DE3500207A1 - Dichtlippe an surfbrettern - Google Patents

Dichtlippe an surfbrettern

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DE3500207A1
DE3500207A1 DE19853500207 DE3500207A DE3500207A1 DE 3500207 A1 DE3500207 A1 DE 3500207A1 DE 19853500207 DE19853500207 DE 19853500207 DE 3500207 A DE3500207 A DE 3500207A DE 3500207 A1 DE3500207 A1 DE 3500207A1
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sealing
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Josef 8964 Nesselwang Allgaier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/64Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/66Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtlippe an Surfbrettern und Jollen zum bodenseitigen Abschließen der Schwertaufnahmekammer, mit einem am Rumpf befestigten und sich längs der Schwertaufnahmekammer erstreckenden Befestigungsabschnitt und einem in die Schwertaufnahmekammer bis mindestens nahezu in deren breiten Mitte vorstehenden Dichtabschnitt, dessen Außenfläche mit der benachbarten Bodenfläche des Rumpfes wenigstens angenähert bündig liegt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verfahren zur Herstellung einer solchen Dichtlippe.
Dichtlippen der vorstehenden Art sind bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus homogenen Kunststoff-Flachprofilen, die am Rumpf angeklebt und/oder angeschraubt werden. Vom Dichtabschnitt der Dichtlippe wird eine hohe Elastizität verlangt, da sich dieser Dichtabschnitt bei ausgefahrenem Schwert um etwa 90° umlegen muß. Diese Elastizität muß über lange Zeit erhalten bleiben. Eine hohe Elastizität der Dichtlippe macht sich nun aber im Befestigungsabschnitt ungünstig bemerkbar, denn je größer die Elastizität ist, desto problematischer wird die sichere Befestigung der Lippe am Bootsrumpf. Da die Dichtlippe beim Fieren des Schwertes und beim Aufholen stark beansprucht wird, werden an die einwandfreie Befestigung des Befestigungsabschnittes der Dichtlippe am Bootsrumpf hohe Anfor-
derungen gestellt. Hoch elastische Dichtlippen erfüllen diese Anforderungen nicht. Die Folge wäre, daß die Dichtlippe sich schon nach mehreren Betätigungen des Schwertes vom Bootsrumpf löst. Man behilft sich daher damit, daß ein weniger elastisches Material für die Dichtlippe gewählt wird, sodaß der Befestigungsabschnitt ein gerade noch ausreichend sicheres Befestigen der Lippe am Bootsrumpf zuläßt. Der Dichtungsabschnitt ist aufgrund dieses Kompromisses dann aber zu hart, was sich doppelt negativ auswirkt, da einmal die am Schwert anliegende Dichtlippe das Fieren und Aufholen des Schwertes erschwert und zum anderen die Lebensdauer der Dichtlippe aufgrund der zu geringen Elastizität verkürzt wird und nach einer gewissen Betriebszeit die Lippe bricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Dichtlippe zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, und eine sichere Befestigung am Bootsboden genauso gewährleistet wie eine großen Elastizität des Lippendichtabschnittes.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsabschnitt der Dichtlippe und deren Dichtabschnitt aus unterschiedlichen Materialien bestehen und das Material des Dichtabschnittes eine größere Elastizität aufweist, als das des Befestigungsabschnittes. Gemäß einer Ausführungsform be-
steht der Befestigungsabschnitt aus Polyvinylchlorid. Der Lippendichtabschnitt kann nun ebenfalls aus Polyvinylchlorid bestehen, hat dann aber einen größeren Weichmacheranteil. Eine überlegenere Ausführungsform besteht darin, daß zwar der Befestigungsabschnitt aus einem vergleichsweise härteren Polyvinylchlorid, der Dichtabschnitt jedoch aus einem Elastomer besteht. Vorzugsweise ist das Material des Dichtabschnittes Polyurethan und zwar vorzugsweise ein lineares Polyurethan.Der Befestigungsabschnitt und der Lippendichtabschnitt können in Bandform hergestellt sein, sodaß beide Abschnitte etwa in einer Ebene verlaufen. Eine bevorzugte Ausführung besteht jedoch in einer Winkelanordnung der beiden Dichtlippenabschnitte, wobei der Befestigungsabschnitt in einer Vertiefung der die Schwertaufnahmekammer begrenzenden Wand des Rumpfes befestigt ist. Der Befestxgungsabschnitt und der Dichtabschnitt liegen dann etwa rechtwinklig zueinander und der Dichtabschnitt schließt bündig an den Bootsboden an.
