DE3447491A1 - Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungen - Google Patents

Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungen

Info

Publication number
DE3447491A1
DE3447491A1 DE19843447491 DE3447491A DE3447491A1 DE 3447491 A1 DE3447491 A1 DE 3447491A1 DE 19843447491 DE19843447491 DE 19843447491 DE 3447491 A DE3447491 A DE 3447491A DE 3447491 A1 DE3447491 A1 DE 3447491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
main line
line
distribution
repaired
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843447491
Other languages
English (en)
Other versions
DE3447491C2 (de
Inventor
Takashi Kawasaki Kanagawa Kamuro
Motoyuki Tokio/Tokyo Koga
Hisao Yokohama Kanagawa Ootsuga
Isao Kawasaki Kanagawa Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokyo Gas Co Ltd
Hakko Co Ltd
Original Assignee
Tokyo Gas Co Ltd
Hakko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Gas Co Ltd, Hakko Co Ltd filed Critical Tokyo Gas Co Ltd
Publication of DE3447491A1 publication Critical patent/DE3447491A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3447491C2 publication Critical patent/DE3447491C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2853Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/1645Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a sealing material being introduced inside the pipe by means of a tool moving in the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes

Description

17/6 'iAZ.TAQI Tokyo Gas Co., Ltd
Hakko Co., Ltd.
Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen
Priorität: 28. Dezember 1983 Japan 58-246635
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, wie Gasleitungen, in eingegrabenem Zustand von der Innenseite unter Verwendung eines Harzes.
Unterirdische Leitungen, wie Gasleitungen, bestehen im allgemeinen aus einer Zuführungsleitung, im allgemeinen als Hauptleitung bekannt, die unter einer Straße verlegt ist, und mehreren abzweigenden Verteilungsleitungen, welche die einzelnen Verbraucher mit Versorgungsgütern, wie Gas, speisen. Die von der Hauptleitung zu den allgemeinen Haushaltsbenutzern führenden VerteiIungsIeitungen bestehen im allgemeinen aus Leitungen mit relativ geringem Durchmesser. Aufgrund der geringen Wandstärke sind diese empfindlich gegen die Erzeugung von Lecks aufgrund von Korrosion infolge Alterung und Abnutzung. Für eine Hauptleitung unter Straßen werden andererseits Leitungen in der Form von Gußeisenrohren, die durch Leitungsverbindungen verbunden sind, verwendet, wobei sowohl der Leitungsdurchmesser als auch die Wandstärke im Vergleich zu den Verteilungsleitungen größer sind und die Gefahr von Lecks aufgrund von Korrosion gering ist. Die Leitungsverbindungen sind aber insofern empfindlich, als sie Lecks aufgrund von Änderungen in den Anpassungsbedingungen und der Bildung von Spalten, die durch das Gewicht der über die Leitungen fahrenden Fahrzeuge verursacht werden, oder durch Verwerfung von geologischen Schichten aufgrund von Erdbeben erzeugen.
Um solche Lecks zu reparieren und zur vorsorglichen Wartung gegen solche Lecks ist vorgeschlagen worden, die Leitungen von der Innenseite zu reparieren, während die Leitungen im Untergrund verlegt bleiben, wobei die Verteilungs Leitungen von innen
dadurch repariert werden, daß eine Schicht aus einer Harzauskleidung gebildet wird und die Hauptleitung durch Füllen der Leitungsverbindungen mit Harz repariert wird, um deren Abdichtung zu·verbessern.
Die Erfindung soll ein Verfahren zum Reparieren von unterirdischen Leitungen schaffen, bei dem sowohl die Verteilungsleitungen als auch die Hauptleitung in aufeinanderfolgenden Vorgängen repariert werden können und bei dem Prüfungen, ob die Reparaturen wirksam ausgeführt worden sind, während des Verfahrens ausgeführt werden können, was ermöglicht, daß Reparaturvorgänge wirksam ausgeführt werden, während die Angemessenheit der Arbeitsleistung aufrechterhalten wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hauptleitung und Verteilungsleitungen im eingegrabenen Zustand von der Innenseite unter Verwendung von Harz zu reparieren.
Gemäß der Erfindung wird hierfür zuerst ein Reparaturvorgang an den VerteiIungsI eitungen ausgeführt, wobei die Verteilungsleitungen von ihrer Innenseite durch Bilden einer Schicht aus einer Harzauskleidung an ihrer Innenfläche repariert werden, als nächstes ein Reparaturvorgang an der Hauptleitung ausgeführt, bei dem ein Harz verschoben wird, indem ein Block durch die Hauptleitung gezogen wird, was ermöglicht, daß das Harz eintritt und die Einlasse zu den VerteiIungsI eitungen während des Verfahrens blockiert werden, gefolgt von einem Dichtungsprüfvorgang an den VerteiIungs leitungen und einem Dichtungsprüfvorgang an der Hauptleitung, bei dem die Dichtung durch überwachen der Innendrücke in den VerteiIungs I eitungen und in der Hauptleitung jeweils hinter dem verschobenen Harz bestätigt wird, und letztlich ein Reinigungsvorgang für das in die Vertei IungsIeitungen eingetretene Harz ausgeführt, wobei Druckluft in die Verteilungsleitungen eingeführt wird, um das Harz, das die Einlasse in die Hauptleitung blockiert, auszustoßen.
Die Hauptleitung wird in Abschnitte von bestimmter Länge, die für die Reparaturvorgänge geeignet sind, aufgeteilt.
