DE3447491A1 - Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungen - Google Patents
Verfahren zum reparieren von unterirdisch verlegten leitungenInfo
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Description
17/6 'iAZ.TAQI Tokyo Gas Co., Ltd
Hakko Co., Ltd.
Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen
Priorität: 28. Dezember 1983 Japan 58-246635
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren von unterirdisch
verlegten Leitungen, wie Gasleitungen, in eingegrabenem
Zustand von der Innenseite unter Verwendung eines Harzes.
Unterirdische Leitungen, wie Gasleitungen, bestehen im allgemeinen
aus einer Zuführungsleitung, im allgemeinen als Hauptleitung bekannt, die unter einer Straße verlegt ist, und
mehreren abzweigenden Verteilungsleitungen, welche die einzelnen
Verbraucher mit Versorgungsgütern, wie Gas, speisen. Die von der
Hauptleitung zu den allgemeinen Haushaltsbenutzern führenden
VerteiIungsIeitungen bestehen im allgemeinen aus Leitungen mit
relativ geringem Durchmesser. Aufgrund der geringen Wandstärke sind diese empfindlich gegen die Erzeugung von Lecks aufgrund
von Korrosion infolge Alterung und Abnutzung. Für eine Hauptleitung unter Straßen werden andererseits Leitungen in der
Form von Gußeisenrohren, die durch Leitungsverbindungen verbunden sind, verwendet, wobei sowohl der Leitungsdurchmesser
als auch die Wandstärke im Vergleich zu den Verteilungsleitungen
größer sind und die Gefahr von Lecks aufgrund von Korrosion gering ist. Die Leitungsverbindungen sind aber insofern
empfindlich, als sie Lecks aufgrund von Änderungen in den Anpassungsbedingungen und der Bildung von Spalten, die durch das
Gewicht der über die Leitungen fahrenden Fahrzeuge verursacht werden, oder durch Verwerfung von geologischen Schichten
aufgrund von Erdbeben erzeugen.
Um solche Lecks zu reparieren und zur vorsorglichen Wartung
gegen solche Lecks ist vorgeschlagen worden, die Leitungen von der Innenseite zu reparieren, während die Leitungen im Untergrund
verlegt bleiben, wobei die Verteilungs Leitungen von innen
dadurch repariert werden, daß eine Schicht aus einer Harzauskleidung
gebildet wird und die Hauptleitung durch Füllen der Leitungsverbindungen mit Harz repariert wird, um deren Abdichtung
zu·verbessern.
Die Erfindung soll ein Verfahren zum Reparieren von unterirdischen
Leitungen schaffen, bei dem sowohl die Verteilungsleitungen als auch die Hauptleitung in aufeinanderfolgenden
Vorgängen repariert werden können und bei dem Prüfungen, ob die Reparaturen wirksam ausgeführt worden sind, während des Verfahrens
ausgeführt werden können, was ermöglicht, daß Reparaturvorgänge wirksam ausgeführt werden, während die Angemessenheit
der Arbeitsleistung aufrechterhalten wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hauptleitung und Verteilungsleitungen im eingegrabenen Zustand von der Innenseite
unter Verwendung von Harz zu reparieren.
Gemäß der Erfindung wird hierfür zuerst ein Reparaturvorgang an den VerteiIungsI eitungen ausgeführt, wobei die Verteilungsleitungen von ihrer Innenseite durch Bilden einer Schicht aus
einer Harzauskleidung an ihrer Innenfläche repariert werden, als
nächstes ein Reparaturvorgang an der Hauptleitung ausgeführt,
bei dem ein Harz verschoben wird, indem ein Block durch die
Hauptleitung gezogen wird, was ermöglicht, daß das Harz eintritt und die Einlasse zu den VerteiIungsI eitungen während des
Verfahrens blockiert werden, gefolgt von einem Dichtungsprüfvorgang
an den VerteiIungs leitungen und einem Dichtungsprüfvorgang
an der Hauptleitung, bei dem die Dichtung durch überwachen
der Innendrücke in den VerteiIungs I eitungen und in der
Hauptleitung jeweils hinter dem verschobenen Harz bestätigt
wird, und letztlich ein Reinigungsvorgang für das in die
Vertei IungsIeitungen eingetretene Harz ausgeführt, wobei
Druckluft in die Verteilungsleitungen eingeführt wird, um das
Harz, das die Einlasse in die Hauptleitung blockiert, auszustoßen.
Die Hauptleitung wird in Abschnitte von bestimmter Länge, die
für die Reparaturvorgänge geeignet sind, aufgeteilt.
