DE3490703T1 - Vorrichtung zum seitlichen Bewegen eines Kranfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen Bewegen eines KranfahrzeugesInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
- B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
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Description
3430703
MITSUBISHI JIDOSHA KOGYO KAfeUSHIKI KAISHA, TOKYO/JAPAN
Vorrichtung zum seitlichen Bewegen eines Kranfahrzeuges
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Bewegen eines Kranfahrzeuges, wie eines
Autokrans.
HINTERGRUNDTECHNIK
Ein moderner Kranwagen, insbesondere eine Autokran, hat ein Problem hinsichtlich der Bewegung an einem
engen Konstruktionsort und zwar mit der Tendenz einer
Überbemessung. Bisher h ρ t man zur Bewältigung dieses
Problems eine Lösung vorgeschlagen, gemäss der einer
von einem Paar von rechten und linken HiIfsstützentragern,
die sich für eine Teleskopbewegung in einem am
Chassisrahmen eines Autokrans vorgesehenen
HiIfsstütζ enkasten befinden, ausgefahren und der andere
HiIfsstütζ entrager eingefahren wird und zwar durch
das Ausfahren und Einfahren eines Paares von HiIfsstützen-Extrudierzy I indern zu derselben Zeit,
wodurch der Autokran seitlich bewegt werden kann. Bei dieser herkömmlichen Lösung berühren sich jedoch die
Bodenseite des inneren Endes jedes HiIfsstützentrage rs
in Breitenrichtung des Wagenkörpers und die innere
Oberseite des äusseren Endes des HiIfsstütζenkast ens
derselben Breitenrichtung mit der inneren Bodenfläche
des Hi Ifsstutzenkast ens bzw. der Oberseite jedes
HiIfsstützentrage rs bei dieser seitlichen Bewegung
des Autokrans, wobei die Last des Autokrans auf diese Berührungsbereiche einwirkt. Da der Gleitreibungswiderstand
zwischen dem Hilfsstützenkasten und den Hilfsstützenträgern
daher beträchtlich gross ist, hat die Lösung folgende Nachteile: Die seitliche Bewegung des Autokrans kann
nicht weich durchgeführt werden und die Extrudierzylinder
der Hi Ifsstützentrager müssen gross und stark sein.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung für
die seitliche Bewegung eines Kranwagens zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden
und die Durchführung der seitlichen Bewegung des
Kranwagens an einem engen Ort verbessert werden kann.
Um diese Aufgabe zu Lösen, schlägt die vorliegende
Erfindung eine Vorrichtung für die seitliche Bewegung eines Kranwagens vor, der zumindest einen oder mehrere
Hilfsstützen aufweist, die ein Paar von Hilfsstützen
umfassen, die auf dem Chassisrahmen so angeordnet
sind, dass sie in Breitenrichtung des W a g e η k ö rρ e rs
Liegen,, wobei Ex t rud i e rzy I i nder für das Paar von
H τ L f s s t ü t ζ e η t r ä g e r η gleichzeitig ausfahren und einfahren
können, um einen der HiIfsstützenträger auszufahren und
den anderen Hilfsstützenträger einzufahren, wobei mit
der inneren BodenfLache des Hilfsstützenkastens in
Berührung stehende erste RolLen jeweils am ir; η ere η
Ende der Hilfsstützenträger in Breitenrichtung des
W a g e η k ο r ρ e r s vorgesehen sind, und wobei mit der Oberseite
der H i i. t i s t υ t ζ e η t r a g e r i η Berührung stehende zweite
RolLen jeweils an einem Verstärkungsteil für die
Wagenkor perseile in der Nahe der äusseren oberen Ercen
de s H iί f 3 3 t ü tζe nkastens in Brei t e η richtung/ wie dem
Chä=,;i srahüien,' dem Hi Lf sstützenkasien oder einem Bock,
ν ο r α e s e h e η s i η d » ■ ■ :
E η t 5 ρ r e c h e η d α e r vorgenan η ten Zusa ro m ensetz υ ng kann
der- Gleit reibungswiderstand zwischen den HiLfs^tu·. senträgern
und eiern Hi L f s stütze η k. a s ι e η i η erheblichem Au s mass
reduziert werden und es kann als Resultat die seitliche
B e w e g u π q aes Autokra η s w e i t. h durchgeführt werden j η d
d ie die Hilfsstützen e χ t r u d ι e r e η d e u Zylinder k ö η r>
e η Klein bemessen werden.
