DE3486178T2 - Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung. - Google Patents

Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung.

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DE3486178T2
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optical grating
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Kayoko Taniguchi
Masaaki Toyama
Hideki Tsuchitani
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
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    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
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    • G01D5/38Forming the light into pulses by diffraction gratings

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Instrument zur Feststellung der Verschiebung einer Skala, welches die Lichtinterferenz ausnutzt, insbesondere auf ein Instrument, das eine Vielmoden-Halbleiterlaservorrichtung als Lichtquelle verwendet
  • Unter den verschiedenen optischen Instrumenten zur Messung einer Verschiebung, welche Veränderungen in der Lage (Länge einer Verschiebung) eines optischen Gitters feststellen können, indem sie das gebeugte Licht veranlassen zu interferieren, wobei ein sich verschiebendes optisches Gitter als Skala verwendet wird, ist ein Instrumententyp bekannt, für den im wesentlichen Veränderungen in der Wellenlänge erlaubt sind, und in dem die Feststellung der Verschiebung durch Verwendung der Interferenz zwischen gebeugten Lichtstrahlen der gleichen Ordnung und unterschiedlichen Vorzeichen, Plus und Minus, ausgeführt wird, wie er in der Veröffentlichung des japanischen Gebrauchsmustermodells Nr. 85510/1982 oder der einstweiligen Veröffentlichung des japanischen Patents Nr. 191907/1983 offenbart ist, und ebenso ein anderer Instrumententyp, in welchem die Feststellung der Verschiebung durch die Verwendung der Interferenz zwischen den gebeugten Lichtstrahlen der ersten Ordnung durchgeführt wird, wie er in der japanischen Patentanmeldung Nr. 205956/1983 offenbart ist.
  • Da alle diese bekannten optischen Instrumente zur Messung einer Verschiebung so ausgeführt sind, daß ihr optisches System keinen Einflüssen ausgesetzt ist, wie z. B. zerstörerischen Interferenzen usw., verursacht durch Veränderungen in der Wellenlänge der Lichtquelle innerhalb eines zulässigen Bereichs, haben sie den Vorteil, daß es möglich ist, eine Lichtquelle zu verwenden, welche bezüglich der Stabilität der Wellenlänge mangelhaft, aber nicht teuer ist, wie z. B. eine Halbleiterlaservorrichtung.
  • Andererseits jedoch ist es notwendig, damit diese optischen Systeme ihre gewünschten Charakteristiken beweisen können, diese in einer Art einzustellen, daß die optischen Weglängen der zwei Strahlen, welche mittels eines Strahlenaufteilers oder eines optischen Gitters in dem Interferometer aufgeteilt werden, gebeugt und anschließend interferiert werden, sich immer gleich verändern. Der Grund, warum dies absolut notwendig ist, ist folgender. Wenn ihre optischen Weglängen sich voneinander unterscheiden, würden Phasenveränderungen in den Interferenzsignalen durch Veränderungen in der Wellenlänge zur gleichen Zeit hervorgerufen wie die Phasenveränderungen infolge der Verschiebung des optischen Gitters, welche gemessen werden soll, was eine Erhöhung der Meßfehler ergeben würde.
  • Um solch einen Nachteil zu vermeiden, sollte die Genauigkeit der Einstellung der optischen Weglängen der zwei oben erwähnten Strahlen z. B. von mehreren Zehntel von um bis mehreren Hundertstel von um in dem Fall liegen, in dem eine Halbleiterlaservorrichtung ohne Temperaturkompensation verwendet wird, obwohl es nicht möglich ist, allgemeine Aussagen zu treffen, da es von den Veränderungen in der Wellenlänge abhängt, welche erlaubt werden, und von der erforderlichen Genauigkeit, ebensogut wie von der Länge der Verschiebung des optischen Gitters, mit welcher eine Periode der Interferenzsignale korrespondiert.
  • Es ist überlegt worden, daß für diesen Zweck ein Hochpräzisionsträger für ein optisches System oder eine Führungsvorrichtung für die Positionierung notwendig wäre. Ersteres war teuer und das Letztere verursachte Probleme, so daß eine hohe Genauigkeit für die Einstellung erforderlich war, und daß, wenn Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, gelockert wurden, oft Schwierigkeiten in dem optischen System hervorgerufen wurden, was Meßfehler verursachte. Weiterhin war es in dem Fall, daß eine gute kohärente Lichtquelle, wie z. B. ein Einzelmodenlaser usw. benutzt wurde, notwendig, teuere nicht reflektierende Überzüge auf optischen Teilen vorzusehen, da befürchtet wurde, daß eine Phasenverschiebung in den Interferenzsignalen aufgrund der Überlagerung von unnötig reflektiertem Licht, welches von Oberflächen von optischen Teilen kommt, erzeugt werden könnten.
  • Trotz dieser Gegenmaßnahmen war es schwierig, die Einstellungsgenauigkeit innerhalb eines gewissen Bereichs zu halten.
  • Das Dokument EP-A-0 065 429 offenbart ein optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung, wobei das Instrument eine Laservorrichtung als Lichtquelle, ein optisches Gitter, auf welches ein aus dem Laser heraustretender Lichtstrahl projiziert wird, und Reflektoren umfaßt, welche die zwei Strahlen erster Ordnung, welche durch das optische Gitter gebeugt worden sind, reflektieren und diese auf das optische Gitter zurückleiten, wobei die reflektierten Beugungsstrahlen erster Ordnung wiederum durch die genannten Beugungsstrahlen gebeugt werden, und die so gebeugten zwei Beugungsstrahlen erster Ordnung durch den Strahlenaufteiler veranlaßt werden, miteinander zu interferieren.
