DE1961193C3 - Abstützung für den Unterwagen eines fahrbaren Krans oder Baggers - Google Patents

Abstützung für den Unterwagen eines fahrbaren Krans oder Baggers

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DE1961193C3 DE19691961193 DE1961193A DE1961193C3 DE 1961193 C3 DE1961193 C3 DE 1961193C3 DE 19691961193 DE19691961193 DE 19691961193 DE 1961193 A DE1961193 A DE 1961193A DE 1961193 C3 DE1961193 C3 DE 1961193C3
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
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    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
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Description

ei:', -ν. waagerechten Abstand !-■;-.> .- ■ ... .· pi.\: ■ ■■■ am vor^L-'en Ende de· .■:■-.■■ ·.' ,;'■'.-'...'.. fl... !·.· :^g;; daß durch eine. .W-,-. s .... --""'V
cJ. ν V hebel begrenzenden A: '',.*'.,.. ■ ■.',,.'V1J'^." s; ' ■■■ de-> StLlATms fesle.eie..·1 : . ., , ;.',", Sti. ,ehel etwa parallel /nein;:!:.: : ■ \ -" ,.,, Ί " ',',\ "' ιλ ie Siüt/hebel über den ;.·ν, , Γ :.,."'! '"' s. . uki .:!wa.s nach hin'en ^e: . ...-; .· ,,.'.-'.:' j,,
Ci.....' ■ orper des \urderen S;.; ■-..;. :' ',.'' \
V -,.senken am Ende <!e: \., ... .-. .^"'.. . .
d. ■ .i: firnis dur.1i am St,hai-- : .:v :- ;"','. ..; g·. .irgesehene F-ührur,L--;.:iL ■·-.. (-.ι,.,Γ
ρ: . gehalten ist.
•.'-.τ Abstützung uenia1' v : - ; .-.; ....... ■
si·. <■'■■■'■' Stützarm heim Am·.-.·.. - ;■>,.'■. .".',.'.'. F i'.L- zwischen der ober.' :<κ.\ ;■■■;■ }""..."."' '" b mi lange waagerech Pi-. :., ··...,;. .,Ί,...^-Γ.', C .-.körper am Ende der S--,:. i;.i„ ι :l Π der Führungsflächen an·; :··, ; . . ; Ί .."ι"
p:. ,-n dnraslon Bei einem w"-,',V / '.V^^hicl·^ *. di '..t/arms bleiben die Gelenkko; rcr :>- ,Jcn f... Ie: 'armen, so daß der hintere Stiit/hel·- j;'ls fnde ώ '-Lui/arms anhebt und der vorde - Stui/lvhel den vr reu Teil des Stützarms nach unten druck' Der St -.mi führt deshalb auf einer sehr Kienen \'er- as s, iiestrecke eine starke Sehwenkbev-euung u··. >.., d.i:: MCh der am Ende des Stützarms schwenkbf τ. ge; ..,chte Stützteller auf steiler Bahn dem Boden näher;, bis der eine Stützhebel über seinen oberen To!- pi.,·.,! geschwenkt ist und einer der Stützhebel ge »en se,'.:,:] am Stutzarm vorgesehenen Anschlag stößt v.. Mirch die voll ausgeschobene Stellung des Stüiz- a\'.v,- beslimtm ist. in der der Stützteiler auf den Bo- dei !.'.epreßt ist. Wenn der Stützteller sich gegen Ende de \usfahrens des Stützarms am Boden abstützt K-.vht die Bewegung des Stützarms in bezug auf den l.-Mierwagen im wesentlichen nur noch aus einer Drehunu der beiden Gelenkkörper in ihren Gelenkpfannen, bei der nur unwesentliche Reibungswiderstiinde zu überwinden sind. Die Vorschubvorrichtung braucht deshalb nicht übermäßig kräftig bemessen 7» sein.