3430703
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine schematische Hinteransicht
eines Autokrans mit der
Darstellung der ersten Ausführungsform
der Seitenbewegungs-Vorrichtung
der Erfindung,
Fig. 2 ist eine vergrösserte Schnittansicht
mit der Darstellung des wichtigen
Teils der Fig. 1 ,
Fig. 3(a) ist eine Hinteransicht mit der
Darstellung einer ausgefahrenen linken Hi Ifsstütze, und
Fig. 3Cb) ist eine Hinteransicht mit der
Darstellung des Zustandes des durch das Ausfahren der rechten
Hilfsstütze seitlich bewegten
Autokrans,
Fig. 4 ist eine vergrösserte Schnittansicht
des wichtigen Teils mit der Darstellung einer Abänderung der
vorgenannten ersten Ausführungsform,
Fig. 5 ist eine vergrösserte Schnittansicht
des wichtigen Teils, ähnlich der Fig. 4, mit der Darstellung der
Hilfsstütze in einer anderen Stellung,
Fig. 6 ist eine schematische
Hinteransicht eines Autokrans
mit der Darstellung der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ist eine vergrösserte
Schnittansicht mit der Darstellung
des wichtigen Teils der Fig. 6, und
Fig. 8 ist ein Öldruckversorgungs-
Kreisdiagramm.
BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1, in der die Rückseite eines Autokrans allgemein dargestellt ist, stellt das
Bezugszeichen (1) eine hinter den Hinterrädern (2)
angeordnete hintere Hilfsstütze dar, die sich zusammensetzt
aus einem an einem Chassisrahmen . (3) befestigten
Hi Ifsstützenkast en (4), einem Paar aus einem rechten
und linken Hi I fsstütζ ent rager (, 6), die sich für
eine Teleskopbewegung im Kasten (4) befinden, und einem Paar von die Hilfsstützen extrudierenden Zylindern,
die zum Ausfahren und Einfahren der Träger (5, 6) ausgefahren und eingefahren werden (in Fig. 1 ist nur
ein Zylinder (7) im "Zusammenhang mit dem Träger C5) zur
Vereinfachung der Zeichnungen dargestellt). Hebezeuge
(8, 9) sind an den äusseren Enden der HiLfsstützenträger
(5, 6) in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers jeweils
angeordnet. Der nach Links ausfahrbare HiLfsstützenträger
(5) und der nach rechts ausfahrbare HiLfsstützenträger
(6) sind dicht beieinander in Längsrichtung des
Fahrzeugkörpers angeordnet. Die HiLfsstützenträger
(5, 6) können so angeordnet sein, dass sie einander überlappen oder in VertikaLrichtung des Fahrzeugkörpers
dicht beieinander angeordnet sind.
Bei der ersten Ausführungsform gemäss dieser Erfindung,
wie sie im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, wird
eine erste Rolle (11) drehbar durch einen Bock (10) am unteren Teil des inneren Endes des Linken
HiIfsstutζ ent ragers (5) in Breitenrichtung des
Fahrzeuges abgestützt und rollt auf der inneren Bodenfläche des HiIfsstütζenkast ens (4). Ein Bock (13) ist an einer
Winkelstange oder -strebe (12) befestigt, die ein
Verstärkungsteil der Fahrzeugkörperseite ist und an
der Seite des C hassisrahmens (3) vorgesehen und am
oberen Teil des äusseren Endes des HiLfsstutzenkast ens
(4) in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers angebracht
ist. Eine zweite Rolle (14) ist dicht am oberen Teil
des äusseren Endes am Bock (13) drehbar abgestützt und kann auf der Oberseite des H i L.f sstüt zent rager s (5)
abrollen. Diese Rolle (14) kann mittels eines Bocks am Chassisrahmen (3), dem Hi I fsstütζ enkasten (4), der
Strebe um den Hi Lfsstützenkasten oder dergleichen
angebracht sein, was ein Verstärkungsteil des Fahrzeugkörpers
darsteL It.
