DE346059C - Vorrichtung zur Verhinderung der Gewoelbebildung in Bunkern - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung der Gewoelbebildung in BunkernInfo
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- DE346059C DE346059C DE1921346059D DE346059DD DE346059C DE 346059 C DE346059 C DE 346059C DE 1921346059 D DE1921346059 D DE 1921346059D DE 346059D D DE346059D D DE 346059DD DE 346059 C DE346059 C DE 346059C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
- B65D88/66—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Verhinderung der Gewölbebildung in Bunkern. Gegenstand der Erfindung ist eine zur Verhinderung der Gewölbebildung in Bunkern dienende Vorrichtung, die mit einfachsten Mitteln ohne Verwendung beweglicher Teile die Voraussetzungen für das Auftreten von Gewölbebildungen in Bunkern beseitigt und diese Gewölbebildungen wirksam verhindert. .
- Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem in den Bunker von oben her bis in die Nähe der Entnahmeöffnung ragenden Stab mit geschlossener Außenfläche, die so gestaltet und zu der Innenfläche des Bunkers so gestellt ist, daß die den Querschnitt der Bunkerwandung und des Stabes nach dein Bunkerinneren hin begrenzenden Linien im wesentlichen nicht parallel sind. Der Stab kann von einer beliebig gestalteten Tragvorrichtung getragen werden und eine geeignete Querschnittform aufweisen. Der Stab kann voll oder hohl sein; im letzteren Fall kann gegebenenfalls eineWärmezuführung vorgesehen sein, so daß der Inhalt des Bunkers von innen beheizt werden kann.
- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Bunker mit einem von oben getragenen Stab.
- Abb. 2 ist ein entsprechender Schnitt durch einen Bunker mit einem hohlen Stab, in dem eine Wärmezuführung vorgesehen ist.
- Ein Bunker a weist zweckmäßig glatte, trichterförmige Wandungen auf. Ein Stab b ist von oben her, an einem Traggerüst c hängend, derartig in den Bunker hineingeführt, daß die Längsmittellinie des Stabes mit der senkrechten Mittellinie des Bunkers zusammenfällt. Das Traggerüst c wird vorzugsweise an Trägern d der Förderwagenschienen c befestigt.
- Die eine Gewölbebildung des Schüttgutes im unteren "Teil des Bunkers verhindernde Wirkung des Stabes wird aus folgenden Erwägungen deutlich. Der die Gewölbebildung in erster Linie bewirkende Scheiteldruck des im Bunker lagernden Schüttgutes wird durch die Anbringung des Stabes b in der beschriebenen und dargestellten Weise fast völlig aufgehoben. Der für das Schüttgut freibleibende Teil des Bunkers von ringförmigem Querschnitt bietet dem Gut daher nicht mehr die Möglichkeit einer Gewölbebildung, da in der Mitte des Bunkers das Gut sich nicht mehr gegen seine einzelnen Teile mit ihren unregelmäßig gestalteten Flächen, sondern gegen die ein Haften des Gutes möglichst vollkommen verhindernde Außenfläche des dort vorgesehenen Stabes legt.
- Zweckmäßig wird beispielsweise bei kreisförmigem Querschnitt des unteren Teiles des Bunkers der Stab b ebenfalls kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Dabei kann der Stab b entweder auf seine ganze Länge zylindrisch gestaltet sein, wie es in vollen Linien in Abb. z dargestellt ist, oder er kann in seinem unteren TEil, der sich an der für die Gewölbebildung kritischen Stelle des Bunkers befindet, kegelförmig nach unten verjüngt nach den gestrichelten Linien in Abb. z ausgeführt sein.
- Man kann auch den Querschnitt des Stabes b quadratisch oder rechteckig wählen. Nur dürfen dann die Seitenflächen des Stabes nicht parallel zu den Wandungen des Bunkers verlaufen. Wenn der Bunker beispielsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzt, müssen die Seitenflächen im Winkel zu den Bunkerinnenflächen, und zwar zweckmäßig etwa im Winkel von 45' angeordnet sein. Der untere Teil des Stabes b kann in diesem Falle pyramidenförmig ausgeführt sein.
- Der in Abb. 2 dargestellte hohle Stab b weist im Innern ein Zuführungsrohr g mit Öffnungen k° auf. In dieses senkrechte Heizrohr wird mittels eines Ventils i o. dgl. aus einem wagerechten Rohr k Dampf eingelassen-Letzteres kann als gemeinsame Zuführung für mehrere Stäbe mehrerer Bunker dienen.
- Durch eine derartige Anordnung wird die Gewölbebildung noch im höheren Maße verhindert, da einerseits feuchtes Schüttgut durch die Wärmezuführung getrocknet wird, wodurch das Zusammenbacken der Teile des Schüttgutes vermieden wird, anderseits auch ein Festhaften des Schüttgutes an der Außenfläche des hohlen Stabes durch die Heizung von innen wirksam verhinderd wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Vorrichtung zur Verhinderung der Gewölbebildung in Bunkern, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bunker von oben her bis in die Nähe der Entnahmeöffnung c in hohler oder voller Stab mit geschlossener Außenfläche hineinragt, die so gestaltet und zu der Innenfläche des Bunkers so gestellt ist, daß die den Querschnitt der Bunkerwandung und des Stabes nach dem Bunkerinneren hin begrenzenden Linien im wesentlichen nicht parallel sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r für Bunker mit einem Unterteil von kreisförmigem 0 uerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab ebenfalls kreisförmigen Querschnitt aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mindestens in seinem unteren Teil kegelförmig oder pyrämidenförmig nach unten verjüngt gestaltet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Stabes eine Wärmezuführung vorgesehen ist, so daß der Inhalt des Bunkers von innen beheizt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (b) von einem an den Trägern (d) der Förderwagenschienen befestigten Traggerüst (c) getragen wird.-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346059T | 1921-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346059C true DE346059C (de) | 1921-12-23 |
Family
ID=6254996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921346059D Expired DE346059C (de) | 1921-03-25 | 1921-03-25 | Vorrichtung zur Verhinderung der Gewoelbebildung in Bunkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346059C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927496C (de) * | 1953-05-06 | 1955-05-09 | Lauterberger Blechwarenfabrik | Zuteilvorrichtung |
-
1921
- 1921-03-25 DE DE1921346059D patent/DE346059C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE927496C (de) * | 1953-05-06 | 1955-05-09 | Lauterberger Blechwarenfabrik | Zuteilvorrichtung |
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