Das Blockieren der Einlasse zu den Verteilungs Leitungen mit Harz ermöglicht, daß Dichtungsprüfungen an den reparierten Verteilungsleitungen ausgeführt werden. Jede Verteilungsleitung ist an ihrem Auslaß mit einem Rückschlagventil, das auf einen Freigabedruck oberhalb eines vorbestimmten Werts eingestellt ist, mit einer öffnung an dem Auslaß und mit einer Dichtungsprüfeinheit, die mit einem Druckmeßgerät an ihrem Einlaß ausgestattet ist, versehen. Wenn Harz eintritt und die Einlasse zu den Verteilungsleitungen während des Reparaturvorgangs der Hauptleitung blockiert, wird eine Änderung des Innendrucks in den Vertei lungs Leitungen vor und hinter der Blockierung durch das Druckmeßgerät bestimmt, um eine Bestätigung der Abdichtung zuermöglichen.
Das Blockieren der Einlasse zu den Verteilungs Leitungen mit Harz ermöglicht auch, daß eine Dichtungsprüfung kontinuierlich für den reparierten Teil der Hauptleitung hinter dem verschobenen Harz und dem Block ausgeführt wird. Eine Luftzuführeinrichtung ist vorgesehen, um den Druck innerhalb der Hauptleitung, der für die Abdichtungsprüfung erforderlich ist, zuzuführen.
Die Hauptleitung ist mit einem Düsenstromgenerat or versehen, der eine Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit durch die Hauptleitung bewirkt, um das aus den Verteilungs Leitungen in die Hauptleitung während des ReparaturVorgangs der Verteilungsleitungen fließende Harz auszubreiten und zu verteilen.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, in der sind
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des
Reparaturverfahrens der Erfindung, Fig. 2 ein vergrößerter Querschnitt einer Leitungsverbindung in der Hauptleitung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Blocks, Fig. 4 eine Ansicht der Hauptteile der Dichtungsprüfeinheit, Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Düsenstromgenerato rs, Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Ei η laßführungsroh rs und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Verfahrens zum Austreiben von Harz aus den Einlassen der Verteilungs-Ie i tungen .
Gemäß Fig. 1, die den gesamten Reparaturvorgang in schematiseher Form zeigt, ist die zu reparierende Leitung 1 unterirdisch verlegt, z.B. unter einer Straße, indem in üblicher Weise Gußeisenrohre bestimmter Längen mittels Leitungsverbindungen 11, wie solche bei Wasserleitungen, verbunden sind. Die Verteilungsleitungen 2 zweigen ab von der Hauptleitung 1, um einzelne Verbraucher mit Gas zu versorgen, wobei die Enden über der Erdoberfläche frei liegen und mit Gasmessern bei jedem Verbraucher verbunden sind. Viele Verteilungs I eitungen 2 zweigen von der Hauptleitung 1 ab und ihre Zahl kann in Abhängigkeit von der Bebauungsdichte in dem Gebiet sehr hoch sein.
Zum Reparieren dieses Leitungssystems wird zuerst die Hauptleitung 1 in Abschnitte L bestimmter Länge, z.B. 100 m, die für den Reparaturvorgang geeignet ist, aufgeteilt. Eines der aufgetrennten Enden 12 eines Leitungsabschnitts L ist in einer sich zur Oberfläche öffnenden Grube A freigelegt, während das andere aufgetrennte Ende 13 in einer sich auch zur Oberfläche öffnenden Grube B freigelegt ist. Mit dem aufgetrennten Ende 12 ist lösbar ein nach oben gebogenes Ei η I aßführungsrohr 3 und mit dem anderen aufgetrennten Ende 13 ein nach oben gebogenes Auslaßführungsrohr 4 verbunden. An dem Ei η laßführungsrohr 3 ist eine Harzfüllungsmündung 31 vorgesehen, durch die Harz zugeführt wird und die mit einem Harzinjektor 33 über einen Schlauch 32 verbunden ist. An dem Aus I aßführungs rohr 4 ist eine Harzauslaßmündung 41 vorgesehen, durch die übriggebliebenes Harz nach der Beendigung des
Reparaturvorgangs abgezogen wird, und ist eine Luftdruckmündung 4 2 zum Einführen von Druckluft in die Hauptleitung 1, die mit einem Kompressor 44 über eine Drucksteuereinheit 43 verbunden ist, vorgesehen. Das Ende des AusLaßfuhrungsrohrs 4 wird durch einen abnehmbaren Verschluß 45 abgedichtet, der mit einem Ausgang für ein Zugseil 8 versehen ist und der entfernt und durch einen Düsenstromgenerator 46, der in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt ist, ersetzt werden kann.
Das Zugseil 8 wird von dem Ende des Ei ηlaßführungsrohrs 3 eingesetzt und läuft durch die Hauptleitung 1, um an dem Auslaßführungsrohr 4 herausgezogen zu werden. Durch Ziehen des Endes des Zugseils 8 mittels einer Winde 81 wird ein an dem Zugseil 8 befestigtes Tandempaar von Blöcken 6 und 7 in die Hauptleitung eingeführt, und zwar davor ein Harz C mit niedriger Viskosität, das vor dem ersten Block 6 eingeführt wird, und dahinter ein VerbindungsfüLlungsharz D, das vor dem zweiten Block 7 eingeführt wird. Das Reparieren der Leitungsverbindungen 11 Längs der Hauptleitung 1 wird ausgeführt, während die BLöcke 6 und 7 durch die Hauptleitung von einem Ende des Leitungsabschnitts zu dem anderen gezogen werden.
