DE348715C - Schrank fuer Sprechmaschinenplatten - Google Patents
Schrank fuer SprechmaschinenplattenInfo
- Publication number
- DE348715C DE348715C DE1920348715D DE348715DD DE348715C DE 348715 C DE348715 C DE 348715C DE 1920348715 D DE1920348715 D DE 1920348715D DE 348715D D DE348715D D DE 348715DD DE 348715 C DE348715 C DE 348715C
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- DE
- Germany
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- cabinet
- plates
- plate
- rocker
- speaking machine
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/067—Record cabinets
Landscapes
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ,AM Iß. FEBRUAR 1922
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE 19
Leon Alexander de Becker in St. Margarets-on-Thames, England.
Schrank für Sprechmaschinenplatten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom S.Januar 19-19 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank zum Aufbewahren von- Sprechmaschinenplatten
und im besonderen auf solche Plattenschränke, welche in Kammern S geteilt sind, von denen jede mit einem drehbar
gelagerten Stützorgan für eine Platte ausgerüstet ist, das gekippt werden kann, um
die Schallplatte vorzubefördern. Hierbei ist jedes Stützorgan als gekrümmte Schwinge
ausgebildet, auf der die Schallplatte mit dem nach unten gekehrten Randabschnitt aufruht.
Gemäß der Erfindung wird nun durch die Schwinge die darauf ruhende Platte mit ihrem oberen Rand in Berührung mit der
Schrankdecke gehalten. Diese Schwinge ist etwa in der Mitte ihrer Länge drehbar gelagert
und mit einem Stellmechanismus ausgerüstet, durch den sie für gewöhnlich festgestellt
wird und vermittels dessen sie aber auch nach Wunsch so gekippt werden kann, daß die auf ihr ruhende Platte nach vorn
gebracht wird. Der Stellmechanismus kann aus einem Hebel oder einer Zugstange und
einem Gelenkstück bestehen, welches den Hebel oder die Zugstange mit der inneren
Hälfte der Schwinge verbindet. Dieser Hebel oder diese Zugstange, welche auf dem
Schrankboden gleitend angeordnet ist, wird durch eine Nase oder Klinke nahe ihrem über
die Vorderwand des Schrankes hinausragenden Vorderende gesperrt.
Ein in Gemäßheit mit der Erfindung ausgebildeter Plattenschrank ist auf den Zeichnungen
veranschaulicht.
Abb. ι ist ein perspektivisches Bild eines Teiles des Schrankes.
Abb. 2 und 3 sind Schnitte, von denen der eine eine Platte in normaler Stellung, der
andere eine Platte fertig zum Herausziehen aus dem Schrank zeigt.
ι ist das Schrankgehäiise, welches durch
Zwischenwände 2 in Kammern 3 geteilt ist, von denen, jede eine Platte 4 aufnehmen kann.
5 sind die gebogenen Schwingen, welche den unteren Rand der Platten 4 aufnehmen. Von
diesen Schwingen 5 ist in jeder Kammer eine vorgesehen, welche etwa in ihrer Mitte drehbar
ist, indem sie auf eine Stange 6, die durch alle Zwischenwände hindurchgeht, aufgesetzt ist. 7 sind Gelenkstücke oder Lenker,
die mit ihrem einen Ende mit den Schwingen 5 und mit ihrem anderen Ende mit Zugstangen
8 verbunden sind, welche in Handgriffe 8' endigen, die aus dem Schrankgehäuse
herausragen. Die Zugstangen 8 sind zweckmäßig auf dem Boden der Kammern gleitend angeordnet und können zu diesem
Zweck, wie in der Zeichnung dargestellt, *5 durch eine Stange 9, die durch alle Wände 2
hindurchgeht und in einer passenden Höhe über dem oberen Rand der Zugstangen angeordnet
ist, geführt und in gleitender Berührung mit dem Boden gehalten werden. Bei dieser Anordnung besteht der Vorzug,
daß die Stange 9 als Anschlag dienen kann, um die Bewegung der Zugstangen nach außen
zu begrenzen. Die Zugstangen sind in ihrer normalen Stellung durch Anschläge gesperrt.
Diese Anschläge besitzen z\veckmäßig die Form einer unterschnittenen Kante 10, welche
sich am vorderen Ende der Böden der Kam- ! mern 3 befindet und mit den entsprechenden
Schrägflächen 11 am hinteren Ende der Handgriffe 8' der Zugstangen 8 zusammenwirken.
Um irgendeine gewünschte Platte aus dem Sehrank hervorzuziehen, wird die entsprechende
Zugstange 8 erst von der Kante 10 abgehoben und dann herausgezogen. Dies
bewirkt, daß das innere Ende der Schwinge 5, welche die Platte trägt, hochgehoben wird
und die Platte vorrollt, so daß sie über die Stirnfläche des Schrankes vortritt und bequem
erfaßt werden kann. Nach Gebrauch wird die Platte wieder auf die Schwinge 5
gelegt und die Zugstange 8 wird in den Schrank hineingeschoben und wieder mit der
Leiste 11 verriegelt. Die Platte befindet sich
dann wieder in ihrer Schrankkammer festgestellt zwischen Schwinge und Schrankdecke.
Um in dem gleichen Schrank Platten von verschiedener Größe aufbewahren zu können,
kann der Schrank mit Distanzstücken an der Schrankdecke versehen werden, welche so
eingerichtet sind, daß sie rasch eingesetzt und wieder entfernt werderu können. Wenn
der Plattenschrank beispielsweise für 30-cm-Platten eingerichtet ist, dann kann er zur
Aufnahme von einer oder mehreren 25-cm-Platten benutzt werden, indem man die erforderliche
Anzahl von Distanzstücken in die erforderliche Anzahl Kammern einlegt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schrank für Sprechmaschinenplatten mit einer Mehrzahl von Kammern zur Aufnahme der Platten und mit unter dem Einfluß von Auslösehebeln stehenden, drehbar angeordneten Plattenauflagern, durch deren. Kippen den Platten ein Vorlaufen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in jeder Schrankkammer vorgesehene, in bekannter Weise als gekrümmte Schwinge ausgebildete Plattenauflager (5) derart angeordnet ist, daß es in seiner Sperrlage die auf die Schwinge aufgesetzte Platte in Berührung mit der Schrankdecke zu halten vermag.
- 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Stellvorrichtung für jede als Plattenauflager dienende Schwinge aus einem Hebel oder einer Zugstange (8) besteht, deren inneres Ende durch einen Lenker (7) mit der inneren Hälfte der Schwinge (5) verbunden'ist und die in ihrer Ruhestellung gegen Bewegung gesperrt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..gedruckt in der
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB348715X | 1919-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348715C true DE348715C (de) | 1922-02-16 |
Family
ID=10370952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920348715D Expired DE348715C (de) | 1919-01-08 | 1920-06-23 | Schrank fuer Sprechmaschinenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348715C (de) |
-
1920
- 1920-06-23 DE DE1920348715D patent/DE348715C/de not_active Expired
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