DE348432C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE348432C
DE348432C DE1919348432D DE348432DD DE348432C DE 348432 C DE348432 C DE 348432C DE 1919348432 D DE1919348432 D DE 1919348432D DE 348432D D DE348432D D DE 348432DD DE 348432 C DE348432 C DE 348432C
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DE
Germany
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fuel
valve body
carburetor
idling
air
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DE1919348432D
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ASFAG AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis

Description

  • Spritzvergaser. Vorliegende Erfindung betrifft eine ebenso einfache als zweckmäßige An und Leerlaufeinrichtung für Vergaser nach Patent 3472z4. In der Zeichnung sind in Abb. i und 2 im Schnitt zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt. -Im Anspruch 3 des Hauptpatents ist eine Leerlaufeinrichtung bereits vorgesehen, bei welcher das in einer an sich bekannten Einrichtung erzeugte Anlaß- oder Leerlaufgemisch durch eine Bohrung, Kerbe oder Nut k im Abschlußsitz des Tellers oder im Tellerrand durch die beim Ankurbeln angesaugte Luft so lange angesaugt wird, bis bei zunehmender Drehzahl der Teller sich hebt. Nach vorliegender Verbesserung wird nun das An- oder Leerlaufgcmisch durch neuartige Ausbildung des den Zerstäuberkonus im engsten Querschnitt abschließenden Teils selbst, und zwar so erzeugt, daß einerseits die beim Ankurbeln angesaugte, an sich geringe Menge Luft mit möglichst feite zerstäubtem Brennstoff reichlich gesättigt und zugleich so begrenzt wird, daß der Motor leicht anspringt und dann bei möglichst niederer Drehzahl im Gang erhalten wird. -Um dies zu erreichen, wird bei der Ausführungsform nach Abb. i der Ventilteller e durchbohrt und mit einem durchgehenden Gewinde versehen. In die obere Hälfte des Gewindes wird der Führungsschaft g1 des Ventiltellers eingeschraubt ; in dem unteren Teil dagegen wird der Regulierkonus f befestigt, so daß sich die beiden Gewindestücke in der Mitte der Gewindelänge treffen und beim Anziehen gegenseitig arretiereli. Dabei ist es vorteilhaft, den unteren Gewindeteil nach oben etwas konisch auszubilden, während der Ventilschaft einen vertieften Konus erhält, in welchen sich beim Einschrauben des Brennstoffreglers eine gute Abdichtung erreichen läßt.
  • Der Regulierkonus bzw. die Nadel f erhält eine Mittelbohrung p, die innerhalb der Brennstoffdüse in eine oder mehrere nach außen, am besten schräg nach unten gerichtete Bohrungen p1, p1 ausläuft.
  • Auf der oberen Seite des Ventiltellers e endet die Mittelbohrung des Ventilschaftes wiederum in ein oder mehrere nach oben und außen schräg angeordnete Bohrungen q1. Diese Bohrungen q1 werden wiederum von einem dicht anliegenden, mit dem Ventilkörper e vereinigten Zylindermantel z# umgeben, in welchem an den Mündungen der Bohrung q1 Rillen bzw. Kanäle v1 vorgesehen sind.
  • Um beim Ankurbeln die zum Leerlauf notwendige Luftmenge ansaugen zu können, sind am unteren Ende dieser letztbezeichneten Kanäle y1 im Ventilteller e Luftkanäle oder Bohrungen r2 angebracht. Beim Ankurbeln sitzt der Ventilteller e, wie dargestellt, im Zerstäuberkonus dicht auf; die ganze, bt im Ankurbeln angesaugte Luftmenge kann also nur durch die letztgenannten Luftkanäle r1, r2 angesaugt werden und entsteht hierbei naturgemäß eine große Sauggeschwindigkeit in diesen Luftkanälen r1, y2. Die Folge hiervon ist, daß an den Bohrungen q, eine sehr intensive Injektorwirkung entsteht und so eine sehr intensive Zerstäubung und Mischung erfolgt. Auf diese Weise wird je nach Größe dieser Luftkanäle r2 und der Brennstoffkanäle q, ein bestimmtes Gemisch von Luft- und Brennstoff angesaugt und ist die Zerstäubung um so besser, je mehr solche Brennstoffkanäle angeordnet sind und je kleiner dieselben gehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Wirkung die gleiche, nur sind hier die Brennstoffkanäle q1, q, radial im Teller e und