DE348013C - Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte, insbesondere von einzudampfenden Nahrungs-undGenussmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte, insbesondere von einzudampfenden Nahrungs-undGenussmitteln

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DE348013C
DE348013C DE1920348013D DE348013DD DE348013C DE 348013 C DE348013 C DE 348013C DE 1920348013 D DE1920348013 D DE 1920348013D DE 348013D D DE348013D D DE 348013DD DE 348013 C DE348013 C DE 348013C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/10Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials
    • G01N9/12Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials by observing the depth of immersion of the bodies, e.g. hydrometers

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Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte, insbesondere von einzudampfenden Nahrungs-und Genußmitteln. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte bzw. des spezifischen Gewichts, und zwar ist dieselbe ganz besonders für eingekochte Nahrungsmittel bestimmt, um ihren Zustand und ihre Qualität genau festzulegen. Mit Hilfe .des Apparates sollen eingekochte Früchte, Gemüse oder Säfte untersucht werden, so daß jede Partie eine gleichmäßige Dichte erhält, damit der Fabrikant immer ein .gleichmäßiges Normalprodukt in den Handel bringen kann.
  • In der beifolgenden Zeichnung ist Abb. i eine Ansieht des zur Aufnahme einer Probe bestimmten Apparates, Abb. a eine Ansicht des Apparates, teilweise im Schnitt, welcher die Probe enthält. Der Apparat besteht aus Glas mit einem Rohr 5, einer als Schwimmerdienenden Kugel 6, einer die Probe aufnehmenden Kugel;, dein beide Kugeln verbindenden Hals 8, einer Hahn- oder Ventilkammer 9 und einem Rohr io, die alle aus einem Stück bestehen und einen fortlaufenden Durchgang bilden.
  • Das Rohr 5 hat eine Skala i i, die auf der innern oder äußeren Oberfläche eingeätzt ist. Am unteren Ende läuft dieses Rohr in eine Schwimmerkugel 6 aus, welche auch länglich ausgestaltet sein kann. Ein l,mxrzer Hals 8 verbindet das untere Ende der Schwimmerkugel mit dem oberen Ende des Probebehälters 7. Zwischen den beiden kugeligen Behältern ist eine %fa@rlte 12 vorgesehen. Der untere, also der Probebehälter 7, ist zweckmäßig von der gleichen Größe und der gleichen Gestalt wie_ die Schwimmerkugel, aber sie kann auch eine andere Form und Größe haben. Mit dem unteren Ende des Probegefäßes ist eine Halmkammer 9 verbunden. In dieser befindet sich der Küken 13, zweckmäßig aus Glas mit Handgriff 14 und Durchgangskanal 15. Der Kanal läuft in diagonaler Richtung durch den Küken 13, Das Rohr io ist mit der unteren Seite der Hahnkammer verbunden, aber seitlich abgesetzt, so daß nur dann, wenn der Hahn geöffnet wird, um die Enden des Durchgangs 15 in Verbindung mit dem Probebehälter zu bringen, eine Möglichkeit besteht, das Material von der Kammer 7 in das Rohr io treten zu lassen und umgekehrt.
  • Der Apparat wird wie folgt benutzt: Wenn das Ventil in der in Abb. i gezeichneten Lage sich befindet, wird das Rohr io in -die zu untersuchende Substanz hineingetaucht und das obere Ende des Rohres in den Mund genommen und daran gesaugt. Die zu prüfende Masse steigt alsdann in dem Behälter 7 bis zur gewünschten Höhe auf, beispielsweise bis annähernd zur Marke 12, worauf der Hahn geschlossen und dadurch die Probe in dem Behälter 7 zurückgehalten wird. Wenn in dem Behälter mehr als notwendig von der flüssigen Masse ist, läßt man durch Öffnen .des Hahns ein wenig abfließen, bis die Flüssigkeit sich auf der Marke 1a einstellt. Darauf bringt man den Apparat in ein Gefäß mit Wasser, wo es infolge des Auftriebes der leeren Kammer 6 aufrecht schwimmt, während der gefüllte Behälter 7 sich stets unterhalb des Wassers befindet. Je schwerer die Probe ist, um so tiefer wird der Apparat eintauchen. In jedem Falle kann die Eintauchtiefe an der Gradabmessung des Rohres 5 abgelesen werden. Nach Feststellung der Ablesung wird die Flüssigkeitsprobe wieder zur Hauptmasse zurückgetan.
  • Die Erfindung ist besonders zur Untersuchung von Nahrungsmitteln während des Einkochens bestimmt, beispielsweise für pflanzliche Soßen, Sirupe, Gelees usw. Sie kann jedoch auch zur Bestimmung des spezifischen Gewichts einer jeden Flüssigkeit oder flüssigen Masse benutzt werden, gleichgültig, ob dieselbe für Nahrungszwecke geeignet ist oder nicht. Ein Vorteil des seitlich abgesetzten Rohres io besteht :darin, daß es den untersuchenden Arbeiter oder Beamten befähigt, das Ende des Apparates in ein Gefäß, welches kochende Nahrungsmittel enthält, hineinzubringen, und eine Probe der Masse in den Apparat hineinzusaugen,, ohne dadurch von dem von der kochenden Masse ausgehenden Dampf belästigt zu werden. Ein weiterer Vorteil :besteht darin, daß der Apparat immer in aufrechter Stellung schwimmt, weil .der Hahn ein Gegengewicht bildet. Wenn das Rohr io nicht in seitlich abgesetzter Lage wäre, so würde .der Hahn den Apparat in geneigter Stellung schwimmen lassen, und es wäre überaus schwierig, das spezifische Gewicht an der Skala richtig abzulesen.
  • Es ist klar, daß man den Apparat in seinen Einzelheiten abändern kann, ohne von den wesentlichen Teilen der Erfindung abzugehen, beispielsweise kann .man die Marke 12 auch an anderer Stelle des Apparates anbringen, der Hahn kann auch eine andere Gestalt haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte, insbesondere von einzudampfenden- Nahrangs- und Genußmitteln mit zwei durch eine enge Röhre verbundenen kugeligen Behältern, dadurch gekennzeichnet, :daß.der obere Behälter (6) mit einem offenen, graduierten Rohr (5) und der untere Behälter (7) mit einem Hahngehäuse (i3, 14, 15) und einem daran befestigten offenen Rohr (io) versehen ist, das seinerseits durch einen kurzen Kanal (i5) mit idem (unteren Behälter (7) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Hahngehäuse befestigte Rohr (io) . seitlich abgesetzt ist, um ein Gegengewicht für den Hahnhandgriff zu bilden und dadurch ein Schwimmen des Apparates in aufrechter Stellung zu ermöglichen.
DE1920348013D 1920-11-23 1920-11-23 Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte, insbesondere von einzudampfenden Nahrungs-undGenussmitteln Expired DE348013C (de)

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