DE348343C - Gasfeuerung fuer einen Retortenofen - Google Patents

Gasfeuerung fuer einen Retortenofen

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DE348343C DENDAT348343D DE348343DD DE348343C DE 348343 C DE348343 C DE 348343C DE NDAT348343 D DENDAT348343 D DE NDAT348343D DE 348343D D DE348343D D DE 348343DD DE 348343 C DE348343 C DE 348343C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0015Gas burners for use in retort furnaces

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Description

  • Gasfeuerung für einen Retortenofen. Die Erfindung betrifft die Gasfeuerung für einen Retortenofenmit angebautem Gaserzeuger, welcher mit Regeneratoren versehen und so eingerichtet ist, daß er wahlweise mit dem Gas des angebauten Erzeugers oder mit fremdem Gas betrieben werden kann. Gegenüber den bisher üblichen Retortenöfen dieser Art bietet dieser Ofen wesentliche Vorzüge, insbesondere wird die Wärme in erheblich höherem Maße wiedergewonnen. Um diesen Betrieb zu ermöglichen, sind unter den Gasdüsen des Retortenraumes untereinander zwei parallele Kanäle angeordnet, die miteinander durch verschließbare Öffnungen verbunden sind und von denen der obere in der Mitte unterteilt ist. Zu dem unteren dieser Kanäle führt die Leitung des Gaserzeugers, während an beide Hälften des oberen Kanals die andre Gasleitung angeschlossen ist. Da von den beiden Regeneratoren jeder mit je einer Hälfte der zwischen den Gasdüsen angeordneten Luftdüsen verbunden ist, so können die Verbrennungsgase bei Beheizung mit beiden Gasarten sowohl im einen wie im andern Sinne durch den Retortenraum und die Regeneratoren geführt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Retortenofens dargestellt. Es zeigen Abb. r einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht.
  • Aus dem Gaserzeuger a tritt das Gas durch den Kanal b in eine Reihe nebeneinander unter den Retorten angeordneter Kanäle c ein. Über diesen sind parallel die Kanäle e angeordnet, die durch eine Mittelwand unterteilt sind. In den darüber befindlichen Retortenraum ist ebenfalls eine Trennwand eingebaut, die jedoch nicht bis zur Decke reicht. Zwischen den Kanälen c und e sind die mit Schiebern o1, o2 verschließbaren Öffnungen dl, d2 angebracht. Die beiden Hälften des Kanals c sind mit dem Retortenraum durch die Düsen f verbunden. Parallel zu diesen verlaufen die Luftdüsenl (Abb, a), von welchen durch Kanäle k und i die eine Hälfte mit dem Regenerator hl und die andre Hälfte mit dem Regenerator h2 verbunden ist. An jede Hälfte des Kanals e: ist eine Fremdgasleitung zz angeschlossen.
  • Soll der Ofen mit dem Gas des angebauten Eizeugers betrieben werden, so wird einer der Schieber o, beispielsweise o2, geöffnet. Das Gas strömt dann vom Generator a durch die Kanäle b und c, die Öffnung d2,, die rechte Hälfte der Düsen f in die rechte Hälfte des Retortenraumes nz und verbrennt dort mit der durch die rechte Hälfte der Düsen L aus dem Generator h2 zuströmenden erwärmten Luft. Die Verbrennungsgase steigen in dieser Hälfte des Retortenraumes m auf, ziehen über die Trennwand hinweg in die andre Hälfte und fallen in dieser herab, um dann durch den darunter befindlichen Teil der Düsen l dem Regenerator hl zuzuströmen.
  • Beim Umschalten der Regeneratoren wird der Schieber o2 geschlossen und der Schieber o1 geöffnet. Die Verbrennungsgase ziehen dann in umgekehrter Richtung durch den Retortenraum.
  • Soll mit fremdem Gas beheizt werden, so werden beide Schieber o1, o2 geschlossen und die Gasleitungen n wechselweise in Benutzung genommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gasfeuerung für einen Retortenofen mit angebautem Gaserzeuger und quer zu den Retorten unter diesen angeordneten Regeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (b) des Gaserzeugers (a) zu mehreren in der Längsrichtung der Retorten angeordneten, über die ganze Ofenbreitesich erstreckendenSohlekanälen(c) geführt ist, die durch absperrbare Öffnungen (dl, d2) mit darüberliegenden Kanälen (e) verbunden sind, die in der Mitte geteilt sind und an die sich sich senkrechte Düsen (f) anschließen.
  2. 2. Gasfeuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Hälfte der geteilten Sohlekanäle (e) eine Gasleitung (n) mündet.
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