DE1783141C - Reinigungsgerät fur Kokillen Ausscheidung aus 1758557 - Google Patents

Reinigungsgerät fur Kokillen Ausscheidung aus 1758557

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DE1783141C
DE1783141C DE19681783141 DE1783141A DE1783141C DE 1783141 C DE1783141 C DE 1783141C DE 19681783141 DE19681783141 DE 19681783141 DE 1783141 A DE1783141 A DE 1783141A DE 1783141 C DE1783141 C DE 1783141C
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DE
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mold
cleaning
cleaning device
stripper
scraper arms
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Expired
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DE19681783141
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DE1783141B1 (de
Inventor
Gerhard 5800 Hagen Blauser Erich 4660 Gelsenkirchen Buer Mier
Original Assignee
Frohch & Klupfel, 5600 Wuppertal Barmen
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Publication date
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Description

Führungen (26, 27) eingesetzt sind und während Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
des Reinigungsvorganges unter Einfluß von Reinigungsgerät für Kokillen derart auszubilden, daß
Federdruck, Druckluft oder Druckflüssigkeit an 30 die Bürsten oder Kratzer auf die konische Innenwand
feststehenden Anschlägen (32, 33) des Mittelkör- der Kokille immer mit gleichem oder im wesentlichen
pers (6) anliegen. gleichem Druck einwirken, so daß eine gleichmäßige
3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und Reinigung der Innenflächen über deren ganze Er-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs- Streckung möglich ist, ohne daß im Aufbau verwikmittel (7) nach dem Lösen der Abschläge (32, 33) 35 kelte Verstellgetriebe für die Bürsten- oder Kratzerunter dem Einfluß der Druckmittel (31) radial sätzc erforderlich sind. Mit der Erfindung soll gleichnach außen bewegbar sind. zeitig ein schnelles Auswechseln der Bürsten oder
Kratzer ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Reini-
40 gungsmittel der eingangs genannten Art dadurch ge-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät löst, daß die Länge des Reinigungsgerätes der Höhe für Kokillen, bestehend aus einem von oben in die Ko- der zu reinigenden Kokille entspricht und die Reinikille einfahrbaren, in Richtung der Kokillenlängs- gungsmittel in mehreren über die ganze Länge des achse beweglichen Mittelteil mit daran in mehreren Reinigungsgerätes verteilt angeordneten Ebenen gela-Ebenen übereinander angeordneten, auf die Kokillen- 45 gert sind, deren Abstand voneinander gleich oder etinnenwand zur Einwirkung kommenden Reinigungs- was kleiner ist als der Hub der Reinigungsvorrichtung, mitteln, wie Bürsten, Kratzer od. dgl. und daß die Bürsten oder Kratzer während des Reini-
Es sind Reinigungsmittel bekannt (deutsche Pa- gungsvorganges quer zur Längsachse des Reinigungstentschrift 1 245 048, deutsches Gebrauchsmuster gerätes nach außen verschieblich sind und die ge-860 254, USA.-Patent 2 673 363), die aus einem 50 dachte, um den Außenumfang des Reinigungsgerätes Mittelteil bestehen und in Richtung der Kokillenachse gelegte Mantelfläche größer als· der Innenraum der auf- und abbewegt werden, wobei an dem Mittelteil in Kokille ist.
Querrichtung bewegliche Reinigungsmittel (Bürsten Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
oder Krätzer) gelagert sind, die durch Federkraft oder kann vorgesehen sein, daß die Reinigungsmittel gegen durch ihr Eigengewicht bzw. durch zusätzliche Ge- 55 Verdrehen gesichert, in geschlossenen teleskopartiwichte gegen die Kokilleninnenwandung gedrückt wer- gen, am Mittelkörper angeordneten Führungen eingeden. Die Reinigungsgeräte sind — bezogen auf die setzt sind und während des Reinigungsvorganges unHöhe der Kokille — verhältnismäßig kurz, d. h. im ter Einfluß von Federdruck, Druckluft oder Druckwesentlichen nur in einer Ebene angeordnet. Demge- flüssigkeit an feststehenden Anschlägen des Mittelmaß muß bei konischen Kokillen der Ausgleich zwi- 60 körpers anliegen.