Der Dichtabschnitt kann am Befestigungsabschnitt angeklebt oder anvulkanisiert oder auch angespritzt sein, wobei es immer erforderlich ist, daß einer der beiden Abschnitte in einem ersten Arbeitsgang hergestellt wird und an diesen einen Abschnitt der andere Abschnitt angespritzt wird.
Eine besonders vorteilhafte Verfahrensweise zur Herstellung einer Dichtlippe besteht jedoch darin, daß in eine, die gesamte Querschnittskontur der Dichtlippe enthaltende Form oder Düse im wesentlichen gleichzeitig im Befestigungsabschnittsteil der Gießform oder Düse das Befestigungsabschnittsmaterial und im Dichtabschnittsteil das Dichtabschnittsmaterial zugeführt wird und daß die jeweils zugeführten Mengen zeitlich so dosiert werden, daß sie im Übergangsbereich zwischen Befestigungsabschnitt und Dichtabschnitt zusammenlaufen und miteinander aushärten.
Eine nach diesem Verfahren gekennzeichnete Dichtlippe ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Dichtabschnitt und der Befestigungsabschnitt längs einer unregelmäßigen Grenzfläche aneinanderschließen. Unter unregelmäßig wird dabei ein Grenzflächenverlauf verstanden, der nicht exakt parallel bzw. rechtwinklig zu einer der beiden Abschnitte erfolgt.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele der neuen Dichtlippe darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittansicht durch ein Surfbrett mit Schwertkasten und eingeholtem Schwert sowie einer den Schwertkasten unten abschließenden Dichtlippenanordnung;
Fig. 2 eine Querschnittansicht durch ein Surfbrett ohne speziell ausgebildetem Schwertkasten mit ausgefahrenem Schwert,
Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab und unter Verwendung einer anderen Dichtlippenanordnung,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Dichtlippe ähnlich Fig. 1, jedoch mit geringfügiger Abwandlung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Dichtlippe und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Dichtlippe.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Surfbrett mit Schwertkasten 12 und Schwertkastendeckel 14, einem im Schwertkasten 12 aufgenommenen schwenkbaren Schwert 16 und einer die Schwertaufnahmekammer 18 unten abschließenden Dichtlippenanordnung 20, welche aus zwei spiegelbildlich angeordneten Dichtlippen 22 besteht. Jede Dichtlippe 22 besteht ihrerseits aus einem Befestigungsabschnitt 24 und einem Dichtabschnitt 26.
Die beiden Abschnitte 24, 26 bilden einen rechten Winkel miteinander. Beide Abschnitte 24,26 bestehen aus unterschiedlichen Materialien, wobei der Befestigungsabschnitt 24 härter und weniger elastisch ist als der Dichtabschnitt 26. Die Außenkanten der beiden Dichtabschnitte 26 stoßen in der Mittelebene der Schwertaufnahmekammer 18 etwa aneinander, sodaß diese Aufnahmekammer 18 bodenseitig geschlossen ist. Der Schwertkasten hat zur Bodenseite hin offene, sich längs der Aufnahmekammer 18 erstreckende Ausnehmungen 28, in die die rechteckförmigen Befestigungsabschnitte 24 der Dichtlippen 22 eingepaßt sind. Die Außenflächen der Dichtabschnitte 2 6 der Dichtlippen 22 schließen dann absatzfrei bündig an die Bodenfläche des Schwertkastenbodens an, der seinerseits bündig in das Surfbrett 10 eingepaßt ist. Der Befestigungsabschnitt 24 ist in der Ausnehmung 28 des Schwertkastens eingeklebt. Wird das Schwert 16 gefiert, so weichen die Dichtungsabschnitte 26 der Dichtlippen 22 nach unten und außen aus, wobei sie am Schwert 16 in enger Anlage gehalten werden und einen strömungsgünstigen Übergang schaffen (Fig. 2). Dank der hohen Elastizität der Dichtungsabschnitte 2 6 liegen diese eng am Schwert 16 an, ohne daß trotz des hohen Verformungsgrades - eine große Klemmkraft entsteht, die das Bewegen des Schwertes 16 erschweren würde. Aufgrund der hohen Elastizität des Dichtabschnittes 26 der Dichtlippe 22 findet die Ver-
formung ausschließlich im Dichtabschnitt 26 statt und wird nicht auf dem Befestigungsabschnitt 24 übertragen, der daher aus wesentlich härterem, d.h. nicht so elastischem Material gefertigt werden kann und der deshalb sicherer am Surfbrett befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel besteht der Befestigungsabschnitt 24 aus PVC und der Dichtabschnitt 2 6 aus linearem Polyurethan. Der Befestigungsabschnitt 24 ist im Querschnitt etwa rechteckförmig während der Dichtabschnitt einen etwa dreieckförmigen Querschnitt hat. Die Dicke des Dichtabschnittes nimmt dabei zum freien Ende hin ab und die Basis des Dichtabschnittes 2 6 ist an der Breitseite des Befestigungsabschnittes 24 angeklebt oder anvulkanisiert bzw. angespritzt.
