DE34640C - Neuerung an der durch Patent Nr. 20804 geschützten Stellhemmung für Fahrstühle - Google Patents

Neuerung an der durch Patent Nr. 20804 geschützten Stellhemmung für Fahrstühle

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DE34640C
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DE
Germany
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elevator
arrangement
adjustment
rod
connection
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34640D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TEWKSBURY AUTOMATIC ELEVATOR company (incorp.) in Middletown, New-York, V. St. A
Publication of DE34640C publication Critical patent/DE34640C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Die Seiltrommel A1 wird durch eine gewöhnliche Schraube ohne Ende auf der Welle B getrieben, welche mit gewöhnlichen Riemscheiben b1 versehen ist. Die Stange C1 bewegt sich parallel zur Welle B und stellt die Riemen zum Ingangsetzen, Anhalten oder Umkehren der Bewegungsrichtung in bekannter Weise um.
Die Stange C1 ist an ihrem Ende mit Zähnen c2 versehen, welche mit einem Zahnrad auf der Achse der Scheibe D in Eingriff stehen. Letztere wird durch das Seil dl bewegt, welches durch den Fahrstuhl nach dem Raum über dem Fahrschacht geht und dazu dient, den Riemen auf den Scheiben bl zu verschieben. Auf derselben Stange C1 ist eine andere Zahnreihe c1 angebracht, welche mit dem Zahnbogen Ελ in Eingriff steht. Dieser trägt ein Triebrad e1, welches sich um die Achse des Zabnbogens dreht und mit einem Doppelzahnbogen F1 in Eingriff steht, dessen andere Reihe in die Zahnmuffe G1 greift, die auf der Welle H1 zwischen den festen Flantschen y1 und g1 begrenzte gleitende Bewegung hat.
Das Seil h1 geht um die Scheibe A:1 auf der Welle H1 und führt nach dem Fahrschacht in den Fährstuhl hinein und über geeignete Rollen nach unten zurück zur Scheibe kl. Dasselbe kann vom Fahrstuhl aus gehandhabt und dadurch kann die Welle H1 gedreht werden, um irgend einen der Anschläge oder Vorsprünge k" mit dem Anschlag Z4 auf der Schraubenwelle in eine Linie zu bringen. Letztere Welle ist durch Kegelräder mit der Trommel A1 verbunden; die Schraubenmutter, welche den Anschlag Z4 trägt, wird am Drehen verhindert und bewegt sich infolge der Drehung der Trommel so weit längs der Welle H1, bis sie den Anschlag k" trifft; mittelst der Bogen E1 F1 wird dann die Stange C1 bewegt und der Riemen ein- oder ausgerückt.
Der sich bewegende Anschlag Z4 trifft, wenn sich der Fahrstuhl nach der einen Richtung bewegt, mit seiner unteren Fläche auf die obere des Anschlages k", un'd beim Fahren in der anderen Richtung trifft die obere Fläche von Z4 die untere von k". Der Fahrstuhl würde also beim Anhalten durch die Bewegung des Anschlages /4 nicht genau an dem bezeichneten Punkt gehemmt werden, wenn er nach oben oder wenn er nach unten fährt. Die Abweichung ist gleich der Summe der Stärken der Anschläge Z4 und k". Zur Ausgleichung dieser Abweichungen ist die Zahnmuffe G1 lose zwischen den Flantschen f1 und gl angeordnet, und die Welle H1 kann auf diese Weise eine hinreichende Bewegung machen, ehe ihre festen Flantschen f1 oder gl die Muffe G1 treffen und auf den Ausrückmechanismus wirken.
Die Welle H1 kann sich in senkrechter Richtung frei bewegen und trägt ein Gegengewicht M, welches mit der Welle durch Seil und Bügel verbunden ist. Das Seil d\ durch welches der Riemen von Hand ausgerückt wird, führt einmal um ein Rad N herum, welches mit Handhaben versehen ist. Dieses Rad dreht sich frei, wenn der Fahrstuhl auf- und abgeht;
steht jedoch der Fahrstuhl still, so bewirkt eine Drehung des Handrades N mittelst des Triebes und der Zahnstange eine Bewegung der StangeC1 und ein Verrücken des Riemens.
