DE346023C - Ziehfeder mit Einrichtung zum Einstellen der Blaetter auf gleiche Strichstaerke - Google Patents
Ziehfeder mit Einrichtung zum Einstellen der Blaetter auf gleiche StrichstaerkeInfo
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- DE346023C DE346023C DE1920346023D DE346023DD DE346023C DE 346023 C DE346023 C DE 346023C DE 1920346023 D DE1920346023 D DE 1920346023D DE 346023D D DE346023D D DE 346023DD DE 346023 C DE346023 C DE 346023C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K17/00—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
- B43K17/005—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
- Ziehfeder mit Einrichtung zum Einstellen der Blätter auf gleiche Strichstärke. Die -Erfindung betrifft eine Ziehfeder, welche eine Einrichtung zum Einstellen der auseinanderfedernden Blätter auf gleiche Strichstärke hat.
- Es ist schon bekannt, bei solchen Ziehfedern eine unter Wirkung einer Blattfeder stehende ausschwenkbare Spindel mit Sperrmutter anzuordnen, die nach Ausschwenken der Spindel in einen verbreiterten Schlitz des einen Federblattes einsinkt und beim Zusammendrücken der Federblätter in die ursprüngliche Stellung selbsttätig zurückspringt.
- Gegenüber dieser belzannten Anordnung besteht die Neuerung darin, daß die Blattfeder mit .dem einen als Mutter ausgebildeten Ende auf die Spindel geschraubt ist und sich mit dem anderen freien Ende auf dem Federblatt, in welchem -die Spindel ihren Drehpunkt hat, unter Spannung abstützt, so daß beim Zusammendrücken der vorher in an sich bekannter Weise geöffneten Federblätter die Spindel durch die gespannte Feder veranlaßt wird, selbsttätig in ihre Normallage zurückzuspringen. Die Erfindunj ist in Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Feder in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nebst ihren Einzelteilen, Abb. 2 das Federoberblatt und Abb. 3 das Federunterblatt in Ansicht. Abb. d. und 5 lassen in Seitenansicht in teilweisem Schnitt die gebrauchsfertige Ziehfeder in geschlossener und geöffneter Stellung erkennen.
- Gegen das Ziehfederunterblatt i, welches mit einer (Öffnung 2 zum Einführen und Einlagern der Stellschraube 9 ausgestattet ist, federt das Ziehfederoberblatt q. in bekannter Weise an.
- Das Ziehfederoberbl.att ist mit einem Schlitz ausgestattet, der aus zwei verschieden großen und ineinander übergehenden Öffnungen 5, 6 gebildet ist.
- Zum Aufschrauben auf die Stellschraube 9 dient ein Mutterkopf 7, dessen verdicktes Schaftende oder Bund 8 in die Öffnung 5 des Federoberblattes einpaßt, während die sich anschließende Öffnung 6 dem Durchmesser der Stellschraube 9 entspricht.
- Zwischen den Federblättern 1, 4 sitzt auf dem Schaft der Stellschraube 9 vermittels ihres Auges i i eine Blatt- oder Schwanzfeder i o, die sich mit ihrem freien Ende zweckmäßig in eine Führungsnut 3 des Unterblattes i einlegt.
- Die Feder io ist auf die Stellschraube 9 so weit aufgeschraubt, daß sie mit ihrem Auge i i nahe am Federunterblatt i liegt. Sie ist derart geformt und eingesetzt, daß sie unter Sparrnung steht und die Stellschraube stets in die aufrechte Lage drängt. Durch tieferen oder höheren Sitz des Auges i i auf der Stellschraube 9 kann die Spannung der Feder io geregelt werden.
- Bei geschlossenen Federblättern gemäß Ahb. 4. liegt die Stellschraube 9 in der kleineren Öffnung 6 .des Schlitzes im Oberblatt q. und der Schraubenkopf 7 stützt sich mit seinem Schaft 8 auf dem Federblatt ab.
- Wird nun die Stellschraube durch Fingerdruck nach rückwärts geschwenkt, so erfährt die Feder io unter Zurückgleiten ihres Endes in der Führungsnut 3 des Unterblattes i eine weitere Spannung und der Schaft oder Bund 8 des Mutterkopfes senkt sich in die Öffnung 5 des Federoberblattes ein, -wodurch dieses frei wird und aufwäxts federn kann .(Abb. 5).
- Die Feder, die nun geöffnet ist, kann jetzt bequem gereinigt werden. Soll die Feder geschlossen und auf ihre vorherige Strichstärke eingestellt werden, so sind lediglich die zwei Federblätter mittels Fingerdrucks einander zu nähern, worauf der Mutterbund 8 aus der Öffnung 5 des Federoberblattes austritt und die Stellschraube, die alsdann freiliegt, durch die Wirkung der Feder io selbsttätig in Nornialstellung einklinken läßt, so daß der Schraubenbolzen 9 wieder in der Öffnung 6 des Federoberblattes ruht und sich der Mutterbund 8 auf demselben abstützt (Abb_ q.).
Claims (1)
- P,#,TRNT-ANSPRUCI-i: Ziehfeder mit auseinanderfedernden Blättern zum Einstellen auf gleiche Strichstärke und einer unter Wirkung einer Blattfeder stehenden, ausschwenkbaren Spindel mit Sperrmutter, die nach Ausschwenken der Spindel in einen verbreiterten Schlitz des einen Federblattes einsinkt und beim Zusammendrücken der Federblätter in die ursprünglfche Stellung selbsttätig zurückspringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (io) mit dem einen als Mutter ausgebildeten Ende auf die Spindel (9) geschraubt ist und sich mit dem anderen freien Ende auf dem Federblatt, in welchem die Spindel ihren Drehpunkt hat, unter Spannung abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346023T | 1920-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346023C true DE346023C (de) | 1921-12-23 |
Family
ID=6254976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920346023D Expired DE346023C (de) | 1920-01-24 | 1920-01-24 | Ziehfeder mit Einrichtung zum Einstellen der Blaetter auf gleiche Strichstaerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346023C (de) |
-
1920
- 1920-01-24 DE DE1920346023D patent/DE346023C/de not_active Expired
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