zu konstanter Geschwindigkeit und Verzögerung von der konstanten Geschwindigkeit zum Stillstand für jede Vergrößerung. Zur Speicherung der Steuerdaten in dem Speicher für alle Vergrößerungen ist eine Speicherung einer Zahl von Dingen erforderlich (Beschleunigung oder Verzögerungsschritte) x (Zahl von Vergrößerungen), was zu einer beträchtlichen Speichermenge führt. Eine solche beträchtliche Speichermenge erfordert ein Opfer von anderen Funktionen der Kopiermaschine.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine einzige Lösung für diese Probleme bei einer Abtasteinrichtung für ein Originaldokument. Ein Schaltkreis speichert Steuerdaten für die Beschleunigung der Abtasteinrichtung in Richtung auf die Geschwindigkeit mit der maximalen Verkleinerung und zur Verzögerung von der Geschwindigkeit, die der gewünschten Vergrößerung entspricht.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben. Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung ist im Kennzeichen des Anspruchs 3 angegeben.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht und zeigt die Arbeitsprinzipien einer bekannten Kopiereinrichtung, Fig. 2 ist eine grafische Darstellung und zeigt eine Geschwindigkeitskurve bei jeder Vergrößerung und Phasenübergangsintervalle bei einer Kopiereinrichtung nach dem Stand der Technik, Fig. 3 zeigt schematisch von der Seite eine Kopiereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Kopiereinrichtung gemäß Fig. 3 und zeigt den inneren Aufbau davon, Fig. 5 ist ein Blockschaltbild des Gesamtsteuersystems, Fig. 6 ist ein Fließbild einer Hauptverarbeitungseinrichtung, Fig. 7 ist ein Fließbild einer Unterverarbeitungseinrichtung, Fig. 8 zeigt ein Interface zwischen einer Hauptverarbeitungseinrichtung und einer Unterverarbeitungseinrichtung, Fig. 9 verdeutlicht die zeitliche Lage der Signale zwischen einer Hauptverarbeitungseinrichtung und einer Unterverarbeitungseinrichtung, und Fig. 10 zeigt eine grafische Darstellung der Geschwindigkeitskurven und ihrer Phasenübergangs intervalle.
  • Fig. 3 zeigt schematisch von der Seite eine Kopiereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Ein Tisch 28 dient zur Auflage des Originaldokuments auf der oberen Fläche des Hauptkörpers der Kopiereinrichtung. Der Tisch 28 besteht aus transparentem Glas, und eine Abdeckung 29 für ein Original ist auf dem Tisch 28 vorgesehen und kann frei ge- öffnet und geschlossen werden. Das Originaldokument A, das auf den Tisch 28 gelegt worden ist, wird während der Abtastung mit Licht belichtet. Ein optisches System,bestehend aus einer Belichtungslampe 30 und Spiegeln 32, 34 und 36, tastet das Dokument ab, indem es unter der Unterseite des Tisches 28 in Richtung des Pfeiles hin- und herschwingt. In diesem Fall bewegen sich die Spiegel 34 und 36 mit der halben Geschwindigkeit des Spiegels 32, so daß die Länge des optischen Pfades konstant gehalten ist. Das von dem Originaldokument A reflektierte Licht gelangt über Spiegel 32, 34 und 36 und durch einen Linsenblock 38 mit variabler Vergrößerung zu einer fotoempfindlichen Trommel 42, nachdem es von einem Spiegel 40 reflektiert worden ist, und bildet ein Bild des Originals A auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 42.
  • Die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 42, die in Richtung des Pfeiles rotiert, wird als erstes durch einen Auflader 48 aufgeladen, und dann wird das Bild des Originaldokuments A auf der Trommel als ein elektrostatisch latentes Bild durch Schlitzlichtbelichtung gebildet. Das elektrostatisch latente Bild wird sichtbar, wenn Toner von einer Entwicklungseinheit 50 anhaftet. Die Kopierpapierblätter werden eines nach dem anderen durch Speiserollen 58 oder 60 von der oberen Blattkassette 54 oder der unteren Blattkassette 56 abgezogen und durch eine Führung für das Kopierpapier Klemmrollen 62 und 64 zugeführt. Die Rollen 62 und 64 bewegen das Blatt zu dem über gabeteil.