Gegenstand eines älteren Rechts (deutsche Patentschrift 1531 176) ist eine Abstützvorrichtung für fahrbare Arbeitsgeräte wie Krane, Bagger od. dgl. mit aus einem Kastenträger hydraulisch ausfahrbarem Stützarm, an dessen äußerem Ende ein Stützteller um eine zur F?hrzeuglängsachse parallele Ach.se schwenkbar gelagert ist, wobei am äußeren Ende des Kastenträgers ein den Stützteller bei voll eingezogenem Stützarm hochschwenkender Anschlag angeordnet ist, der von einer Führungswalze gebildet ist, mit deren zylindrischer Mantelfläche eine Leitfläche an Stützfuß korrespondiert.
Da der vordere Stützhebel der erfindungsgemäßen Abstützung in der voll ausgehobenen Stellung des Stützarms etwas nach hinten und der in dieser Stellung zu ihm etwa parallele hintere Stützhebel etwas nach vorne geneigt ist, hat die auf den Schwenkzapfen des vorderen Stützhebels wirkende Stützkraft eine nach vorne gerichtete Kraftkomponente und die auf den Schwenkzapfen des hinteren Stützhebels wirkende Stützkraft eine nach innen gerichtete Kraftkomponente. Wenn die Stützhebel gleich lang sind, muß der hintere Stützhebel in der Endstellung eine etwas steilere Steüung haben als der vordere Stützhebel. Besonders vorteilhaft — auch für die Bewegung des Stützarms am Ende seiner Ausschiebebewegung
96 1 - ist es jedoch, wenn der hintere Stützhebel etwas ■;■■-ir/.T :tK der ν ordere Stützhebel ist. Dann können 'vide Stüt/hebel in der F.ndstellung genau parallel -•'u..-iiiander Mehen. In beiden Fällen ist die am Vhw._:ii. zapfen de* vorderen Stützhebels nach vorne wirk.n;! waagerechte Kraftkomponente größer als die an dem Schwenkzapfen des hinteren Stützhebels ii:i..h hinten wirkende waagerechte Kraftkomponente. ^■cp[i der H\draulikz\ linder drucklos wird, hält -J ic-Li'-(i|.(cre nach vorne wirkende Kraftkomponenie den '■lit/arm in seiner Stützstellung.
vAenn uemäß ei- er Weiterbildung der Erfindung aiii hinteren Ende des Siützarms eine Nase vorgesehen ist. die mit einem aus der oberen Führungstläche !Kich unten hervorragenden Vorsprung zusammenwirkt und während der letzten Phase der Auschiebebewegung des Stüt/arms längs der Rückseite des Vo.-vpnmg.s nach oben geschoben wird, wird das Mineindrüeken des Stütztellers in den Boden unterstützt.
Die an dem Stützarm -nd an dem Unterwagen vorgesehenen Führungsteilc, ^ie dafür sorgen, daß der Geienkkörper des vorderen Stützhebels bei dessen Schwenkbewegung am Ende der Ausschiebebewegung des Stüt/arms in seiner Gelenkpfanne verbleibt, «.erden nach einer weiteren Ausführung von dem einen Kreis um die geometrische Achse des-Schwenkzapfens bildenden stützarmseitigen Ende des vorderen Stützhebels und einer an dem Unterwagen angebrachten Führungskurve gebildet, längs der sich dieses Ende bei der letzten Ausschiebebewegung des Stützarms bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
l· ig. I zeigt einen Stützarm der Abstützung in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung;
F i g. 2 zeigt den gleichen Stützarm in einer Zwischenstellung;
F i g. 3 zeigt den Stützarm in seiner voll ausgeschobenen Stützstellung;
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie A-B in F ig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie C-D der F i g. 3 und
F i g. 6 zeigt die an dem Stützarm wirkenden Kräfte.