Zum Reparieren der Verteilungsleitungen 2 wird ein Harzeinspritzgerät 5 an jeder Vertei LungsI eitung angebracht, indem beispielsweise der Gasmesser an seiner Verbindung an dem freigelegten Ende der Vertei Lungs leitung 2 abgetrennt wird. Jedes Harzeinspritzgerät 5 hat einen Lufteinlaß und eine Harzdüse, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind, wobei der Lufteinlaß durch einen Schlauch 51 mit einem durch einen Generator 53 getriebenen Gebläse 52 verbunden ist und die Harzdüse mit einer Harzpumpe durch eine Leitung 54 verbunden ist. Das durch die Harzpumpe zugeführte Harz wird gemischt und diffundiert in dem Luftstrom, der durch das Gebläse 52 in dem Harzeinspritzgerät 5 erzeugt wird, und wird in die Verteilungs leitung 2 geblasen, um diese von innen durch Bilden einer Schicht einer Harzauskleidung an ihrer Innenwand zu reparieren.
Gemäß der Erfindung wird beim Reparieren des unterirdischen Leitungsnetzes mit der Hauptleitung 1 und den Verteilungs-Leitungen 2 der Reparaturvorgang an der Innenwand jeder von der Hauptleitung abzweigenden Vertei lungs Leitung 2 durch Bilden einer Schicht einer Harzauskleidung an der Leitungsinnenseite als erster Schritt vor den anderen Vorgängen ausgeführt.
Bei jeder Vertei lungs Leitung, die repariert worden ist, wird das an der Meßverbindung angebrachte Harζfü I I ungsgerät abgebaut und eine getrennte Dichtungsprüfeinheit 9 wird statt dessen angebracht.
Diese Dichtungsprüfeinheit 9 enthält eine Leitung 91, die mit dem Ende der VerteiIungsI eitung 2 verbunden wird und die mit einem se Lbstaufzeichnenden Druckmeßgerät 92 und einem Rückschlagventil 93, um den Freigabedruck auf einen vorbestimmten Wert einzustellen, und mit einer öffnung 94 an ihrem äußeren Ende versehen ist. Durch Einstellen des Freigabedrucks des Rückschlagventils 93, falls der Innendruck in der Verteilungsleitung 2 beispielsweise den vorbestimmten Pegel übersteigt, ermöglicht das Rückschlagventil 93, daß Luft in dem Rohr 91 durch die Mündung 94 austreten kann. Wenn aber auch eine ausreichende Menge von Luft in das Rohr 91 eingeführt wird, wird verhindert, daß der Druck innerhalb des Rohr 91 unter den vorbestimmten Druck durch den dynamischen Strömungswiderstand der öffnung 94 fällt. Wenn andererseits eine ungenügende Luftmenge in das Rohr 91 eingeführt wird, wird ermöglicht, daß die Luft im Rohr 91 durch die öffnung 94 austritt, bis der Innendruck in dem Rohr 91 dem vorbestimmten Wert, der durch das Rückschlagventil 93 eingestellt ist, angepaßt ist.
Beim Reparieren der Verteilungs leitungen 2 wird der Verschluß an dem Ende des Aus I aßführungsrohrs 4 entfernt und durch einen Dusenstromgenerator 46, der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, ersetzt.
Der Dusenstromgenerator 46, der in Fig. 5 in größerem Maßstab gezeigt ist, enthäLt einen rohrförmigen Körper 46a mit einer ringförmigen Kammer 46c an seiner Außenseite, die mit einer Düse 46b versehen ist. Die von der Düse 46b eingeblasene Druckluft wird aufgrund des Drucks und der Rotation, die beim Einblasen in die Kammer 46c erzeugt wird, durch die öffnungen 46d in dem Körper 46a unter Kompression und Expansion freigegeben, wodurch eine Wirbelströmung in dem Körper 46a erzeugt wird, wie durch die Pfeile angegeben ist. Der sich ergebende Unterdruck zieht eine große Menge Luft aus dem Führungsrohr, die von dem offenen Ende des Körpers 46a freigegeben wird, was eine hohe Geschwindigkeit der Luftströmung in der Hauptleitung 1 durch einen leistungsstarken Saug- und Ausstoßvorgang verursacht. Die Düse 46b an dem Dusenstromgenerator 46 ist mit einem Kompressor 44 über die oben erwähnte Drucksteuereinheit 43 verbunden, so daß Luft mit hohem Druck von dem Kompressor 44 in die ringförmige Kammer 46c geblasen wird. Obwohl der Dusenstromgenerator 46 an das andere Ende der Hauptleitung 1 an dem Ei ηlaßführungsrohr angeschlossen sein kann, da der Dusenstromgenerator 46 eine Luftzuführung mit hohem Druck erfordert, ist er vorzugsweise näher dem Kompressor 44 an dem Auslaßführungsrohr 4 angeordnet.
Durch Anbringen des Dusenstromgenerators 46 an dem Ende des Auslaßführungs roh rs beim Reparieren der Vertei lungs leitungen von innen wird, da eine Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit in der Hauptleitung 1 in dem Leitungsabschnitt L vorhanden ist, die durch den Dusenstromgenerator 46 erzeugt wird, das Auskleidungsharz für die Innenreparatur der Verteilungs Leitungen, das in die Hauptleitung 1 von ihren Abzweigpunkten einströmt, durch die Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit weggeblasen und in der Hauptleitung 1 verteilt, was das örtliche Aufbauen von überflüssigem Harz innerhalb der Hauptleitung 1 verhindert.
Insbesondere in dem Falle, bei dem das Zugseil 8 zum Ziehen der Blöcke 6 und 7 innerhalb der Hauptleitung liegt und bei dem das verteilte Harz längs der Innenwand der Hauptleitung 1- nach unten
.j,. 3A47A91
48-
Läuft, um sich am Boden zu sammeln und an dem Zugseil 8 anzuhaften, kann das überflüssige Harz von der Hauptleitung 1 durch Ziehen des Zugseils 8 aus der Hauptleitung 1 nach Beendigung des Reparaturvorgangs der von der Hauptleitung 1 abzweigenden VerteiIungsLeitungen 2 entfernt werden, indem dieses an dem Zugseil 8 anhaftet.
