DE346939C - Verfahren zur Verfeuerung von fluessigem Brennstoff - Google Patents

Verfahren zur Verfeuerung von fluessigem Brennstoff

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DE346939C
DE346939C DENDAT346939D DE346939DD DE346939C DE 346939 C DE346939 C DE 346939C DE NDAT346939 D DENDAT346939 D DE NDAT346939D DE 346939D D DE346939D D DE 346939DD DE 346939 C DE346939 C DE 346939C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verfeuerung von flüssigem Brennstoff. Zur Heizung von Dampfkesseln, industriellen Öfen usw. kommen für die Beheizung mittels flüssigen Brennstoffes in der Hauptsache, zwei grundlegende Systeme in Frage. Entweder setzt man den flüssigen Brennstoff unmittelbar unter Druck und zerstäubt denselben unter dem Einfluß der Zentrifugalwirkung, oder man verwendet Dampf oder Preßluft als Zerstäubungsmittel. -Bei der Druckzerstäubung treten hohe Verbrennungstemperaturen auf, die mitunter auf das Mauerwerk ungünstig einwirken. Auch ist infolge der Zentrifugalwirkung der Streuwinkel des zerstäubten flüssigen Brennstoffes sehr groß, wodurch die Flamme kurz wird und eine Wärmestauung stattfindet. Von Nachteil ist noch der Umstand, daß infolge des großen Streuwinkels der zerstäubte Brennstoff an den Wandungen des Feuerungsraumes anschlägt und Koksbildung, also unvollkommene Verbrennung, eintritt. Infolge dieser Umstände ist man in manchen Fällen genötigt, das sonst ruhig und gleichmäßig arbeitende Feuerungssystem nicht anzuwenden und die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes durch Dampf oder Preßluft vorzunehmen. Bei diesem System wird der Streuwinkel klein und die Flamme lang, wodurch die Wärmestauung und das Anschlagen des Brennstoffes vermieden wird. Jedoch ist bei diesem Feuerungssystem die Flamme erfahrungsgemäß nicht ruhig. Auch kann j e nach den Betriebsverhältnissen der Dampfverbrauch lästig werden.
  • Neben den beiden bekannten Systemen zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff ist auch noch eine Einrichtung bekannt geworden, bei der dem Brenner der flüssige Brennstoff wie bei dem vorliegenden Verfahren mittels Zentrifugalzerstäubung unter Druck zugeführt wird, bei der aber außerdem zur vollständigen Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes die Anwendung von Dampf notwendig ist und ein großer Streukegel erzielt wird. Die Düse hat zu diesem Zweck eine derartige Form, daß der Dampfstrahl schon innerhalb der Düse unmittelbar auf den Ölstrahl einwirkt. Nach dem vor= liegenden Verfahren soll ebenfalls bei der Zentrifugalzerstäubung unter Druck ein Dampfstrahl in Anwendung gebracht werden, jedoch in der Weise, daß der Dampf den Ölstrahl schleierartig umgibt; zu dem Zwecke, den Flammenkegel zu verkleinern und die Flamme zu verlängern.
  • Auf der Zeichnung stellt a den Behälter für den flüssigen Brennstoff dar, aus welchem die Pumpe b den Brennstoff entnimmt und den entsprechend ausgebildeten Zerstäuberdüsen c zuführt. Die Zerstäuber sind nach Abb. a derart ausgebildet, daß um die Zerstäubungsdüsen herum ein Ringspalt d geschaffen ist, welchem der mittels Dampfleitung e zugeführte Dampf schleierartig entströmt. Die Zerstäubung selbst wird also unter direktem Druck bewirkt; der um den Ölkegel herumgelegte Danmpfschleier hat nur die Aufgabe, den Flammenkegel zu verkleinern, wodurch die Flamme verlängert und so eine bessere Verteilung der erzeugten Wärme erzielt wird. Dieses System hat ferner den großen Vorteil, daß die Zerstäubung von der Einwirkung des Dampfes unabhängig wird und man eine ruhige Flamme erhält, welche eine völlig stoßfreie Verbrennung sichert. Der Aufwand an Dampf ist geringfügig gegenüber der reinen Dampfstrahlzerstäubung, da ja der Dampf keine Zerstäubungsärbeit zu leisten hat. Die Herabsetzung der Verbrennungstemperatur geschieht also nicht in demselben großen Maße wie bei reiner Dampfstrahlzerstäubung ; erfahrungsgemäß ist dies mit Rücksicht auf das Mauerungsmaterial auch nicht nötig. Das vorliegende Verfahren wird also wirtschaftlicher wie eine reine Dampfstrahlzerstäubungsanlage arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH; -Verfahren zur Verfeuerung von flüssigem Brennstoff mittels eines Zentrifugalzerstäubers, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung eines Dampfschleiers um den unter Druck zerstäubten Brennstoff der Flammenkegel verkleinert und die Flamme verlängert wird.
DENDAT346939D Verfahren zur Verfeuerung von fluessigem Brennstoff Expired DE346939C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7357825B2 (en) 2001-09-28 2008-04-15 Shell Oil Company Cyclonic fluid separator with vortex generator in inlet section

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