In einem kastenförmigen Profil 1 des Unterwagens des fahrbaren Krans oder Baggers ist der in F ig. 1 in seiner vollständig zurückgezogenen Lage gezeichnete Stützarm 2 angeordnet. Er liegt mit seiner Unterseite 3 auf einer von der Innenseite der unteren Wand des kastenförmigen Trägers 1 gebildeten unteren Führungsfläche 4 auf und liegt mit seiner Oberseite 5 an einer von der Innenseite der oberen Wand des kastenförmigen Trägers 1 gebildeten oberen Führungsfläche C an. Die untere Führungsflädie 4 ist kürzer als die obere Führungsfläche 6. Am äußeren Ende des Stützarms 2 ist ein Stützteller 7 schwenkbar angebracht. Wie in F'ig. 1 ersichtlich, hat der Stützteller? eine Breite, die dem waagerechten Abstand der vorderen Enden der beiden Führungsflächen 4 und 6 entspricht, so daß bei der in Fig. 1 gezeiglen voll zurückgezogenen Stellung der Stützarm 2 mit seinem Stützteller 7 nicht weiter nach außen ragt als das vordere Ende der oberen Führungsfläche 6 und damit des kastenförmigen Trägers 1.
An dem hinteren Ende des Stützarms ist mittels
5 * 6
eines Gclcnkbolzcns 8 die Kolbenstange eines Ils und ein vorzeitiges Absinken des Stützarms und ein draulikzylindcrs9 angclenkt, dessen Zy'indcr mittels Herausfallen des Gclenkkörpers 16 aus der Pfanne eines Schwenkzapfens IO in dem kastenförmigen 22 verhindern. Die untere Führungsflachc 4 wird I rager 1 gelenkig gelagert ist. Kurz, vor dem hinteren nunmehr nicht mehr zur Führung benötigt. Die UnEnde des Stützarms 2 ist an ihm mittels eines 5 lerseile 3 des Stützarms 2 kann daher in dem Bereich, Schwenkzapfens 11 ein hinterer Stützhebcl 12 der sich bei dieser Stellung des Stützarms am vordcschwenkbar gelagert, der, wie F" ig. 5 zeigt, U-förmig ren Ende der unteren Führungsflächc 4 Ικ-findct, gestaltet ist, wobei der Stützarm 2 zwischen den einen Ausschnitt 24 aufweisen, der verhindert, daß Schenkeln des Stützhcbcls 12 liegt, die an ihrem iiu- bei dem nachfolgenden gesteuerten Absenken des Heren Ende durch einen walzenförmigen Gclcnkkör- io Stiiizarnis die Unterseite 3 mit dem vorderen Ende per !3 miteinander verbunden sind. Dieser stützt sich der Führungsflächc 4 kollidiert,
in der zurückgezogenen Stellung des Stülzarms2 auf Beim weiteren Ausschieben des Stül/drms2 liegt der unteren Führungsflächc 4 ab. der (iclenkkörpcr 16 des vorderen Stützhcbcls 15
fm waagerechten Abstand vor dem hinteren Stütz- feM in seiner Pfanne 22, der Schwenkzapfen 14 des hebel ist mittels eines Schwenkzapfens 14 ein eben- 15 vorderen Stützhcbcls beschreibt nunmehr einen Kreis falls U-förmig ausgebildeter vorderer Stützhebcl 15, um die Gelenkpfanne 22, wobei sich die inneren Ender langer ist als der hintere Stützhebcl 12, schwenk- den der Schenkel des Stützhebels 15 längs der Kurbar an dem Stützarm 2 angeordnet. Auch die Sehen- vcn 23 bewegen. Dabei beginnt der Stülzarm nach kcl dieses Stützhebels sind durch einen walzcnförmi- unten zu schwenken, was durch den Ausschnitt 24 in gen Gelcnkkörper 16 miteinander verbunden, der au;" »oder Unterseite 3 des Stützarms 2 und eine geneigt der oberen Kontur 17 des Stützarms in der Weise verlaufende Führungsflächc 25 am hinteren Ende der aufliegt, daß er nur einen geringen Abstand von der Oberseite 5 des Stützarms ermöglicht wird. Der oberen Führungsflächc 6 hat. Die Kontur des inneren Obergang der Oberseite 5 des Stützarms 2 in die gc-Endcs jedes der beiden Schenkel des Stützhcbcls 15 neigt verlaufende Fiilmingsflächc 25 ist so gewählt, stellt einen Kreisbogen um die geometrische Achse »5 daß beim weiteren Vorschieben und Absenken des des Schwenkzapfens 14 dar. Diese U-förmige Ausbil- Stützarms2 der Gelcnkkörper 13 des hinteren kürzcdung der Stützhebcl 12,15 stellt sicher, daß keine seit- ren StUl/hcbcls 12 in seine Gelenkpfanne 21 gelangt liehen Kippkräfte auf den Stützarm ausgeübt werden. und beim -riteren Vorschieben des Stützarms in die-
Aus der oberen Führungsflächc 6 ragt zu einem scr verbleibt.