  • Die Blattkassetten 54 und 56 sind rechts unten in dem Hauptkörper 26 angeordnet, und jede von ihnen kann auf der Schalttafel (nicht gezeigt) ausgewählt werden. Das Kopierblatt liegt dicht auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 42, und das Tonerbild auf der Trommel 42 wird durch die Wirkung eines Transferladers 66 übertragen. Das übertragene Kopierblatt wird von der fotoempfindlichen Trommel 42 durch die Wirkung eines Trennladers 72 getrennt, durch die Transporteinrichtung 74 transportiert und zu einem Paar von Einbrennrollen 82 und 84 am Ende des Abschnittes gesandt. Das übertragene Bild wird während des Durchlaufs durch diesen Abschnitt eingebrannt oder eingeschmolzen. Das Kopierpapier P wird nach dem Einbrennnen oder Fixieren durch ein Paar von Ausgangsrollen 86 und 88 auf einen Auffangkorb 90 transportiert. Die fotoempfindliche Trommel 42 wird nach der Übertragung durch eine Entladeeinrichtung 68 entladen, und die Oberfläche wird durch einen Reiniger 70 von verbleibendem Toner gereinigt. Ein Restbild wird außerdem durch eine Entladelampe 46 entfernt, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung der Motorantriebe für jeden Abschnitt einer entsprechend den obigen Angaben aufgebauten Kopiereinrichtung. Ein Linsenmotor 100 verschiebt die Position des Linsenblockes 38 zur Änderung der Vergrößerung. Ein Spiegelmotor 102 ändert den Abstand zwischen dem Spiegel 32 und Spiegeln 34 und 36 (optische Pfadlänge) zur Änderung der Vergrößerung. Ein Abtastmotor 104 bewegt die Belichtungslampe 30, Spiegel 32 und die Spiegel 34 und 36 zur Abtastung des Originals.
  • Ein Blendenmotor 106 verschiebt die Blende (nicht gezeigt) zur Einstellung der Breite der auf der fotoempfindlichen Trommel 42 aufgeladenen Fläche, wenn die Vergrößerung verändert werden soll. Ein Entwicklungsmotor 108 treibt Entwicklungsrollen auf der Entwicklungseinheit 50 an. Ein Trommelmotor 110 treibt die fotoempfindliche Trommel 42 an. Ein Fixiermotor 112 treibt die Transportiereinrichtung 74 für das Kopierblatt, die Fixierrollen 82 und 84 und die Ausgangsrollen 86 und 88 an.
  • Ein Blattspeisemotor 114 treibt die Speiserollen 58 und 60 an.
  • Ein Blattspeisemotor 116 treibt die Widerstandsrollen 62 und 64 an. Die Motoren 100 bis 106, 110, 114 und 116 sind vierphasige Impulsmotoren, und die Motoren 108 und 112 sind bürstenlose Gleichspannungsmotoren.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild und zeigt das Gesamtsteuersystem, bestehend aus einer Hauptverarbeitungseinrichtung 118 und einer Unterverarbeitungseinrichtung 120. Die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 stellt Signale von den Eingangseinrichtungen wie beispielsweise einerBedenungsschalttafel 122 und verschiedenen Schaltern und Sensoren 124 fest und steuert einen Hochspannungstransformator 126 zur Speisung der ver- schiedenen Auf ladeeinrichtungen, der Entladelampe 46, einen Elektromagneten 70a für eine Klinge eines Reinigers 70, einen Heizer 76 der Fixierwalze 82, die Entwicklungslampe 30 und die verschiedenen Motoren 100 bis 116, um den Kopiervorgang durchzuführen. Die Motoren 108 und 112 und ein Tonermotor 180 zur Zuführung von Toner der Entwicklungseinheit 50 werden durch die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 über einen Treibermotor 130 gesteuert. Die Motoren 100 bis 106, 110, 114 und 116 werden durch die Unterverarbeitungseinrichtung 120 über einen Impulstreibermotor 132 gesteuert. Die Entwicklungslampe 30 wird durch die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 über einen Lampenregler 134 gesteuert, und der Heizer 76 wird durch die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 über eine Heizersteuereinheit 136 gesteuert. Die Speise- und Stoppkommandos werden von der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120 gesandt, und der Status Antrieb oder Stopp jedes Motors wird von der Unterverarbeitungseinheit 120 zu der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 gesandt. Darüber hinaus wird eine Lageinformation von einem Lagetaster 138, der die Anfangslage jedes Motors 100 bis 106 feststellt, an die Unterverarbeitungseinrichtung 120 geliefert.
  • Fig. 6 zeigt den Aufbau der Hauptverarbeitungseinrichtung 118. Ein aus einem Chip bestehender Mikrocomputer 200 stellt das Eingangssignal von der Schalttafel 122 fest und bewirkt verschiedene Anzeigesteuerfunktionen über ein Eingangs/ Ausgangstor 202. Die Kapazität des Mikrocomputers 200 ist durch die Hinzufügung der Eingangs/Ausgangstore 204 bis 210 erweitert. Das Eingangs/Ausgangstor 204 ist mit dem Hochspannungstransformator 126, dem Antriebsmotor 130, dem Lampenregler 134 und anderen Ausgängen verbunden. Das Tor 206 ist mit einem Größenschalter zur Feststellung der Größe jedes Kopierblattes und anderer Eingangssignale verbunden, und das Tor 208 ist mit einem Schalter verbunden, um die Kopiererfordernisse und andere Eingänge/Ausgänge einzustellen. Das Tor 210 dient dazu, die verschiedenen Möglichkeiten der Einrichtung einstellen zu können.
