DE347459C - - Google Patents

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DE347459C
DE347459C DENDAT347459D DE347459DA DE347459C DE 347459 C DE347459 C DE 347459C DE NDAT347459 D DENDAT347459 D DE NDAT347459D DE 347459D A DE347459D A DE 347459DA DE 347459 C DE347459 C DE 347459C
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valve
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cylinder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 16. JANUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 347459 KLASSE 84d GRUPPEN
Orenstein & Koppel Akt-Ges. in Berlin. Endausrückung für Löffelbagger, Krane u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1921 ab.
Die Erfindung ist eine Endausrückung für Löffelbagger, Krane o. dgl. Sie 'besteht darin, daß in die Druckmittelleitung, die zu einem oder zwei Kraftzylindern führt, die die Steuerhebel der Bremse und des Hubmaschinenantriebes ausrücken können, zwei Abschlußvorridhtungen eingeschaltet sind, von denen die erste vom Steuerhebel des Hubmiäschinenatitriebes gesteuert, die zweite von dem auszurückenden Maschinenteil in der Endstellung durch ein Gestänge geöffnet wird. Zweckmäßig wird der die Hubmaschine beeinflussende Kraftzylinder hinter den die Bremse beeinflussenden in die Druck-
" leitung eingeschaltet. Bei Verwendung von Dampf als Druckmittel müssen an den .Kraftzylindern Entwässerungsventile angebracht < . sein, die zugleich als Dampfauslaßöffnungen dienen und von Zeit zu Zeit zwangläufig geöffnet werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 und 2 stellen Seitenansicht und Grundriß eines Löffelbaggers mit der Endausrückung nach der Erfindung in kleinem Maßstäbe dar; Abb. 3 ist ein wägerechter Schnitt der Endausrückung nach A-B der Abb. 4; Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Endausrückung, Abb. 4a eine Sei-

Claims (3)