noch später zu erläuternden Zweck ein Vorsprung 18 30 Sobald der (iclenkkörpcr 13 in der Gelenkpfanne nach unten. Dieser hat nur eine geringe Breite. Da- 21 liegt, wird das hintere Ende de:. Slützarms 2 angemit die Ausschiebebewegung des Stützarms 2 durch hoben. Auf der letzten Strecke der Ausschiebebcwcdiescn Vorsprung 18 nicht gehindert ist. ist die obere gung des Stützarms wird also von den beiden Slütz-Scitcnflächc 5 des Stützarms 2, wie aus Fig. 4 er hebeln 12 und 15 eine Schwenkbewegung auf den sichtlich, mit einer in Längsrichtung verlaufenden 35 Stülzarm 2 ausgeübt, so daß sich am Ende der Aus-Nut 19 versehen, die in F"ig. 1 gestrichelt eingezcich- Schiebebewegung dcrStülzteller7steil nach unten auf net ist. Zu dem gleichen Zweck hat der Gclcnkkör- den Boden bewegt. Die Bahn des Slützlcllcrs wähpcr 16 des vorderen Stülzhebels 15 eine in Fig. 1 ge- rend der Ausschiebebewegung it in Fig. 1 bei W strichelt eingezeichnete Nut 20. strichpunktiert angedeutet. Die Ausschiebebewegung
Die untere Fiilmingsfläche 4 weist an ihrem vordc- 40 ist beendet, wenn der vordere Stützhebel 15 über ren Ende eine Gelenkpfanne 21 auf, die in einer seine obere Totpunktlagc geschwenkt ist und seine noch später zu erläuternden Weise mit dem walzen- Schenkel an am Stützarm 2 fest angebrachten Anförmigen Gclcnkkörpcr 13 am Ende des hinteren schlagen 26 zur Anlage kommen. Bei dieser letzten Stützhebels 12 zusammenwirkt. Ebenso weist die Pha<-c der Bewegung wird eine am hinteren Ende der obere Führungsflächc 6 am vorderen Ende eine (ic- 45 geneigten Fiihrungsfläclu· 25 vorgesehenen Nase 27 lenkpfannc 22 auf, die mit dem walzenförmigen Ge- längs der Rückseite des aus der unteren Führungslenkkörper 16 am Ende des vorderen Stützhebels 15 fläche 6 nach unten ragenden Vorsprungs 18 nach zusammenwirkt. Die letztgenannte Gelenkpfanne 22 oben geschoben, wodurch das etwa senkrechte Hinist an ihrer äußeren Seite in der Mitte mit einer zum eindrücken des Stütztcllers7 in den Boden unter Einführen des Gelcnkkörpcrs 16 in die Pfanne die- 50 stützt wird,
ncnden Verlängerung 22' verschen. Die in der .Abstützstellung am Stützarm wirkenden
An beiden Seitenwänden des kastenförmigen Trä- Kräfte sind in Fig. 6 dargestellt. Die Abstützkraft P gers 1 ist vorne je eine Führungskurve 23 angebracht, hat eine von dem vorderen Stützhebel ausgeübte deren Innenfläche einen Kreisbogen um den Mittel- Reaktionskraft R1 und eine von dem hinteren Stützpunkt der Gelenkpfanne 22 bildet. 55 hebel ausgeübte Reaktionskraft Rt zur Folge. Diese
Wenn der Hydraulikzylinder 9 mit Druck beauf- Reaktionskräfte haben die durch die Verbindungslischlagt wird, bewegt sich der Stützarifi 2 nach außen, nie zwischen geometrischer Achse des Schwenkzapwobei er sich zunächst waagerecht nach außen be- fens und geometrischer Achse der Gelenkpfanne des vvegt, bis der walzenförmige Gelenkkörper 16 des jeweiligen Stützhebels gegebene Richtung. Die Reakvorderen Stützhebels 15 an der Verlängerung 22' der 60 tionskraft R1 ist größer als die Reaktionskraft A2 und Gelenkpfanne 22 anstößt, die ihn in die Gelenk- hat eine nach außen gerichtete waagerechte Kraftpfanne 22 hineinführt. Kurz bevor