AT90025B - Schrank für Sprechmaschinenplatten. - Google Patents

Schrank für Sprechmaschinenplatten.

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AT90025B
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Austria
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cabinet
plate
plates
machine plates
speaking machine
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Inventor
Leon Alexander De Becker
Original Assignee
Leon Alexander De Becker
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  Schrank   fjir     Sprechmaschinenplatten.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrank zum Aufbewahren von   Grammophon- u. dgl.   



   Platten und im besonderen auf solche Plattenschränke, welche in Kammern geteilt sind, von denen jede mit einem drehbar gelagerten Stützorgan für eine Platte ausgerüstet ist. welches Stützorgan gekippt werden kann. um die Schallplatte   vorzubeförderti.   



  Bei diesen   Schränken ist   jede   Schrankkammer   mit einer gekrümmten Schwinge versehen, welche die gleiche Krümmung besitzt wie der Plattenrand und auf der die in der Kammer befindliche Platte mit dem nach unten gekehrten Randabschnitt aufruht. Diese etwa in der Mitte ihrer Länge drehbar gelagerte
Schwinge wird nun der Erfindung gemäss mit einem Sperrmechanismus ausgerüstet, durch den sie für 
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 dass die auf ihr ruhende und in Ruhestellung mit ihrem oberen Randteil die Schrankdecke berührende
Platte nach vorn. gebracht wird. Der   Stellmechanismus   kann aus einem Hebel oder einer Zugstange und   einem Gelenkstück bestehen. welches denHebel oder dieZugstange   mit der inneren Hälfte der Schwinge verbindet.

   Dieser Hebel oder diese Zugstange, welche vorzugsweise auf dem Schrankboden gleitend ange- ordnet ist. wird durch eine passend gestaltete Nase oder Klinke nahe ihrem   über die. Vorderwand des   Schrankes hinausragenden Vorderende gesperrt. 



   Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Plattenschrank ist in den Zeichnungen veranschaulicht. 



     Fig. l   ist ein perspektivisehes Bild eines Teiles des Schrankes. Fig. 2 und 3 sind Schnitte, von denen der eine eine Platte in normaler Stellung. der andere eine Platte fertig zum Herausziehen aus dem
Schrank zeigt. 



  1 ist das Schrankgehäuse. welches durch   Zwischenwände     : 2   in Kammern. geteilt ist, von denen jede eine Platte 4 aufnehmen kann. 5 sind gebogene Schwingen, welche den unteren Rand der Platten   4   auf- nehmen. Von diesen Schwingen J ist in jeder Kammer eine vorgesehen, welche etwa in ihrer Mitte drehbar ist, indem sie auf eine Stange 6. die durch alle   Zwischenwände   hindurchgeht, aufgesetzt ist. 7 sind Gelenk-   stücke.   die mit ihrem einen Ende mit den Schwingen 5 und mit ihrem anderen Ende mit Zugstangen   8   verbunden sind welche in Handgriffe 8'endigen. die aus dem Sehrankgehäuse herausragen. Die Zugstan- 
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 passenden Höhe über dem oberen Rand der Zugstangen angeordnet ist, geführt und in gleitendem Kontakt mit besagten Böden gehalten werden.

   Bei dieser Anordnung der Teile besteht der Vorzug, dass die Stange 9 als Anschlag   dienen kann. um   die Bewegung der Zugstangen nach aussen zu begrenzen. Die Zugstangen 
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 die Form einer   untersehnittenen   Kante 10. welche sieh am vorderen Ende der Böden der   Kammern : j   befindet und mit den entsprechenden Schrägflächen 11 am hinteren Ende der Handgriffe 8' der Zugstangen 8 zusammenwirkt. 



   Um irgendeine gewünschte Platte aus dem Schrank hervorzuziehen, wird die entsprechende Zugstange 8 erst von der Kante 10 abgehoben und dann herausgezogen. Dies bewirkt, dass das innere Ende der Schwinge   J. welche die Platte trägt, hochgehoben   wird und die Platte vorrollt, so dass sie über die Stirnfläche des Schrankes vortritt und bequem erfasst werden kann. Nach Gebrauch wird die Platte wieder 
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 Leiste 11 verriegelt. Die Platte befindet sich dann wieder in ihrer   Sehrankkammer   festgestellt zwischen Schwinge und Schrankdecke. 



   Um in dem gleichen Schrank Platten von verschiedener Grösse aufbewahren zu können, kann der Schrank mit Distanzstücken an der   Schrankdeeke   versehen werden, welche so eingerichtet sind, dass sie rasch eingesetzt und wieder entfernt werden können. Wenn der Plattenschrank beispielsweise für 30 cmPlatten eingerichtet ist. dann kann er zur Aufnahme von einer oder mehreren 25 cm- Platten benutzt werden. indem man die erforderliche Anzahl von Distanzstücken in die erforderliche Anzahl Kammern einlegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schrank für Spreehmasehinenplatten mit einer Mehrzahl von   Kammern zur Aufnahme der   Platten, dieinnerhalb der Kammern auf kippbar angeordneten und der Plattenrandkrümmung entsprechend gekrümmten Schwingen aufruhen, die etwa in der Mitte ihrer Länge drehbar gelagert sind. dadurch gekennzeichnet. dass die Schwingen, welche die auf sie aufgesetzten Platten in Ruhestellung in Berührung mit der   Schrankdeeke   halten, mit einer Sperrvorrichtung versehen sind. durch welche die Schwingen gewöhnlieh in ihrer Ruhestellung gesperrt sind.

Claims (1)

  1. 2. Plattenschrank nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung für jede Schwinge aus einem Hebel oder einer Zugstange besteht, deren inneres Ende durch ein Gelenkstück mit der inneren Hälfte der Schwinge verbunden ist und die in ihrer Ruhestellung gegen Bewegung gesperrt ist.
AT90025D 1919-01-08 1920-07-12 Schrank für Sprechmaschinenplatten. AT90025B (de)

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AT90025B true AT90025B (de) 1922-11-25

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