DE853987C - Frischwasser- oder Umlaufkuehlung fuer ortsfeste Brennkraftmaschinen - Google Patents

Frischwasser- oder Umlaufkuehlung fuer ortsfeste Brennkraftmaschinen

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DE853987C
DE853987C DEST334D DEST000334D DE853987C DE 853987 C DE853987 C DE 853987C DE ST334 D DEST334 D DE ST334D DE ST000334 D DEST000334 D DE ST000334D DE 853987 C DE853987 C DE 853987C
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Germany
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fresh water
container
cooling
internal combustion
water tank
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DEST334D
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English (en)
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Kurt Muchow
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/20Cooling circuits not specific to a single part of engine or machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Frischwasser- oder Umlaufkühlung für ortsfeste Brennkraftmaschinen Bei wassergekühlten Brenmkraftmaschinen sind hauptsächlich zwei Arten der Wasserkühlung, die Frischwasserkühlung mit Ablauf des warmen Kühlwassers oder die Umlaufkühlung mit Wiederverwendung des rückgekühlten warmen Kühlwassers, möglich.
  • Während bei Frischwasserkühlung ständig Frischwasser aus einem Wasserleitungsnetz oder einer anderen Wasserquelle durch die Kühlräume der Maschine geleitet wird, wo es die Verlustwärme aufnimmt, wird bei der Umlaufkühlung nur eine beschränkte Kühlmittelmenge durch Pumpe,Thermosyphonwirkung oder auf andere Weise aus einem Behälter gefördert. Bei diesem Kreislauf nimmt das Kühlmittel in den Kühlräumen der '@-laschinc die Verlustwärme auf und gibt sie auf ihrem Wege zum Sammelbehälter oder in diesem selbst durch Wärmeabfuhr an die Außenluft ab, wobei teilweise besondere großflächige Kühlvorrichtungen an sich bekannter Bauart angewendet werden.
  • Bei Anwendung von Frischwasserkühlung besteht die Gefahr, daß durch Störung in der Frischwasserzuftihr die einwandfreie Kühlung aufhört. Um auch für diesen Fall einen Betrieb der Maschine aufrechterhalten zu können, muß die Frischwasserkühlung durch einen Wasserbehälter mit Umlaufkühlung dergestalt ergänzt werden, claß notfalls von der Frischwasserkühlung zur Umlaufkühlung über einen stets gefüllten Wasserbehälter ausreichender Größe übergegangen werden kann. Dieser Vorgang erfordert nach -dem bisherigen. Stand der Technik ein Umschalten von einer auf die andere Kühlungsart, sei es. von Hand oder selbsttätig und damit besondere Vorrichtungen mit Absperrgliedern. Damit wird die Anlage verteuert und erhält zusätzliche Störungsquellen. Besonders aber treten diese Nachteile bei selbsttätigen Umschaltvorrichtungen in den Vordergrund. Handumschaltung dagegen bedeutet Abhängigkeit vom Vorhandensein eines stets einsatzbereiten Überwachungsdienstes und Abhängigkeit von der Zuverlässigkeit desselben.
  • Diese Nachteile beseitigt die vorliegende Erfindung, die in der Fig. i in einfacher Form dargestellt ist. i bedeutet die Brennkraftmaschine oder auch eine sonstige zu kühlende Einrichtung, für welche die vorliegende Erfindung ebenfalls verwendbar ist, 2 einen Wasserbehälter und 3 einen zweiten., vorzugsweise kleineren Wasserbehälter.
  • Bei der ersten Inbetriebnahme werden die Behälter. 2 und 3 bis zum Überlauf i i mit Wasser gefüllt. Bei gewöhnlicher Frischwasserkühlung gelangt das Frischwasser über ein Absperrglied 4 und ein Rückschlagv entil 5 aus der Zuflußleitung 6 durch ein Rohr in den Behälter 2 und wird aus diesem durch die Pumpe 7 über das am Boden des. Behälters mündende Rohr 8 den Kühlräumen der Brennkraftmaschine i zugeführt.
  • Das Absperrglied 4 wird so weit geöffnet, daß dem Behälter 2 stets etwas mehr Wasser zuströmt, als von der Pumpe 7 gefördert wird; dadurch wird erreicht, daß der Behälter 2 völlig und der mit ihm durch eine Ausgleichöffnung io verbundene Behälter 3 bis zum Überlauf i i mit Wasser gefüllt ist. Das durch die Rohrleitung 9 von der Brennkraftmaschine abfließende angewärmte Wasser strömt in den Behälter 3. Wegen seiner infolge der Erwärmung geringen Wichte und des am Absperrglied eingestellten Wasserüberflusses kann es nicht in den Behälter 2 eindringen.
  • Wenn nun die Frischwasserzufuhr ausbleibt und kein kaltes Frischwasser durch die Leitung 6 in den Behälter 2 strömt, so fördert die Pumpe 7 auch weiterhin Kühlwasser aus dem Behälter 2 in die Kühlräume der Brennkraftmaschine i und von dort nach Erwärmung durch die Leitung 9 in den Behälter 3. Von hier fließt es aber nun mangels Frischwasserzufuhr nicht durch den Überlauf i i ab, sondern gelangt durch die verbindende Öffnung io in den Behälter 2, in dem Maße, wie von dort Wasser durch die Pumpe 7 und die Leitung 8 übernommen wird.
  • Dabei findet in dem groß bemessenen Behälter 2 eine weitgehende Abkühlung des Wassers statt, die nötigenfalls durch an sich bekannte Mittel verstärkt werden kann. Die Anlage arbeitet also nun ohne besondere Bedienung eines Umschaltgliedes als Umlaufkühlung weiter, bis die Frischwasserzufuhr wieder einsetzt; dann arbeitet die Anlage ebenfalls ohne Bedienung irgendwelcher Steuerglieder als Frischwasserkühlung. Dabei strömt wieder Wasser durch das Rohr 6 in den Behälter 2, und das warme Wasser, welches von der Brenn'kraftmaschine i in den Behälter 3 gelangt, kann nicht mehr in den. Behälter 2 abfließen, sondern verläßt die Kühlanlage durch den Überlauf i r. Gleichzeitig nimmt der Kühlwasservorrat im Behälter 2 allmählich wieder die Temperatur des Fris,c'liw-assers an.
  • Auch bei nur eingeschriinkter Frischw-asserzufuhr wird die Kühlung der Brennkraftniaschine nicht in Frage gestellt, weil dann eine gemischte Frischwasser- und Umlaufkühlung in der Weise stattfindet, daß das umlaufende Kühlwasser nach Erwärmung nur in dem Maße durch den Überlauf ii die Kühlanlage verläßt, wie Frischwasser dem Behälter 2 zuströmt. Die Anlage arbeitet dann, in Umlaufkühlung mit Frischwasserzusatz.
  • Schließlich kann dort, wvo es räumliche Verhältnisse angezeigt erscheinen lassen, auch der Behälter 2 in mehrere, untereinander durch Rohrleitungen 12 verbundene Teilbehälter unterteilt werden, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Es ist z. B. bei zusammengebauten Behälterft 2 und 3 zweckmäßig, die Trennwand wärmedämmend auszuführen.