Das Blockieren der Einlasse zu den Verteilungs Leitungen mit Harz
ermöglicht, daß Dichtungsprüfungen an den reparierten Verteilungsleitungen
ausgeführt werden. Jede Verteilungsleitung ist
an ihrem Auslaß mit einem Rückschlagventil, das auf einen Freigabedruck
oberhalb eines vorbestimmten Werts eingestellt ist,
mit einer öffnung an dem Auslaß und mit einer Dichtungsprüfeinheit,
die mit einem Druckmeßgerät an ihrem Einlaß ausgestattet ist, versehen. Wenn Harz eintritt und die Einlasse zu
den Verteilungsleitungen während des Reparaturvorgangs der
Hauptleitung blockiert, wird eine Änderung des Innendrucks in
den Vertei lungs Leitungen vor und hinter der Blockierung durch
das Druckmeßgerät bestimmt, um eine Bestätigung der Abdichtung
zuermöglichen.
Das Blockieren der Einlasse zu den Verteilungs Leitungen mit Harz
ermöglicht auch, daß eine Dichtungsprüfung kontinuierlich für
den reparierten Teil der Hauptleitung hinter dem verschobenen
Harz und dem Block ausgeführt wird. Eine Luftzuführeinrichtung
ist vorgesehen, um den Druck innerhalb der Hauptleitung, der für
die Abdichtungsprüfung erforderlich ist, zuzuführen.
Die Hauptleitung ist mit einem Düsenstromgenerat or versehen, der
eine Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit durch die Hauptleitung
bewirkt, um das aus den Verteilungs Leitungen in die
Hauptleitung während des ReparaturVorgangs der Verteilungsleitungen fließende Harz auszubreiten und zu verteilen.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert,
in der sind
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des
Reparaturverfahrens der Erfindung, Fig. 2 ein vergrößerter Querschnitt einer Leitungsverbindung in
der Hauptleitung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Blocks,
Fig. 4 eine Ansicht der Hauptteile der Dichtungsprüfeinheit,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Düsenstromgenerato rs,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Ei η laßführungsroh rs
und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Verfahrens zum Austreiben
von Harz aus den Einlassen der Verteilungs-Ie
i tungen .
Gemäß Fig. 1, die den gesamten Reparaturvorgang in schematiseher
Form zeigt, ist die zu reparierende Leitung 1 unterirdisch verlegt,
z.B. unter einer Straße, indem in üblicher Weise Gußeisenrohre
bestimmter Längen mittels Leitungsverbindungen 11, wie
solche bei Wasserleitungen, verbunden sind. Die Verteilungsleitungen 2 zweigen ab von der Hauptleitung 1, um einzelne
Verbraucher mit Gas zu versorgen, wobei die Enden über der Erdoberfläche
frei liegen und mit Gasmessern bei jedem Verbraucher
verbunden sind. Viele Verteilungs I eitungen 2 zweigen von der
Hauptleitung 1 ab und ihre Zahl kann in Abhängigkeit von der
Bebauungsdichte in dem Gebiet sehr hoch sein.
Zum Reparieren dieses Leitungssystems wird zuerst die Hauptleitung
1 in Abschnitte L bestimmter Länge, z.B. 100 m, die für
den Reparaturvorgang geeignet ist, aufgeteilt. Eines der aufgetrennten
Enden 12 eines Leitungsabschnitts L ist in einer sich
zur Oberfläche öffnenden Grube A freigelegt, während das andere aufgetrennte Ende 13 in einer sich auch zur Oberfläche öffnenden
Grube B freigelegt ist. Mit dem aufgetrennten Ende 12 ist lösbar
ein nach oben gebogenes Ei η I aßführungsrohr 3 und mit dem anderen
aufgetrennten Ende 13 ein nach oben gebogenes Auslaßführungsrohr
4 verbunden. An dem Ei η laßführungsrohr 3 ist eine Harzfüllungsmündung
31 vorgesehen, durch die Harz zugeführt wird und die mit einem Harzinjektor 33 über einen Schlauch 32 verbunden ist. An
dem Aus I aßführungs rohr 4 ist eine Harzauslaßmündung 41 vorgesehen,
durch die übriggebliebenes Harz nach der Beendigung des
Reparaturvorgangs abgezogen wird, und ist eine Luftdruckmündung
4 2 zum Einführen von Druckluft in die Hauptleitung 1, die mit
einem Kompressor 44 über eine Drucksteuereinheit 43 verbunden
ist, vorgesehen. Das Ende des AusLaßfuhrungsrohrs 4 wird durch
einen abnehmbaren Verschluß 45 abgedichtet, der mit einem Ausgang
für ein Zugseil 8 versehen ist und der entfernt und durch
einen Düsenstromgenerator 46, der in Fig. 1 in gestrichelten
Linien gezeigt ist, ersetzt werden kann.