  • Die Erfindung ist getätigt worden, um Maßnahmen gegen die oben genannten Probleme zu ergreifen, und es ist Aufgabe der Erfindung, ein optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung anzugeben, welches die oben beschriebenen Einstellungsschwierigkeiten vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie beansprucht ist, ist ein optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung vorgesehen, mit einer Lichtquelle, bestehend aus einer Halbleiterlaservorrichtung, einem Strahlenaufteiler zum Aufteilen eines aus der genannten Lichtquelle heraustretenden Strahls in zwei aufgeteilte Strahlen, einem optischen Gitter, auf welches die aufgeteilten Strahlen projiziert werden, und Reflektoren, welche die zwei Strahlen erster Ordnung reflektieren, die durch das optische Gitter gebeugt worden sind, und diese auf das genannte optische Gitter zurückleiten, wobei die reflektierten Beugungsstrahlen erster Ordnung wieder durch das genannte optische Gitter gebeugt werden und die zwei so wiedergebeugten Beugungsstrahlen erster Ordnung veranlaßt werden, miteinander durch den genannten Strahlenaufteiler zu interferieren.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen unter Verwendung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel des Aufbaus eines optischen Instruments zur Messung einer Verschiebung gemäß dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm eines Beispiels der charakteristischen Kurve, welche eine Beziehung zwischen der Amplitude der Interferenzsignale und der Differenz zwischen zwei optischen Weglängen angibt;
  • Fig. 3 ist ein Grundriß, welcher eine Anordnung von Signaldetektoren zeigt, welche in einem optischen Instrument zur Messung einer Verschiebung gemäß der Erfindung benutzt werden können;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Signaldetektoren;
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Löschschaltung, die mit den in Fig. 3 gezeigten Signaldetektoren verbunden ist;
  • Fig. 6 (A) und (B) zeigen Wellenformen an den Ausgängen der in Fig. 3 gezeigten Signaldetektoren;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel des konkreten Aufbaus des in Fig. 3 gezeigten Photodetektors zeigt;
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung zur Erklärung des Arbeitsprinzips eines optischen Instruments zur Messung einer Verschiebung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 9 und 10 sind schematische Darstellungen zur Erklärung des gleichen Arbeitsprinzips wie jenes von Fig. 8 für zwei unterschiedliche Fälle;
  • Fig. 11 ist eine schematische Darstellung zur Erklärung des Arbeitsprinzips eines anderen optischen Instruments zur Messung einer Verschiebung gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 12 und 13 sind schematische Darstellungen zur Erklärung des gleichen Arbeitsprinzips wie jenes von Fig. 11 für zwei verschiedene jeweils den Fig. 9 und 10 entsprechende Fälle;
  • Fig. 14 ist eine schematische Ansicht, welche das Innere eines Hologramms zeigt, welches als optisches Gitter in einem optischen Instrument zur Messung einer Verschiebung gemäß dieser Erfindung benutzt wird;
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein konkretes Beispiel des Aufbaus der in Fig. 11 gezeigten Anordnung zeigt; und
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Schaltung zeigt, welche die Differenz der optischen Weglängen in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels anzeigt und einen Alarm und Anhaltesignale erzeugt.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, welche den Aufbau eines optischen Instruments zur Messung einer Verschiebung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, wobei das Bezugszeichen 1 eine Lichtquelle bezeichnet, welche aus einer Vielmoden-Halbleiterlaservorrichtung besteht, 2 stellt einen Strahlenaufteiler zum Aufteilen eines Lichtstrahls in zwei dar; 3 ist ein optisches Gitter, welches als Skala benutzt wird; 4, 7 und 13 sind λ/4 Scheiben; 5 und 6 sind ein Paar von Spiegeln; 8 ist ein Halbspiegel; 9 und 12 stellen polarisierende Scheiben dar; und 10 und 11 sind Photodetektoren.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung tritt ein von der Vielmoden-Halbleiterlaservorrichtung 1 ausgestrahlter Lichtstrahl in den Strahlenaufteiler 2 ein und wird am Punkt A in zwei Strahlen aufgeteilt, welche weiter in Richtung B und C auf dem optischen Gitter 3 fortschreiten. Jeder der Lichtstrahlen, die auf das optische Gitter 3 auftreten, wird gebeugt und durch eine λ/4-Scheibe 4 oder 7 auf einen Spiegel 5 oder 6 projiziert. Jeder Strahl wird bei D oder E reflektiert und trifft wieder auf das optische Gitter 3. Die durch das optische Gitter 3 nochmals gebeugten Strahlen kehren zum Strahlenaufteiler 2 zurück und interferieren dort miteinander. Danach werden sie durch die Halbspiegel 8 auf die Photodetektoren 10 und 11 projiziert, welche die Interferenzintensität feststellen. Auf diese Weise wird die Verschiebung des optischen Gitters 3, welches als eine Skala benutzt wird, gemessen.
  • Allgemein wird die Sichtbarkeit von Interferenzerscheinungen in einem Interferometer durch die Kohärenz der Lichtquelle und durch den Unterschied zwischen den optischen Weglängen der zwei interferierenden Strahlen bestimmt. Bei einer guten kohärenten Lichtquelle, wie z. B. einer Laservorrichtung, in welcher eine Einmodenoszillation stattfindet, geht die Sichtbarkeit nicht verloren, selbst wenn die Differenz zwischen den zwei optischen Weglängen groß ist. Andererseits ist es bekannt, in dem Fall, in welchem eine Lichtquelle benutzt wird, deren Kohärenz nicht so gut ist, daß die Sichtbarkeit der Interferenzerscheinungen sich verändert, wenn sich die Differenz zwischen den zwei optischen Weglängen ändert.
  • Diese Erfindung ist ausgeführt worden durch Anwendung dieses Prinzips auf das optische Instrument zur Messung einer Verschiebung.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist es notwendig, damit keine Fehler durch eine Veränderung in der Wellenlänge der Vielmoden-Halbleiterlaservorrichtung 1 hervorgerufen werden können, daß der Weg A→B→D und der Weg A→C→E der Lichtstrahlen, welche durch den Strahlenteiler 2 aufgeteilt werden, so eingerichtet werden, daß ihre Längen gleich sind. In diesem Fall hängt die Genauigkeit dieser Einstellung von den Temperaturbedingungen der Umgebung ab, in welcher das optische System plaziert ist.