Nach Beendigung des Reparaturvorgangs der Vertei Iungsleitungen 2 wird der Reparaturvorgang der Hauptleitung 1 als zweiter Schritt ausgeführt.
Hierbei werden der erste Führungsblock 6 und der zweite Spaltfüllblock 7 in die Hauptleitung 1 von dem Ende des Einlaßführungsrohrs 3 unter Ziehen des Zugseils 8 eingeführt, wobei ein Harz C niedriger Viskosität, wie ein Primer mit einer Viskosität von etwa 20 cps, vor dem ersten Block 6 zugeführt wird und ein LeitungsverbindungsfüI I harz D, wie ein Epoxyharz mit einer Viskosität von etwa 100.000 cps, vor dem zweiten Block 7 von dem Harzinjektor 33 über die Harzfüllungsöffnung 31 zugeführt wird. Gleichzeitig wird Druckluft von dem Kompressor 4 4 in die Hauptleitung 1 über die Drucksteuereinheit 43 von dem Auslaßführungsrohr 4 eingeführt und durch den ersten Block 6 geleitet, um einen Luftdruck auf das Harz D vor dem zweiten Block 7 auszuüben. Der erste Block 6 ist mit einem Durchlaß zum Leiten der Druckluft zu dem dahinter befindlichen zweiten Block versehen, so daß der erforderliche Druck auf das Harz D vor dem zweiten Block 7 ausgeübt wird.
Da die Blöcke 6 und 7 durch die Hauptleitung 1 in diesem Zustand gezogen werden, indem das Zugseil 8 mit der Winde 81 bei der erforderlichen Ziehgeschwindigkeit gezogen wird, um das Harz längs der Hauptleitung 1 zu verschieben, wird in der Hauptleitung 1 verbleibender Schmutz, der vorher entfernt worden ist, mit dem Harz C befeuchtet. Da insbesondere Jutepackungsmaterial und andere in dem Raum in den Leitungsverbindungen 11 liegender
Schmutz durch Anhaften an das Harz C entfernt wird, wenn das Harz C die Leitungsverbindungen passiert,■wird das Eindringen in den Raum in den Leitungsverbindungen durch das Verbindungsfüllharz D im späteren Reparaturvorgang erleichtert.
Beim Stoßen des Harzes D nach vorn durch den zweiten Block 7 beim Ziehen mittels des Zugseils 8 wird ein wesentlicher Druck unmittelbar vor dem zweiten Block 7 aufgrund des viskosen Widerstands zwischen dem Harz D und der Leitungwand erzeugt, der zusammen mit dem Anlegen des Luftdrucks von der Vorderseite einen Anstieg auf einen ausreichend großen FüI lungsdruck in dem Harz D erzeugt. Wenn somit Harz D an einer Leitungsverbindung 11, die ein Leck gezeigt hat, vorbeiläuft, wird Harz D in den in Fig. 2 gezeigten Spalt 11a durch den Fülldruck eingedrückt, wobei die Luft in dem Spalt 11a durch das Leck ausgetrieben wird, so daß der Spalt vollständig mit Harz gefüllt wird. Wenn jedoch die Leitungsverbindung 11 kein Leck gezeigt hat, wird die Luft in dem Spalt 11a zusammengepreßt, was ein Füllen des Spalts 11a mit Harz D hemmt, wodurch ein vollständiges Füllen nicht gewährleistet ist.
Um dieses Problem zu lösen, ist der zweite Block 7, siehe Fig. 3, an dem Umfang seines Hauptkörpers 7a mit Kanälen 7b, die sich an der Vorderfläche öffnen, und mit Kanälen 7c versehen, die sich an der hinteren Fläche öffnen, wobei sie längs des Umfangs von den Kanälen 7b getrennt sind, jedoch diese in Längsrichtung überlappen.
Durch Verwendung eines Blocks 7 einer solchen Ausbildung wird Harz D verschoben, ohne zur Hinterseite des Blocks 7 zu entweichen, während der Umfang des Blockhaupt kör pe rs 7a gleitet, wobei ein enger Kontakt mit der Innenwand der Hauptleitung 1 aufrechterhalten wird. Das Harz D wird aber durch die Kanäle 7b und in die Spalte 11a in der Leitungsverbindung 11 unter dem Harζfü 11 ungsdruck gedrückt, wenn der Block eine Leitungsverbindung 11 erreicht und passiert, während Luft in dem Spalt 11a zur Hinterseite durch die Kanäle 7c für eine Substitution und Sättigung mit dem Harz verdrängt wird.
3U7491
Obwohl die zum Füllen von undichten Leitungsverbindungen erforderliche Zeit von der Füllänge des Harzes D vor dem zweiten Block 7 und von dessen Ziehgeschwindigkeit abhängt, ergibt sich aus der Erfahrung, daß etwa eine Minute ausreichend ist.
Bei dem auf diese Weise ausgeführten Reparaturvorgang der Leitungsverbindungen 11 wird die Jutepackung 11c durch Blei 11b abgedichtet und der Spalt 11a mit Harz gesättigt, was eine Dichtung an den Leitungsverbindungen sicherstellt.
Während der Durchführung des Reparaturvorgangs der Hauptleitung
1 tritt Harz D in die Verteilungsleitungen 2 ein und blockiert deren Einlasse, wenn es durch die Leitung 1 verschoben wird, aufgrund des Drucks in dem Harz. Die Tiefe des Eindringens des Harzes in die Verteilungsleitungen 2 ist jedoch nicht groß, da der Innendruck in den Vertei Iungsleitungen 2 vor dem Harz D durch Eintreten von Druckluft, die vor den Block 6 eingeführt ist, erhöht wird.
