DE806741C - Erhitzer fuer Gase oder Daempfe - Google Patents
Erhitzer fuer Gase oder DaempfeInfo
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- DE806741C DE806741C DEP2215A DEP0002215A DE806741C DE 806741 C DE806741 C DE 806741C DE P2215 A DEP2215 A DE P2215A DE P0002215 A DEP0002215 A DE P0002215A DE 806741 C DE806741 C DE 806741C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G3/00—Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
- F22G3/001—Steam tube arrangements not dependent of location
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/08—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being otherwise bent, e.g. in a serpentine or zig-zag
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Erhitzer für Gase oder Dämpfe Die Entwicklung in der %\':irmeteclitiik führt zur Anwendung immer höherer Treibmitteltemperaturen, und es erscheint möglich, daß man schon in naher Zeit auf Frisch- und Zwischentemperaturen des Treibmittels von etwa 60o° statt der heute üblichen von 500 bis 53o° bzw. 400 bis .430° Übergehen wird, da dadurch der Wärmeverbrauch von Hochdruck-Treibmittelerzeugungsanlagen beträchtlich verringert werden kann. Das zu erhitzende Treibmittel tritt mit Hochdruck in den Hochdrucküberhitzer mit einer Temperatur von etwa 3-10=, das Niederdrucktreibmittel in den Zwischenül>erhitzer mit etwa 310 bis 325° ein. Würde man nun den Zwischenüberhitzer a in Abb. i in der bisher üblichen Weise rauchgasseitig hinter den Hochdrucküberhitzer b schalten, so würde sich am Eintritt der Rauchgase in den Zwischeniiberhitzer a ein rrnerwiinscht kleines Temperaturgefälle zwischen den Rauchgasen und dem hocherhitzten Zwischentreibmittel ergeben, und die Heizfläche des Zwischeniiberhitzers würde unerwünscht groß werden. Dieser Nachteil läßt sich dadurch mildern, daß man gemäß Abb.2 den Hochdrucküberhitzer iti zwei Teile b' und b" auflöst und den kälteren Teil b" rauchgasseitig hinter dem Zw-isclienüberhitzer a anordnet. Schon der hohen verlangten Endteniperatur des Frischtreibmittels und des Zw-ischentreil)mittels wegen ist man gezwungen, den heißesten in Rauchgasen von mehr als etwa 80o bis r 10011 gelegenen Teil beider Überhitzerarten im Feuerraum als Kühlfläche unterzubringen oder, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, als sog. Schottenheizfläche auszubilden. Aber auch darin erhält man tr. a. deshalb keine optimalen Verhältnisse, weil die
mittleren Temperaturgefälle zwischen Rauchasen und zu überhitzendem Treibmittel für den Hoch- druck- und den \ itderdrucküherhitzer ziemlich ver- schieden ausfallen. - Die Erfindung betrifft ebenfalls einen zweltufi- gen Erhitzer für (rase oder Dämpfe, vorzugsweise für sog. geschlossene Gasturbinen. L"rn die ange- führten Ilüttgel zu vermeiden, sind erfitidtingsgcmäl:i Hochdruck- und \iederdrucküberhitzer nebenein- ander angeordnet, so daß sie von den Rauchgasen nicht nacheinander. sondern parallel durchströmt werden. leide L'berltitzerarten sind in zwei Teile unterteilt, von denen der in Rauchgasen unter Soo bis iooo° C gelegene Teil als reine Berührungs- he1Z?läche, der übrige Teil als vorzugsweise ober- halb des Feuerraumes gelegene Schottenheizfläche ausgebildet ist. In dun MAL 3 1)1S j sind einige Ausführungsbei- spiele der Erf ndtnig schematisch dargestellt. und zwar zeigt MAL 3 eine Anordnung. bei der die bei- den l`l,ci-ltitztrteiie a, b nebeneinander liegen uns parallel von den Rauchgasen durchströmt werden. Urei <fieser Anordnung könnte sich aber vielleicht ntwh eine andere als die gewünschte l'rhitzung ein- stellen. wenn ans irgendwelchen zufälligen Grün- den die Rauchgase in den beiden parallelen Zügen unglAclic Temperaturen haben. Deshalb werden der Erfindung gemäß nach A11. .1 beide l'berhitzer- arten in zwei "heile rrt. a, bz= . bt, b._, unterteilt, von denen a, und b, in einem anderen 1Zauchgasstrotn als at und bi liegen, weil auf diese \Vcise l-ttter- schiede in der Temperatur und der \lenge der auf dt@r rechten und. auf der linken Seite stri#tnenden kauchgase weitgehend ausgeglichen werden. \lan kann gemäß :\1)1). ; aber auch die zu den Meiden l`berhitzern gehiirenden Rohrschlangen rauchgas- seitig nebeneinander anordnen, wobei inan zweck- mäl.iigerweise die L'berkreuzschaltung des rechts- und linksseitigen Hochdrucküberhitzers und des rechts- und linksseitigen \iederdrucküherhitzers beibehalten wird, indem tnan nach einer gewissen Urhitzung des Treibmittels den kälteren, auf der linken Seite gelegenen Teil beider Cherhitzerarten mit dem rauchgasseitig darüber auf der rechtest Seite liegenden Teil beider Überhitzerarten N-er- hindet. Besondere Bedeutung hat vorliegende Erfindung für die Lufterhitzer zweistufiger sog. geschlosse- ner oder aerodynamischer Gasturbinen, bei denen die \iederdruck- und die Hochdruckprebluft auf ();O bis 700 erhitzt werden mul3, so daß man ge- zwungen ist, eine tunlichst wirtschaftliche Schal- tung anzuwenden. lfierlwi !wdeutet zweistufig, daß das Treil)mittel nach einer Teilentspannung, durch die es sich de gekühlt hat, wieder auf nahezu die :lnfattgstentl)e- ratur aufgeheizt wird. Der Teil des Erhitzers, der vom Treibmittel des Anfangsdruckes durchströmt wird, wird als Hochdruck- und der vom teilweise entspannten Treibmittel durchflossene als \ ieder- druckteil bezeichnet. Die Art des zu erltitzettden Trcil)ntiucls ist dalwi gleichgültig. Die Erfindung bczicht :ich daher so- wohl auf 1)anlptke@@cl als auch auf (@ascrhttzer für \\-ä rmekmftniascliitieti. die mit hocherhitzten, kom- primierten Gasen ltctrieltctt werden.