der Gelenkkörper komponente Q1, die größer ist als die waagerechte 16 zur Anlage an der Verlängerung 22' kommt, lau- Kraftkomponente Q2 der Reaktionskraft R2. Je gröfen die Konturen der inneren Enden der beiden ßer also die Kraft P ist, eine um so größere Kraft ist Schenkel des vorderen Stützhebels 15 auf die obere 65 bestrebt, den Stützarm 2 in seiner Stützstellung zu Fndfläche 23' der beiden Kurven 23 auf, die nun den halten. Es besteht also keine Gefahr für die Abstüt-Stützarm2 über die inneren Enden des Stützhebels zung des Krans oder Baggers, wenn der Hydraulikzy- und den Schwenkzapfen 14 von unten her abstützen linder 9 drucklos wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 7

Claims (4)

Patentanspi lic he:
1. Abstützung für den Unterwagen eines fahrbarer. Kraiu oder Bagnerv bei der jeder Slut/arm miitcK einer Vorschule ->rrk hluim seitlieh aus dem I nterwagen herausschichbar I1I. in seiner zurückgezogenen Stellung /tischen ein er oberen und einer linieren Führung-JUiciie an dem Unterwagen 1 ioL!t und beim Heiausschieben durch da--/.u-amnicnuirken mit den Führunastlächen w> geführt wird, daß er sich am Anfang der Ausschiebehew-, -jung etwa horizontal l-ewegi und sich am F.nde dieser Bewegung mit einem ■.chv.cnkbar an ihm angebrachten Stiii/teller a.if dem Boden abstützt, d a d u r e h g e k e η η / e i c h η e t . daß an dem rückwärtigen F.nde des Stüt/.:rms (2) im Abfand \nneinander zwei Stiii/hc-be1 '12. If; schwenkbar gelagert sind, die an ihrem ficie;: Ende je einen walzenförmigen Gelenkkorpcr 113. 16) aufwii-.cn und von denen in der zurückgezogenen Stellung des Stiitzarms der hintere Stützhcbel (12) nach vorne ragend mit seinem Geleükkörper (13) auf der unteren Fiihrungsflächc (4) aufliegt und der vordere Stützhebel (15) nach vorne ragend an der Oberseite des Stützarms abgestützt ist; daß am vorderen finde jeder der beiden 1 ührungsflächen (4 6) eine Gelenkpfanne (21. 22) für den Gelenkkörper (13, 16) des zugehörigen Stützhebels vorgesehen ist und daß die Gelenkpfanne (21) am vorderen Ende der unteren Führui.tsfläche in einem waagerechten Abstand hinter der Ge'inkpfö .nc (22) am vorderen Ende der oberen Führungsfliiche liegt; daß duieh einen den Schwenkweg der itützhebel (12, 15) begrenzenden Anschlag (26) eine Abstützslellung des Stützarms festgelegt ist, in der beide Stützhebel etwa parallel zueinander liegen und der vordere Stützhebel (15) über den oberen Totpunkt geschwenkt etwas nach hinten geneigt ist; und daß der Gelenkkörper (16) des vorderen Stützhebels bei dessen Verschwenken am Ende der Ausschiebebewegung des Stützarms durch am Stützarm und am Unterwagen vorgesehene Führung.-, teile (15. 23) in seiner Gelenkpfanne gehalten ist.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Stützhebel (12) kürzer ist als der vordere Stützhebel (15).
3. Abstützung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Stützarms (2) eine Nase (27) vorgesehen ist, die mit einem aus der oberen Führungsflächc (6) nach unten hervorragenden Vorsprung (18) zusammenwirkt und während der letzten Phase der Ausschiebebjwegung des Stützarms längs der Rückseite des Vorsprungs nach oben geschoben wird.