Am rechten HiLfsstützentrager (6) ist ebenfalls eine
Vielzahl von Rollen (11, 14) auf dieselbe Weise angebracht.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist eine vordere Hilfsstütze mit demselben Aufbau wie die zuvor erwähnte
hintere Hilfsstütze zwischen den Vorderrädern und den
Hinterrädern (2) am Chassisrahmen (3) befestigt.
Fig. 3(a) und 3(b) zeigen die Art und Weise der seitlichen
Bewegung des Autokrans. Fig. 3(a) zeigt den Zustand, in dem der linke Hi Ifsstützentrager (5) ausgefahren und
der rechte Hi Ifsstützentrager (6) eingefahren ist.
Durch Ausfahren eines Zylinders (nicht dargestellt) für
den Träger (6) und durch gleichzeitiges Einfahren des Zylinders (7) für den Träger (5) aus diesem Zustand,
wird der Träger (6) ausgefahren und der Träger (5)
eingefahren, wodurch der Kranwagen in die in Fig. 3(b) dargestellte Stellung nach links bewegt wird. In den
Zeichnungen bezeichnen die Bemessungsangaben (L1, L?)
die Abstände zwischen der Mittellinie des Fahrzeugkörpers
des Autokrans und dem äusseren Ende des rechten Hi Ifsstutzentragers (6) bzw. bedeutet der Unterschied
L?-L. den Bewegungsabstand des Autokrans,
Entsprechend der vorerwähnten Zusammensetzung der
Erfindung gleiten die Hi Ifsstützentrager (5, 6) relativ
zum Hilfsstützenkasten (4) durch das Abrollen der ersten Rolle (11) und der zweiten Rolle (14) bei der
seitlichen Bewegung des Autokrans und der G Leitreibungswide rstand zwischen den Hi I fsstützentragern
und dem Hilfsstützenkasten kann in erheblichem Ausmass
reduziert werden und die seitliche Bewegung des
Autokrans kann weich durchgeführt werden. Dementsprechend
kann die seitliche Bewegung des Autokrans unter
Verwendung von klein bemessenen Hi I fsstützen-ExtrudierzyIindern
durchgeführt werden, um das Gewicht der Hilfsstütze zu
reduzieren und weiterhin die Kosten zu senken.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Abänderung der zuvor erwähnten
ersten Ausführungsform. In Fig. 4 sind Ro 11 enstützen
(15, 16) an der inneren Bodenfläche des Hilfsstützenkastens
(4) und der Oberseite des Hi Ifsstützentrage rs (5) an
Stellen vorgesehen, wo sie den Rollen (11, 14)
gegenüberliegen, wenn der Träger (5) sich jeweils in der maximal ausgefahrenen Stellung befindet. Jede
Rollenstütze (15, 16) besteht aus einem Material mit grosser Festigkeit, um so ein Verstärkungstei I zu bilden. Jede Rollenstütze hat eine Berührungsfläche (17) mit einer Krümmung entsprechend der jeder Rolle (11, 14) und einer Schrägseite (18) zum erleichterten Aufrollen auf die Rollenstütze.
gegenüberliegen, wenn der Träger (5) sich jeweils in der maximal ausgefahrenen Stellung befindet. Jede
Rollenstütze (15, 16) besteht aus einem Material mit grosser Festigkeit, um so ein Verstärkungstei I zu bilden. Jede Rollenstütze hat eine Berührungsfläche (17) mit einer Krümmung entsprechend der jeder Rolle (11, 14) und einer Schrägseite (18) zum erleichterten Aufrollen auf die Rollenstütze.
