DE543461C - Vorrichtung zum Antreiben eines Werkstueckhalters, z. B. fuer Buegelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Antreiben eines Werkstueckhalters, z. B. fuer Buegelmaschinen

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DE543461C
DE543461C DE1929543461D DE543461DD DE543461C DE 543461 C DE543461 C DE 543461C DE 1929543461 D DE1929543461 D DE 1929543461D DE 543461D D DE543461D D DE 543461DD DE 543461 C DE543461 C DE 543461C
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Germany
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valve
chamber
cylinder
air
workpiece holder
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Application number
DE1929543461D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/04Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles power-actuated
    • D06F71/06Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles power-actuated fluid-actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antreiben eines Werkstückhalters, z: B. für Bügelmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung, welche dazu dient, um Werkstückhalter, z. B. für Bügelmaschinen, selbsttätig in die Arbeitsstellung hinein und aus ihr fort zu bewegen. Der Halter steht mit einem Druckzylinder in Verbindung, in dem sich ein Kolben aufwärts bewegt, der seinerseits das mit dein Werkstückhalter verbundene Getriebe in Bewegung setzt. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens wirkt in der Weise auf das Getriebe, daß der Werkstücklialter den zu behandelnden Stoff festlegt, während der Halter bei der Abwärtsbewegung des Kolbens das Werkstück freigibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventilsystem, bei dessen Bedienung ein Treibriiittel, z. B. Druckluft, in besonders zweckmäßiger Weise dein Zvlinder zugeführt wird. Das Finlaßventil für die Luft wird von Hand, z. B. durch Niederdrücken eines Knopfes, geöffnet. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß der Knopf nicht längere Zeit niedergedrückt zu werden braucht, sondern in seiner Druckstellung verharrt, wenn er diese einmal erreicht hat. Hierzu dient eine .'L\Ieinbranlzaininer, in welche die Druckluft nach dem Durchgang durch das Einlaßv entil einströmt. Unter dem Einfluß des Druckes wird die in der Kammer befindliche Membran seitwärts bewegt und in der Folge dieser Bewegung das Einlaßventil in seiner öffnungsstellung festgehalten. Soll die Luft aus dem Zylinder entfernt werden, so wird ein weiterer Hebel in Bewegung gesetzt, der ein Auslaßventil öffnet, dessen Kammer mit der Druckseite der Membrankammer in Verbindung steht.
  • Um die Luft allmählich dem Zylinder zuzuführen, ist eine weitere Ventilkammer vorgesehen, die so eingerichtet ist, daß die Luft auf einem Nebenweg in den Zylinder gelangt, während beim Zurückströmen der Druckluft ein von einer Feder niedergedrücktes Ventil gehoben wird, so daß sich eine verhältnismäßig weite Öffnung für die zurückströmende Luft darbietet.
  • Die Erfindung ist in der Abbildung, welche einen Schnitt durch das Ventilsystem zeigt, dargestellt.
  • Zum Antrieb des in dem schwingenden Zylinder .Io sich bewegenden Kolbens 41 dient ein Treibmittel, z. B. verdichtete Luft, welche der Vorrichtung durch ein Rohr 58 zugeführt wird. Die Luft gelangt über ein Ventil 65 in das Ventilgehäuse 57 und von hier durch ein Rohr 63 und eine Ventilkammer 84 in den Zylinder d0.
  • Der Arbeitsvorgang im Ventilgehäuse 57 spielt sich wie folgt ab.
  • In dem Gehäuse liegt ein Einlaßventil 6o, ein Auslaßventil 61 und ein Auslaß 59. Das Auslaßv entil ist durch eine Stange 62 mit dem Einlaßv entil so verbunden, daß beide Ventile als eine Einheit wirken. Das Einlaßv entil 6o ist normalerweise geschlossen und das Auslaßventil 61 geöffnet. Eine Feder 64 wirkt auf das Ventil 6o, um es geschlossen zu halten. Die miteinander verbundenen Ventile 6o und 61 werden durch einen Handgriff gesteuert, der hier als ein Druckknopf 66 ausgebildet ist, der in einem Halter 67 gelagert ist und mit einem Hebel 68 zusammenwirkt, der seinerseits mit einem Hebel 69 in Verbindur_g steht. Dieser wirkt auf die Stange 7o des Auslaßventils 61. Wenn der Knopf niedergedrückt wird, schließt sich das Auslaßventil fxi über der Auslaßqffnung 59, während das Einlaßventil 6o geöffnet wird, so daß es die Einlaßöffnung freigibt und infolgedessen die Luft von dem Ventilgehäuse 57 durch das Rohr 63 zu dem Zylinder 4o gelangt.
