DE344828C - Zeichenbrett fuer Einarmige - Google Patents

Zeichenbrett fuer Einarmige

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DE344828C
DE344828C DE1919344828D DE344828DD DE344828C DE 344828 C DE344828 C DE 344828C DE 1919344828 D DE1919344828 D DE 1919344828D DE 344828D D DE344828D D DE 344828DD DE 344828 C DE344828 C DE 344828C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
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    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
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    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/002Drawing boards with pivoting drawing surface

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Zeichenbrett für Einarmige. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Zeichenbrett soll in erster Linie Einarmigen und einhändig Beschädigten die Möglichkeit bieten, mit derselben Sicherheit und Schnelligkeit auf demselben zu arbeiten, wie es Normalhändige sonst unter Zuhilfenahme der erforderlichen Hilfsinstrumente können. Bereits bekannte Vorrichtungen haben alle mehr oder weniger den Nachteil, daß Einarmige nicht die verschiedenen Verstellungen und Drehungen von Schiene und Hilfsinstrumenten mit derselben Hand vollführen können, mit welcher sie auch den Zeichenstift fuhren.
  • Die Erfindung weist ein festliegendes Zeichenbrett auf, um welches ein die Schiene tragender Rahmen drehbar ist. Es können somit schon allein mit der Schiene alle in jedem beliebigen Winkel liegenden Linien gezogen werden. Die Drehung der Zeichenschiene mit ihrem Rahmen um das festliegende Brett gestattet ein schnelles und sicheres Einstellen auf den gewünschten Platz und in den gewünschten Winkel. Zur Feststellung von Rahmen und Schiene wie von an der Schiene laufenden Hilfswinkeln dienen bekannte Vorrichtungen, so daß eine durchaus vollkommene und praktisch verwendbare Zeicheneinrichtung für Einarmige geschaffen ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und es zeigen: Abb. 1 eine Draufsicht auf ein mit der neuen Vorrichtung versehenes Zeichenbrett, Abb. 2 einen Querschnitt der Abb. 1, Abb.3 einen Querschnitt durch die Fcststellvorrichttung der Schiebe und gleichzeitig die Führung des Winkelträgers, und Abb. 4 die Feststellvorrichtung für die lagerung des Schienenralumens zur Verhin-(lerutic; der willkürlichen 1)reliun#, .
  • Wie aus Abb. r ersichtlich. ist an einem normalen Zeichenbrett r auf der Hinterfläche genau in der Mitte ein Ring 2 befestigt, der einem zweiten, diesen passend umschließenden Laufring 3 als Führung dient. Er wird durch einen beiderseitig übergreifenden Flansch 4 in Lage gehalten. Um ein möglichst leichtes Laufen des Ringes 3 zu ermög -lichen, können gegebenenfalls Kugeln eingeschaltet werden. An dem Laufring 3 sind mittels Traversen 6 und Streben 5 außerhalb des Brettumfanges beiderseitig parallel gerichtete Zahnstangen 7 bekannter Art befestigt, die als Träger und zur Führung der eigentlichen Zeichenschiene 12 dienen. Um diese gleichmäßig zu bewegen und auch in jeder Lage auf dem Brett (auf dem Papierbogen) feststellen zu können, ist in bekannter Weise eine Brücke 8 vorgesehen, welche die Lauf- und Führungsräder trägt und unter welcher die Schiene eingebettet liegt, derart, daß letztere mittels Stellschraube 13 behalten und vermittels dieser auf die Zeichenfläche aufgedrückt werden kann. Da der gesamte an dem Laufring 3 befestigte, auf den Zahnstangen laufende Schienenträger sich leicht um den festen Ring 2 dreht, es in vielen Fällen aber notwendig ist, die einmal eingenommene Lage der Schiene für eine geraume Arbeitsperiode festzuhalten, ist an der Vorderseite des Zeichenbrettes eine Brems- oder Feststellvorrichtung angeordnet. Dieselbe besteht, wie aus Abb. 4 ersichtlich, aus der leicht zugänglichen Stellschraube 17, 18, mittels welcher ein Bremshebel 16, der an dem festen Ring 2 in einem Scharnier 15 drehbar ist, gegen den Laufring 3 durch eine geringe Drehung gepreßt wird. Die Stellschraube 17 ist an der Unterseite des Brettes gelagert (I9).