Da die Zuführung von Druckluft in die Verteilungsleitung 2 beim Passieren des Harzes D hinter dem Einlaß der Verteilungsleitung
2 unterbrochen wird, fällt der Innendruck in der Verteilungsleitung 2 auf einen vorbestimmten Pegel ab, der durch das Rück~ schlagventil 93 eingestellt ist, was auf dem se Ibstaufzeichnenden Druckmeßgerät 92 angezeigt wird. Der Druck soll beispielsweise 0,05 bis 0,1 kg/cm sein.
Durch überwachen des se Ibstaufzeichnenden Druckmeßgeräts 92 für eine bestimmte Zeitdauer kann eine Beurteilung durchgeführt werden, ob der Reparaturvorgang der Verteilungsleitungen durch Bilden einer Schicht einer Harzauskleidung an der Innenseite wirksam ausgeführt worden ist. Mit anderen Worten kann eine Nachprüfung ausgeführt werden, falls kein Druckabfall unter den Wert vorhanden ist, der durch das Rückschlagventil 93 eingestellt ist, daß das Reparieren der Verteilungsleitung perfekt ist, während beim Auftreten eines Druckabfalls dies anzeigt, daß der Reparaturvorgang nicht vollständig ist oder daß noch Lecks vorhanden sind.
-AS-
Wenn die Einlasse zu den VerteiLungsleitungen 2 nachfolgend abgedichtet werden, wenn Harz D durch die Hauptleitung 1 durch Ziehen der Blöcke 6 und 7 verschoben wird, kann beurteilt werden, ob der Reparaturvorgang an den Leitungsverbindungen 11 längs der Hauptleitung 1 wirksam ausgeführt worden ist, indem das Druckmeßgerät 38, das an dem Verschluß 35 befestigt ist, der das Ende des Ei η laßführungsroh rs 3 abschließt, überwacht wird. Die Beurteilung kann für jede Leitungsverbindung 11 jedesmal ausgeführt werden, wenn Harz D sich über eine bestimmte Länge bewegt und eine andere Leitungsverbindung passiert oder nachdem das Reparieren über die gesamte Länge des zu reparierenden Leitungsabschnitts beendet worden ist. Mit anderen Worten kann durch Zuführen von Druckluft eines bestimmten Drucks, beispielsweise in der Größenordnung von 0,03 bis 0,5 kg/cm , in die Hauptleitung 1 hinter dem zweiten Block 7 von dem in Fig. 6 gezeigten Kompressor 36 über die Drucksteuereinheit 37 und durch überwachen des Innendrucks in der Hauptleitung 1 hinter dem zweiten Block 7 mittels des Druckmeßgeräts 38 der Erfolg des Reparaturvorgangs bestätigt werden, da der Innendruck aufgrund des Vorhandenseins von Lecks abfallen würde, falls der Reparaturvorgang unvollständig ist. Beim kontinuierlichen Ausführen in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Harzes D können auch Prüfungen einzeln bezüglich der perfekten Reparatur jeder Leitungsverbindung ausgeführt werden.
Nach dem Nachprüfen der Dichtheit der Vertei lungs leitungen 2 und der Hauptleitung 1 wird das die Einlasse zu den Verteilungsleitungen blockierende Harz D entfernt. Bei dieser Gelegenheit wird die Dichtprüfeinheit 9 von der Meßverbindung 21 am Ende der Verteilungs leitung 2 abgenommen und das Gebläse 52 wird wieder an dessen Stelle durch den Schlauch 51 angeschlossen, um zu bewirken, daß das in den Einlaß zu der Verteilungs Leitung 2 eingetretene Harz in die Hauptleitung austritt, indem ein Druck an die VerteilungsLeitung 2 angelegt wird. Ein Druckregulierventil wird vorzugsweise zwischen dem Gebläse 52 und dem Schlauch 51 vorgesehen, um den Druck in diesem Falle einzustellen.
Zum Entfernen des den Einlaß zu den VerteiLungsleitungen 2 blockierenden Harzes kann die in Fig. 7 gezeigte Einrichtung als Alternative verwendet werden. Das hier verwendete Gerät besteht aus einer kleinen Luftflasche 100 mit einer Kapazität in der Größenordnung von 3 bis 4 Liter, die mit einem ersten Ventil 101, einem ReguLierventil 102, einem zweiten Ventil und Schläuchen 104 und 105 verbunden ist.
Nach Beendigung der Reparaturvorgänge der Hauptleitung 1 und der Vertei lungs I eitungen 2 wird der Gasmesser M an der Verbindung an dem Ende der Vertei I ungsLeitung 2 abgeschaltet und statt dessen wird der Schlauch 105 angeschlossen. Durch öffnen der Ventile
101 und 103 und Auslassen von Luft in der Flasche 100 tritt komprimierte Luft mit einem Druck von etwa 0,3 kg/cm in die Verteilungsleitung 2 über den Schlauch 104, das Regulierventil
102 und den Schlauch 105. Obwohl das mit dem Regulierventi'l 102 verbundene Druckmeßgerät 106 einen Druckabfall unmittelbar anzeigen würde, da Luft in der Vertei lungsLeitung durch das Harz und in die Hauptleitung 1 eindringt, da noch angenommen werden kann, daß eine wesentliche Harzmenge an der Innenseite der Verteilungsleitung 2 haftet, dauert die Zuführung komprimierter Luft für eine gewisse Zeit nach dem Durchdringen, beispielsweise etwa 30 Sekunden lang, an. Die Ventile 101 und 103 werden geschlossen, wenn das Harz aus der Vertei lungs Leitung 2 herausgedrückt ist und angeommen wird, daß die VerteiIungsLeitung ausreichend frei ist. Dies vervollständigt die Entfernung des blockierenden Harzes aus einer der VerteiLungsleitungen 2. Derselbe Vorgang ist für jede Vertei I ungs I eitung 2 zu wiederholen.