Bei dieser Abänderung wird der Bereich der Berührungsflächen
zwischen den Rollen (11, 14) und dem HiIfsstutzenkast en
(4) und den HiIfsstützentragern (5, 6) durch die
Berührungsfläche (17) der Rollenstützen vergrössert. Der Flächendruck der Berührungsflächen, auf die eine Last aufgebracht wird, wenn die Träger (5, 6) im
Arbeitszustand des Krans entsprechend Fig. 4 bis zur maximalen Grenze ausgefahren sind, kann abgesenkt werden, und dies ermöglicht die Verwendung kleinerer Rollen. Da die Schrägseite (18) auf jeder Rollenstütze (15, 16)
Berührungsfläche (17) der Rollenstützen vergrössert. Der Flächendruck der Berührungsflächen, auf die eine Last aufgebracht wird, wenn die Träger (5, 6) im
Arbeitszustand des Krans entsprechend Fig. 4 bis zur maximalen Grenze ausgefahren sind, kann abgesenkt werden, und dies ermöglicht die Verwendung kleinerer Rollen. Da die Schrägseite (18) auf jeder Rollenstütze (15, 16)
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ausserdem vorgesehen ist, können die Rollen (11, 14)
Leicht auf die Rollenstützen (15, 16) gelangen, ohne
jegliche Behinderung der Seitenbewegung des Autokrans,
wenn der Autokran entsprechend der Darstellung in
Fig. 5 seitlich bewegt wird.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung, welche in
Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist so verbessert, dass die Rollen (11, 14) mit dem Hilfsstützenkasten (4)
und den Hi I fsstützentragern (5, 6) nur in Berührung
gebracht werden können, wenn die Hilfsstü.tzenträger
ausgefahren und eingefahren werden, anstatt einer ständigen Berührung. Entsprechend der Darstellung im
einzelnen in Fig. 7, ist am Hilfsstützenträger (5) eine erste Rolle (11) an einem Ende eines ersten Armes
(19), der im wesentlichen die Form eines V hat, drehbar
abgestützt. Die Mitte dieses Armes(19) ist mittels einer Drehachse (20) drehbar am unteren Teil des
Bocks (10) befestigt. Ein hydraulischer Zylinder (21),
der eine erste, auf Druck ansprechende Vorrichtung ist, ist drehbar zwischen dem anderen Ende des Armes
und dem oberen Teil des Bocks befestigt. Gleicherweise
ist eine zweite Rolle (14) drehbar an einem Ende eines zweiten Armes (22) abgestützt, der im wesentlichen
die Form eines V hat. Die Mitte dieses Armes (22) ist
durch eine Drehachse (23) drehbar am unteren Teil eines Bocks (13) befestigt. Ein hydraulischer Zylinder (24),
der eine zweite, auf Druck ansprechende Vorrichtung ist, ist drehbar zwischen dem anderen Ende des Armes
und dem oberen Teil des Bocks befestigt. Obwohl dies
nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, sind ebenso
ψ -Μ ■
wie bei demHilfsstützenträger (6) auch bei der vorderen
HiIfsstütze■ zusatz Iich Rollen, Arme und hydraulische
Zylinder mit demselben Aufbau vorgesehen.
Wenn die Hilfsstützenträger (5, 6) bei der seitlichen
Bewegung des Autokrans ausgefahren oder eingefahren werden, werden die jeweiligen hydraulischen Zylinder
(21, 24) von einem b'ld ruc k ve rso rgungsk rei s mit 'Öldruck
versorgt, um Öldruck zu dem Hilfsstützen-Extrudierzylinder
(7) zu bringen oder von diesem abzulassen, damit diese in Richtung des Pfeiles in
Fig. 7 ausgefahren werden können, wodurch die Rollen
(11, 14) mit dem HiIfsstützenkast en (4) und den
Hi If s'st ützent rage rn (5, 6) in Berührung gebracht werden
können und das Verschieben dieser Träger hinsichtlich des Kastens weich durchgeführt werden kann. Andererseits
werden beim Betrieb des Krans die hydraulischen Zylinder
(21, 24) durch Ablassen von Öldruck eingefahren, wodurch die Rollen (11, 14) vom HiIfsstützenkasten (4) und den
Hilfsstützenträgern (5, 6) gelöst werden und die Bodenfläche des inneren Endes der Träger in Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers und die innere Oberseite des äusseren Endes des Hi I fsstützenkast ens in der
Breitenrichtung mit der inneren Bodenfläche des Kastens und der Oberseite der Träger in Berührung gebracht werden.