Claims (4)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Frischwasser- oder L:inlaufkühlanlage für ortsfeste Brennkraftmaschinen, bei der das Frischwasser in einen großen Sammelbehälter geleitet wird, aus dem es in die Kühlräume der Maschine gefördert wird, und bei der das aus den Kühlräumen kommende erwärmte Kühlwasser einem zweiten Behälter zuströmt, aus dem es im Überlauf abfließt, dadurch gekennzeichnet, daß der das erwärmte Kühlwasser aufnehmende Behälter (2) höher als der das Frischwasser aufnehmende Behälter (3) angeordnet und mit ihm durch eine Öffnung (io) oder ein Röhr verbunden ist.
  2. 2. Kühlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Verbindungsöffnung oder das Verbindungsrohr im höchsten Punkt des Frischwasserbehälters (2) und im tiefsten Punkt des Warmwasserbehälters (3) angeordnet ist.
  3. 3. Kühlanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, <iaß der FrischNv asserbehälter (2) in mehrere Kaminern unterteilt ist, die untereinander durch Öffnungen oder Rohre (12) derart verbunden sind, daß der Warmwasserbehälter (3) nur mit derjenigen Kammer oder demjenigen Teilbehälter in Verbindung steht, welcher einen Abfluß zur Brennkraftmaschine nur über sämtliche anderen Teilbe"liälter besitzt.
  4. 4. Kühlanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserbehälter (3) durch w"rnied<immende Stoffe an der Abgabe von @Viirme an den Frischwasserbehälter (2) gehindert wird.
DEST334D 1943-02-02 1943-02-02 Frischwasser- oder Umlaufkuehlung fuer ortsfeste Brennkraftmaschinen Expired DE853987C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022259B (de) * 1956-02-23 1958-01-09 Fernseh Gmbh Verfahren zur UEbertragung der von Fernsehaufnahmeroehren mit gekruemmten Kennlinien gelieferten Signale
EP1165280A1 (de) * 1999-12-28 2002-01-02 Ex-Cello Machine Tools, Inc. Kompensationsvorrichtung für eine mehrfachwerkzeugbohrstange

Cited By (3)

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DE1022259B (de) * 1956-02-23 1958-01-09 Fernseh Gmbh Verfahren zur UEbertragung der von Fernsehaufnahmeroehren mit gekruemmten Kennlinien gelieferten Signale
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EP1165280A4 (de) * 1999-12-28 2003-03-26 Ex Cello Machine Tools Inc Kompensationsvorrichtung für eine mehrfachwerkzeugbohrstange

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