  • Z. B. besitzt ein handelsüblicher Halbleiterlaser Kennlinien von Wellenlänge zu Temperaturänderungen, welche ungefähr 0,3 nm/ºC betragen. Angenommen, daß der Bereich der Temperaturänderungen ±10ºC beträgt, und daß die Wellenlänge 780 nm ist, so beträgt die Teilung des optischen Gitters in diesem optischen System annähernd 0,55 um.
  • Weiterhin angenommen, daß die geforderte Genauigkeit 0,1 um beträgt, sollte die Differenz Δl zwischen den zwei optischen Weglängen innerhalb des Bereichs liegen, welcher derart bestimmt ist, daß die Beziehung
  • 0,1 um> Δλ/λ2 *2* Δl * P/4
  • erfüllt ist, in welcher
  • λ: die Wellenlänge der Lichtquelle
  • P: die Teilung des Gitters ist.
  • In diesem Falle beträgt die Toleranz von Δl ungefähr 70 um.
  • Damit diese Differenz überwacht werden kann, ist es notwendig, eine Lichtquelle zu verwenden, die es erlaubt, die Veränderungen von Δl in dieser Größenordnung festzustellen und darüber hinaus eine geeignete Kohärenz aufweist, für welche die Sichtbarkeit für ein Δl, das kleiner als dieser Wert ist, nicht zu sehr variiert, da es schwierig ist, die Einrichtung zu beeinflussen, wenn sie auf Δl zu empfindlich reagiert.
  • Wenn eine geeignete Vielmoden-Halbleiterlaservorrichtung gemäß dieser Erfindung verwendet wird, werden diese Bedingungen erfüllt, und es ist möglich, Veränderungen in der Modulation für geeignete Veränderungen von Δl zu erreichen, d. h. Veränderungen in der Differenz zwischen den zwei optischen Weglängen als Veränderungen bei der Modulation zu detektieren.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Differenz Δl zwischen den zwei optischen Weglängen und der Amplitudenmodulation der Interferenzsignale zeigt, die experimentiell mittels einer Vorrichtung, die, wie in Fig. 1 gezeigt ist, angeordnet ist, erhalten worden ist.
  • Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, versteht es sich, daß die Einstellung der optischen Weglängen mit deutlich hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann.
  • Für ein optisches System mit einer geringeren Genauigkeit kann eine Vielmoden- Halbleiterlaservorrichtung mit weniger Schwingungsmoden, wie oben beschrieben, benutzt werden. In diesem Fall erhält man charakteristische Kurven, die sich langsamer als jene in Fig. 2 gezeigten verändern. Wenn die Verwendung einer Einzelmodvorrichtung erwünscht ist, wird eine Vielmoden-Laservorrichtung nur während der Einstellung des optischen Systems verwendet und nach Abschluß der Einstellung kann diese durch die originale Einmoden-Lasereinrichtung ersetzt werden.
  • Außerdem kann man in dem Fall, in welchem eine Vielmoden- Halbleiterlaservorrichtung verwendet wird, wenn eine Differenz zwischen den zwei optischen Weglängen durch irgendeinen Grund hervorgerufen wird, da die Differenz sich selbst als Verringerung der Ausgangssignale manifestiert und festgestellt werden kann, es vermeiden, diese zu benutzen, ohne zu wissen, daß Fehler aufgrund der Veränderungen in der Weglänge hervorgerufen worden sind. Ferner können, da nur eine Interferenz selektiv zwischen zwei Strahlen mit kleinem Δl detektiert werden kann, Interferenzsignale vermieden werden, welche durch die Interferenz mit durch die Oberflächen von optischen Teilen unnötig reflektiertem Licht verändert werden, und auf diese Weise kann die Genauigkeit verbessert werden. Außerdem, da es nicht möglich ist, nicht reflektierende Beschichtungen auf optischen Teilen zu verwenden, können optische Teile, welche nicht teuer sind, benutzt werden. Es ist auch möglich, das S/N-Verhältnis bezüglich jenem zu verbessern, welches erhalten wird, wenn eine Einmoden- Halbleiterlaservorrichtung benutzt wird.
  • Fig. 16 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Beispiel der Schaltung zeigt, welche die Differenz der optischen Weglängen in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform anzeigt und einen Alarm und Anhaltesignale erzeugt. Detektionssignale, welche durch Verwendung einer Photodetektorschaltung 101, welche die Photodetektoren 10 und 11 umfaßt, erhalten werden, werden durch eine Verstärkerschaltung 102 zu einer Zählerschaltung 109 gesendet werden, deren Ausgangssignale eine Verschiebungs-Anzeigeschaltung 110 ansteuern, auf welcher die Größe der Verschiebung angezeigt wird. Gleichzeitig werden die Detektionssignale von der Verstärker-Schaltung 102 über eine Spitzenwert-Halteschaltung 107 zu einer Anzeigeschaltung 108 für die optische Wegdifferenz geschickt, welche die Differenz zwischen den optischen Weglängen der zwei Strahlen anzeigt. Außerdem werden die Detektionssignale ebenso von der Verstärkerschaltung 102 zu einer Abtastschaltung 103 gesendet, deren Abtastausgangssignale über eine Vergleichsschaltung 104 zu einer Alarmerzeugungsschaltung 105 übertragen werden, welche Alarmsignale erzeugt. Die Abtastausgangssignale steuern ebenfalls eine Anhalte-Schaltung 106, welche die Vorrichtungen, die zum Meßsystem gehören, anhält.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel des konkreten Aufbaus eines Signaldetektors zeigt, welcher in einer Vorrichtung gemäß dieser Erfindung angewendet werden kann. Die Bezugszeichen 28 und 29 bezeichnen polarisierende Strahlenaufteiler und 30 bis 33 stellen Photodetektoren dar. Fig. 4 zeigt einen konkreten Aufbau der polarisierenden Strahlenaufteiler 28 und 29 und der Photodetektoren.