4. Abstützung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Stützarm (2) und an dem Unterwagen vorgesehenen Führungsteile (15, 23) von dem einen Kreis um die geometrische Achse des Schwenkzapfens (14) bildenden stützarmseitigen Ende des vorderen Stützhebels (15) und einer an dem Unterwagen angebrachten Führungskurve (23) gebildet werden, auf der sich dieses Ende auf der letzten Bewegungsstrecke des Stützarms abstützt.
Die F.rfindung bezieht sich auf eine Abstützung fiir Jen Unterwagen eines fahrbaren Krans oder Baggerh_: der jeder Stützarm mittels einer Vo: chub\or nchtuMn seitlieh aus dem Unterwagen herausschieb '< bar ist. in seiner zurückgezogenen Stellung zwischen einer oberen und einer unteren Führungsfläche an dem Un rwagen liegt und beim Herausschiebe;: durch, das Zusammenwirken mit den Führungsfl.; eiien mi uel'ührt wird, daß er sich am Anfang der in Aus^eiiiehebewegung etwa horizontal bewegt und sie!, am I.nde dieser Bewegung mit einem schwenk bar an ihm angebrachten Stützteller auf dem Boden ...1I-IlItZt.
i:ine derartiue Aiisliitzung ist aus der britischen
ι." Patentschrift fl32 13fi bekannt. Bei dieser Abstützung ist die obere Führungslläche von einer nach außen and unten geneigten Gleitplatte am in bezug auf den eingefahrenen Stützarm äußeren Ende des Unierwagens gebildet und die untere Führungsiläduvon einer waagerechten Gleitplatte, die in bezug aul die obere Führungsfläche \on innen versetzt ist. Die Oberseite und die Unterseite des Stützarms sind in dessen innerem Bereich kreisbogenförmig gekrümmt und legen sich gegen Ende des Ausfahrens des Stütz arms an die beiden Gleitplatten an. Von dem Augenblick an, in dem der Stüt/iteller den Boden erstmals berührt, muß beim weiteren Ausschieben des Stützarms die Reibung zwischen dessea Ober- und Unterseite und den Gleitplatten überwunden werden. Bei vollständig ausgefahrenem Stutzarm weist die von der oberen Gleitplatte her auf die Oberseite des Stützarms einwirkende Reaktionskraft wegen der nach vorne unten geneigten Anordnung der oberen Gleitplatte eine waagerecht nach innen gerichtete Kraftkomponente auf, so daß der Stützarm beim Druckloswerden der Kolben-Zylindereinheit, die ihn ausgefahren hat, bestrebt ist, von selbst wieder einzufahren. Diesem Bestreben .vidersetzen sich nur die zwischen den Gleitplatten und der Ober- und Unterseite des Stützarms wirkenden Reibungskräfte, die wegen der beim Arbeiten des Krans oder Baggers ständig auftretenden Erschütterungen nicht sichel wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Abstützung der im vorstehenden beschriebenen Bauart zu schaffen, bei der die Vorschubvorrichtung füi das Herausschieben des Stützarms aus dem Unterwagen keinen unnötigen Widerstand zu überwinden hai und in der Abstützstellung entlastet ist, so daß be
5" Verwendung einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit als Vorschubvorrichtung ein Drucklosv-erdcr des Hydraulikzylinders keine Gefahr für die Standsicherhe't des Krans oder Baggers durch Nachgeber der Abstützung darstellt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem rückwärtigen Ende des Stützarmi im Abstand voneinander zwei Stützhebel schwenkbai gelagert sind, die an ihrem freien Ende je einen walzenförmigen Gelenkkörper aufweisen und von dener in der zurückgezogenen Stellung des Stützarms dei hintere Stützhebel nach vorn ragend mit seinem Gc lenkkörper auf der unteren Führungsfläche aufliegi und der vordere Stützhebel nach vorne ragend an de: Oberseite des Stützarms abgestützt ist; daß am vor deren Ende jeder der beiden Führungsflächen eine Gelenkpfanne für den Gelenkkörper des zugehöriger Stützhebels vorgesehen ist und daß die Gelenkpfanne am vorderen Ende der unteren Führungsfläche ir
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