DE349906C - Maschine zur Herstellung von Schloss-, Schiffs-, Hufnaegeln u. dgl. aus fortlaufendem Draht durch Pressen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schloss-, Schiffs-, Hufnaegeln u. dgl. aus fortlaufendem Draht durch Pressen

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DE349906C
DE349906C DE1914349906D DE349906DD DE349906C DE 349906 C DE349906 C DE 349906C DE 1914349906 D DE1914349906 D DE 1914349906D DE 349906D D DE349906D D DE 349906DD DE 349906 C DE349906 C DE 349906C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schloß-, Schiffs-, Hufnägeln u. dgl: aus fortlaufendem Draht durch Pressen. Bei Maschinen zur Herstellung von Schloß-, Schiffs-, Hufnägeln u. dgl. ist es gebräuchlich, das zu verarbeitende fortlaufende Material (Draht, Stangen) unter Zwischenschaltung von federnden Organen in den Reduzierapparat (Preßvorrichtung) einzuführen. Schließt sich der Reduzierapparat (die Preßvorrichtung), so spannt das in der Richtung der Zuführung zurückgedrängte Material. durch Zwischenorgane Federn, die beim Wiederöffnen des Reduzierapparates (der Preßvorrichtung) das il-äterial wieder um diesen Betrag vorschieben.
  • Je nachdem nun das Material hart oder weich ist, die Maschine rasch oder langsam läuft, werden die Federn verschieden gespannt, d. h. die an dem zugeführten Material gebildeten konischen Übergänge werden verschieden lang. Da diese aber die zum größten Teil für die Nagelkopfbildung erforderliche Materialmenge darstellen, so müssen die Nagelköpfe ungleich groß ausfallen, oder es entsteht bei deren Stauchen ein Grat, der nicht sein darf.
  • Es ist fernereineMaschinegeschützt, beider der aus dem Preßgesenk entgegengesetzt zur Zuführungsrichtung austretende Draht durch die Zuführungsvorrichtung zwangsweise begrenzt wird, nachdem er sich ein bestimmtes Stück frei zurückbewegt hat. Hierbei ist das zurücktretende Material sich selbst überlassen, und .es wird daher die Konusform bei verschieden hartem Draht auch eine verschiedene Gestalt annehmen, die hieraus gebildeten Köpfe können also nicht genau gleich werden.
  • Im Gegensatz hierzu werden bei der Maschine gemäß Erfindung 'Unregelmäßigkeiten an der Kopfform bei verschieden hartem Material dadurch vermieden, (iaß der Rücktritt des TUaterials während des ganzen Austretens nur durch eine Kurvenscheibe begrenzt wird, die zwangläufig unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von übertragungshebeln auf (las Zuführungsorgan wirkt. Ob hartes oder weiches Matzrial verarbeitet wird, die -,\laschine rasch oller langsam läuft, die konische 1,- orni ist stets die gleiche, die denkbar größte Genauigkeit wird erreicht und so auch absolut genau gleiche Nagelköpfe.
  • Bei der vorliegenden Maschine liegt in einem Schlitten, der von der Maschine betätigt wird, ein zweiter mit Klemmvorrichtung oder "Lange zum Fassen des Materials. Dieser zweite Schlitten ist mit dem ersten (furch ein Kniegelenk verbunden. Beim Drahteinschub wird glas Kniegelenk durch ein Gestänge gestreckt und damit der zweite Schlitten mit dem ersten starr verbunden. Während des Zugehens des Reduktionsapparates dagegen gibt das Gestänge das Knie-"elenk frei, (1. h. der Druck auf dasselbe wird aufgeliol)en. Das Kniegelenk wurde bei (lein Vorschub nicht bis in die Totlage gedrückt und wird nun unter (lem Rückdruck des Drahtes auf den Schlitten mehr und mehr aus der Geraden ausschwingen. Das Ausschwingen wird durch das Gestänge und eine letzteres bet;itigende Kurvelischeibe so begrenzt, daß der zweite Schlitten mit dem Material teilweise nach leinten auf den ersten Schlitten zurücktreten kann, wobei die Form der Kurvenscheibe der Härte und der Stangendicke des zu verarbeitenden Materials angepaßt ist.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der 1laschine schematisch dar, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Maschine. Abb. 2 den zugehörigen Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht und Ab-h. d. eine Vorderansicht.