  • Ein durch die zwei Strahlen erzeugter Interferenzlichtstrahl 21 wird mittels eines Halbspiegels 22 in zwei, 21A und 21B, aufgeteilt, und danach wird jeder der aufgeteilten Strahlen 21A und 21B mittels eines polarisierenden Strahlenaufteilers 28 oder 29 weiterhin in zwei Strahlen aufgeteilt, welche in zwei sich um 90º voneinander unterscheidende Richtungen gerichtet sind und auf Photodetektoren 30, 31 oder 32, 33 projiziert werden. D.h., nach der Interferenz treten parallel zu dem Papier der Figur verlaufende Komponenten in Richtung auf den Photodetektor 30 hin aus und senkrecht zu dem Papier verlaufende Komponenten treten in Richtung auf den Photodetektor 31 hin aus.
  • In diesem Fall unterscheiden sich die Phasen der zwei Interferenzsignale in der Phase um 180º untereinander und ihre Intensitäten sind fast gleich.
  • Andererseits ist die Beziehung zwischen den zwei aufgeteilten Strahlen, welche aus dem durch den Halbspiegel 22 reflektierten Lichtstrahl abgeleitet werden und durch eine λ/4-Scheibe 25 durchgetreten sind und in Richtung der Detektoren 32 und 33 gerichtet sind, die gleiche wie jene zwischen den aufgeteilten Strahlen, welche in Richtung der Detektoren 31 und 30 gerichtet sind.
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Löschschaltung, welche in der Vorrichtung gemäß dieser Erfindung verwendet wird, in welcher D&sub3; und D&sub4; Photodioden darstellen und AMP einen Verstärker bezeichnet. Es werden zwei solcher Löschschaltungen, entsprechend den polarisierenden Strahlenaufteilern 28 und 29, vorgesehen.
  • Als ein Beispiel soll der polarisierende Strahlenaufteiler 28 erklärt werden. Die erste Photodiode D&sub3; ist an einer Position für den Photodetektor 30 angeordnet, und die zweite Photodiode D&sub4; ist an einer Position für den Photodetektor 31 angeordnet. Außerdem sind diese ersten und zweiten Photodioden D&sub3; und D&sub4; in Reihe miteinander verbunden, und gleichzeitig ist ihr Verbindungspunkt mit dem Eingangsanschluß des Verstärkers AMP verbunden. Mit den ersten und zweiten Dioden D&sub3;, D&sub4; sind entgegengesetzte Vorspannungsquellen verbunden.
  • Bei der oben beschriebenen Schaltung wird, da die Gleichstromkomponenten der ersten und zweiten Photodioden D&sub3;, D&sub4; an dem Verbindungspunkt G zwischen diesen gleichzeitig aufge-oben werden, die Amplitude verdoppelt und es können große Detektionssignale, wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, am Ausgang des Verstärkers AMP erhalten werden.
  • Da der polarisierende Strahlenaufteiler 29 auf die gleiche Weise wie der oben beschriebene arbeitet, können große Detektionssignale, dessen Phase sich um 90º gegenüber jenen in Fig. 6(a) angegeben unterscheidet, wie in Fig. 6(b) gezeigt, an dem Ausgangsanschluß erhalten werden.
  • Bei dieser Erfindung ist es nützlich, wenn die Kennlinien der zwei in Serie verbundenen Photodioden identisch sind und die an den Eingang des Verstärkers AMP angelegten Signale keine unnötigen Komponenten wie z. B. einen Gleichstromanteil, Dunkelstrom usw. enthalten und mit einem hohen Verstärkungsfaktor verstärkt werden. Dadurch ist es möglich, große Ausgangssignale zu erhalten. Überdies ist es möglich, wenn die zwei Photodioden auf dem gleichen Substrat ausgebildet sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist, Ausgangssignale mit einer noch höheren Qualität zu erhalten.
  • Wie oben erklärt, können, wenn der Signaldetektionsteil wie oben angegeben aufgebaut ist, große Detektionssignale erhalten werden.
  • Gemäß dieser Erfindung ist es möglich, da die Gleichstromanteile mit nur wenigen Teilen durch Kombination extrem einfacher optischer Teile mit einer Löschschaltung unterdrückt werden können, Detektionssignale zu erhalten, welche nicht nur groß sondern ebenso von hoher Qualität sind, wobei auf diese Weise die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
  • Fig. 8 zeigt ein anderes Beispiel für den Aufbau des optischen Instruments zur Messung einer Verschiebung gemäß dieser Erfindung, in welcher das Bezugszeichen 41 ein optisches Gitter, welches als Skala benutzt wird, darstellt; 42 und 43 stellen ein Paar von Spiegeln dar; 52 und 53 sind ein anderes Paar von Spiegeln; 44 stellt eine Lichtquelle dar; 45 ist ein Photodetektor; 54 stellt einen Strahlenaufteiler zum Aufteilen des aus der Lichtquelle heraustretenden Strahls in zwei dar; und 55 bezeichnet eine Senkrechte zum optischen Gitter 41.
  • Bei der Anordnung der oben beschriebenen Vorrichtung wird der aus der Lichtquelle 44 und auf den Strahlenaufteiler 54 projizierte Lichtstrahl 46 in zwei aufgeteilt, d. h. in den auf den Spiegel 42 gerichteten Lichtstrahl 46A und den auf den Spiegel 43 gerichteten Lichtstrahl 46B. Die Lichtstrahlen 46A und 46B werden jeweils über die Spiegel 42 und 43 auf das optische Gitter 41 mit gleichen Einfallswinkeln auf beiden Seiten der senkrechten Achse 55 projiziert. Das optische Gitter ist so eingerichtet, daß der Beugungsgittervektor horizontal auf das Papier der Figur gerichtet ist, und daß die Richtung der zu messenden Verschiebung des optischen Gitters 41, welches als Skala benutzt wird, mit der Richtung des Beugungsgittervektors übereinstimmt. Auf diese Weise wird der von dem Spiegel 42 reflektierte Lichtstrahl 46A weiterhin derart gebeugt, daß er auf den Spiegel 52 projiziert wird, und gleichzeitig wird der durch den Spiegel 43 reflektierte Lichtstrahl 46B weiterhin so gebeugt, daß er auf den Spiegel 53 projiziert wird. In diesem Fall werden die einfallenden Lichtstrahlen 46A und 46B so gebeugt, daß die optische Achse eines der gebeugten Lichtstrahlen 47A oder 47B mit der optischen Achse des anderen einfallenden Lichtstrahls zusammenfällt.
