DE348549C

DE348549C - Rindenschaelmaschine

Info

Publication number: DE348549C
Application number: DENDAT348549D
Authority: DE
Original assignee: VICTOR OLSSON
Current assignee: VICTOR OLSSON
Publication date: 1922-02-11

Description

Rindenschälmaschine. Die Erfindung betrifft eine Rindenschälmaschine, bei welcher der zu schälende Stamm oder Klotz von einer drehbaren Zackenwalze mittels eines Kolbens gegen die ,Schälscheibe gedrückt wird, und sie besteht im wesentlichen darin, daß der Zylinder für das auf die Zackenwalze einwirkende Preßmittel als Schlitten für den Zackenwalzenträger ausgebildet ist. Durch diese Einrichtung ist die Bauart der Maschine wesentlich vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine ist in Abb. i im senkrechten Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 ist ein, Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
Die von einem. verschiebbaren Schlitten 2 getragene Zackenwalze i wird mittels des Zahngetriebes 3 und 4 durch eine in dem Schlitten 2 gelagerte Welle 5 getrieben. Die Welle 5 ist außerdem in. dem Tisch 6 gelagert und reicht mit ihrem hinteren Ende ein Stück darüber hinaus: In dem Tisch ist ein in geeigneter Weise getriebenes Zahnrad 7 gelagert, in dem die Welle 5 mittels Nut und Feder verschiebbar, aber nicht drehbar ist.
An dem Tisch 6 ist der geneigte Zylinder 8 befestigt, an dessen Mantel eine Führung g (Abb. 2) für den Schlitten 2 angebracht ist. Im Zylinder 8 ist der Kolben io beweglich angebracht, dessen Stange ix mit dem Schlitten 2 fest verbunden ist.
Je nachdem man, das Druckmittel auf die eine oder die andere Seite des Kolbens io wirken läßt, verschiebt sich dieser und somit auch der Schlitten 2 mit der Zackenwalze x und drückt den zu schälenden Stamm oder Klotz gegen die Schälscheibe i2 oder gibt ihm nach dem Schälen frei. Wenn nötig, sind mehrere Zylinder nebeneinander zu benutzen.
Wenn, sich der Schlitten mit der Zackenwalze nach dem Schälen bis in die gestrichelt gezeichnete Lage verschoben hat und der geschälte Stamm oder Klotz entfernt ist, kann ein neuer zum Abschälen bestimmter Stamm oder Klotz, der vorher über die Vorschubrollen 13 herangeführt worden ist, in Arbeitsstellung gebracht werden. Das Druckmittel wird nun auf die andere Seite des Kolbens io geleitet, wodurch der Schlitten?. in die mit vollen Linien, bezeichnete Lage verschoben wird, so daß sich die Zackenwalze mit dem erforderlichen Druck gegen den Klotz oder Stamm preßt und ihn zwingt, sich beim Abschälen zu drehen.

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Rindenschälmaschine, bei welcher der zu schälende Stamm oder Klotz von einer drehbaren Zackenwalze mittels eines Kolbens gegen die Schälscheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (8) für das auf die Zackenwalze (i) einwirkende Preßmittel als Schlitten für den Zackenwalzenträger (2) ausgebildet ist.