Das Zugseil 8 wird von dem Ende des Ei ηlaßführungsrohrs 3 eingesetzt
und läuft durch die Hauptleitung 1, um an dem Auslaßführungsrohr 4 herausgezogen zu werden. Durch Ziehen des Endes
des Zugseils 8 mittels einer Winde 81 wird ein an dem Zugseil 8
befestigtes Tandempaar von Blöcken 6 und 7 in die Hauptleitung eingeführt, und zwar davor ein Harz C mit niedriger Viskosität,
das vor dem ersten Block 6 eingeführt wird, und dahinter ein
VerbindungsfüLlungsharz D, das vor dem zweiten Block 7 eingeführt
wird. Das Reparieren der Leitungsverbindungen 11 Längs der
Hauptleitung 1 wird ausgeführt, während die BLöcke 6 und 7 durch die Hauptleitung von einem Ende des Leitungsabschnitts zu dem
anderen gezogen werden.
Zum Reparieren der Verteilungsleitungen 2 wird ein Harzeinspritzgerät
5 an jeder Vertei LungsI eitung angebracht, indem
beispielsweise der Gasmesser an seiner Verbindung an dem freigelegten
Ende der Vertei Lungs leitung 2 abgetrennt wird. Jedes
Harzeinspritzgerät 5 hat einen Lufteinlaß und eine Harzdüse, die
in Fig. 1 nicht gezeigt sind, wobei der Lufteinlaß durch einen
Schlauch 51 mit einem durch einen Generator 53 getriebenen
Gebläse 52 verbunden ist und die Harzdüse mit einer Harzpumpe durch eine Leitung 54 verbunden ist. Das durch die Harzpumpe
zugeführte Harz wird gemischt und diffundiert in dem Luftstrom, der durch das Gebläse 52 in dem Harzeinspritzgerät 5 erzeugt
wird, und wird in die Verteilungs leitung 2 geblasen, um diese
von innen durch Bilden einer Schicht einer Harzauskleidung an
ihrer Innenwand zu reparieren.
Gemäß der Erfindung wird beim Reparieren des unterirdischen
Leitungsnetzes mit der Hauptleitung 1 und den Verteilungs-Leitungen
2 der Reparaturvorgang an der Innenwand jeder von der
Hauptleitung abzweigenden Vertei lungs Leitung 2 durch Bilden
einer Schicht einer Harzauskleidung an der Leitungsinnenseite
als erster Schritt vor den anderen Vorgängen ausgeführt.
Bei jeder Vertei lungs Leitung, die repariert worden ist, wird das
an der Meßverbindung angebrachte Harζfü I I ungsgerät abgebaut und
eine getrennte Dichtungsprüfeinheit 9 wird statt dessen
angebracht.
Diese Dichtungsprüfeinheit 9 enthält eine Leitung 91, die mit
dem Ende der VerteiIungsI eitung 2 verbunden wird und die mit
einem se Lbstaufzeichnenden Druckmeßgerät 92 und einem Rückschlagventil
93, um den Freigabedruck auf einen vorbestimmten
Wert einzustellen, und mit einer öffnung 94 an ihrem äußeren
Ende versehen ist. Durch Einstellen des Freigabedrucks des
Rückschlagventils 93, falls der Innendruck in der Verteilungsleitung 2 beispielsweise den vorbestimmten Pegel übersteigt,
ermöglicht das Rückschlagventil 93, daß Luft in dem Rohr 91
durch die Mündung 94 austreten kann. Wenn aber auch eine ausreichende
Menge von Luft in das Rohr 91 eingeführt wird, wird verhindert, daß der Druck innerhalb des Rohr 91 unter den vorbestimmten
Druck durch den dynamischen Strömungswiderstand der
öffnung 94 fällt. Wenn andererseits eine ungenügende Luftmenge in das Rohr 91 eingeführt wird, wird ermöglicht, daß die Luft im
Rohr 91 durch die öffnung 94 austritt, bis der Innendruck in dem Rohr 91 dem vorbestimmten Wert, der durch das Rückschlagventil
93 eingestellt ist, angepaßt ist.
Beim Reparieren der Verteilungs leitungen 2 wird der Verschluß
an dem Ende des Aus I aßführungsrohrs 4 entfernt und durch einen
Dusenstromgenerator 46, der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien
gezeigt ist, ersetzt.
Der Dusenstromgenerator 46, der in Fig. 5 in größerem Maßstab
gezeigt ist, enthäLt einen rohrförmigen Körper 46a mit einer
ringförmigen Kammer 46c an seiner Außenseite, die mit einer Düse
46b versehen ist. Die von der Düse 46b eingeblasene Druckluft
wird aufgrund des Drucks und der Rotation, die beim Einblasen in
die Kammer 46c erzeugt wird, durch die öffnungen 46d in dem
Körper 46a unter Kompression und Expansion freigegeben, wodurch eine Wirbelströmung in dem Körper 46a erzeugt wird, wie durch
die Pfeile angegeben ist. Der sich ergebende Unterdruck zieht eine große Menge Luft aus dem Führungsrohr, die von dem offenen
Ende des Körpers 46a freigegeben wird, was eine hohe Geschwindigkeit
der Luftströmung in der Hauptleitung 1 durch einen leistungsstarken Saug- und Ausstoßvorgang verursacht. Die Düse
46b an dem Dusenstromgenerator 46 ist mit einem Kompressor 44
über die oben erwähnte Drucksteuereinheit 43 verbunden, so daß
Luft mit hohem Druck von dem Kompressor 44 in die ringförmige
Kammer 46c geblasen wird. Obwohl der Dusenstromgenerator 46 an
das andere Ende der Hauptleitung 1 an dem Ei ηlaßführungsrohr
angeschlossen sein kann, da der Dusenstromgenerator 46 eine
Luftzuführung mit hohem Druck erfordert, ist er vorzugsweise
näher dem Kompressor 44 an dem Auslaßführungsrohr 4 angeordnet.
Durch Anbringen des Dusenstromgenerators 46 an dem Ende des
Auslaßführungs roh rs beim Reparieren der Vertei lungs leitungen von
innen wird, da eine Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit in
der Hauptleitung 1 in dem Leitungsabschnitt L vorhanden ist, die
durch den Dusenstromgenerator 46 erzeugt wird, das Auskleidungsharz
für die Innenreparatur der Verteilungs Leitungen, das
in die Hauptleitung 1 von ihren Abzweigpunkten einströmt, durch
die Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit weggeblasen und in
der Hauptleitung 1 verteilt, was das örtliche Aufbauen von überflüssigem Harz innerhalb der Hauptleitung 1 verhindert.
Insbesondere in dem Falle, bei dem das Zugseil 8 zum Ziehen der
Blöcke 6 und 7 innerhalb der Hauptleitung liegt und bei dem das verteilte Harz längs der Innenwand der Hauptleitung 1- nach unten
.j,.
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■ 48-
Läuft, um sich am Boden zu sammeln und an dem Zugseil 8 anzuhaften,
kann das überflüssige Harz von der Hauptleitung 1 durch
Ziehen des Zugseils 8 aus der Hauptleitung 1 nach Beendigung des Reparaturvorgangs der von der Hauptleitung 1 abzweigenden
VerteiIungsLeitungen 2 entfernt werden, indem dieses an dem Zugseil
8 anhaftet.
Nach Beendigung des Reparaturvorgangs der Vertei Iungsleitungen 2
wird der Reparaturvorgang der Hauptleitung 1 als zweiter Schritt
ausgeführt.
Hierbei werden der erste Führungsblock 6 und der zweite Spaltfüllblock
7 in die Hauptleitung 1 von dem Ende des Einlaßführungsrohrs
3 unter Ziehen des Zugseils 8 eingeführt, wobei ein Harz C niedriger Viskosität, wie ein Primer mit einer
Viskosität von etwa 20 cps, vor dem ersten Block 6 zugeführt wird und ein LeitungsverbindungsfüI I harz D, wie ein Epoxyharz
mit einer Viskosität von etwa 100.000 cps, vor dem zweiten Block 7 von dem Harzinjektor 33 über die Harzfüllungsöffnung 31 zugeführt
wird. Gleichzeitig wird Druckluft von dem Kompressor 4 4 in
die Hauptleitung 1 über die Drucksteuereinheit 43 von dem Auslaßführungsrohr
4 eingeführt und durch den ersten Block 6 geleitet, um einen Luftdruck auf das Harz D vor dem zweiten
Block 7 auszuüben. Der erste Block 6 ist mit einem Durchlaß zum
Leiten der Druckluft zu dem dahinter befindlichen zweiten Block versehen, so daß der erforderliche Druck auf das Harz D vor dem
zweiten Block 7 ausgeübt wird.