  • Anschließend werden die gebeugten Lichtstrahlen 47A, 47B durch die Spiegel 52, 53 reflektiert und wiederum auf das optische Gitter 41 projiziert. Hier werden sie erneut gebeugt. Auf diese Weise wird der von dem Spiegel 52 kommende gebeugte Lichtstrahl 47A auf den Spiegel 42 projiziert und der von dem Spiegel 53 kommende gebeugte Lichtstrahl 47B wird auf den Spiegel 43 projiziert. Dort werden sie reflektiert und kehren zu dem Strahlenaufteiler 54 zurück. In diesem Strahlenaufteiler 54 fällt die optische Achse des übertragenen Lichtstrahls von jenem durch den Spiegel 42 reflektierten mit jenem reflektierten Lichtstrahl von jenem, welcher durch den Spiegel 43 reflektiert worden ist, zusammen, und sie interferieren miteinander. Daher wird die Verschiebung des optischen Gitters 41, welches als Skala benutzt wird, durch die Feststellung dieser Interferenzintensität mittels des Photodetektors 45 gemessen. In diesem Fall stehen die Detektionssignale und die Verschiebung wie folgt in Beziehung.
  • Die komplexen Amplituden (außer dem Ausdruck, der sich mit der Zeit verändert) E&sub1;, E&sub2; der zwei einfallenden Strahlen, welche durch den Ursprung hindurchtreten, nachdem sie durch die Spiegel 42, 43 reflektiert worden sind, können wie folgt ausgedrückt werden.
  • E&sub1; = A&sub1;ei(ksinR x - kcosR y - Φ1)h (1)
  • E&sub1; = A&sub2;ei(-ksinR x - kcosR y - Φ2) (2)
  • wobei R den Einfallswinkel bezeichnet; k stellt die Wellenzahl der verwendeten Lichtquelle dar; und Φ&sub1; und Φ&sub2; stellen Veränderungen in der Phase auf den optischen Wegen während des Intervalls vom Punkt 0, wenn der Originalstrahl durch den Strahlenaufteiler in zwei aufgeteilt wird, bis zu dem Moment, wenn die aufgeteilten Strahlen auf das optische Gitter projiziert werden.
  • Außerdem kann der Übertragungskoeffizient T durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • T = cos (Kx - ψ) (3)
  • wobei K der Beugungsgittervektor des optischen Gitters ist, 2π/Λ (Λ ist die Wellenlänge des optischen Gitters) die Phase des Beugungsgitters darstellt.
  • Setzt man K = 2ksinR, so daß der Beugungsvektor K die oben beschriebene Beugungsbedingung erfüllt, kann die Gleichung (3) wie folgt umgeformt werden.
  • T = ei(2kxsinR - ψ) + e-i(2kxsinR ψ)/2(4)
  • Der gebeugte Lichtstrahl wird durch das Produkt von E&sub1;, E&sub2; und T ausgedrückt und auf diese Weise werden E&sub1;&sub1; und E&sub2;&sub1;, welche das jeweils gebeugte Licht erster Ordnung darstellen, wie folgt ausgedrückt.
  • E&sub1;&sub1; = A&sub1;&sub1;{ei(-ksinR x - kcosR y - Φ&sub1; + ψ)} (5)
  • E&sub2;&sub1; = A&sub2;&sub1;{ei(ksinR x - kcosR y - Φ&sub2; + ψ)} (6)
  • Wenn als Gitter ein Hologramm vom Volumentyp verwendet wird, erscheint beinahe kein Licht, außer für das gebeugte Licht der nullten Ordnung und jenes der ersten Ordnung. In diesem Fall fallen die Ausbreitungsrichtung des einen der zwei gebeugten Lichtstrahlen mit der einfallenden Richtung des anderen zusammen und ihre Phasen unterscheiden sich voneinander durch P, ausgedrückt durch die folgende Gleichung.
  • P = -Φ&sub1; + ψ -(-Φ&sub2;-ψ) = Φ&sub2; - Φ&sub1; + 2ψ (7)
  • Setzt man nun jeweils Φ&sub3; und Φ&sub4; für die Phasenveränderungen dieser gebeugten Lichtstrahlen von dem Moment, wenn diese gebeugten Lichtstrahlen durch die Spiegel 52 und 53 reflektiert werden bis zu dem Moment, wenn sie jeweils auf das optische Gitter 41 projiziert werden, können die komplexen Amplituden E&sub1;&sub2;, E&sub2;&sub2; der Strahlen, kurz bevor sie zu dem optischen Gitter 41 zurückkehren und darauf projiziert werden, wie folgt ausgedrückt werden.
  • E&sub1;&sub2; = A&sub1;&sub2;{ei(ksinR x + kcosR y - Φ&sub1; - Φ&sub3; + ψ)} (8)
  • E&sub2;&sub2; = A&sub2;&sub3;{ei(-ksinR x + kcosR y - Φ&sub2; - Φ&sub4; + ψ)} (9)
  • E&sub1;&sub3; und E&sub2;&sub3;, welche komplexe Amplituden der gebeugten Lichtstrahlen der ersten Ordnung der wieder auf das optische Gitter 41 projizierten und durch diese jeweils gebeugten Strahlen sind, können in der gleichen Weise wie die oben erwähnten Gleichungen (5) und (6) wie folgt berechnet werden.