die Luftdurchlaßkanäle t (ähnlich wie im Anspruch 3 des Hauptpatents angegeben) außen am Umfang des Tellers e in Form von eingefrästen Nuten evtl. auch im Abschlußsitz des Zerstäuberkonus angeordnet. Die Zahl und die Anordnung dieser Luft- und Brennstoffkanäle kann selbstverständlich noch beliebig variiert werden; wesentlich ist nur, daß die gesamte An- und Leerlaufluft in den Luftdurchlaßkanälen oder Bohrungen unmittelbar an den Brennstoffmündungen vorbeigesaugt wird, den Brennstoff im richtigen Verhältnis ansaugt bzw. zerstäubt und innig mit der Luft mischt. Wesentlich ist ferner, daß die Luftdurchlaßbohrungen oder Kanäle und die Brennstoffbohrungen derart dimensioniert und zueinander abgestimmt sind, daß das angesaugte Gas-Luftgemisch in dem für einen gleichmäßig langsamen Leerlauf richtigen Verhältnis gesättigt und begrenzt wird.
  • Um bei diesen beiden An- und Leerlaufeinrichtungen den Teller e evtl. nach Bedarf einstellen zu können, ist zweckmäßig der oben aus dem Vergaser herausragende Teil des Ventilschaftes g1 mit einem feinen Gewinde versehen, auf welchem sich eine aufgeschnittene Gewindemutter g verdrehen und nach genauer Einstellung festklemmen läßt.
  • Endlich können bei diesen Leerlaufeinrichtungen noch durch eine im Innern des Brennstoffkegels angeordnete, von unten verstellbare Regulierschraube u der zum Leerlauf notwendige Brennstoff je nach Bedarf gedrosselt, also vergrößert oder verkleinert und so der Leerlauf für jeden Brennstoff eingestellt werden.
  • Dadurch, daß die am Brennstoffkonus nach unten auslaufenden Ansaugbohrungen p1 beim heben aus der oben verengten Mündung der Brennstoffdüse c langsam und später ganz abgeschnitten, werden, wird der Leerlauf bei höheren Drehzahlen außer Funktion gesetzt und wird dann der Brennstoff nur durch die ringförmige Düsenöffnung angesaugt.
  • Ein weiterer großer Vorteil des in dem Hauptpatent und oben beschriebenen Vergasers besteht darin, daß das Regulierventil e gleichzeitig als Drosselventil verwendet werden kann, wenn dafür gesorgt vgird, daß das Regulierventil e, wie aus Abb. 2 ersichtlich, z. B. durch. den Winkelhebel f beim Leerlauf niedergehalten und beim Fahren (je nach der gewünschten Leistung) in einer bestimmten Höhenlage begrenzt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser nach Patent 347214, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verbrennungsgemisch drosselnde Ventilkörper (e) für den An- und Leerlauf mit einer mittleren und zwei oder mehr seitlichen Brennstoffansaugkanälen (P bzw.. q,) versehen ist, welche sus dem Hauptspritzrohr gespeist werden.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkörper (e) Kanäle oder Bohrungen (y2, y,) vorgesehen sind, welche die Luft für An- und Leerlauf an den Mündungen der Brennstoffkanäle (q,) vorbeiführen.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Ventilkörpers (e) oder in der Zerstäuberhülse (d) Nuten oder Rillen (t) für die Anlaufs und Leerlaufsluft angeordnet sind, in welche die Brennstoffbohrungen (q,) münden. q..
  4. Vergaser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Vergasergehäuse herausragenden Schaft (g,) des Ventilkörpers (e) ein einstellbarer Anschlag (g) befestigt ist, mit dessen Hilfe beim An- und Leerlauf der Abstand des Ventilkörpers von der Kegelfläche der Zerstäubungshülse (d) eingestellt und so die für einen leichten Anlauf und gleichmäßigen Leerlauf notwendige, je nach dem Brennstoff verschiedene Zusatzluftmenge nach Bedarf eingestellt werden kann.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung der mit dem Ventilkörper (e) gekuppelten Regelnadel (f) eine Stellschraube (u) angeordnet ist, mit welcher die. Lecrlaufbrennstoffmenge nach Bedarf eingestellt werden kann.
DE1919348432D 1919-07-24 1919-07-24 Spritzvergaser Expired DE348432C (de)

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DE1919348432D Expired DE348432C (de) 1919-07-24 1919-07-24 Spritzvergaser

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