  • Damit der Arbeiter den Druckknopf 66 nur für einen Augenblick niederzudrücken braucht, ist vorgesehen, daß die miteinander verbundenen Ventile 6o und 61 in ihrer Betriebsstellung, also in der Stellung, in der das Auslaßventil 59 geschlossen ist, festgehalten werden. Hierzu dient eine Membrankammer 71, die mit einer Membran 72 versehen ist, welche durch einen Stempel 73 auf den Hebel 69 einwirkt, der um den Punkt 74 drehbar ist. Die Druckseite der Membrankammer 71 ist durch eine zwischen den Ventilen 6o und 61 angeordnete Verbindung 75 mit dem Ventilgehäuse 57 verbunden. Wenn nun der Knopf 66 niedergedrückt wird, so daß sich das Einlaßv entil 6o öffnet und das Auslaßventil 61 schließt, so gelangt ein Teil der Luft aus dein Ventilgehäuse 57 durch die Verbindung 75 in die Membrankammer 71 und wirkt auf die Membran 72, so daß der Stempel 73 den Hebel 69 in der Betriebsstellung festhält.
  • Damit die Druckluft aus der Kammer 71 entweichen und der Werkstückhalter in seine Ausgangsstellung zurückgehen kann, wird Luft von der Druckseite der Ventilkammer 7 i durch ein Ventilgehäuse 76 hindurch ausgelassen, in dem sich ein normalerweise von einer Feder geschlossenes Auslaßventil 77 befindet, das durch ein Rohr 78 mit der Druckseite der Membrankammer 71 verbunden ist. Das Ventil 77 steht unter der Wirkung eines Hebels 79, der bei 8o an dem Halter 67 angelenkt ist und auf die Stange 81 des Auslaßventiles 77 einwirkt. Wenn dieser Hebel 79 das Auslaßventil 77 öffnet, so strömt Luft aus der Membrankammer ; i heraus, so daß die Feder 64 und der im Rohr 58 befindliche Luftdruck das Ventil 6o schließen, das Ventil 61 öffnen und die öffnung 59 freigeben kann. Dann kann Luft aus dein Zylinder 40 zurück durch das Rohr 63, durch das Ventilgehäuse 57 und den Auslaß 59 sowie aus der Membrankammer 71 durch die Verbindung 75 ins Freie strömen. nachdem der Arbeiter den Hebel 79 losgelassen hat.
  • Der Zylinder 40 ist mit einem Kopf 82 ausgestattet, an dessen einem Ende sich eine Ein- und Auslaßverbindung 83 befindet. Das Rohr 63 ist mit einem Auslaßventilgehäuse 84 verbunden, das neben dem Zylinder4o liegt und ein normalerweise geschlossenes Auslaßventil 85 enthält, welches durch eine Feder 86 auf seinen Sitz niedergedrückt wird. Das Ventilgehäuse 84 i'st durch ein Rohr 87 mit dem Einlaß 83 verbunden. Das Ventilgehäuse ist ferner mit einer Nebenleitung 88 versehen, welche durch ein Nadelventil 89 eingestellt werden kann. Beim Arbeiten gelangt die Luft aus dem Rohr 63 durch das Ventilgehäuse 84, die Leitung 88, das Rohr 87, die Einlaßöffnung 83 in den Zylinder 4o und treibt den Kolben 41 allmählich aufwärts, bis die Bewegung des Kolbens durch den Werk~ stückhalter gehemmt wird. Wird der mit dem Auslaßventil verbundene Hebel 79 bewegt, so öffnet der Rückdruck in dem Zylinder 4o das Auslaßventil 85. Der Kolben 41 kann dann schnell zurückgezogen werden, und alle Teile können unter dem Einfluß der Feder 55 in ihre Ausgangsstellung gelangen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Antreiben eines Werkstückhalters, z. B. für Bügelmaschinen, gekennzeichnet durch einen Griff, durch dessen Bewegung unter Vermittlung mehrerer miteinander in Verbindung stehender Ventile ein mittels- eines Treibmittels, z. B. Druckluft, selbsttätig wirkender Antrieb in Gang gesetzt wird, der den Werkstückhalter in seine Arbeitslage . bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Handgriff (66), z. B. einen Druckknopf, welcher ein Einlaßventil (6o) öffnet und ein mit diesem verbundenes Auslaßventil (6i) schließt, so daß das TreibmitteI in den Druckzylinder (4o) gelangen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch- eine Membrankaminer (7i), in welche die Druckluft nach dem Durchgang durch das Einlaßventil (6o) einströmt, wodurch sie eine Membran (72) als Festhaltevorrichtung für das Einlaßventil betätigt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit der Druckseite der Membrankammer (7 i) in Verbindung stehende Kammer (76), in -welcher sich ein durch einen Handgriff (79) zu öffnendes Auslaßventil (77) befindet, durch das die Luft aus der Membrankammer entweicht, so daß das Auslaßventil (6i) in seine Üffnungsstellung zurückgeführt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Ventilkammer (S4) mit einem -Nebenweg (88), über den die Luft langsam in den Zylinder (4o) gelangen kann, und mit einem Hauptweg, der sich öffnet, wenn die Druckluft aus dem Zylinder zurückströmt.
DE1929543461D 1929-11-03 1929-11-03 Vorrichtung zum Antreiben eines Werkstueckhalters, z. B. fuer Buegelmaschinen Expired DE543461C (de)

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