Dementsprechend kann der Bereich dieser Berührungsflächen
vergrössert und der Flächendruck vermindert werden. Ausserdem kann diese Ausführungsform auf einen solchen
Aufbau abgeändert werden, dass, wenn die hydraulischen
Zylinder (21, 24) eingefahren werden, die vom Kran aufgebrachte Arbeitslast nicht auf die Rollen (11, 14)
aufgebracht wird, sogar wenn sie mit dem HiLfsstutzenkast en
(4) und den HiLfsstützentragern (5, 6) in Berührung
stehen .
In Fig. 8 ist ein öLdruckversorgungskreis zum Steuern
der Betätigung der HiLfsstützen-ExtrudierzyLinder für
die vordere und hintere HiLfsstütze dargestellt, worin
das Bezugszeichen (7) einen Linken und hinteren ZyLinder
repräsentiert; (71) ist ein rechter und hinterer
ZyLinder; (7") ist ein Linker und vorderer ZyLinder; (7'") ist ein rechter und vorderer ZyLinder; (25) ist
ein Tank; (26) ist eine Pumpe; (27-27'") sind solenoidbetätigte SteuerventiLe für das Steuern der
Versorgung und das AbLassen des b'Ldrucks zu bzw. von den jeweiligen ZyLindern (7-7'"). Jedes SteuerventiL
hat eine Ausfahrstellung (A), eine neutrale SteLLung
(B), eine Einfahrstel. Lung (C) und eine schwimmende
SteLLung (D). In der schwimmenden Stellung (D) kann der
ÖLdruck frei in beide Kammern jedes ZyLinders gebracht
oder von beiden Kammern jedes ZyLinders abgelassen werden .
Der b'Ldruckversorgungskreis gemäss Fig. 8 sieht den
Zustand vor, bei dem die vordere und hintere HiLfsstütze in der in Fig. 3(b) dargesteLLten SteLLung anhäLt. Die
seitliche Bewegung des Autokrans in die in Fig. 3(a) gezeigte Stellung wird dadurch ausgeführt, dass die
Steuerventile (271, 27'") in die schwimmende Stellung
(D) und die Steuerventile (27, 27") in die AusfahrsteL Lung
(A) gebracht werden. Durch Vorsehen der schwimmenden SteLLung (D) in jedem Steuerventil ergibt sich folgender
/13·
Vorteil. Wenn ein Teil der Steuerventile in die
Ausfahrstellung (A) und der andere Teil in die
EinfahrsteI I ung (C) bei der Seitenbewegung des Autokrans
gebracht wird, müssen diese Vorgänge genau synchron durchgeführt werden. Aber die Sc ha 11vorgänge dieser
Steuerventile sind nicht immer synchron und die
Wirksamkeit des Betriebs der Seitenbewegungsvorrichtung
ist daher.verbessert.