  • Fig. 7 zeigt den Aufbau der Unterverarbeitungseinrich- tung 120. Ein aus einem Chip bestehender Mikrocomputer 220 ist mit der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 verbunden. Der Mikrocomputer 220 wird von dem Lagetaster 138 mit Lageinformation versorgt und ist mit Eingangs/Ausgangstoren 222 und 224 verbunden. Die Tore 222 und 224 sind mit den Motoren 100 bis 106, 110, 114 und 116 über den Motortreiber 132 (in dieser Figur nicht gezeigt) verbunden. Der Mikrocomputer 220 wird außerdem mit Taktimpulsen gespeist.
  • Fig. 8 zeigt das Interface zwischen der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 und der Unterverarbeitungseinrichtung 120, nämlich eine Kommando/Statusschiene 226, Sendeleitung 228 und Bestätigungsleitung 230. Die Kommando/Statusschiene 226 wird als Leitung verwendet, um Kommandos zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120 zu senden, und als Signalleitung zur Ubertragung des Status der Motoren, die durch die Unterverarbeitungseinrichtung 120 zu der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 gesteuert sind. Die Sendeleitung 228 ist die Leitung, die Kommandos zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120 liefert, und die Bestätigungsleitung 230 ist die Leitung zum Empfang von Kommandos von der Unterverarbeitungseinrichtung 120 zu der Hauptverarbeitungseinrichtung 118.
  • Fig. 9 zeigt eine Zeittafel für den Fluß der Kommandos und des Status zwischen der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 und der Unterverarbeitungseinrichtung 120.'Die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 betätigt anfänglich die Unterverarbeitungseinrichtung 120 durch Aussenden eines Kommandos zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120 auf der Sendeleitung 228.
  • Die Unterverarbeitungseinrichtung 120 sendet nach Empfang des Sendesignals ein Bestätigungssignal zu der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 zur Information, daß die Unterverarbeitungseinrichtung 120 ein Kommando erhält.
  • Darauf send die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 ein Kommando zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120 in einem Kode, der eine bestimmte Bedeutung zwischen der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 und der Unterverarbeitungseinrichtung 120 hat. Das Kommando ist aus acht Bits zusammengesetzt. Das erste bis vierte Bit dienen zur Identifizierung der Motoren und anderer gesteuerter Einrichtungen, und das fünfte bis achte Bit dienen als Kommando zum Ingangsetzen oder zum Anhalten der ausgewählten Motoren oder anderer Einrichtungen, und für das Kommando zur Abfrage von Statussignalen, die den Betriebszustand der ausgewählten Motoren oder anderen Einrichtungen anzeigen. Wenn die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 die Aussendung des Kommandos beendet hat, so signalisiert es diese Beendigung des Aussendens zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120.
  • Die Unterverarbeitungseinrichtung 120 erwidert mit einem Bestätigungssignal, daß das Kommando richtig empfangen worden ist.
  • Ist das Kommando, das von der Unterverarbeitungseinrichtung 120 empfangen worden ist, ein Kommando zur Ingangsetzen eines Motors, so bewirkt die Unterverarbeitungseinrichtung 120 eine Fortsetzung des Betriebs des Motors, bis ein Stoppkommando von der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 ausgesandt worden ist.
  • Ist das empfangene Kommando ein Statusabfragekommando, nachdem die Unterverarbeitungseinrichtung 120 ein Sendesignal erhält, so sendet die Unterverarbeitungseinrichtung 120 ein Bestätigungssignal, das den Beginn des Aussendens des Statussignals anzeigt und ein Statussignal erzeugt. Wie bereits oben erläutert, wird das Aussenden oder der Empfang eines Kommandos in der Hauptverarbeitungseinrichtung 118 und der Unterverarbeitungseinrichtung 120 in Form eines Software-Austausches (software handshake) bewirkt.
