DE346589C - - Google Patents

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DE346589C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/04Chains; Multiple chains

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  • Insulators (AREA)

Description

Societa Ceramica, Richard-Ginori in Mailand, Italien.
Hängeisolator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1920 ab.
Bei den Hängeisolatoren für elektrische Hochspannungsleitungen hat man bisher nur wenig befriedigende Ergebnisse zu verzeichnen gehabt. Das ist in der Hauptsache zurückzuführen:
i. auf die Unbeständigkeit, das Schwinden und das Treiben der Zemente oder ähnlichen Stoffe, die zur Verbindung der metallischen Tsile mit dem Isolierkörper verwendet werden;
2. auf den großen Unterschied zwischen den ίο Ausdehnungskoeffizienten des metallischen und des isolierenden Teiles;
3. auf die Schwierigkeit, kräftige Abmessungen in der Dicke für den Isolierstoff zwischen den metallischen Verbindungsteilen zu verwirklichen.
Bekannt ist eine Isolatorbauart, bei der die Verwendung von Zement oder gleichwertigem Material dadurch vermieden ist, daß im Innern der isolierenden Masse zwei kleine Kanäle vorgesehen werden, die übereinanderliegen und durch welche die Verbindungsorgane hindurchgehen. Ein solcher Isolator hat jedoch den Nachteil, daß infolge der sehr nahen Anordnung der beiden Kanäle es nicht möglich ist, zwischen den metallischen Teilen einen genügenden Zwischenraum zu lassen, was leicht zu inneren elektrischen Entladungen und selbst zu Durchschlagen führt.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Isolator vermeidet diesen Übelstand. Wie die Zeichnung, welche drei Ausführungsformen der Erfindung in den Abb. 1, 2 und 3 zeigt, erkennen ; läßt, weist der neue .Isolator nur einen einzigen inneren Kanal auf, während Nuten, die an der Außenseite des Isolators angebracht sind, die Rolle des anderen Kanals spielen. Die Verbindung zwischen den verschiedenen Elementen wird mittels mehr oder weniger biegsamer metallischer Seile, Schnüre oder Bänder von dem inneren Teile des einen Elements nach dem äußeren Teile des folgenden Elementes bewirkt.
Diese Bauart gestattet, die metallischen Teile (vgl. Abb. 3) mit einem viel größeren Zwischenraum anzuordnen und daher auch zwischen ihnen eine viel größere Isoliermasse vorzusehen. Wie ersichtlich, ist der isolierende Teil sowohl auf Zug wie auf Druck beansprucht, so daß ein gut ausgeglichenes organisches Ganzes entsteht, das eine beträchtliche mechanische Festigkeit besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Isolator für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mit einem inneren durchgehenden Kanal, durch den die das Element mit dem Außenteil des nächstfolgenden Elementes ^verbindenden Organe hindurchgeführt sind, versehen ist und an der Außenseite Nuten aufweist, die zum Festhalten des Verbindungsseiles oder -bandes dienen, wobei die Verwendung von Zement oder einem ähnlichen Material vermieden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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