  • E&sub1;&sub3; = A&sub1;&sub3;{ei(-ksinR x + kcosR y - Φ&sub1; - Φ&sub3; + 2ψ)} (10)
  • E&sub2;&sub3; = A&sub2;&sub3;{ei(ksinR x + kcosR y - Φ&sub2; - Φ&sub4; - 2ψ)} (11)
  • Überdies ist zu erkennen, wenn man die Aufmerksamkeit nur auf die gebeugten Lichtstrahlen der ersten Ordnung richtet, daß diese Wellen sind, welche sich in die entgegengesetzte Richtung entlang der gleichen Wege wie jene der einfallenden Lichtstrahlen sich ausbreiten.
  • Wenn diese Wellen in den Strahlenaufteiler 54 eintreten, laufen die durch den Spiegel 42 reflektierten Lichtstrahlen geradlinig weiter und andererseits wird jener durch den Spiegel 43 reflektierte Strahl derart reflektiert, daß diese zwei Strahlen die gleiche optische Achse besitzen. Setzt man Φ5 und Φ6 für die Phasenveränderungen der zwei Strahlen bis zu diesem Moment ein, können E&sub1;&sub4; und E&sub2;&sub4;, welche komplexe Amplituden der zwei Strahlen darstellen, wenn sie zu interferieren beginnen durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden.
  • E&sub1;&sub4; = A&sub1;&sub4;{ei(ksinR x + kcosR y - Φ&sub1; - Φ&sub3; - Φ&sub5; + 2ψ)} (12)
  • E&sub2;&sub4; = A&sub2;&sub4;{ei(ksinR x + kcosR y - Φ&sub2; - Φ&sub4; - Φ&sub6; - 2ψ)} (13)
  • Weiterhin kann die Interferenzintensität wie folgt dargestellt werden.
  • I = (E&sub1;&sub4; + E&sub2;&sub4;) (E&sub1;&sub4; + E&sub2;&sub4;)*
  • = {A&sub1;&sub4;² + A&sub2;&sub4;² + 2A&sub1;&sub4;A&sub2;&sub4;cos(Φ&sub2; + Φ&sub4; + Φ&sub6; - Φ&sub1; - Φ&sub3; - Φ&sub5; - 4ψ)} (14)
  • wobei C = (Φ&sub2; + Φ&sub4; + Φ&sub6; - Φ&sub1; - Φ&sub3; - Φ&sub5;) eine Konstante ist, welche sich nicht ändert, selbst wenn sich das als Skala benutzte optische Gitter bewegt. Wenn die optische Weglänge der zwei Strahlen gleich ist, dann ist C = 0, und in diesem Fall kann die Interferenzintensität I wie folgt ausgedrückt werden.
  • I = A&sub1;&sub4;² + A&sub2;&sub4;² + 2A&sub1;&sub4;A&sub2;&sub4; cos(-4ψ) (15)
  • Überprüft man diese Gleichung, so ist zu verstehen, daß Phasenveränderungen, welche viermal so groß wie die entsprechenden Phasenveränderungen der Skala sind, in den Interferenzsignalen erscheinen. Setzt man 1 für die Verschiebung der Skala ein, kann die Phase des optischen Gitters ψ durch die folgende Gleichung berechnet werden.
  • ψ = 1 K = 1 2ksinR = 1·2 2π/λ sinR (16)
  • In diesem Fall kann durch Verwendung der Beziehung 2π = 4Φ = 4 * 2 * π2/λ sinRL, wobei die Verschiebung L einer Periode des Interferenzsignales entspricht, durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden.
  • L = λ/8 sinR = Λ/4 (17)
  • Als ein Beispiel wird angenommen, daß λ = 7800 Å, R = 45º, und unter Anwendung von Gleichung (17) erhält man L = 0.78/8sin45º = 0.78/8*0.707 = 0.138um.
  • In dem Fall, in dem vorausgesetzt wird, daß dieser Wert ein Standardwert ist, wobei die Periode durch 10 und etwas geteilt wird, ist es möglich, eine Verschiebung in einer Größenordnung von 1/100 um zu messen. Außerdem sind, wenn die optischen Weglängen der zwei Strahlen gleich sind, selbst wenn die Wellenlänge der Lichtquelle wechselt, die Phasenveränderungen auf den optischen Wegen ebenfalls gleich. Auf diese Weise ist C = 0, und es werden Interferenzsignale erhalten, welche gegenüber Veränderungen in der Wellenlänge der Lichtquelle unveränderlich sind. Weiterhin ist es möglich, selbst in dem Fall, in dem eine Lichtquelle, deren Bereich der Oszillationswellenlänge groß ist und welche nicht kohärent ist, benutzt wird, wenn C klein ist, Interferenzsignale zu erhalten.
  • Bei dem Instrument gemäß dieser Erfindung verändern sich, wie es aus den oben beschriebenen Tatsachen offensichtlich ist, selbst wenn die Wellenlänge der Lichtquelle sich verändert, die optischen Weglängen der zwei Strahlen auf gleiche Weise. Folglich ist das Instrument gemäß dieser Erfindung so aufgebaut, daß die Differenz zwischen den optischen Weglängen C immer auf dem Wert 0 aufrechterhalten wird. Dieser Zustand wird auch aufrechterhalten, wenn die Skala (das optische Gitter) sich vertikal bewegt.
  • Fig. 9 stellt ein Beispiel dar, welches die optischen Wege zeigt, wobei die gestrichelten Linien optische Wege in dem Fall zeigen, in welchem sich die Wellenlänge der Lichtquelle 44 verändert. Wie die Figur erkennen läßt, erscheinen keine Veränderungen in der Differenz zwischen den optischen Weglängen, da die optischen Wege der zwei Strahlen sich symmetrisch verändern, und daher wird die Interferenz nicht gestört, da winklige Verschiebungen an den Enden der optischen Wege ebenfalls gleich sind.