Da die Blöcke 6 und 7 durch die Hauptleitung 1 in diesem Zustand gezogen werden, indem das Zugseil 8 mit der Winde 81 bei der
erforderlichen Ziehgeschwindigkeit gezogen wird, um das Harz
längs der Hauptleitung 1 zu verschieben, wird in der Hauptleitung 1 verbleibender Schmutz, der vorher entfernt worden ist,
mit dem Harz C befeuchtet. Da insbesondere Jutepackungsmaterial
und andere in dem Raum in den Leitungsverbindungen 11 liegender
Schmutz durch Anhaften an das Harz C entfernt wird, wenn das
Harz C die Leitungsverbindungen passiert,■wird das Eindringen in
den Raum in den Leitungsverbindungen durch das Verbindungsfüllharz
D im späteren Reparaturvorgang erleichtert.
Beim Stoßen des Harzes D nach vorn durch den zweiten Block 7
beim Ziehen mittels des Zugseils 8 wird ein wesentlicher Druck
unmittelbar vor dem zweiten Block 7 aufgrund des viskosen Widerstands
zwischen dem Harz D und der Leitungwand erzeugt, der
zusammen mit dem Anlegen des Luftdrucks von der Vorderseite einen Anstieg auf einen ausreichend großen FüI lungsdruck in dem
Harz D erzeugt. Wenn somit Harz D an einer Leitungsverbindung
11, die ein Leck gezeigt hat, vorbeiläuft, wird Harz D in den in
Fig. 2 gezeigten Spalt 11a durch den Fülldruck eingedrückt, wobei die Luft in dem Spalt 11a durch das Leck ausgetrieben
wird, so daß der Spalt vollständig mit Harz gefüllt wird. Wenn jedoch die Leitungsverbindung 11 kein Leck gezeigt hat, wird die
Luft in dem Spalt 11a zusammengepreßt, was ein Füllen des Spalts
11a mit Harz D hemmt, wodurch ein vollständiges Füllen nicht gewährleistet ist.
Um dieses Problem zu lösen, ist der zweite Block 7, siehe Fig. 3, an dem Umfang seines Hauptkörpers 7a mit Kanälen 7b, die
sich an der Vorderfläche öffnen, und mit Kanälen 7c versehen, die sich an der hinteren Fläche öffnen, wobei sie längs des
Umfangs von den Kanälen 7b getrennt sind, jedoch diese in Längsrichtung
überlappen.
Durch Verwendung eines Blocks 7 einer solchen Ausbildung wird Harz D verschoben, ohne zur Hinterseite des Blocks 7 zu entweichen,
während der Umfang des Blockhaupt kör pe rs 7a gleitet, wobei ein enger Kontakt mit der Innenwand der Hauptleitung 1
aufrechterhalten wird. Das Harz D wird aber durch die Kanäle 7b und in die Spalte 11a in der Leitungsverbindung 11 unter dem
Harζfü 11 ungsdruck gedrückt, wenn der Block eine Leitungsverbindung
11 erreicht und passiert, während Luft in dem Spalt 11a zur Hinterseite durch die Kanäle 7c für eine Substitution und
Sättigung mit dem Harz verdrängt wird.
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Obwohl die zum Füllen von undichten Leitungsverbindungen erforderliche
Zeit von der Füllänge des Harzes D vor dem zweiten Block 7 und von dessen Ziehgeschwindigkeit abhängt, ergibt sich
aus der Erfahrung, daß etwa eine Minute ausreichend ist.
Bei dem auf diese Weise ausgeführten Reparaturvorgang der Leitungsverbindungen 11 wird die Jutepackung 11c durch Blei 11b
abgedichtet und der Spalt 11a mit Harz gesättigt, was eine Dichtung an den Leitungsverbindungen sicherstellt.
Während der Durchführung des Reparaturvorgangs der Hauptleitung
1 tritt Harz D in die Verteilungsleitungen 2 ein und blockiert
deren Einlasse, wenn es durch die Leitung 1 verschoben wird,
aufgrund des Drucks in dem Harz. Die Tiefe des Eindringens des Harzes in die Verteilungsleitungen 2 ist jedoch nicht groß, da
der Innendruck in den Vertei Iungsleitungen 2 vor dem Harz D
durch Eintreten von Druckluft, die vor den Block 6 eingeführt ist, erhöht wird.
Da die Zuführung von Druckluft in die Verteilungsleitung 2 beim
Passieren des Harzes D hinter dem Einlaß der Verteilungsleitung
2 unterbrochen wird, fällt der Innendruck in der Verteilungsleitung
2 auf einen vorbestimmten Pegel ab, der durch das Rück~
schlagventil 93 eingestellt ist, was auf dem se Ibstaufzeichnenden
Druckmeßgerät 92 angezeigt wird. Der Druck soll beispielsweise
0,05 bis 0,1 kg/cm sein.