  • Der Abtastmotor 104 ist drehzahlgeregelt, wie das in Fig. 10 gezeigt ist. Das bedeutet, daß der Abtastmotor 104 entlang der Geschwindigkeitskurve einer maximalen Verringerungsgeschwindigkeit bei jeder Vergrößerungsgeschwindigkeit beschleunigt wird. Daraufhin wird es bei einer konstanten Geschwindigkeit bei der ursprünglichen Abtastgeschwindigkeit von jeder Vergrößerungsgeschwindigkeit übertragen, und es erfolgt eine Verzögerung entlang der Geschwindigkeitskurve mit einer maximalen Verringerungsgeschwindigkeit. Für diese Steuerung sind nur die Geschwindigkeitskurvendaten der maximalen Verringerungsgeschwindigkeit, d.h. eine maximale Abtastgeschwindigkeit in dem Mikrocomputer 220 der Unterverarbeitungseinrichtung 120 gespeichert. In Fig. 10(b) sind tl, t2, ... und tx die Zeiten, die das Intervall des Überganges der Antriebsphase des Motors zeigen, d.h. die Intervalle, an denen Unterbrechungen erzeugt werden. Eine erste Tabelle dieser Intervalle ist in einem Teil des Speichers der Unterverarbeitungseinrichtung gespeichert, während eine zweite Tabelle, die die Zahl aufeinanderfolgender Intervallwerte wiedergibt und aus der ersten Tabelle ausgelesen werden muß, um die Abtasteinrichtung auf eine erforderliche Geschwindigkeit zu bringen, in einem anderen Teil des Speichers gespeichert.
  • Bei der obigen Anordnung wird nur eine Geschwindigkeitskurve zum Antrieb und Anhalten des Abtastmotors 104 verwendet, so daß die erforderliche Speicherkapazität beträchtlich verringert ist. In diesem Fall werden die numerischen Daten der Geschwindigkeitskurve in der Unterverarbeitungseinrichtung 120 gespeichert, und die Geschwindigkeitssteuerung erfolgt durch die Unterverarbeitungseinrichtung 120, so daß die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 nur die Start- und Stoppkommandos an den Abtastmotor 104 zu liefern braucht, indem eine spezielle Taktlage zu der Unterverarbeitungseinrichtung 120 aufrechterhalten wird, was die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 in die Lage versetzt, andere Funktionen der Kopiereinrichtung zu steuern.
  • Die Unterverarbeitungseinrichtung 120 steuert somit die Speisung der Motoren 100 bis 106, 110, 114 und 116 und die Ausgänge der Statussignale zur Anzeige der Betriebslage jedes Motors. Die Hauptverarbeitungseinrichtung 118 erhält die Statussignale von der Unterverarbeitungseinrichtung 120 und steuert die anderen Funktionen der Kopiereinrichtung ebenso wie die Unterverarbeitungseinrichtung 120. Die Anordnung ermöglicht daher nicht nur eine hohe Geschwindigkeit, eine geschmeidige und genaue Steuerung aller Motoren, sondern auch eine wirksame Steuerung anderer Funktionen ohne Erhöhung der Speicherkapazität.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kopiereinrichtung für Dokumente zur Herstellung von Kopien unterschiedlicher Vergrößerungen, mit Abtastmitteln zur Belichtung eines Originaldokuments und zum Richten von Licht, das von dem Dokument reflektiert worden ist, und mit Mitteln zur Bewegung der Abtastmittel entlang dem Originaldokument mit einer irgendeiner/Vielzahl von vorgewählten Geschwindigkeiten zur Erzeugung unterschiedlicher Vergrößerungen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h Speichermittel zur Speicherung von Daten, die zu der Beschleunigung der Abtastmittel in Beziehung stehen, die erforderlich ist, um die Abtasteinrichtung auf ihre maximale Geschwindigkeit zu bringen, und durch Steuermittel, die ebenfalls zur Beschleunigung der Abtastmittel in dem gleichen Maße dienen, wenn diese bei einer der anderen Geschwindigkeiten betrieben werden soll, und zur Beendigung der Beschleunigung nach einer passenden Zeitspanne in jedem Falle.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung eine Unterverarbeitungseinrichtung zur Steuerung des Antriebs der genannten Abtasteinrichtung und zur Erzeugung von die Antriebsarbeitsbedingungen anzeigenden Ausgangsstatussignalen und eine Hauptverarbeitungseinrichtung aufweist, die Statussignale von der Unterverarbeitungseinrichtung erhält und die Unterverarbeitungseinrichtung steuert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Speicher eine erste Speichereinrichtung zur Speicherung einer Tabelle von Daten aufweist, die eine Reihe von Unterbrechungssignalen zum Antrieb der Abtasteinrichtung bei aufeinanderfolgend ansteigenden Geschwindigkeiten aufweist sowie eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern einer Tabelle von Zahlen, von denen jede der Zahl von aufeinanderfolgenden Unterbrechungssignalen von der ersten Speichereinrichtung entspricht, die erforderlich ist, um eine bestimmte Abtastgeschwindigkeit entsprechend einer gewünschten Vergrößerung zu erreichen.
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