DE118815C - - Google Patents

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DE118815C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/16Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state with provision for intake at several levels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
Bei Flüssigkeiten, in denen specifisch verschieden schwere Stoffe enthalten sind, beispielsweise Milch, war es bisher unmöglich, zuverlässige Durchschnittsproben zu entnehmen, da sich die specifisch leichtere Fettmilch mehr an der Oberfläche der Flüssigkeit und die schwerere Magermilch am Boden des betreffenden Gefäfses vorfand. Eine zuverlässige Durchschnittsprobe läfst sich eben nur dann bestimmen, wenn eine solche aus der Mitte des jeweiligen Höhenstandes der betreffenden Flüssigkeit entnommen werden kann.
Dies zu ermöglichen, ist Zweck vorliegender Erfindung. Im Wesentlichen besteht dieselbe aus einem in einem Gefäfs α angeordneten Schwenkarm 6, dessen Drehpunkt c dem Boden des Gefäfses möglichst nahe gebracht und zu einem Entleerungshahn ausgebildet ist. Der Schwenkarm b selbst ist hohl ausgebildet, besitzt ungefähr in der Mitte seiner Länge eine oder mehrere Oeffnungen d und trägt am freien Ende eine Schwimmkugel e.
Diese Schwimmkugel e findet beim höchsten Flüssigkeitsstande im Gefäfs α bei f Anschlag, so dafs sie stets eine etwas geneigte Lage einnimmt und beim Sinken des Flüssigkeitsstandes diesem folgt.
Infolge der Lage der Oeffnung d kann jederzeit und bei jedem Flüssigkeitsstande eine zuverlässige Durchschnittsprobe aus dem Gefäfs a entnommen werden, sobald der bei χ angeordnete Entleerungshahn geöffnet wird.
Um selbst bei fast völlig leerem Gefäfs a nochDurchschnittsproben entnehmen zu können, erhält der Boden des Geföfses eine Einsenkung g, an deren tiefster Stelle der Drehpunkt des Schwenkarmes b liegt. Hierdurch hat die Saugöffnung d immer noch eine solche Lage, dafs zuverlässige Durchschnittsproben erhältlich sind. Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt die beschriebene Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt und Fig. 2 in einem fheilweisen Schnitt nach A-B der Fig. 1.

Claims (2)

  1. Pa te nt-Ansprüche:
    r. Vorrichtung zur Entnahme von Durchschnittsproben von Flüssigkeiten, in denen specifisch verschieden schwere Stoffe enthalten sind, gekennzeichnet durch einen möglichst nahe dem Boden eines Gefäfses drehbar gelagerten, mit einem Entleerungshahne verbundenen hohlen Schwenkarm b mit Schwimmerkugel und ungefähr in der Mitte seiner Länge angeordneten Saugöffnungen d, durch welche beim Oeffnen des Entleerungshahnes jederzeit und bei jedem Flüssigkeitsstand zuverlässige Durchschnittsproben erhältlich sind.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. beanspruchten Vorrichtung zur Entnahme von Durchschnittsproben, dadurch gekennzeichnet, dafs der Boden des Gefäfses mit einer Einsenkung g versehen wird, in deren tiefster Stelle .der Drehpunkt des Schwenkarmes b liegt, zum Zwecke, selbst bei fast völlig leerem Gefäfs noch Durchschnittsproben zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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