DE347615C - Verfahren zur Herstellung eines Scheidekoerpers fuer Akkumulatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Scheidekoerpers fuer Akkumulatoren

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DE347615C DENDAT347615D DE347615DD DE347615C DE 347615 C DE347615 C DE 347615C DE NDAT347615 D DENDAT347615 D DE NDAT347615D DE 347615D D DE347615D D DE 347615DD DE 347615 C DE347615 C DE 347615C
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    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/409Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Scheidekörpers für Akkumulatoren. Es ist bekannt, Scheider für Akkumulatoren dadurch herzustellen, daß man abwechselnd Gewebe und Blätter aus unvulkanisiertem Gummi o. dgl. aufeinanderschichtet, den so entstandenen Block zusamm-npreßt, vulkanisiert und senkrecht zu den Schichten in Blätter schneidet. Nach diesem Verfahren bietet es Schwierigkeiten, Scheider von sehr großen Abmessungen, wie sie z. B. für die größten Sammler erforderlich sind, herzustellen, da die hierzu benötigten Blöcke infolge ihrer großen Maße nicht genügend gleichförmig vulkanisiert werden können. Außerdem besteht bei den so hergestellten Scheidern die Gefahr, daß, falls das Gewebe von der Säure angegriffen wird und seine Festigkeit verliert, der ganze Scheider auseinanderfällt, da die einzelnen Lagen des Gummis nicht fest miteinander verbunden sind,. sondern nur durch das Gewebe zusammengehalten werden. Diese Übelstände sollen nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden, daß jeder Scheider aus einem zusammenhängenden Blatt Gummi besteht. welches senkrecht oder annähernd senkrecht zu seiner Ebene durch eine sehr große Zahl von Fäden oder Schnüren aus porösem Material durchzogen ist, wobei jeder Faden oder jede Gruppe von Fäden von der benachbarten durch .eine Schicht von Gummi o. dgl. getrennt ist.
  • Die Herstellung dieser Scheider geschieht in folgender Weise: Die unvulkanisierte Gummimischung wird zu Blättern von der Dicke der fertigen Scheider ausgewalzt. Hierauf werden diese Blätter in unvulkanisiertem oder teilweise vulkanisiertem Zustande mittels eines Näh-, Stick- oder ähnlichen Verfahrens mit einer großen Anzahl nahe aneinanderliegender Stiche durchzogen, wobei die Fäden den Scheidekörper durchdringen und auf dessen Oberfläche bis zu dem nächsten Stichloch liegen. Statt des einfachen Durchziehens von Fäden, wie es beim Nähen von Hand geschieht, können auch Doppelfäden durchgezogen werden in der Art des Kettenstiches bei Nähmaschinen. Endlich können die durchgezogenen Fäden an einer oder beiden Seiten des Scheiders in längeren Schlingen endigen, wie sie bei der Samtweberei gebildet werden. Zur Erleichterung des Nähens, besonders bei unvulkanisiertem Gummi, empfiehlt es sich, vor dem Nähen die Gumnijblätter ein- oder zweis< itig mit Papier zu bekleiden. Nach Beendigung des Durchnähens wird das Blatt einem Vuikanisierprozeß unterworfen, worauf gegebenenfalls die auf der Oberfläche sich befindenden Fäden, Schleifen und, falls Papier verwendet wurde, auch dieses durch geeignete und an sich bekannte Maßnahmen entfernt werden. Statt des Gummis kann man selbstverständlich auch andere geeignete säurebeständige Stoffe, die später erhärtet werden, wie z. B. Bakelit, verwenden. Die Fäden können entweder aus säurebeständigen porösen Stoffen, wie Asbestfaser oder Wolle, bestehen oder auch aus von der Säure leicht angreifbaren, wie Baumwolle. Sie können in beliebiger Dicke, etwa bis zur Stärke eines mittleren Bindfadens, verwendet werden.
  • Statt des beschriebenen Verfahrens, wonach die Blätter .einzeln durchnäht usw. werden, können auch eine große Anzahl aufeinanderliegender Blätter gleichzeitig dem Näh-, Stick- usw. Verfahren unterzogen werden. Das Zusammenkleben der Blätter hierbei wird vermieden, entweder indem man sie in halb vulkanisiertem oder gehärtetem Zustand durchnäht oder durch Bestreuen oder Bestreichen mittels in der Gummifabrikation gebräuchlichen Stoffen, wie z. B. Talk, falls die Blätter unvulkanisiert durchnäht werden. Nach der Vulkanisation bzw. Härtung werden die- Platten durch Zerschneiden der Fäden getrent, wobei in jeder Öffnung des Scheiders ein Faden verbleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung eines Scheidekörpers für Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß Blätter aus Gummi oder einem anderen säurebeständigen, später zu erhärtenden Stoff in weichem oder halbweichem Zustand mittels eines Näh-, Stick oder ähnlichen Verfahrens durch eine große Zahl von Fäden aus säurebeständigem, porösem oder aus von der Säure angreifbarem Stoff durchzogen werden, worauf die Blätter vulkanisiert oder auf andere Weise gehärtet werden.
DENDAT347615D Verfahren zur Herstellung eines Scheidekoerpers fuer Akkumulatoren Expired DE347615C (de)

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