Die alternative Anordnung hat die Vorteile, daß keine schwere Ausrüstung, wie ein Kompressor, benötigt wird und daß nur ein geringes Geräusch verursacht wird und die Sicherheit erhöht ist. Der Vorgang kann auch schnell ausgeführt werden, da nur die Luftflasche, Ventile und Schläuche befördert werden müssen, was den Transport der Einrichtung erleichtert. Dies ist insbesondere
- 3U7491 -47-
zweckmäßig, wenn der Vorgang an allen Vertei lungs Leitungen 2 beendet werden muß, bevor das die Einlasse zu den VerteiLungs-Ieitungen blockierende Harz aushärtet.
Die Erfindung ermöglicht somit, daß Reparaturvorgänge an Hauptleitungen und Vertei lungs Leitungen in aufeinanderfolgenden Schritten ausgeführt werden können. Die Erfindung ermöglicht auch die Bestätigung, ob die Reparaturvorgänge wirksam an jeder Leitungsverbindung längs der Hauptleitung und an jeder von der Hauptleitung abzweigenden einzelnen VerteiIungsLeitung ausgeführt worden sind, so daß die Reparaturvorgänge ausgeführt werden können, während die Wirksamkeit der Arbeit bestätigt und geprüft wird, womit die Zuverlässigkeit der Reparatorvorgänge erhöht wird.
Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß eine Abdichtungsprüfung an jeder von der Innenseite reparierten Verteilungs leitung möglich ist, was bisher als unmöglich angesehen wurde.
Da des weiteren Abdichtungsprüfungen bei allen Verteilungsleitungen ausgeführt worden sind, kann der Zweck der Abdichtungsprüfung bei der Hauptleitung auf die Leitungsverbindungen längs der Hauptleitung eingeschränkt werden, was die Abdichtungsprüfung vereinfacht.
- Leerseite -

Claims (4)

Patentanwälte European Patent Attorneys 3447491 Tokyo Gas Co., Ltd. 1-2-16 Yaesu, Chuo-ku, Tokyo, Japan Hakko Co., Ltd. 1-10-6 Takaban, Meguro-ku, Tokyo, Japan Patentansprüche
1. Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, die eine Hauptleitung und mehrere davon abzweigende Verteilungs Leitungen aufweisen, um Verbraucher mit Versorgungsgütern, wie Gas, zu versorgen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptleitung in zu reparierende Abschnitte einer bestimmten Länge aufgeteilt wird, wobei die Hauptleitung und die Verteilungsleitung von ihrer Innenseite unter Verwendung von Harz repariert werden,
die Reparaturen an der Hauptleitung in jedem zu reparierenden Abschnitt ausgeführt werden, indem Harz durch die Leitung verschoben wird, indem ein Block längs der Leitung zu einer öffnung in dem Abschnitt gezogen wird, der durch Einfüllen von für die Reparatur verwendeten Harz repariert wird, und ein Block durch die Leitung gezogen wird, um das Harz längs der Innenseite der Leitung von der anderen öffnung in den zu reparierenden Abschnitt zu verschieben,
das Harz in jeden Einlaß zu jeder von der Hauptleitung abzweigenden Verteilungs Leitung beim Reparieren der Hauptleitung eingeführt wird und diesen blockiert und
eine Dichtungsprüfung an der Hauptleitung nach jeder Reparatur oder nach allen Reparaturen in dem zu reparierenden Abschnitt durch Blockieren der Einlasse mit Harz ausgeführt wird.
2. Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, die eine Hauptleitung und mehrere von der Haupt-Leitung abzweigende Vertei Lungs Leitungen aufweisen, um Verbraucher mit Versorgungsgütern, wie Gas, zu versorgen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptleitung in zu reparierende Abschnitte einer bestimmten Länge zum Reparieren der Hauptleitung und der VerteiLungsleitungen von deren Innenseite unter Verwendung von Harz aufgeteilt wird,
als erster Schritt eine innere Reparatur der von der Hauptleitung abzweigenden VerteiIungsLeitungen in einem zu reparierenden Abschnitt ausgeführt wird, indem eine Schicht einer Harzauskleidung auf der Leitungsinnenseite durch Einführen des für die Reparatur verwendeten Harzes von der Endöffnung jedes zu reparierenden Abschnitts gebildet wird,
als zweiter Schritt die Reparatur der Hauptleitung durch Verschieben eines Harzes durch die Leitung durch Ziehen eines Blocks längs der Leitung zu einer Öffnung in dem zu reparierenden Abschnitt ausgeführt wird, indem das für die Reparatur verwendete Harz eingeführt wird und ein Block durch die Leitung gezogen wird, um das Harz längs der Innenseite der Leitung von der anderen Öffnung des zu reparierenden Abschnitts zu verschieben,
das Harz in die Einlasse zu jeder von der Hauptleitung abzweigenden VerteiLungsLeitung beim Reparieren der Hauptleitung eingeführt wird und diese blockiert und
eine Dichtungsprüfung der in dem ersten Schritt zu reparierenden VerteiLungs I eitungen nach der Reparatur durch Blockieren der Einlasse mit Harz ausgeführt wird.
3. Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, die eine Hauptleitung und mehrere von der Hauptleitung abzweigende Vertei lungsLeitungen aufweisen, um Verbraucher mit Versorgungsgütern, wie Gas, zu versorgen,
dadurch ge kennzeichnet, daß
die Hauptleitung in zu reparierende Abschnitte einer bestimmten Länge zum Reparieren der Hauptleitung und der Vertei lungs Leitungen von deren Innenseite unter Verwendung von Harz aufgeteilt wird,
als erster Schritt innere Reparaturen der von der Hauptleitung abzweigenden Verteilungs Leitungen in einem zu reparierenden Abschnitt ausgeführt werden, indem eine Schicht einer Harzauskleidung an der Leitungsinnenseite gebildet wird, indem für die Reparatur verwendetes Harz von der Endöffnung in jeden 2u reparierenden Abschnitt eingeführt wird,
in einem zweiten Schritt Reparaturen der Hauptleitung ausgeführt werden, indem Harz durch die Leitung verschoben wird, indem ein Block längs der Leitung zu einer öffnung in dem zu reparierenden Abschnitt verschoben, indem das für die Reparatur verwendete Harz eingeführt wird und ein Block durch die Leitung gezogen wird, um das Harz längs der Innenseite der Leitung von der anderen öffnung des zu reparierenden Abschnitts zu verschi eben.
Harz in die Einlasse zu jeder von der Hauptleitung abzweigenden VerteiIungsLeitung beim Reparieren der Hauptleitung eingeführt wird und diese blockiert,
ein Dichtungsprufungsvorgang an den Verteilungs Leitungen ausgeführt wird, wobei die Dichtung jeder Verteilungsleitung bestätigt wird, indem der Innendruck innerhalb der Leitung überwacht wird,
ein Dichtungsprufungsvorgang an der Hauptleitung ausgeführt wird, in dem die Dichtung der Hauptleitung bestätigt wird, indem der Innendruck innerhalb der Hauptleitung hinter dem verschobenen Harz überwacht wird, und
ein Reinigungsvorgang des die Einlasse zu den Verteilungsleitungen blockierenden Harzes ausgeführt wird, wobei Druckluft in die Verteilungsleitungen eingeführt wird, um das blockierende Harz in die Hauptleitung zu drücken.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 , bei dem die Dichtungsprüfung an den Vertei Lungs Leitungen ausgeführt wird, gekennzeichnet durch
eine Dichtungsprüfungseinheit mit einem RückschLagventiL, das den Druck über einem vorbestimmten Wert freigibt, mit einer Mündung an seinem AusLaß und einem Druckmeßgerät an seinem E i η L a ß , das Lösbar mit dem freien Ende der VerteiLungsLeitung verbunden ist,
wobei eine Bestätigung der Abdichtung an den VerteiLungs-Leitungen ausgeführt wird, wenn die EinLässe zu den VerteiLungs-Leitungen durch Harz bLockiert sind, das in die benachbarte HauptLeitung eingeführt wird, wenn die HauptLeitung repariert wird und unter dem Druck in dem Harz, der durch die Bewegung des Harzes verursacht wird, eintritt, indem mit dem Druckmeßgerät eine Druckänderung in der VerteiLungsLeitung im VergLeich mit dem vor der BLockierung eingesteLLten vorbestimmten Wert überwacht wird.
DE19843447491 1983-12-28 1984-12-27 Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungen Granted DE3447491A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58246635A JPS60139376A (ja) 1983-12-28 1983-12-28 既設配管の補修工法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3447491A1 true DE3447491A1 (de) 1985-07-18
DE3447491C2 DE3447491C2 (de) 1989-06-29

Family

ID=17151332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843447491 Granted DE3447491A1 (de) 1983-12-28 1984-12-27 Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4556580A (de)
JP (1) JPS60139376A (de)
DE (1) DE3447491A1 (de)
FR (1) FR2557669B1 (de)
GB (1) GB2152178B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571820B1 (fr) * 1984-10-17 1989-04-21 Trest Juzhvodoprovod Procede pour revetir de mortier ciment-sable la surface interieure de tuyaux et dispositif pour la realisation de ce procede
US5035922A (en) * 1986-06-19 1991-07-30 Shell Oil Company Reduced J-tube riser pull force
US5219614A (en) * 1988-07-29 1993-06-15 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Method for lining pipe inner surface in multibranch piping
GB2223551A (en) * 1988-10-04 1990-04-11 British Gas Plc Repairing pipe joints
US5230842A (en) * 1989-02-21 1993-07-27 Munde Bruce A Interior pipeline coating process
US5019417A (en) * 1989-08-15 1991-05-28 Northcutt Gerald G Pipe lining system
US4996940A (en) * 1989-11-17 1991-03-05 Cleary John J Method and apparatus for internally coating and strengthening conduit
DE4026116A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Ruediger Schmidt Verfahren und vorrichtung zum sanieren von rohren
GB2271826B (en) * 1992-10-26 1996-06-05 British Gas Plc Apparatus for bending plastic tube
JP2544888B2 (ja) * 1993-07-28 1996-10-16 株式会社湘南合成樹脂製作所 管ライニング材の検査方法
DE69520722T2 (de) * 1994-11-28 2001-08-02 Tokyo Gas Co Ltd Ansaugsystem für ein Verfahren zum Innenbeschichten eines Rohres
JP3556041B2 (ja) * 1996-03-04 2004-08-18 東京瓦斯株式会社 既設管路の部分補修工法
US6883835B2 (en) 2001-03-05 2005-04-26 Basic Resources, Inc. Polyfusion pipe repair system and method
US6870143B2 (en) * 2002-04-18 2005-03-22 Basic Resources, Inc. System and method for encapsulating a pipe
US20060257559A1 (en) * 2005-05-11 2006-11-16 Warren Danny R Method and system for insitu repair of interior water pipes
US8053031B2 (en) * 2007-07-26 2011-11-08 Raven Lining Systems Inc. Two-part epoxy composition
MX2010001555A (es) * 2007-08-10 2010-03-11 Schlumberger Technology Bv Metodos y sistemas para instalar cable para medir un parametro fisico.