sehen dem größten und kleinsten Kokillenquerschnitt In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kön-
durch die Hubbewegung der Federn ausgeglichen nen die Reinigungsmittel nach dem Lösen der Anwerden. schlage unter dem Einfluß der Druckmittel radial
Dies hat zur Folge, daß der Andruck der Reini- nach außen bewegbar sein.
gungsmittel über die Höhe der Kokille ungleichmäßig 65 Der Erfindungsgegenstand bietet den Vorteil, daß groß und somit der Reinigungsvorgang ebenfalls un- das Reinigungsgerät für den Reinigungsvorgang lediggleichmäßig ist. Hch Kurzhübe entsprechend dem Abstand der Ebe-
Es ist auch ein Reinigungsgerät bekannt (deutsche nen, in denen die Reinigungselemente angeordnet
sind, zu machen braucht. Dabei ist eine gute Führung des Reinigungsgerätes gewährleistet, weil die Länge des Reinigungsgerätes der Höhe der Kokille entspricht. Unter diesen Verhältnissen kann auf ein zusätzliches Andrücken der Reinigungselemente gegen die Innenwand der Kokille verzichtet werden, so daß eine zuverlässige Arbeitsweise des Gerätes sichergestellt ist Das Auswechseln der Reinigungselemente kann in kürzester Zeit durchgeführt werden, da lediglich die die Reinigungselemente in Betriebsstellung haltenden Anschläge gelöst zu werden brauchen. Die Reinigungsgeräte werden dann durch den auf sie einwirkenden Druck nach außen bewegt, so daß sie bequem erfaßt werden können. Durch bloßes Verstellen der Anschläge kann die wirksame Oberfläche des Reinigungsgerätes in gewissen Grenzen verändert bzw. eingetretener Verschleiß der Reinigungselemente ausgeglichen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Gerätes,
Fig. 2 einen Schnitt desselben nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig.2 und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C in F i g. 1.
In dem hohlen Mittelkörper 6 sind quer zu seiner Längsachse und über seine ganze Länge verteilt zylindrische durchgehende Führungsbüchsen 26 eingeschweißt, in die von außen kolbenartige Hülsen 27 eingesetzt sind. Diese besitzen an ihren nach außen gerichteten Enden winkelförmige Tragschalen 28, an die ebenfalls winkelförmige Grundplatten 29 der Reinigungskörper? (im vorliegenden Falle beispielsweise Bürsten) angeschraubt sind. Je zwei übereinanderliegende Führungsbüchsen 26 mit den zugehörigen Reinigungskörpern 7 sind um 90° gegeneinander versetzt angeordnet.
Die winkelförmigen Bürsten 7 sind auf die gegenüberliegenden Ecken der Kokillenöffnung gerichtet (F i g. 4), wobei sich je zwei übereinanderliegende Bürsten (im Grundriß gesehen) an den Seitenwandungen der Kokille mit ihren Endteilen überschneiden.
Der unterste Bürstensatz besteht aus vier Bürsten 7, wie Fi g: 2 erkennen läßt. .
Damit sich die Bürsten 7 in ihren zylindrischen Führungen nicht drehen können, sind am Mittelkörper 6 Anschläge 30 vorgesehen, die horizontale Fuhrungen für die Tragschalen 2«, 29 bilden. In den kolbenartigen Führungen 26, 27 der Bürsten 7 befinden sich vorgespannte Druckfedern 31, die die Tragschalen 28 mit den Bürsten 7 bis zur Anlage an die Stellschrauben 32 drücken. Diese sind in Halterungen 33 eingesetzt, die ihrerseits mit den Führungen 30 verschraubt sind.
Das Verfahren des Reinigungsgerätes in seiner Längsachse in beiden Richtungen erfolgt durch ein Kraftorgan, das am Gelenk 8 des Mittelkörpers 6 an greift.
Erfindungsgemäß ist die Stellung der Reinigungskörper? derart begrenzt, daß im unbelasteten Zu stand ihre äußeren Anlageflächen auf einer M.antel· fläche 37 liegen, die der Konizität der Kokilleninnen wand 38 entspricht und größer als diese ist (vgl.
Fig. 1).
Beim Einfahren des Reinigungsgerätes 6,7 in die Kokille werden die Reinigungskörper 7 in sich ela-
stisch \ erformt, so daß dadurch ihr Andruck an die Kokilleninnenwand erzeugt wird. Hierbei üben die vorgespannten Andruckfedern 31 eine solche Krai* aus, daß die Tragschalen 28, 29 stets an den Einstellschrauben 32 anliegen, d.h. die Reinigungskörper
selbst während des Reinigungsvorganges in ihrer Grundstellung stehenbleiben. Wenn die äußeren Anlageflächen der Reinigungskörper 7 abgenutzt sind, isi ein Nachstellen der letzteren dadurch leicht möglich, daß die Stellschrauben 32 zurückgedreht und die Reinigungskörper unter dem Einfluß der Druckfedern 3Ϊ um ein entsprechendes Stück nach außen geschoben werden. Nach Entfernen der Halterungen 33 mit den darin eingesetzten Stellschrauben 32 können die Reinigungskörper 7 ausgebaut und durch neue ersetzt
werden, beispielsweise auch dann, wenn das Reinigungsgerät 6,7 unter Beibehaltung seines Grundaufbaues auf Kokillen anderer Abmessungen eingerichtet werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Auslegeschrift 1 127035), das aus zwei Außenstangen Patentansprüche: besteht, die an die Zangenschenkel eines Stripperkra nes angehängt werden. An die Außenstangen sind mit
1. Reinigungsgerät für Kokillen, bestehend aus Schlitzen versehene Kratzerarme über Bolzen vsreinem von oben in die Kokille einfahrbaren, in 5 schiebbar angeschlossen. Die Kratzerarme sind außer-Richtung der Kokillenlängsachse beweglichen dem beweglich an einer mit einer Druckfeder versehe-Mittelteil mit daran in mehreren Ebenen überein- nen Mittelstange befestigt. Die Druckfeder stützt sich ander angeordneten, auf die Kokilleninnenwand einerseits auf der oberen Stirnfläche der Mittelstange zur Einwirkung kommenden Reinigungsmitteln, und andererseits an dem Stempel des Stripperbaumes wie Bürsten, Kratzer od.dgl., dadurch ge- ίο ab. Beim Einführen des Reinigungsgerätes in die Kokennzeichnet, daß die Länge des Reini- kille drücken die Schenkel der Stripperzange die gungsgerätes der Höhe der zu reinigenden Kokille Außenstangen gegeneinander, so daß die Kratzerarme entspricht und die Reinigungsmittel (7) in mehre- eingezogen werden. Beim öffnen der Stripperzange ren über die ganze Länge des Reinigungsgerätes dagegen werden die Außenstangen auseinander beverteilt angeordneten Ebenen gelagert sind, deren 15 wegt, so daß sich die Kratzerarme spreizen und mit ih-Abstand voneinander gleich oder etwas kleiner ist ren wirksamen Enden an der Innenwand der Kokille als der Hub der Reinigungsvorrichtung, und daß " zur Anlage kommen sollen. Dieser Vorgang wird die Bürsten oder Krätzer während des Reinigungs- durch Anspannen der Feder unterstützt. Abgesehen Vorganges quer zur Längsachse des Reinigungsge- davon, daß auch hierbei infolge der Verwendung der rätes nach außen unverschieblich sind und die ge- 20 Feder unterschiedlich große Andruckkräfte der Reini dachte, um den Außenumfang des Reinigungsge- gungsmittel entstehen, haftet dem Bewegungsnu-diarätes gelegte Mantelfläche größer als der Innen- nismus für die Kratzer der große Nachteil an, daß bei raum der Kokille ist. Paraüelverschiebungen zwischen Außenstange und
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch Mittelstempel auch die Enden der Kratzerarme Paralgekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel (7) ge- »5 lelbewegungen durchführen, so daß diese keinesfalls gen Verdrehen gesichert, in geschlossenen tele- gemeinsam an den konischen Innenflächen der Koskopartigen, am Mittelkörper (6) angeordneten kille zur Anlage kommen können.
DE19681783141 1968-06-27 Reinigungsgerät fur Kokillen Ausscheidung aus 1758557 Expired DE1783141C (de)

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DE1783141B1 DE1783141B1 (de) 1972-09-21
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