Durch überwachen des se Ibstaufzeichnenden Druckmeßgeräts 92 für
eine bestimmte Zeitdauer kann eine Beurteilung durchgeführt
werden, ob der Reparaturvorgang der Verteilungsleitungen durch
Bilden einer Schicht einer Harzauskleidung an der Innenseite
wirksam ausgeführt worden ist. Mit anderen Worten kann eine Nachprüfung ausgeführt werden, falls kein Druckabfall unter den
Wert vorhanden ist, der durch das Rückschlagventil 93 eingestellt
ist, daß das Reparieren der Verteilungsleitung perfekt
ist, während beim Auftreten eines Druckabfalls dies anzeigt, daß der Reparaturvorgang nicht vollständig ist oder daß noch Lecks
vorhanden sind.
-AS-
Wenn die Einlasse zu den VerteiLungsleitungen 2 nachfolgend
abgedichtet werden, wenn Harz D durch die Hauptleitung 1 durch
Ziehen der Blöcke 6 und 7 verschoben wird, kann beurteilt
werden, ob der Reparaturvorgang an den Leitungsverbindungen 11
längs der Hauptleitung 1 wirksam ausgeführt worden ist, indem
das Druckmeßgerät 38, das an dem Verschluß 35 befestigt ist, der
das Ende des Ei η laßführungsroh rs 3 abschließt, überwacht wird.
Die Beurteilung kann für jede Leitungsverbindung 11 jedesmal
ausgeführt werden, wenn Harz D sich über eine bestimmte Länge
bewegt und eine andere Leitungsverbindung passiert oder nachdem
das Reparieren über die gesamte Länge des zu reparierenden
Leitungsabschnitts beendet worden ist. Mit anderen Worten kann
durch Zuführen von Druckluft eines bestimmten Drucks, beispielsweise
in der Größenordnung von 0,03 bis 0,5 kg/cm , in die Hauptleitung 1 hinter dem zweiten Block 7 von dem in Fig. 6
gezeigten Kompressor 36 über die Drucksteuereinheit 37 und durch
überwachen des Innendrucks in der Hauptleitung 1 hinter dem zweiten Block 7 mittels des Druckmeßgeräts 38 der Erfolg des
Reparaturvorgangs bestätigt werden, da der Innendruck aufgrund
des Vorhandenseins von Lecks abfallen würde, falls der
Reparaturvorgang unvollständig ist. Beim kontinuierlichen
Ausführen in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Harzes D
können auch Prüfungen einzeln bezüglich der perfekten Reparatur jeder Leitungsverbindung ausgeführt werden.
Nach dem Nachprüfen der Dichtheit der Vertei lungs leitungen 2 und
der Hauptleitung 1 wird das die Einlasse zu den Verteilungsleitungen blockierende Harz D entfernt. Bei dieser Gelegenheit
wird die Dichtprüfeinheit 9 von der Meßverbindung 21 am Ende der
Verteilungs leitung 2 abgenommen und das Gebläse 52 wird wieder
an dessen Stelle durch den Schlauch 51 angeschlossen, um zu bewirken, daß das in den Einlaß zu der Verteilungs Leitung 2
eingetretene Harz in die Hauptleitung austritt, indem ein Druck an die VerteilungsLeitung 2 angelegt wird. Ein Druckregulierventil
wird vorzugsweise zwischen dem Gebläse 52 und dem Schlauch 51 vorgesehen, um den Druck in diesem Falle einzustellen.
Zum Entfernen des den Einlaß zu den VerteiLungsleitungen 2
blockierenden Harzes kann die in Fig. 7 gezeigte Einrichtung als
Alternative verwendet werden. Das hier verwendete Gerät besteht aus einer kleinen Luftflasche 100 mit einer Kapazität in der
Größenordnung von 3 bis 4 Liter, die mit einem ersten Ventil 101, einem ReguLierventil 102, einem zweiten Ventil und
Schläuchen 104 und 105 verbunden ist.