  • Abb. ia ist die Ansichtt einer anderen Ausführungsform.
  • Der Einzug und Drahtvorschub erfolgt (Abb. ?, 3) durch einen Hauptschlitten h mit Zangenschlitten l: beide sind durch ein Knielenk in, ti miteinander verbunden. Der Schlitten k wird durch einen um den Punkt fit drehbaren Hebel v hin und her geschoben, gier durch eine Unrundscheibe t bewegt wird. Letztere empfängt ihre Drehbewegung durch ein Kegelradgetriebe s voll der Welle g aus.
  • Unter das Kniegelenk rat., fit greift ein Nebel o, der seinen Drehpunkt in o' hat. Dieser Hebel wird während des. Vorganges des Schlittens k durch die Zwischenstange o" den Winkelhebel r mit Drehpunkt in cl und die mit ;zwei Auflaufflächen für die beiden Schenkel les Winkelhebels versehene Kurvenscheibe p ;1-ulie Vorschub des Werkstückdrahtes nach oben gegen (las Kniegelenk gedrückt und so der richtige Einzug und Vorschub veranlaßt; leer Re(luktiolisapparat steht während dieser Zeit offen. Hierauf schließt sich der Reduktionsapparat f, aber nicht vollständig, soll-(lern so, daß nach vorn eine Öffnung bleibt, die nach hinten, also nach der Zuführungsseite, größer wird. Das zwischen dessen Backen befindliche Material wird teils ausgestreckt, teils entweicht es in der Richtung nach dein Einzugschlitten und drückt 'den Zangenschlitteil l zurück, kann aber nur so weit zurückgehen, als dies ein entsprechender, (leg Härte und Stabdicke des zu verarbeitenden Materials angepaßter Ausschnitt der Unrundscbeibe p und das Gestänge r und o erlaubt, da sich das Kniegelenk nur in diesem Maße nach unten bewegt und den Schlitten l nur so weit zurückgehen läßt, so daß also Übereinstimmung zwischen zwangläufigem Antrieb und Stauchverlängerung erzielt wird.
  • Der Reduzierapparat öffnet sich alsdann wieder, es folgt ein neuer Vorschub, wobei (las Kniegelenk wieder in die Höhe gedrückt wird usf.
  • Statt der Unrundscheibe p kann auch eine finit der Kurbel a verbundene, strichpunktiert angedeutete Kurvenscheibe ä (Abb. i a und 2 ) durch Vermittlung eines entsprechenden Gestänges o` auf den Schlitten l wirken.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜc-iiE: i. Maschine zur Herstellung von Schloß-, Schiffs-, Hufnägeln u. dgl. aus fortlaufendem Draht, dessen durch glas Preßgesenk entgegengesetzt zur Zuführungsrichtung erfolgende Streckung durch die Zuführungsvorrichtung zwangsweise begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, (laß die durch die Backenpresse entgegengesetzt zur Zuführungsrichtung erzeugte Streckung des Drahtes nur in dein Maße möglich ist, wie dies eine mit der Backenpresse und Zuführungsvorrichtung ini Zwanglauf stehende Kurvenscheibe zuläßt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve der Steuerscheibe (p) außer der zwangläufigen Freiabe des Zuführungsschlittens (k, l) auch ,ein zwangläuf@ges Zurückführen in die Ausgangsstellung .bewirkt.
DE1914349906D 1914-03-14 1914-03-14 Maschine zur Herstellung von Schloss-, Schiffs-, Hufnaegeln u. dgl. aus fortlaufendem Draht durch Pressen Expired DE349906C (de)

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