  • Weiterhin werden, obwohl die Stelle der zweiten Beugung auf dem optischen Gitter in der Figur verschoben ist, die Einflüsse der Veränderung in den optischen Weglängen gegeneinander aufgehoben, da die optischen Wege sich symmetrisch in der horizontalen Richtung mit Bezug auf jene vor der Veränderung in der Wellenlänge verändern, und auf diese Weise verursachen sie keinerlei Phasenveränderungen in den Detektionssignalen.
  • Außerdem ist diese Verschiebung extrem klein, obwohl die Position des aus dem Strahlenaufteiler 54 austretenden Interferenzstrahls mehr oder weniger verschoben ist, wenn der Bereich der Veränderungen in der Wellenlänge klein ist. Folglich werden keinerlei Probleme erzeugt, wenn der Photodetektor 45 bezüglich der Verschiebung ausreichend breit ist.
  • Fig. 10 stellt eine schematische Darstellung dar, in welcher das optische Gitter 41 vertikal bewegt wird. In diesem Fall verändert sich die Lage der Beugung symmetrisch in der gleichen Weise wie für die Veränderungen in der Wellenlänge oben beschrieben wurde, selbst wenn das Beugungsgitter von 41 (A) nach 41 (B) verschoben wird, und die optischen Weglängen sich wie durch die unterbrochenen Linien gekennzeichnet, verändern, wobei Einflüsse der vertikalen Verschiebung des optischen Gitters gegeneinander aufgehoben werden.
  • Fig. 11 stellt eine schematische Darstellung dar, welche den Aufbau eines anderen optischen Instruments zur Messung einer Verschiebung gemäß dieser Erfindung zeigt, welches so aufgebaut ist, daß die gebeugten Strahlen durch ein Paar von Spiegeln 63, 64 reflektiert werden und ein Strahlenaufteiler 54 diese veranlaßt, miteinander zu interferieren.
  • Die Fig. 12 und 13 stellen schematische Darstellungen dar, wenn Veränderungen in der Wellenlänge der Lichtquelle 44 erzeugt werden, und wenn das optische Gitter 41 jeweils vertikal in der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung verschoben wird. Da die Einflüsse dieser Veränderungen, aus dem gleichen Grunde wie dem bei den Fig. 10 und 11, sich gegenseitig aufheben, verursachen sie auch in diesen Fällen keine Probleme.
  • Als weitere Kennzeichen des Instruments gemäß dieser Erfindung können als Beispiel angeführt werden, daß der Einfallswinkel R und der Beugungswinkel R' der beiden Strahlen gleich sind. Aus diesem Grund kann die Beugung der zwei Strahlen neben der Gittergleichung, welche zusammengesetzt ist aus
  • ksinR - ksinR' = Kx = K (18)
  • einer anderen Gleichung genügen.
  • kcosR - kcosR' = Ky = 0 (R=R') (19)
  • Dies bedeutet, daß bei zwei Beugungen durch ein Gitter mit einem Gittervektor in der X-Richtung der zwei Strahlen beide jeweils der Bragg's-Bedingung genügen. Folglich ist es möglich, eine hohe Beugungseffizienz durch Verwendung eines Hologramms vom Volumentyp zu erhalten.
  • Fig. 14 stellt eine schematische Darstellung dar, die das Innere eines Hologramms während der Aufnahme zeigt, wenn ein Hologramm vom Volumentyp verwendet wird, in welcher das Bezugszeichen 65 eine kohärente ebene Welle bezeichnet; 66 stellt ein Aufnahmemedium dar; und 67 ist eine vergrößerte Ansicht, welche das Innere des Hologramms zeigt. Die Gitteroberfläche steht senkrecht zur Oberfläche des Hologramms. Es ist möglich, durch geeignete Auswahl eines Materials für das optische Gitter und durch Verwendung eines optischen Gitters von einer Dicke von einigen Mikrometern eine hohe Beugungseffizienz zu erhalten, welche fast 100% beträgt. Außerdem wird die Herstellung der Skala leichter, da Veränderungen in dem Gitterabstand aufgrund der Deformation des Materials, welche oft während der Herstellung eines Hologramms erzeugt werden, aufgrund der Tatsache, daß die Gitteroberfläche senkrecht steht, klein sind.
  • Fig. 15 stellt eine perspektivische Ansicht dar, welche einen konkreten Aufbau einer in Fig. 9 gezeigten Anordnung zeigt, in welcher das Bezugszeichen 71 eine Halbleiterlaservorrichtung kennzeichnet; 72 und 73 stellen Kondensorlinsen dar; 44 ist ein polarisierender Strahlenaufteiler; 75 ist ein Gitter zur Aufteilung der einfallenden Welle; 76, 77 und 78 sind λ/4-Scheiben; 79 und 80 sind polarisierende Scheiben; 81, 82 und 83 sind jeweils Photodetektoren für sinusförmige Wellen, zur Überwachung und für kosinusförmige Wellen; 84 und 85 sind Spiegel; und 86 ist eine aus einem Hologramm vom Volumentyp bestehende Skala.
  • Bei diesem Beispiel wird eine Halbleiterlaservorrichtung 71 als Lichtquelle verwendet; ein polarisierender Strahlenaufteiler wird als ein Strahlenaufteiler verwendet, und der Signallichtstrahl wird von dem einfallenden Strahl mittels einer λ/4-Scheibe abgetrennt. Außerdem wird der Signallichtstrahl mittels eines Gitters in drei geteilt, welches so angeordnet ist, daß die Richtung des Gittervektors senkrecht zu dem Hologramm für die Skala ausgerichtet ist, und auf diese weise werden sinusförmige Signale, kosinusförmige Signale und Überwachungssignale erhalten.
  • Bei dem so aufgebauten Instrument ist es möglich, da ein Teil des einfallenden Lichtes, welcher proportional zu dem Quadrat der Beugungseffizienz ist, als Signallicht erhalten wird, z. B. bei Verwendung einer Skala mit einer Beugungseffizienz von 90%, ein Signallicht zu erhalten mit einer Intensität von 80% bezüglich jener des einfallenden Lichtes. Obwohl es bekannt ist, daß zu der Halbleiterlaservorrichtung zurückkehrendes Licht ein Geräusch verursacht, gibt es in diesem Fall beinahe kein zurückkehrendes Licht.
  • Wie oben erklärt wurde, da ein optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung, welches wie oben angegeben, aufgebaut ist, eine Lichtquelle, einen Strahlenaufteiler zum Aufteilen des aus der Lichtquelle heraustretenden Strahls in zwei, ein optisches Gitter, auf welches diese zwei aufgeteilten Strahlen projiziert werden, Reflektoren, auf welche zwei durch das optische Gitter gebeugte Lichtstrahlen projiziert werden und welche die gebeugten Lichtstrahlen in Richtung des optischen Gitters zurückschicken, und Detektoren zur Detektion des Interferenzlichts dieser zwei gebeugten Lichtstrahlen umfaßt, und so konstruiert ist, daß die zwei gebeugten Lichtstrahlen durch den Strahlenaufteiler veranlaßt werden, zu interferieren und Veränderungen in der Lage des optischen Gitters durch Messen der Interferenzintensität mittels der Detektoren, können folgende Effekte erreicht werden:
  • 1. Veränderungen in der Wellenlänge der verwendeten Lichtquelle verursachen keine Verschlechterung der Detektionssignale und Meßfehler.
  • 2. Es ist möglich, Messungen auszuführen, welche unabhängig von den Verschiebungen des optischen Gitters in zwei orthogonal zum Beugungsgittervektor liegenden Richtungen sind.
  • 3. Ein optisches Gitter mit einer hohen Beugungseffizienz, wie z. B. ein Hologramm eines Volumentyps, kann als Skala verwendet werden, so daß Detektionssignale von hoher Qualität erhalten werden können.
  • 4. Da es möglich ist, einen großen Winkel zwischen dem gebeugten Lichtstrahl der 0-ten Ordnung und jenem der ersten Ordnung zu verwenden, wird das Auflösungsvermögen verbessert.
  • Außerdem ist es möglich, wenn eine Vielmoden- Halbleiterlaservorrichtung als Lichtquelle in einem optischen Instrument zur Messung einer Verschiebung benutzt wird, welche diese Erfindung verkörpert, in welche ein bewegbares optisches Gitter als eine Skala verwendet wird und eine Verschiebung des optischen Gitters durch Verwendung von Interferenzsignalen der gebeugten Lichtstrahlen gemessen wird, da nicht reflektierende Überzüge auf optischen Teilen unnötig sind, optische Teile, welche nicht teuer sind, zu verwenden. Außerdem wird das S/N- Verhältnis bezüglich jenem, das bei Verwendung einer Einmodenlaservorrichtung erhalten wird, verbessert. Neben diesen Vorteilen können die folgenden Effekte erhalten werden:
  • 1. Da die Differenz zwischen der optischen Weglänge der zwei Strahlen festgestellt werden kann, ist es möglich, eine Justierung der optischen Weglängen leicht mit einer hohen Genauigkeit durchzuführen.
  • 2. Da die Einstellungszustände überwacht werden können, kann vermieden werden, daß man Messungen durchführt, ohne zu wissen, daß Veränderungen in der Wellenlänge der Lichtquelle Fehler verursachen.
  • 3. Es wird verhindert, daß sich Interferenzsignale aufgrund von unnötigem Licht verändern.
  • 4. Außerdem ist es durch den Aufbau der Detektorschaltung, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt ist, möglich, große Ausgangssignale zu erhalten, und DC-Anteile des Signals können mit wenigen Komponenten und mit einer Löschschaltung aufgehoben werden, um auf diese Weise mehr Zuverlässigkeit zu erreichen.
  • Es wird auf unsere schwebende Anmeldung Nr. 84 307 484.0 hingewiesen, von welcher die vorliegende Anmeldung geteilt wurde.

Claims (4)

1. Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung mit einer Lichtquelle (1), bestehend aus einer Halbleiterlaservorrichtung, einem Strahlenaufteiler (2) zum Aufteilen eines aus der genannten Lichtquelle heraustretenden Strahls in zwei aufgeteilte Strahlen, einem optischen Gitter (3), auf welches die aufgeteilten Strahlen projiziert werden, und Reflektoren (4, 5, 6, 7), welche die zwei Strahlen erster Ordnung reflektieren, die durch das optische Gitter gebeugt worden sind, und diese auf das genannte optische Gitter zurückleiten, wobei die reflektierten Beugungsstrahlen erster Ordnung wieder durch das genannte optische Gitter (3) gebeugt werden und die zwei so wiedergebeugten Beugungsstrahlen erster Ordnung veranlaßt werden, miteinander durch den genannten Strahlenaufteiler (2) zu interferieren.
2. Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung nach Anspruch 1, welches weiterhin zweite Reflektoren (42, 43) auf der gleichen Seite bezüglich des genannten optischen Gitters (3) wie der genannte Strahlenaufteiler (2) zum Lenken des genannten heraustretenden Strahls und der genannten wiedergebeugten Beugungsstrahlen zwischen dem genannten Strahlenaufteiler (2) und dem genannten optischen Gitter (3) aufweist.
3. Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das genannte optische Gitter (3) ein Hologramm vom Volumentyp ist, wobei die Richtung des Beugungsgittervektors des genannten Hologramms mit der Meßrichtung zusammenfällt.
4. Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die genannten zuerst erwähnten Reflektoren (4, 5, 6, 7) unterhalb des genannten optischen Gitters angeordnet sind.
DE88117622T 1983-11-04 1984-10-31 Optisches Instrument zur Messung einer Verschiebung. Revoked DE3486178T2 (de)

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