tenansicht des Entwässerungsventils, Abb. 5 ein senkrechter Schnitt nach C-D der Abb. 4, Abb. 6 eine Ansicht der Abb. 4 von rechts. Zwei Zylinder 1 und 2 mit daran befestigten Kolbenstangenführungen 3 sind in einem gemeinsamen Gußstück angebracht. In jedem Zylinder beAvegt sich ein Kolben 4 oder 5 mit einer Kolbenstange 6 oder 7. Die Kolbenstange 6 ist mit dem Steuerhebel 8 der ίο Bremse, die Kolbenstange 7 mit dem Steuerhebel 9 des Hubimaschinenantriebes verbunden. Dieser Steuerhebel kann je nach der Art der Antriebsmaschine einen elektrischen Schialter, ein Einlaßventil für Dampf oder ein anderes Druckmittel, eine Kupplung· o. dgl. beeinflussen. Die Rückseiten der Zylinder stehen 'durch öffnungen 10 in dauernder Verbindung mit der Außenluft. Untereinander stellen die Zylinder durch eine Leitungen in Verbindung, der im Zylinder 1 so beginnt, daß er geöffnet wird, wenn der Kolben 4 seinen Weg zur Hälfte oder mehr zurückgelegt hat, während er in 'den Zylinder 2 am vorderen Ende mündet. Zu dem Zylinder 1 führt eine Leitung 12 aus dem Ventilgehäuse 13. In diesem ist ein federbelastetes Ventil 14 angebracht, dessen Ventilstange 15 aus dem Ventilgehäuse 13 nach unten herausgeführt ist. In dem Raum oberhalb des Ventils 14 mündet eine Leitung 16, die von einem selbstdichtenden Hahn 17 herkommt. Zu dem Hahn 17 führt die Leitung 18. Durch diese Leitung strömt Dampfpreßluft oder ein sonstiges Druckmittel zu. Der Hahnschlüssel 19 umfaßt mit einer Schleife einen Stift 20, der in die Kolbenstange 7 eingepreßt ist. An dem Stift ist ein Nocken 2 r angebracht, in dessen Bahn der Anschlag 22 eines Riegels 23 gleitet. Der Riegel 23 ist an der Kolbenstangenführung 3 geführt. In seiner äußersten Links-■ stellung stößt der Riegel 23 an die Ventilstange 24 des den beiden Z}dindern 1 und1 2 gemeinsamen Entwässerungisventils 25 an, so daß das Ventil geöffnet wird. Das Ventil ist mit den beiden Zylindern durch! die Leitungen 26 verbunden. An einer Welle 27 ist ' unterhalb der Ventilstange 15 des \^entils 14 ein Daunien 28 drehbar gelagert; die Welle 27 steht durch ein Hebelgesiänge 29 mit einem Anschlaghebel 30 in Verbindung, der an dem Ausleger des Löffellbaggers in der Bahn der Flasche 31 des Hubwerkes so angebracht ist, daß die Flasche vor Erreichen ihrer Endstellung an ihn anstoßt, also bevor sie an die Ablaufrolle anstößt. Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn die Bremse ausgerückt und die Hubmaschine eingeschaltet ist, so stehen die Steuerhebel 8 und 9 in der rechten Stellung (Abb. ι und 4). Der Hahn 17 ist dann durch den Schlüssel 19 geöffnet. Die Leitungen 18 und 16 sind vom Druckmittel ■ erfüllt, ebenso der Raum über dem Ventil 14. Wenn nun die Flasche 31 an den Anschlaghebel 30 anstößt, so hebt sie den Daumen 28 durch das ,Gestänge 29 an. Er liebt das Ventil 14 an, und dann strömt das Druckmittel in das Ventilgehäuse 13 und durch die Leitung 12 zum Zylinder 1. Es reißt den Kolben 4 nach links ■ und rückt dadurch die Bremse mittels des Steuerhebels 8 ein. Weiter strömt das Druckmittel, nachdem der Kolben 4 einen entsprechenden Teil seines Weges zurückgelegt hat, durch die Leitung 11 in den Zylinder 2 und reißt auch den Kolben 5 mit der Kolbenstange 7 unid dem Steuerhebel 9 nach links, so daß nun der Fiuhmaschinenantrieb ausgeschaltet ist. Zugleich wird der Hahn 17 geschlossen und das Ventil 25, wenn es zufällig nicht offen sein ' sollte, geöffnet. Das Druckmittel strömt dann durch die Leitungen 26 ab. Bei jedem Ver-, such, den Steuerhebel 9 nach rechts umzulegen, bevor die Flasche 31 wieder gesenkt ist, tritt die Endausrüakung sofort wieder in Tätigkeit und reißt dem Maschinenführer den Steuerhebel . aus der Hand. Ist aber die Flasche 31! gesenkt, so können die Hebel 8 und 9 wieder beliebig bewegt werden. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Endausrückung für Löffelbagger, Krane u. dgl., dadurch; gekennzeichnet, daß in die Druckmittelleitung (18, 16, 12), die zu Kraftzylindem (1,2) führt, die die Steuerhebel (8,9) der Bremse und des Hu!bmaschinenantriebes; ausrücken können, zwei Abschlußvorrichtungen (17, 13) eingeschaltet sind, von denen die erste (17) vom- Steuerhebel (9) des HMbmaschinenantriebes gesteuert, die zweite (13) von dem auszurückenden Maschinenteil (21) in der Endstellung durch ein Gestänge (29) geöffnet wird.
2. Endausrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelleitung (18, 16, 12) von einem die Hubmaschine zu einem die Bremse beeinflussenden Kraftzylinder (2) führt.
3. Endausrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsventil (25) der Kraftzylinder (1, 2) für Verwendung von Dampf als Druckmittel bei jeder Ausschaltbewegung des Steuerhebels (9) der Hufomaechine durch einen Nocken (21) und Riegel (23) geöffnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4067447A (en) * 1975-12-29 1978-01-10 Goss John B Safety device for cranes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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