Fig. 3 unterscheidet sich von der beschriebenen Dichtlippenausbildung insofern, als der Befestigungsabschnitt 24 und der Dichtabschnitt 26 nicht winklig zueinander, sondern in einer Ebene liegen, wobei der Dichtabschnitt 26 flachseitig an den Befestigungsabschnitt 24 anschließt und mit diesem wiederum verklebt oder durch Vulkanisation oder durch Anspritzen verbunden ist. Der Befestigungsabschnitt 24 hat hier ein flachliegendes Rechteckprofil, das in einer Bodenausnehmung 30 des Surfbrettes eingesetzt und durch eine Klebeschicht 32 an diesem sicher befestigt ist.
Günstige Dimensionen für die Dichtlippe herrschen vor, wenn die Dicke des Dichtabschnittes 26 im Nachbarbereich des Befestigungsabschnittes 2 4 in der Größenordnung von 30% bis 70% der konstanten Dicke des Befestigungsabschnittes 24 liegt. Der Dichtabschnitt 26 verjüngt sich von dieser größten Dicke im Bereich des Befestigungsabschnittes 24 zum freien Ende hin allmählich und endet in einer vergleichsweise schneidenartigen Kante. Bodenseitig liegen der Dichtabschnitt 26 und der Befestigungsabschnitt 24 in einer Ebene, die mit der Bodenfläche des Surfbrettes bündig liegt.
Die Dichtlippe 22 gemäß Fig. 4 entspricht etwa derjenigen gemäß Fig. 1, jedoch ist der Dichtabschnitt 26 stirnseitig an dem Befestigungsabschnitt 24 angesetzt. Die Außenfläche des Befestigungsabschnittes 24 der winkelförmigen Dichtlippe 22 gemäß Fig. 4 weist eine Anzahl in Längsrichtung der Dichtlippe 22 verlaufender Nuten 34 auf, die zur besseren Verankerung des Befestigungsabschnittes 2 4 in der Ausnehmung 28 des Schwertkastens 12 dienen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Dichtlippe mit Befestigungsabschnitt 24 aus PVC und Dichtabschnitt 26 aus linearem Polyurethan.
Beide Abschnitte 24, 26 stoßen an einer Grenzfläche 36 zusammen, die im Übergangsbereich zwischen beiden Abschnitten 24, 26 angeordnet ist, jedoch unregelmäßig verläuft. Unregelmäßig wird hier so definiert, daß die Grenzfläche 36 weder exakt eben ausgebildet ist, noch rechtwinklig zur Längs-oder Querrichtung des Befestigungsabschnittes 24 verläuft. Diese Grenzfläche bildet sich im wesentlichen unkontrolliert bei der Herstellung der Dichtlippe 22. Für die Herstellung wird eine Spritzgußform oder Extruderdüse verwendet, die einen Formkammerquerschnitt gleich der fertigen Dichtlippe 22 hat. In die Formkammer werden im wesentlichen gleichzeitig an zwei voneinander entfernt liegenden Stellen die Materialien für die beiden Abschnitte 24, 26 eingeführt und zwar wird bei der Dichtlippe 22 gemäß Fig. 5 am oberen Ende des Formkammerteils für den Befestigungsabschnitt 24 PVC eingeführt, während am rechtsseitigen Ende des den Dichtabschnitt 26
bildenden Kammerteils Polyuretan eingeführt wird. Die beiden Einführmassen strömen dann zur gemeinsamen Verbindungszone im Eckbereich der winkelförmigen Dichtlippe 22 und die Dosierung wird so vorgenommen, daß in diesem Eckbereich die beiden Massen zusammenstoßen und die unregelmäßige Grenzfläche ergeben. Der tatsächliche Verlauf der Grenzfläche
verändert sich in Längsrichtung der Dichtlippe 22, wobei einmal das Polyurethan cer Dichtlippe 26 tiefer in den Befestigungsabschnitt 24 und umgekehrt PVC des Befestigungsabschnittes 24 tiefer in den Dichtabschnitt 26 eintritt. Beide unterschiedlichen Materialien für den Befestigungsabschnitt und den Dichtabschnitt härten gemeinsam aus.
