DE333698C - Verfahren zum Brennen von Tonwaren in Zickzackoefen - Google Patents
Verfahren zum Brennen von Tonwaren in ZickzackoefenInfo
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- DE333698C DE333698C DENDAT333698D DE333698DD DE333698C DE 333698 C DE333698 C DE 333698C DE NDAT333698 D DENDAT333698 D DE NDAT333698D DE 333698D D DE333698D D DE 333698DD DE 333698 C DE333698 C DE 333698C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B13/00—Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
- F27B13/02—Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge of multiple-chamber type with permanent partitions; Combinations of furnaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Brennen von Tonwaren in Zickzacköfen,
deren eingebaute Führungszungen auf beiden Seiten Durchlässe für die Heizgase besitzen.
Das neue Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß ein Teil der Heizgase, die den Zickzackweg beschreiben, auf kürzestem Wege durch am Grunde der Führungszungen angeordnete schlitzartige Durchbrechungen hindurchgeleitet wird.
Das neue Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß ein Teil der Heizgase, die den Zickzackweg beschreiben, auf kürzestem Wege durch am Grunde der Führungszungen angeordnete schlitzartige Durchbrechungen hindurchgeleitet wird.
Zur Erläuterung dieses neuen Verfahrens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines
Zickzackofens dargestellt, der gemäß der Erfindung betrieben wird.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach H-II der Fig. 2 und diese einen wagerechten
Schnitt durch den Ofen nach I-I der Fig. 1.
Die einzelnen Kammern sind durch die auf die ganze Kammerhöhe durchlaufenden Zungen
α getrennt. Die Zungen stehen versetzt zueinander derart, daß versetzt zueinanderliegende
Verbindungsöffnungen b zwischen den einzelnen Kammern entstehen. Hiernach
streicht also die Hauptmasse der Brenngase im Zickzackweg durch den Ofen. Ein kleiner Teil
der Brenngase wird durch am Grunde der Zungen α vorgesehene Durchbrechungen c hindurchgeleitet.
Diese Durchbrechungen haben zweckmäßig die Form von Schlitzen, deren lichter Querschnitt natürlich geringer sein muß
als der lichte Querschnitt der Verbindungsöffnungen b der einzelnen Kammern. Dadurch
werden die früher totliegenden Ecken χ in wirksamer Weise beheizt. Die in Fig. 2 angedeuteten
kleinen Vierecke stellen Öffnungen für den Ein- und Austritt der Gase dar.
In jeder Zunge α können natürlich auch mehrere
Durchbrechungen c vorgesehen werden. Die lichte Weite wird durch die Erfahrung bestimmt.
Man kann auch Schieber oder Klappen zur Regelung der Durchlaßweite vorsehen. Ebenso kann man die Durchlaßöffnungen c mit
einem bei gewisser Temperatur verbrennenden Stoff (Papier, Gewebe 0. dgl.) überspannen, so
daß erst von Erreichung eines gewissen Zeitpunktes ab selbsttätig eine Durchführung der
Gase stattfindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zum Brennen von Tonwaren in Zickzacköfen, deren eingebaute Führungszungen auf beiden Seiten Durchlässe für die Heizgase besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Heizgase auf kürzestem Wege durch am Grunde der Führungszungen angeordnete, schlitzartige Durchbrechungen (c) hindurchgeleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333698T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333698C true DE333698C (de) | 1921-03-03 |
Family
ID=6211560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT333698D Expired DE333698C (de) | Verfahren zum Brennen von Tonwaren in Zickzackoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333698C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890473C (de) * | 1950-06-10 | 1953-09-21 | Leo Geiser | Kammerringofen |
DE1097885B (de) * | 1957-10-21 | 1961-01-19 | Leo Geiser | Zickzackbrennofen zum Brennen von Ziegelwaren aller Art |
-
0
- DE DENDAT333698D patent/DE333698C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890473C (de) * | 1950-06-10 | 1953-09-21 | Leo Geiser | Kammerringofen |
DE1097885B (de) * | 1957-10-21 | 1961-01-19 | Leo Geiser | Zickzackbrennofen zum Brennen von Ziegelwaren aller Art |
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