DE348289C - Gegenstromkuehler - Google Patents

Gegenstromkuehler

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DE348289C
DE348289C DE1920348289D DE348289DD DE348289C DE 348289 C DE348289 C DE 348289C DE 1920348289 D DE1920348289 D DE 1920348289D DE 348289D D DE348289D D DE 348289DD DE 348289 C DE348289 C DE 348289C
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tubes
another
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cooling water
disks
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DE1920348289D
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HEINRICH WIENGES DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/08Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being otherwise bent, e.g. in a serpentine or zig-zag

Description

  • Gegenstromkühler. Bei :den bekannten Gegenstromkühlern kann man insbesondere zwei Arten unterscheiden. Bei der ersten Art der Ausführung sind die Kühlrohre (Rohrbündel) über- und nebeneinander angeordnet; d'as Kühlwasser durchfließt das Rohrinnere. Die zu kühlende Flüssigkeit oder Luft oder das zu kondensierende Gas umspülen die äußeren Rohrwandungen. Das Gegenstromprinzip ist bei dieser Ausführungsart meistens nur unvollkommen gelöst. Die zweite Art der Ausführung der Gegenstromkühler zeigt zwei oder drei ineinan.dergefügte Rohre, die zu Systemen fortlaufend miteinander verbunden sind. Das Kühlwasser durchfließt in :der Regel das innere bzw. das innere und mittlere Rohr, während .die zu kühlende Flüssigkeit oder Luft oder .das zu kondensierende Gas das äußere Rohr durchströmen. 1)as Gegenstromprinzip ist hierbei zwar richtig durchgeführt, -jedoch sind nur die Oberflächen :des inneren bzw. mittleren Rohres für die Kühlung nutzbar gemacht. Zudem macht diese Art der Ausführung an den Rohrenden eine ganze Reihe von Verbindungsstücken notwendig, welche diese Apparate wesentlich verteuern und die Reinigung erschweren. Gegenstand der Erfindung ist ein Gegenstromkühler, bei dein die Vorteile der erwähnten beIvannten Ausführungsarten vereinigt und gleichzeitig deren Nachteile vermieden sind. Der vorliegende Gegenstromkühler ist aus umeinander angeordneten Rohren zusammengesetzt und das wesentlich Neue desselben besteht darin, daß die in beliebiger Anzahl vorgesehenen Rohre zu drei an ihren einen Enden von aufeinander befestigten Ringscheiben getragenen und an diesenEnden in- und auseinanderschiebbaren Körpern vereinigt sind, und zwar einem Außenkörper aus einem an der einen der Ringscheiben sitzenden Außenrohr, das an seinem .anderen Ende den Boden mit Leitrohren trägt, einem Mittelkörper aus (z. B. durch Verschweißen) miteinander verbundenen Rohren, von denen das äußere an der mittleren Ringscheibe sitzt, und einem Innenkörper aus auf der dritten den Deckel bildenden Ringscheibe befestigten Leitrohren.
  • Bei dieser Konstruktion werd zunächst das reine Gegenstromprinzip gewährleistet, indem das zufließende kalte Kühlwasser mit den wärmsten Teilen der zu kühlenden .Flüssigkeit oder Luft oder des zu kondensierenden Gases in Berührung kommt und ,indem weiter durch die gewählte Anordnung eine Ausnutzung der inneren und äußeren Rohroberflächen -stattfindet. Die genannte Vereinigung der Rohre untereinander sowie mit den sie tragenden Ringscheiben ermöglicht es, jeden Körper für sich auf Dichtigkeit vor dem Zusammenbau bequem zu prüfen. Durch die leichte Auseinandernehmbarkeit der vereinigten Rohrkörper kann eine Reinigung schnell und einsgehend vorgenommen werden.-Die Herstellung und der Zusammenbau des Kühlers ist einfäch. Infolge der besseren Ausnutzung der Rohroberflächen wird für gleiche Leistung eine kleine Oberfläche benötigt, während gleichzeitig Gewicht und Raumbedarf gegenüber den bekannten Ausführungsarten sich verringern und die Verbindungsstücke für die Umleitung des Kühl-oder zu kühlenden Mittels von einem Rohr in das andere gänzlich fortfallen.
  • Der Apparat ist gleich geeignet sowohl als Kühler für Flüssigkeiten und Luft als auch als Kondensator zum Verflüssigen verdichteter Gase.
  • In der Zeichnung ist der den Erfindungsgegenstand bildende Gegenstromkühler -in zwei beispielsweisen Ausführungsformen in Alb. i und 2 im Längsschnitt dargestellt.
  • Auf einer Ringscheibe a dreier aufeinander zu befestigender Scheiben a, b, c ist das eine Ende des äußeren (d) einer Anzahl von konzentrisch umeinander angeordneten Leitrohren. d, d', d" befestigt, die, an ihren anderen Enden auf einer den Boden der Vorrichtung bildenden Platte f sitzend, einen geschlossenen Außenkörper bilden. Durch -das äußere Rohr d und den Boden f wird zusammen mit den Ringscheiben das Gehäuse des Kühlers gebildet. Ein weiteres System von Rohren g, g', g" usw. wird mittels des äußeren Rohres g von dem mittleren Flansch b getragen und bildet einen Mittelkörper. Die Rohre g, g- usw. desselben sind abwechselnd an ihren einen und anderen Enden zweckmäßig durch Ringe h miteinander verschweißt.
  • Den Körper g durchfließt das zu kühlende oder zu kondensierende Medium in Richtung der voll gezeichneten und das Kühlwasser in Richtung der punktierten- Pfeile.
  • Um dem Kühlwasser seine Wegrichtung zu geben, ist ein dritter Körper; Innenkörper, vorgesehen, der aus auf der äußeren, den Deckel bildenden Scheibe c befestigten Leitrohren i, i usw. besteht, die sich zwischen die Rohre g schioobenn. Die Rohre i, i können auch, wie in Abb.2 dargestellt, als Schraubenspiralen ausgebildet werden, wodurch der Weg für Idas Kühlwasser verlängert und seine Verteilung auf die unteren und oberen Teile regelmäßiger wird.
  • Der Eintritt des zu kühlenden Mediums erfolgt bei k, sein Austritt durch den Stutzen 1. Der Eintritt des Kühlwassers findet .durch den Stutzen in, sein Austritt durch das Rohr iz statt. Der Raum, oder in der vorbeschriebenen Weise vom Kühlwasser durchflossen -wird,- kann natürlich auch für den Umlauf des zu kühlenden Mediums und entsprechend'der Rauur, den letzteres durchströmt,, für den Umlauf des Kühlwassers benutzt werden.
  • Die einzelnem Rohrkörperd, g und i können von Aden Ringscheiben oder Flanschen a, b, c aus leicht ineinander und nach Lösen derselben ebenso leicht auseinander geschoben werden, worauf alle Teile, insbesondere auch die Schweißstellen h des Rohrkörpers g, leicht zugänglich sind.
  • Besonders vorteilhaft erweist sich die neue Vorrichtung beim Kondensieren von-Gasen, indem das Kondensat von den Kühlrohren abtropfend, immer nur einen verhältnismäßig geringen Teil `der Kühlrohroberflächen benetzt und infolgedessen die Kühlflächen für die Kondensation ständig freihält. Hierbei kann die Gesamtanordnung zweckmäßig so getroffen werden, .daß das äußerste Rohr des Gegenstromkühlers exzentrisch zu den übrigen angeordnet und so ein Flüssigkeitssamm.elbehälter gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Gegenstromkühler aus umeinanderliegenden Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die in beliebiger Anzahl vorgesehenen Rohre zu drei an ihrem einen Ende von drei aufeinander -befestigten Ringscheiben (a, b, - c) getragenen und an diesen Enden in- und auseinanderschiebbaren Körpern (d, g, i@ vereinigt sind, und zwar einem Außenkörper aus einem an der einen (a) der Ringscheiben sitzenden Außenrohr (d), das an seinem anderen - Ende den Böden (f) mit Leitrohren (d, d" usw.) trägt, einem Mittelkörper aus (z. B. durch Verschweißen) miteinander verbundenen Rohren (g, g' usw.), von denen -das äußere (g) an der mittleren Ringscheibe (b) sitzt, und einem Innenkörper aus auf der dritten den Deckel bildenden Ringscheibe (c) befestigten Leitrohren (i, i usw.).
DE1920348289D 1920-01-20 1920-01-20 Gegenstromkuehler Expired DE348289C (de)

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