  • Um dem an dem Brett Arbeitenden (Einarmigen) auch die Möglichkeit zu geben, mit an der Schiene verschiebbaren Winkeln zu zeichnen, ist es erforderlich, eine Vorrichtung an der Schiene zu treffen, die das Einklemmen von Winkeln und die Verschiebung dieser gestattet. Ferner ist es wichtig, und für den Einarmigen unbedingt erforderlich, daß er von allen sonst gebräuchlichen Hilfsmitteln unabhängig ist, d. h., daß er solche nicht besonders zu handhaben hat. Aus diesem Grunde sind auf dem Brettrand Gradeinteilungen vorgesehen, welche es dem Zeichner ermöglichen, jeden gewünschten Winkel mit der Schiene ohne weiteres festzulegen, ebenso sind an den Führungsbahnen Maßstäbe vorgesellen, die den Gebrauch des Sondermaßtabes überflüssig machen. Solche Hinrichtungen bekannter Art dürfen zur Vervollständigung eines besonders für Einarmige bestimunten Zeichenbrettes nicht fehlen.
  • Im allgemeinen Wird der Einarmige mit der Schiene allein fast allen zu stellenden Ansprüchen gerecht werden können, da ihre Beweglichkeit um das ganze Brett alle Strichrichtungen zuläßt, und zwar noch bedeutend schneller und sicherer als es mittels Winkel möglich ist. Die an der Führungsbahn getroffene Einrichtung 31, welche in Vertiefungen 15 des Laufringes einschnappt, und zwar in den meist gebrauchten Winkelstellungen, ist für den Arbeitenden ein großer Vorteil und gewährleistet die schnelle und sichere Einstellung der Zeichenschiene.
  • Um das Zeichenbrett auf den Arbeitstisch legen zu können, ohne daß der Laufring und die an demselben befestigte Führungseinrichtung behindert werden, ist innerhalb des festen Ringes eine Sockelplatte 29 befestigt, an welcher eine Anzahl Arme 30 angesetzt sind, die als Füße dienen und eine sichere stabile Auflage des Brettes gewährleisten, und wodurch die freie Beweglichkeit des ganzen Zeichenbrettes in keiner Weise behindert wird.
  • Die Einrichtung ist auch ebensogut für stehende Zeichenbretter geeignet, in welchem Falle eine besondere Friktionsrolle an den Zahnrädern vorgesehen wird, welche das willkürliche Heruntergleiten der Schiene verhindert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Zeichenbrett für Einarmige, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Ebene des Brettes liegender, zu beiden Seiten die Führungsbahnen für die Zeichenschiene tragender Rahmen um eine an der Rückseite des Brettes angeordnete Achse oder einen Laufring (3) drehbar ist, derart, daß die auf den Führungsbahnen des Drehgestelles verschiebbare Schiene mit diesem in alle Winkellagen in der Ebene des Brettes geschwenkt und festgestellt werden kann.
  2. 2. Zeichenbrett nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Schiene in einer bestimmten Winkellage eine Bremsvorrichtung (16) an dein Rahmen angeordnet ist, welche mittels einer an leicht zugänglicher Stelle ,les Brettes befindlichen Schraube (17, 18) einstellbar ist. . Zeichenbrett nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß slic Reißchiei,:e mit einer Einrichtung (?t bis 29) zum Verschieben und Feststellen von Hilfszeichengeräten un_i die Zeichenbretttiiiche niit Graclho,=eneinteilun gen und @Ial3;tüben (?o) versehen ist.
DE1919344828D 1919-09-07 1919-09-07 Zeichenbrett fuer Einarmige Expired DE344828C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19708146B4 (de) * 1997-02-28 2006-10-12 Continental Teves Ag & Co. Ohg Hydraulischer Kraftverstärker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19708146B4 (de) * 1997-02-28 2006-10-12 Continental Teves Ag & Co. Ohg Hydraulischer Kraftverstärker

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