Die Anzeigevorrichtung, ist bei O gezeigt; sie ist in dem Fahrstuhl an einer geeigneten Stelle angebracht, Fig. i, und das Seil ft1 geht einmal um die Rolle ρ herum. Fig. 3 zeigt die Einzelheiten und die Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung. Die Rolle ρ ist auf der Welle / befestigt. Neben dem Bund gl dieser .Welle ist eine Muffe r angeordnet, welche den Zeiger s trägt. Letzterer bewegt sich über einem Gradbogen 5, welcher von einem an dem Fahrstuhl befestigten Arm getragen wird. Die Muffe r dreht sich auf der Welle /, wenn sie nicht durch eine Klinke q1 festgehalten wird. Letztere ist an einem Gleitstift q1 in der Handhabe t der Muffe r befestigt und wird in richtiger Lage mit dem Zahnrade w der Welle / aufser Eingriff gehalten durch eine Feder 11, welche um den Gleitstift q2 in der Handhabe t gelegt ist. Anschlagstifte begrenzen die Bewegung der Handhabe, die jedoch so grofs ist, dafs der Zeiger über die Fläche des Gradbogens streichen kann.
Wird die Sperrklinke q1 mit dem Zahnrade w in Eingriff gebracht, so kann die Welle / und mit derselben die Scheibe ρ gedreht werden. Der Gradbogen S trägt Nummern, welche die verschiedenen Stockwerksflure bezeichnen, und da das Seil 7z1 um die RoIIe^ geht, so nimmt eine Bewegung des Rades, wenn der Fahrstuhl stillsteht, das Seil mit und dreht die Welle H1. Auf diese Weise gelangt zu derselben Zeit, zu welcher der Zeiger auf die betreffende Zahl trifft, der Anschlag k" für das betreffende Stockwerk mit dem Anschlage Z4 in gleiche Linie. Die Verbindung mit dem Rade und der Raum auf dem Gradbogen sind nach der Entfernung des bezüglichen Anschlages k" von dem Ausgangspunkte des Anschlages Z4 genau bestimmt. Ist die Sperrklinke aufser Eingriff, so dreht sich das Rad frei mit der Bewegung des Fahrstuhles. Die Sperrklinke ist aber stets nur dann in Eingriff, wenn der Fahrstuhl stillsteht, denn nur dann stellt der leitende Beamte den Fahrstuhl auf ein bestimmtes Stockwerk ein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: Bei der durch Anspruch 1. des Patentes No. 20804 geschützten Anordnung einer selbstthätigenHaltevorrichtung undRiemenausrückung an Fahrstühlen die drei folgenden Abänderungen in Verbindung mit einander:
1. Der Ersatz »des Hebels J, der Stange K und der Anschläge durch die Anordnung des mit dem Fahrstuhl von seiner Winde aus auf der Schraubenspindel L4 geradlinig bewegten Anschlages /4, welcher beim Auf- und Niedergehen des Fahrstuhles gegen verschiedenen Stockwerken desselben entsprechende, auf der dreh- und verschiebbaren Stange H1 schraubenförmig versetzte Anschläge k" und für die Endstellungen des Fahrstuhles gegen ebenfalls auf H1 befestigte Endscheiben stöfst, wodurch H1 so verschoben wird, dafs von der auf Hx verschiebbaren, aber nicht drehbaren Ringzahnstange (Zahnmuffe) G1 aus die Riemen auf die Losscheiben geschoben werden.
2. Der Ersatz »des Triebes e, des Zahnbogens h und der Griffe einmal
a) durch die Anordnung einer Einstellvorrichtung der Anschläge k" zum Anhalten des Fahrstuhles an den verschiedenen Stockwerken, bestehend aus der auf H1 befestigten Seilscheibe A:1 in Verbindung mit dem über die Scheibe ρ am beweglichen Fahrstuhl geführten endlosen Einstellseile /21, so dafs während des Stillstandes des Fahrstuhles durch Drehen der Scheibe ρ die Stange H1 gedreht werden kann, ohne zugleich ein Verstellen der Riemen zu bewirken, und ferner
b) durch die Anordnung der mit Zahntrieb versehenen Scheibe D in Verbindung mit dem endlosen, über die Rolle N am beweglichen Fahrstuhl geführten Handsteuerseil d1, mittelst dessen das Ein- und Ausrücken der Treibriemen behufs Auf- oder Niedersteigens oder Anhaltens des Fahrstuhles bewirkt wird.
3. Um durch die Bewegung des Fahrstuhles und durch die dabei eintretende Drehung der Rolle ρ die Wirksamkeit der unter :2a) aufgeführten Einstellvorrichtung nicht beeinflussen zu lassen, die Hinzufügung einer Sperrklinkenkupplung des Einstellhebels t der Stellhemmung des Fahrstuhles, so dafs t mit ρ während des Stillstandes eingekuppelt werden kann, dagegen während des Betriebes des Fahrstuhles selbstthätig ausgekuppelt bleibt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34640D Neuerung an der durch Patent Nr. 20804 geschützten Stellhemmung für Fahrstühle Expired - Lifetime DE34640C (de)

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