Claims (1)
-
pATE\-7A\SPUl`Cltt:: i. Zweistufiger Erhitzer für Gase oder Dämpfe hoher Temperatur, vorzugsweise für sog. geschlossene Gasturbinen. dadurch gekenn- zeichnet. daß der Hochdruckteil und der Nieder- druckteil der Erhitzer von den Rauchnasen nicht nacheinander, sondern Itamllel durchströmt wer- den. Z weistuhger Erbsitzer nach .\nspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Hochdruck- und der \ietlertlrucktcil des lühitzete je in zwei Teile unterteilt sind, von dessen der erste Teil mit Rauchgasteniperaturen über Seobis tooo3C und der zweite ntit solchcti unwr Moobis iooo° C arbeitet, wobei der letzt;rctt<ititite Teil als reine Berührungsfläche, der erstgenannte als vorzugs- weise oberhalb des heuerrausnes gelegene sog. Schottenheizfläche ausgebildet ist. 3. Zweistufiger Erhitzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekrnnzeidsnet, rlal3 der rein- Berührungsteil des llocbth-uckülwrhitzms auf der einen Seite de: 1Zaudt@aszu,@e:. der reine Berührungsteil des \itüerdnwkülwditzms auf der anderen Seite de; 1Zatscltasztsgcs, Vorzugs- weise in deren sertkrechtcm Teil untergebracht ist. .f. Zweistufiger Erhitzer na:h Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. lall jeder von beiden 1?rliitzerii in -zwei iiitereitiatider, aber in verschiedenen IZaucigaszügcti liegeu<le käl- tere "Geile unterteilt ist, die kreuzweise geschal- tet werden. Zwe@isttiiiger Erhitzer nach _\tisltrttclt r bis 4, dadurch gekctinzeichnet, olaß beide Er- hitzerarten über die volle hcssel- bzw. f:r- hitzerl)reite durchgcliett, itidrrt ;:wischen je zwei Schlangen des 1lochdrurl;erlsitzers eine Schlange des \iederdrucl;crhitzers an@@e;@r@lnet ist. 0. Ztv<istuliget- Erhitzer nach Anspruch i bis 5, dad tu-ch gekennzeichnet. daß die Schlangen der rechten und der linken Seite des kälteren Teiles beider Eriiitzmarten mit (letz Schlangen der rauchgasseitig dztriil)edicgendeu restlichen Teile der Sclhangcn über Kreuz verbunden sind. 7. Zweistufiger Erhitzer nach _\nsl)ruch r ltis fi. dadurch gd;cmtzlchnet, daß in dem als SchottenheizRäche ausgebihleten Teil jeweils neben einer voti 'I'reil)tnittrl holtest Druckes durchflossenen Rohrschlange eitre solche für teilweise entspanntes TrAhtnittel lic@#t.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2215A DE806741C (de) | 1949-03-16 | 1949-03-16 | Erhitzer fuer Gase oder Daempfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2215A DE806741C (de) | 1949-03-16 | 1949-03-16 | Erhitzer fuer Gase oder Daempfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806741C true DE806741C (de) | 1951-06-18 |
Family
ID=7357831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2215A Expired DE806741C (de) | 1949-03-16 | 1949-03-16 | Erhitzer fuer Gase oder Daempfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806741C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2535837A1 (fr) * | 1982-11-08 | 1984-05-11 | Standard Fasel Sa | Echangeur de chaleur pour sortie de fumee de fours industriels, en particulier de fours d'incineration de dechets |
-
1949
- 1949-03-16 DE DEP2215A patent/DE806741C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2535837A1 (fr) * | 1982-11-08 | 1984-05-11 | Standard Fasel Sa | Echangeur de chaleur pour sortie de fumee de fours industriels, en particulier de fours d'incineration de dechets |
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