Nach Beendigung der Reparaturvorgänge der Hauptleitung 1 und der
Vertei lungs I eitungen 2 wird der Gasmesser M an der Verbindung an
dem Ende der Vertei I ungsLeitung 2 abgeschaltet und statt dessen
wird der Schlauch 105 angeschlossen. Durch öffnen der Ventile
101 und 103 und Auslassen von Luft in der Flasche 100 tritt komprimierte
Luft mit einem Druck von etwa 0,3 kg/cm in die
Verteilungsleitung 2 über den Schlauch 104, das Regulierventil
102 und den Schlauch 105. Obwohl das mit dem Regulierventi'l 102
verbundene Druckmeßgerät 106 einen Druckabfall unmittelbar anzeigen würde, da Luft in der Vertei lungsLeitung durch das Harz
und in die Hauptleitung 1 eindringt, da noch angenommen werden
kann, daß eine wesentliche Harzmenge an der Innenseite der Verteilungsleitung
2 haftet, dauert die Zuführung komprimierter
Luft für eine gewisse Zeit nach dem Durchdringen, beispielsweise
etwa 30 Sekunden lang, an. Die Ventile 101 und 103 werden geschlossen, wenn das Harz aus der Vertei lungs Leitung 2 herausgedrückt
ist und angeommen wird, daß die VerteiIungsLeitung
ausreichend frei ist. Dies vervollständigt die Entfernung des
blockierenden Harzes aus einer der VerteiLungsleitungen 2. Derselbe
Vorgang ist für jede Vertei I ungs I eitung 2 zu wiederholen.
Die alternative Anordnung hat die Vorteile, daß keine schwere Ausrüstung, wie ein Kompressor, benötigt wird und daß nur ein
geringes Geräusch verursacht wird und die Sicherheit erhöht ist.
Der Vorgang kann auch schnell ausgeführt werden, da nur die Luftflasche, Ventile und Schläuche befördert werden müssen, was
den Transport der Einrichtung erleichtert. Dies ist insbesondere
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zweckmäßig, wenn der Vorgang an allen Vertei lungs Leitungen 2
beendet werden muß, bevor das die Einlasse zu den VerteiLungs-Ieitungen
blockierende Harz aushärtet.
Die Erfindung ermöglicht somit, daß Reparaturvorgänge an Hauptleitungen
und Vertei lungs Leitungen in aufeinanderfolgenden
Schritten ausgeführt werden können. Die Erfindung ermöglicht auch die Bestätigung, ob die Reparaturvorgänge wirksam an jeder
Leitungsverbindung längs der Hauptleitung und an jeder von der
Hauptleitung abzweigenden einzelnen VerteiIungsLeitung ausgeführt
worden sind, so daß die Reparaturvorgänge ausgeführt
werden können, während die Wirksamkeit der Arbeit bestätigt und
geprüft wird, womit die Zuverlässigkeit der Reparatorvorgänge
erhöht wird.
Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß eine Abdichtungsprüfung
an jeder von der Innenseite reparierten Verteilungs leitung
möglich ist, was bisher als unmöglich angesehen wurde.
Da des weiteren Abdichtungsprüfungen bei allen Verteilungsleitungen ausgeführt worden sind, kann der Zweck der Abdichtungsprüfung
bei der Hauptleitung auf die Leitungsverbindungen längs der Hauptleitung eingeschränkt werden, was die Abdichtungsprüfung
vereinfacht.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, die eine Hauptleitung und mehrere davon abzweigende
Verteilungs Leitungen aufweisen, um Verbraucher mit Versorgungsgütern, wie Gas, zu versorgen,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptleitung in zu reparierende Abschnitte einer bestimmten Länge aufgeteilt wird, wobei die Hauptleitung und die Verteilungsleitung
von ihrer Innenseite unter Verwendung von Harz
repariert werden,
die Reparaturen an der Hauptleitung in jedem zu reparierenden
Abschnitt ausgeführt werden, indem Harz durch die Leitung verschoben wird, indem ein Block längs der Leitung zu einer öffnung
in dem Abschnitt gezogen wird, der durch Einfüllen von für die Reparatur verwendeten Harz repariert wird, und ein Block durch
die Leitung gezogen wird, um das Harz längs der Innenseite der Leitung von der anderen öffnung in den zu reparierenden
Abschnitt zu verschieben,
das Harz in jeden Einlaß zu jeder von der Hauptleitung
abzweigenden Verteilungs Leitung beim Reparieren der Hauptleitung
eingeführt wird und diesen blockiert und
eine Dichtungsprüfung an der Hauptleitung nach jeder Reparatur
oder nach allen Reparaturen in dem zu reparierenden Abschnitt
durch Blockieren der Einlasse mit Harz ausgeführt wird.
2. Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, die eine Hauptleitung und mehrere von der Haupt-Leitung
abzweigende Vertei Lungs Leitungen aufweisen, um Verbraucher
mit Versorgungsgütern, wie Gas, zu versorgen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptleitung in zu reparierende Abschnitte einer bestimmten
Länge zum Reparieren der Hauptleitung und der VerteiLungsleitungen von deren Innenseite unter Verwendung von Harz aufgeteilt
wird,
als erster Schritt eine innere Reparatur der von der Hauptleitung abzweigenden VerteiIungsLeitungen in einem zu reparierenden
Abschnitt ausgeführt wird, indem eine Schicht einer Harzauskleidung
auf der Leitungsinnenseite durch Einführen des für
die Reparatur verwendeten Harzes von der Endöffnung jedes zu reparierenden Abschnitts gebildet wird,
als zweiter Schritt die Reparatur der Hauptleitung durch
Verschieben eines Harzes durch die Leitung durch Ziehen eines Blocks längs der Leitung zu einer Öffnung in dem zu reparierenden
Abschnitt ausgeführt wird, indem das für die Reparatur verwendete Harz eingeführt wird und ein Block durch die Leitung
gezogen wird, um das Harz längs der Innenseite der Leitung von der anderen Öffnung des zu reparierenden Abschnitts zu verschieben,
das Harz in die Einlasse zu jeder von der Hauptleitung abzweigenden
VerteiLungsLeitung beim Reparieren der Hauptleitung
eingeführt wird und diese blockiert und
eine Dichtungsprüfung der in dem ersten Schritt zu reparierenden
VerteiLungs I eitungen nach der Reparatur durch Blockieren der
Einlasse mit Harz ausgeführt wird.
3. Verfahren zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, die eine Hauptleitung und mehrere von der Hauptleitung
abzweigende Vertei lungsLeitungen aufweisen, um Verbraucher
mit Versorgungsgütern, wie Gas, zu versorgen,
dadurch ge kennzeichnet, daß
die Hauptleitung in zu reparierende Abschnitte einer bestimmten Länge zum Reparieren der Hauptleitung und der
Vertei lungs Leitungen von deren Innenseite unter Verwendung von
Harz aufgeteilt wird,
als erster Schritt innere Reparaturen der von der Hauptleitung
abzweigenden Verteilungs Leitungen in einem zu reparierenden
Abschnitt ausgeführt werden, indem eine Schicht einer Harzauskleidung an der Leitungsinnenseite gebildet wird, indem für die
Reparatur verwendetes Harz von der Endöffnung in jeden 2u
reparierenden Abschnitt eingeführt wird,
in einem zweiten Schritt Reparaturen der Hauptleitung ausgeführt werden, indem Harz durch die Leitung verschoben wird,
indem ein Block längs der Leitung zu einer öffnung in dem zu
reparierenden Abschnitt verschoben, indem das für die Reparatur
verwendete Harz eingeführt wird und ein Block durch die Leitung gezogen wird, um das Harz längs der Innenseite der Leitung von
der anderen öffnung des zu reparierenden Abschnitts zu
verschi eben.
Harz in die Einlasse zu jeder von der Hauptleitung abzweigenden
VerteiIungsLeitung beim Reparieren der Hauptleitung eingeführt
wird und diese blockiert,
ein Dichtungsprufungsvorgang an den Verteilungs Leitungen
ausgeführt wird, wobei die Dichtung jeder Verteilungsleitung
bestätigt wird, indem der Innendruck innerhalb der Leitung überwacht wird,
ein Dichtungsprufungsvorgang an der Hauptleitung ausgeführt
wird, in dem die Dichtung der Hauptleitung bestätigt wird, indem der Innendruck innerhalb der Hauptleitung hinter dem verschobenen
Harz überwacht wird, und
ein Reinigungsvorgang des die Einlasse zu den Verteilungsleitungen blockierenden Harzes ausgeführt wird, wobei Druckluft
in die Verteilungsleitungen eingeführt wird, um das blockierende
Harz in die Hauptleitung zu drücken.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 , bei dem die Dichtungsprüfung an den Vertei Lungs Leitungen ausgeführt wird, gekennzeichnet
durch
eine Dichtungsprüfungseinheit mit einem RückschLagventiL, das
den Druck über einem vorbestimmten Wert freigibt, mit einer
Mündung an seinem AusLaß und einem Druckmeßgerät an seinem
E i η L a ß , das Lösbar mit dem freien Ende der VerteiLungsLeitung
verbunden ist,
wobei eine Bestätigung der Abdichtung an den VerteiLungs-Leitungen
ausgeführt wird, wenn die EinLässe zu den VerteiLungs-Leitungen durch Harz bLockiert sind, das in die benachbarte
HauptLeitung eingeführt wird, wenn die HauptLeitung repariert wird und unter dem Druck in dem Harz, der durch die Bewegung des
Harzes verursacht wird, eintritt, indem mit dem Druckmeßgerät eine Druckänderung in der VerteiLungsLeitung im VergLeich mit
dem vor der BLockierung eingesteLLten vorbestimmten Wert
überwacht wird.
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