Fig. 6 zeigt eine Dichtlippe 22, die sich von der Dichtlippe 22 gemäß Fig. 4 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Grenzfläche zwischen Befestigungsabschnitt 2 4 und Dichtabschnitt 26 eine schräge Ebene ist, die die Schnittpunkte der Außenflächen beider Abschnitte 24, 26 und der Innenflächen dieser beiden Abschnitte miteinander verbindet. Die Größe der Grenzfläche 36 bei der Ausführung gemäß Fig. 6 ist zwar kleiner als bei der unregelmäßigen Grenzfläche 36 gemäß Fig. 5, jedoch größer als bei den entsprechenden Stoßflächen der beiden Dichtlippenabschnitte 24,26 bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Leerseite -

Claims (14)

PAT E N TA N WA LT ^ D-896Kempten,Mozartstr. 21, Ruf 0831/23291 PATENTANSPRÜCHE
1. Dichtlippe an Surfbrettern und Jollen zum bodenseitigen Abschließen der Schwertaufnahmekairaner/ mit einem am Rumpf befestigten und sich längs
der Schwertaufnahmekammer erstreckenden Befesti- ί
gungsabschnitt und einem in die Schwertaufnahme- ^
kammer bis mindestens nahezu in deren Breitenmitte vorstehenden Dichtabschnitt, dessen Außenfläche mit der benachbarten Bodenfläche des Rumpfes wenigstens angenähert bündig liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (2 4) der Dichtlippe (22) und deren Dichtabschnitt (26) aus unterschiedlichen Materialien bestehen und das Material des Dichtabschnittes (26) eine größere Elastizität aufweist, als das des Befestigungsabschnittes (24).
2. Dichtlippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigüngsabschnitt (24) aus PoIy-
ORIGINAL INSPECTED \
Pn<ndiedc München 151019-802. Deulf Ae Bank Kcmpten 10 40104
vinylchlorid besteht.
3. Dichtlippe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (26) aus Polyvinylchlorid mit größerem Weichmacheranteil als der Befestigungsabschnitt (24) besteht.
4. Dichtlippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (26) aus einem Elastomer besteht.
»
5. Dichtlippe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
net, daß der Dichtabschnitt (26) aus Polyuretan
besteht.
6. Dichtlippe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (26) aus einem linearen Polyuretan besteht.
7. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (26) eine, sich zur freien Endkante hin allmählich verringernde Dicke aufweist.
8. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß- die größte Dicke des Dicht-
abschnittes (26) im Bereich von 20 % bis 70 % der Dicke des Befestigungsabschnittes (24) liegt.
9. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (24) - abgesehen von einer ggf. vorgesehenen Profilierung-einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
10. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (24) am Rumpf (10) angeklebt ist und daß die angeklebte Fläche des Befestigungsabschnittes (24) in Dichtlippen-Längsrichtung verlaufende parallele Nuten (34) aufweist.
11. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (24) in einer Vertiefung (28; 30) der die Schwertaufnahmekammer (18) begrenzenden Wand des Rumpfes (10) befestigt ist.
12. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (24) und der Dichtabschnitt (26) etwa rechtwinklig zueinander liegen.
13. Dichtlippe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (26) und der Befestigungsabschnitt (24) längs einer unregelmäßigen Grenzfläche (36) aneinander schließen.
14. Verfahren zur Herstellung einer Dichtlippe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in eine, die gesamte Querschnittskontur der Dichtlippe (22) enthaltende Form oder Düse im wesentlichen gleichzeitig im Befestigungsabschnittsteil der Form oder Düse das Befestigungsabschnittsmaterial und im Dichtabschnittsteil das Dichtabschnittsmaterial zugeführt wird, und daß die jeweils zugeführten Mengen zeitlich so dosiert werden, daß sie im Übergangsbereich zwischen Befestigungsabschnitt (24) und Dichtabschnitt (26) zusammenlaufen und miteinandern aushärten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629777A1 (de) * 1986-09-02 1988-03-03 Schuetz Werke Gmbh Co Kg Lippenabdichtung aus kunststoff, insbesondere fuer den schwertkasten eines surfsegelbrettes
EP0310686A1 (de) * 1987-09-21 1989-04-12 Schütz-Werke GmbH &amp; Co. KG. Lippenabdichtung für den Schwertkasten eines Surfsegelbrettes

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