JP5308061B2 (ja) * 2008-04-28 2013-10-09 大阪瓦斯株式会社 配管路のシール方法
RU2610508C1 (ru) * 2015-08-11 2017-02-13 Публичное акционерное общество "Татнефть" им. В.Д. Шашина Способ ремонта нефтепромыслового трубопровода
EP3346175A1 (de) * 2017-01-06 2018-07-11 Per Aarsleff A/S Anordnung zur neuauskleidung einer verbindung zwischen einer nebenrohrleitung und einer hauptrohrleitung und zur neuauskleidung eines teils oder der ganzen nebenrohrleitung
CN110748742A (zh) * 2019-10-09 2020-02-04 南京晨光复合管工程有限公司 Rtp管内穿插管道在线修复技术
US20230102801A1 (en) * 2021-09-29 2023-03-30 Exotex, Inc. Pipe reconditioning system

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2212330A1 (de) * 1971-03-24 1972-10-05 Penetryn System Verfahren und Vorrichtung zum Testen und Abdichten von Lecks in Rohren
DE3315364A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Hakko Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum auskleiden von rohren in rohrleitungen
DE3341836A1 (de) * 1982-11-19 1984-05-30 Hakko Co., Ltd., Tokio/Tokyo Block zum reparieren der innenteile einer rohrleitung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3753766A (en) * 1971-01-06 1973-08-21 Southern Line Cleaning Inc Method for sealing pipelines
SE341672B (de) * 1971-03-09 1972-01-10 Bergendahl Och Hoeckert Ab
DE3101409A1 (de) * 1981-01-17 1982-08-26 diga - die gasheizung GmbH, 4300 Essen Verfahren zum auskleiden von hauptrohrleitungen mit abzweigenden hausanschlussleitungen
DE3125660A1 (de) * 1981-06-30 1983-01-13 diga - die gasheizung GmbH, 4300 Essen Verfahren zum auskleiden von hauptrohrleitungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2212330A1 (de) * 1971-03-24 1972-10-05 Penetryn System Verfahren und Vorrichtung zum Testen und Abdichten von Lecks in Rohren
DE3315364A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Hakko Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum auskleiden von rohren in rohrleitungen
DE3341836A1 (de) * 1982-11-19 1984-05-30 Hakko Co., Ltd., Tokio/Tokyo Block zum reparieren der innenteile einer rohrleitung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3447491C2 (de) 1989-06-29
GB8432624D0 (en) 1985-02-06
GB2152178A (en) 1985-07-31
FR2557669A1 (fr) 1985-07-05
FR2557669B1 (fr) 1987-12-24
JPS60139376A (ja) 1985-07-24
US4556580A (en) 1985-12-03
GB2152178B (en) 1987-09-09
JPS6226833B2 (de) 1987-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3447491A1 (de) Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungen
DE69909266T2 (de) System und verfahren zur innenbeschichtigung von verbindungsstellen oder anderen sprungstellen in gasführenden röhren
DE3690695C2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Sch}tz}berz}gen an derRohrleitungsinnenfl{che und Einrichtung zur D}rch f}hrung desselben
DE3447492A1 (de) Anordnung zum reparieren von verbindungen in unterirdisch verlegten leitungen
DE1941993A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einspuelen von Bauelementen
DE19852690A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines im Erdreich verlegten Altrohrstranges
DE2911839A1 (de) Verfahren zum reparieren von leckstellen in einem unterirdischen rohr
DE3904413A1 (de) Verfahren zum reparieren von innenbereichen einer rohrleitung oder pipeline
DE3621617A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einziehen von kabel, insbesondere von glasfaserkabel in ein rohr
EP0697050B1 (de) Verfahren zum auskleiden eines kanals und einbring- und rückholschlitten zur durchführung des verfahrens
DE3934980A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sanieren eines in der erde verlegten kanalrohres oder dgl.
DE10133484B4 (de) Vortriebsadapter und Verfahren zum Bewegen eines selbstgetriebenen Schlaggeräts durch eine vorhandene Leitung
EP0259518A2 (de) Verfahren zum Reparieren unterirdisch verlegter Rohrleitungen
EP0554416B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur sanierung von hausanschlussleitungen an nicht begehbaren abwassersammelleitungen
AT521042B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Abflusskapazität einer Freispiegelleitung
CH707834A2 (de) Flexibler Lineraufbau zum Reparieren oder Versteifen einer Leitung.
DE19700974C2 (de) Adapter zum Verfüllen von Hohlräumen im Erdreich
DE3801472A1 (de) Verfahren zum sanieren einer im erdreich verlegten rohrleitung
DE19810373C2 (de) Verfahren zum Verlegen von Hochdruckfluidleitungen
EP1447610A1 (de) Verfahren zur Ausbildung einer Innenauskleidung in einem Kanal und Hüllschlauch mit darin angeordnetem Auskleidungsschlauch
DE4418330A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbessern der Wandungen im Anschlußbereich einer Zweigleitung an eine Hauptleitung
DE4039756C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren mit Abzweigen und einer Innenauskleidung aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial
DE19947652C1 (de) Schutzmantelerzeugung beim Verlegen von Leitungen
DE4021858A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen einer leitung in einen langstreckenkanal
DE102016102850B4 (de) System aus Umstülpschlauch und Vorrichtung zum endlosen Einbringen eines Umstülpschlauchs in eine Rohrleitung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee