DE1019670B - Waermeaustauscher zum Kuehlen oder Erwaermen von Haerteoelen - Google Patents

Waermeaustauscher zum Kuehlen oder Erwaermen von Haerteoelen

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Publication number
DE1019670B
DE1019670B DESCH14799A DESC014799A DE1019670B DE 1019670 B DE1019670 B DE 1019670B DE SCH14799 A DESCH14799 A DE SCH14799A DE SC014799 A DESC014799 A DE SC014799A DE 1019670 B DE1019670 B DE 1019670B
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DE
Germany
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heat exchanger
space
exchanger according
cooling
hardening
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Application number
DESCH14799A
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English (en)
Inventor
Helmut Zacharias
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/63Quenching devices for bath quenching

Description

  • Wärmeaustauscher .zum Kühlen oder Erwärmen von Härteölen Die Erfindung -betrifft einen. Wärmeaustauscher zum Kühlen. oder Erwärmen von Härteölen, bei welchem die den Übergang zwischen dem Här-teäl und dem Kühl- oder Heizmedium vermittelnde Wand derart hin- und hergeführt ist, daß für beide sich im Gegenstrom. aneinander vorbeibewegende- Stoffe mehrere sich .aneinander- anschließende, abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen durchflossene,. sich gleichachsig um.schließende zylindrische Räume gebildet sind. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärme:austauscher-dieser Art-mit-gedrängter Bauart zu schaffen, bei welchem die Möglichkeit zur Ablagerung von Verunreinigungen herabgesetzt oder beseitigt ist.
  • - Gemäß der Erfindung werden die Räume vom Härteöl .vom äußeren zylindrischen. -Raum zum inneren zylindrischen Raum durchflossen, und dem Strömungsweg des Härteöles ist eine Umlaufpumpe vorgeschaltet, die mit dem Wärmeaustauscher eine bauliche Einheit bildet und das Härteöl durch den Wärmeausta.useher drückt. Diese Gestaltung der Einheit bedingt einen kräftig wirbelnden Ölstrom, dessen Geschwindigkeit vom Eintritt zum Austritt ansteigt. Auf diese Weise werden nicht nur die, störenden Wirkungen - der während - der Kühlung zunehmenden Zähigkeit beseitigt, - sondern -es wird außerdem verhindert, daß. sich -Verunreinigungen absetzen. Die Einheit läßt sich einfach und billig herstellen, reinigen oder au@sbessern.
  • Praktisch wird die Ausbildung vorzugsweise in der Weise erfolgen, daß der Strömungsraum der Härteflüssigkeit von einem Rohr über einen kegelförmigen Übergangsraum in den äußeren Zylinderraum übergeht, an den sich dann mach innen eine ungrade Zahl von gleichachsigen Zylinderräumen anschließt, deren letzter zu einem gleichachsigen Rohr führt. Auf diese @Z'eise hat man eine Anströmung an. der einen Seite und eine Ahströmung an der anderen Seite.
  • In den. Kühl- - oder Heizmittelräumen können schraubenförmige Führungen vorgesehen. sein, wobei diese Führungen vorzugsweise durch Rohre gebildet werden.
  • Die Wärm- eaustauschwa.nd kann zweckmäßig zusamfmen mit dien Führüngs.flächen lösbar an das die Pumpe enthaltende Führungsstück angeschlossen sein. Hierbei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen; daß nicht nur ein leichter Austausch des Wärmeaus= tauschkörpers, sondern zusätzlich eine bequeme-IZeri:i= gun;g der Strömungsräume für die Härteflüssigkeit erhalten wird.
  • Der Übergang von der Kühlung auf die Beheizung erfolgt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung zweckmäßig dadurch, daß das Kühlmedium durch ein Heizmedium ersetzt wird. Zu diesem Zweck kann man Thermostaten benutzen, die in die Härteflüssigkeit eintauchen und durch ihre Arbeitsweise den zulässigen Bereich der Temperaturschwankungen abgrenzen. Bei der Überschreitung der zulässigen Temperatur wird also das Kühlmedium eingeschaltet, während bei der Unterschreitung des Bereiches das Heizmedium eingeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel' für den. Gegenstand der Erfindung in der Seitenansicht -und teilweise im axialen Schnitt dargestellt. .
  • Das Gehäuse 1 trägt oben den Motor 2, welcher über eine Welle 3 den Propeller 4 antreibt. Der Propeller 4 arbeitet in einem Rohr 5, welches einen Teil des Gehäuses 1 bildet.. Eine Zwischenwand 6 dient einerseits zur Lagerung der Welle 3 und andererseits zur Führung der Flüssigkeit. Zu diesem zweiten Zweck i_ st die Zwischenwand 6 derart gestaltet, d,aß sie die Flüssigkeit dem Propeller 4 ohne, Bildung von Hohlräumen und ohne Ansaugung von Luft zuleitet. Die Flüssigkeit tritt durch Öffnungen 7 in den Innenraum des Rohr-es 5 ein und wird durch den Propeller 4 nach unten beschleunigt. In dieser Richtung erweitert sich das Rohr 5 zu dem Trichter B. Der Rand des Trichters 8 ist als Flansch 9 ausgebildet, an welchem mittels Schrauben 10 ein Ring 11 befestigt ist. An den Innenrand dieses Ringes 11 ist ein Zylinder 12 angeschweißt, der den äußeren Zylinder der Wärmeaustauschwand bildet. Übereine Krümmung 13, in der sich eine --Schweißnaht befinden wird, ist hieran der mittlere Zylinder 14 angeschlossen. Dieser geht durch eine -zweite, im allgemeinen mit einer Schweißnaht versehene Krümmung 15 in das Rohr 16 über, welches die, Anordnung über Bein gebogenes Stück 17 verläßt. An den Außenrand des Ringes 11 ist das Kühlgehäuse 18 angeschweißt. Dieses Kühlgehäuse 18 geht unten in einen Boden 19 über, der an einen Zvlinder 20 angeschlossen ist. Der Zylinder 20 ist bei 21 mit dem Rohr 16 verschweißt. Andererseits dringt der Zylinder 20 bis in die Nähe des Bodens der Tasche ein, die vom Zylinder 14 und den Rohr 16 gebildet wird. Eine oder mehrere Streben 22 tragen einen Kegel 23, an welchen ein Rohr 24 angesetzt ist. Dieses Rohr 24 dringt in die von den Zylindern 12 und 14 gebildete Tasche ein: Die Strebe 22 ist mit dem Kegel 23 über eine- von cbcn @ing;@setzte Schraube 25 verbunden.
  • Das Gehäus,-- 1 weist einen Ringflansch 26 auf, w;:lche:r einen Blechring 27 trägt. Dieser Blcchriirg 27 hält sich mit,t; 1s Stiften 28 in Bohrungen des Ringflansch;°s 26 und ist mit einem oder mehreren Griffen 29 versehen. Am Rand des Blechringes 27 behndlt sich ein zylindri.schcs Filter 30, welches b- ,i der gewählten Anordnung von oben über den Flansch 9 des Gehäuses geschoben ist.
  • Die StrÖm.ung dur Härt,-flüssigkeit erfolgt bei dieser Anordnung durch das Filter 30 und die öffnungen 7 in den Innenraum des Gehäuses. Hier wird die Strömung durch die Zwischenwand 6, den Trichtir 8 und den Kegc:l 23 geleitet und durch den Propz#ll; r 4 aiigeitri;jb@cn. Dic Härtuflüssigleit tritt dann in den äußeren Zyl=inderraum zwischfn den Zylind: rn 12 und 24. Die Strömung bist bei 13 zurück und geht zwisch- n den Zylind; rn 24 und 14 nach ob-,n. Sie wird nochmals zwischen der Krümmung 15 und der Innenwand des Kegl-s 23 umgelenkt und folgt dann dein Rohr 16, um die Ano=rdnung bei 17 zu verlassen.
  • Das entgegenströmende Kühl- oder Heizm,cdiuni tritt durch einen Stutzen 31 in den Zwischenraum zwischen dem Rohr 16 und dem Zylinder 20 ein. Da Medium strömt zunächst nach oben bis zur Krümmung 15 und folgt dann dem Zwischenraum zwischen den Zylindern 20 und 14. Hierauf gelangt es zum Bod°n 19 und strömt dann zwischen dem Zylinder 12 und dem Mantel 18 nach oben zum Stutzen 32.
  • Zur Rei=nigu=n=g wird das Filter 30 mit=tels des Griffes 29 angehoben, worauf man die Schrauben 10 lösen kann. Hierauf nimmt man .die Schraube 25 heraus, so daß der gesamte Strömu=ngsweg der Härt,-flüssigkeit offen liegt. Eine Reinigung der Kühl- oder He:izmittelräunl@ wird nur selten nötig sein, da im allgemeinen mit Kühlung gearbeitet wird und die Temperatur des Kühlmediums (vorzugsweise Wasser) meist unter 45° C liegt. Sollten hier doch Störungen auftreten oder sollte die Anordnung undicht werden, so wird ein Austausch gegen einen neuen Wärmeaustauschkörper billiger sein als die Ausbesserung de=s alten Wärmea:ustara.schkörpers.
  • Die radialen Abstände der Zylinder sind zweckmäßig so. bemes,sem, daß etwa gleiche Strömungsquerschnitte entstehen.
  • An die Stelle der Verschweißungen können naturgemäß auch andere Verbindungen, wie z. B. Lötungen, treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wär'meausfiauseher zum Kühlen. oder Erwä.rmen von Härteölen, bei welchem die den WärmeüliIrgang zwilschcn d,cm Härteöl und dem Kühlader HEizinedium vermittelnde Wand derart hin-und hergeführt ist, daß für beide sich im Gegenstrom aneinander vorbei-bew Ggende Stoffe mehrere sich aneinander anschließende, abwechselnd in entgeg@ng-setztt#ii Richtungen durchflossene, sich gleicliaclisig umschließend-- zylindrische Räume gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Räume vom Härtecl vom äußeren zylindrischen Raum zum inneren zylindrischen Raum durchfloss@n w: rd@n und daß dem Strömungsweg des H ürtcö'.; s :ine Umlaufpumpe vorgeschaltet ist, die finit d-ni Wärm;:austauscher eine bauliche Einheit bildet und das Härteöl durch den Wärineaustauscher drückt. Z. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch g: ;ennzeichnet, daß die Wärmeau.stauschwand aus incina.ndergesterl;aen Zylindern gebildet ist, die an d--n Umkehrstellen der Strömung miteinander verbundcn sind und zwischen die Führungszylinder eing-fügt sind, wclclrc die Härteflüssigkeit und das Kiilrlmcdiuni zu den Umkehrstellen führen. 3. Wiirmfaustauscli:r nach Anspruch 2, dadurch g;h:nnz@iclrrn;t, daß der Strömungsraum des Härt,ö,ls von einem Rohr über einen kegeligen Lb---rgangsraum in -den äußeren Zylinder übergeht, an den sich nach innen eine ungerade Anzahl von glz#ichaciisigen Zylinderräumen anschließt. deren letzter zu einem gleichachsigen Rohr führt, und daß der Strömungsraum des Kühlmediums den Strömungsraum des Härteöls umschließt und in die taschenartigen, sich entgegengesetzt dem kegeligen Übergangsraum öffnenden Räume eindringt. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Anordnung senkrecht steht und der Zustrom von oben erfolgt, wobei die Antriebsmittel für die Pumpe oberhalb der Pumpe angebracht sind. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strömungsraum des Kühlmediums schraubenförmige Führungen vorgesehen sind. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen durch Rohre gebildet werden. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustausch- und Führungsflächen mit dem die Pumpe enthaltenden Gehäuse lösbar verbunden sind. B. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustausch- und Führungsflächen von einem mit dem Gehäuse verschraubbaren Ring getragen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 348 289, 886 376.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348289C (de) * 1920-01-20 1922-02-04 Heinrich Wienges Dipl Ing Gegenstromkuehler
DE886376C (de) * 1944-04-09 1953-08-13 Alfred Schuelpke Waermeaustauscher, insbesondere fuer Warmwasserbereitung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348289C (de) * 1920-01-20 1922-02-04 Heinrich Wienges Dipl Ing Gegenstromkuehler
DE886376C (de) * 1944-04-09 1953-08-13 Alfred Schuelpke Waermeaustauscher, insbesondere fuer Warmwasserbereitung

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