Claims (10)
1. Vorrichtung für die seitliche Bewegung eines Kranwagens mit zumindest einem oder mehreren
Hilfsstützen (1), die ein Paar von Hi I fsstützenträgern
(5 , 6) umfassen, die für eine Teleskopbewegung nach recht und nach links dicht beeinander in einem
am Chassisrahmen (3) angeordneten'Hi Ifsstützenkasten
(4) vorgesehen sind, so dass sie in Breitenrichtung eines Fahrzeugkörpers liegen, wobei Extrudierzylinder
(7) für das Paar von Hi I fsstützentragern (5, 6)
gleichzeitig einfahrbar und ausfahrbar sind, um so einen der Hi Ifsstützentrager auszufahren und
den anderen Hi Ifsstützentrager einzufahren, wobei
erste Rollen (11), die die innere Bodenflache des
Hi Ifsstützenkast ens (4) berühren können, an dem
inneren Ende der Hilfsstützenträger in Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers vorgesehen sind, und wobei
zweite Rollen (14), die mit der Oberseite der Hilfsstützenträger in Berührung bringbar sind, jeweils
auf einem Befestigungsteil (12) für die Wagenkörpersei te,
welche nahe der Aussenseite der oberen Enden des Hilfsstützenkastens in Breitenrichtung ist, wie der
Chassisrahmen, der Hilfsstützenkasten oder ein Bock, vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Verstärkungsteil (15) an der inneren Bodenfläche
des Hilfsstützenkastens (4) vorgesehen ist, die der ersten Rolle (11) gegenüberliegt, wenn die
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HiLfsstütζ enträger ausgefahren sind, oder an der
Oberseite der HiLfsstützentrager, der zu diesem
Zeitpunkt der zweiten Rolle (14) gegenüberliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Verstärkungsteil (15, 16) einen konkaven Teil (17)
aufweist, der fast komplementär zur äusseren
Umfangsf Iäche der ersten Rolle oder zweiten Rolle
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verstärkungsteil für die Wagenkörperseite aus
einer Strebe besteht, deren eines Ende am Chassisrahmen
und deren anderes Ende am äusseren oberen Ende des HiIfsstützenkastens in Breitenrichtung des Wagenkörpers
befestigt ist, und bei dem ein Bock an der Strebe befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine Rollenbewegungseinrichtung (19, 20, 21; 22, 23, 24)
für das Bewegen der ersten Rolle (11) in eine Stellung, in der sie auf die innere Bodenfläche des
Hi I fsstützenkast ens (4) drückt, und eine Stellung,
in der sie diesen Druck nicht ausübt, oder zum Bewegen der zweiten Rolle (14) in eine Stellung,
in der sie auf die Oberseite der HiIfsstutzentrager
(5, 6) drückt und eine Stellung, in der sie dies nicht tut, hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die
Ro I I enbewegungseiηrichtung eine erste, auf Druck
At
AQf -
ansprechende Vorrichtung (21) aufweist, an deren einem Ende die erste RoLLe (11) angebracht ist,
und deren anderes Ende am inneren Ende der Hi Lfsstützentrager (5, 6) in Breitenrichtung des
Wagenkörpers befestigt ist , und die eine zweite,
auf Druck ansprechende Vorrichtung aufweist, an deren einem Ende die zweite RoLLe (14) angebracht
ist und deren anderes Ende am-Verstärkungsteil
(13) der Wagenkörperseite befestigt ist .
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die
Roll enbewegungseinrichtung einen die erste Rolle
(11) abstützenden ersten Arm (19) hat, der drehbar am inneren Ende der HiLfsstützentrager (5, 6) in
Breitenrichtung des Wagenkörpers abgestützt ist und mitteLs der ersten, auf Druck ansprechenden
Vorrichtung (21) um den drehbar abgestützten Punkt gedreht wird, und einen die zweite RoLIe (14)
abstützenden zweiten Arm (22) hat, welcher drehbar am Verstärkungsteil (12, 13) der Wagenkörperseite
befestigt ist und durch die zweite, auf Druck ansprechende Vorrichtung (24) um den drehbaren
Befestigungspunkt gedreht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der zwei oder mehr Hilfsstützen in Längsrichtung des Wagenkörpers
mit einem Intervall beabstandet vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die erste
Hilfsstütze am Chassisrahmen (3) hinter der hintersten
Radachse des Wagens und die zweite Hilfsstütze am
3Λ90703
AJ-
Chassisrahmen zwischen der vordersten Radachse
des Wagens und der hintersten Radachse desselben vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Öldruckversorgungsvorrichtung vorgesehen ist, um
den ExtrusionszyIindern der Hi Ifsstützentrager
Öldruck zuzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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-
1984
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