DE3447492A1 - Anordnung zum reparieren von verbindungen in unterirdisch verlegten leitungen - Google Patents

Anordnung zum reparieren von verbindungen in unterirdisch verlegten leitungen

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DE3447492A1
DE3447492A1 DE19843447492 DE3447492A DE3447492A1 DE 3447492 A1 DE3447492 A1 DE 3447492A1 DE 19843447492 DE19843447492 DE 19843447492 DE 3447492 A DE3447492 A DE 3447492A DE 3447492 A1 DE3447492 A1 DE 3447492A1
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Description

17/5 Tokyo Gas Co., Ltd.
Hakko Co., Ltd.
Anordnung zum Reparieren von Verbindungen in unterirdisch verlegten Leitungen
Priorität: 28. Dezember 1983 Japan 58-246621
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Reparieren von Verbindungen in unterirdisch verlegten Leitungen, wie Gasleitungen, im eingegrabenen Zustand von ihrer Innenseite, um ihre Abdichtung sicherzustellen.
Bei unterirdisch verlegten Leitungen, wie Gasleitungen, die aus Längsstücken aus Gußeisenrohren bestehen, die durch Verbindungen nach Art der Wasserleitung miteinander verbunden sind, ist es bekannt, daß die Rohrverbindungen Ursachen von Lecks aufgrund von Änderungen der Anpassungsbedingung und somit der Bildung von Spalten in den Verbindungen sind, die durch das Gewicht von über die Leitungen fahrenden Fahrzeugen, durch Erdbeben oder durch Alterung oder aufgrund der Verschlechterung des die Verbindungen bildenden Materials verursacht sind. Um solche Lecks zu reparieren und zur vorsorglichen Wartung gegen solche Lecks ist vorgeschlagen worden, die Rohrverbindungen von der Innenseite zu reparieren, während die Leitungen im Untergrund verbleiben.
Als eine Ausführungsform ist eine Anordnung zum Reparieren von Verbindungen in unterirdisch verlegten Leitungen vorgeschlagen worden, bei der das Rohr in Abschnitte von bestimmten Längen aufgeteilt wird und ein Block, der längs der Innenseite der Leitung gleitbar ist, während eine Abdichtung an seinem Umfang in Berührung mit der Leitungsinnenwand aufrechterhalten wird, in den Abschnitt der zu reparierenden Leitung von einem seiner offenen Enden eingesetzt wird, wobei eine bestimmte Menge von Harz vor dem Block eingeführt wird. Der Block wird zum anderen
offenen Ende durch ein Zugseil gezogen, wobei die Spalte in den Leitungsverbindungen Längs des Leitungsabschnitts einer nach dem anderen mit Harz bei dem Verfahren gefüllt werden.
Bei dieser Anordnung zum Reparieren ist es unbedingt erforderlich, dafür Sorge zu tragen, daß das Eintreten von Harz in die Spalte in den Leitungsverbindungen sichergestellt wird, damit Harz in das Dichtungsmaterial eintritt und dieses sättigt, falls ein hoher Dichtungseffekt erreicht werden soll. Obwohl das Harz in der Lage ist, in das Dichtungsmaterial relativ leicht zur Erreichung einer guten Dichtwirkung in dem Falle einzutreten, bei dem die Verbindungen Lecks gezeigt haben, wird für Leitungsverbindungen ohne Lecks der Eintritt des Harzes durch restliche Luft um das Dichtungsmaterial gehemmt. Da sehr viele Leitungsverbindungen in bestimmten Abstandsintervallen längs der Leitung vorhanden sind, wobei nebeneinander solche mit Lecks und solche ohne Lecks bestehen, bleibt das Problem, daß die Wirksamkeit des Reparierens ungleichmäßig ist.
Obwohl bei der oben erwähnten Anordnung zum Reparieren bei den ersten Schritten des Reparaturvorgangs, wenn sich eine große Harzmenge vor dem Block befindet, der viskose Widerstand zwischen dem Harz und der Leitungsinnenwand einen hohen Druck in dem Harz bewirkt, was wiederum eine Substituierung und Sättigung der Spalte in den Leitungsverbindungen mit Harz sicherstellt, da die Menge des Harzes vor dem Block mit dem Fortschritt des Füllungsvorgangs abnimmt, tritt ein Abfalls des Drucks in dem Harz aufgrund des viskosen Widerstands zwischen dem Harz und der Leitungswand auf, was zu einem Abfall des Füllungsdrucks führt, womit das Problem des Substituierungsund Sättigungsvorgangs bei den späteren Schritten des Reparaturvorgangs unzuverlässig ansteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Reparieren von Leitungsverbindungen unter Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile zu verbessern.
Die Erfindung sieht hierfür eine Luftzuführeinrichtung vor, um den erforderlichen Luftdruck von vorn auf das Harz in dem Rohr vor dem sich bewegenden BLock auszuüben, und sieht axial sich erstreckende Austritts- und FüLLkanäle vor, die sich am Umfang des Blocks öffnen, wobei die "öffnungen der zwei Arten von Kanälen längs des Umfangs des Blocks voneinander getrennt sind, so daß sie nicht miteinander direkt in Verbindung stehen, während ihre Enden einander in axialer Richtung überlappen. Der Austrittskanal ist mit einer Öffnung an der hinteren Fläche des Blocks verbunden, während der Füllkanal sich nach vorn zur vorderen Fläche des Blocks erstreckt. Wenn der Block eine Leitungsverbindung passiert, wird Harz durch die Füllkanäle in die Spalten in die Leitungsverbindung durch von vorn wirkenden Luftdruck, der auf das Harz ausgeübt wird, und durch den Druck des Harzes aufgrund des viskosen Widerstands, der durch die Bewegung des Harzes selbst verursacht wird, eingepreßt, wobei verbleibende Stoffe, wie Luft, um die Dichtung und in den Spalten in der Leitungsverbindung durch die Austrittskanäle zur Hinterseite des Blocks herausgedrängt werden, wourch sichergestellt wird, daß das Harz in die Dichtung eindringt und diese sättigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gleichförmiges Füllen der Spalte in den Leitungsverbindungen mit Harz längs des Längsstücks des zu reparierenden Abschnitts zu ermöglichen. Hierfür wird die Ziehgeschwindigkeit des Blocks in der Weise gesteuert, daß der Block mit hoher Geschwindigkeit bei den anfänglichen Schritten des Reparaturvorgangs gezogen wird, wenn eine große Harzmenge vor dem Block einen hohen Harzdruck aufgrund des viskosen Widerstands zwischen dem Harz und der Leitungsinnenwand bewirkt, und daß die Ziehgeschwindigkeit des Blocks in den letzten Schritten des Reparaturvorgangs in Abhängigkeit von dem Abfall des Harzdrucks aufgrund der Verringerung der Harzmenge vor dem Block verringert wird.
Sowohl der von vorn wirkende Luftdruck als auch die Ziehgeschwindigkeit werden in solcher Weise gesteuert, daß ein niederer vorderer Luftdruck ausgeübt wird und der Block mit
einer hohen Geschwindigkeit bei den anfänglichen Schritten des Reparaturverfahrens gezogen wird, wenn eine große Menge Harz vor dem Block vorhanden ist, was zu einem Anstieg eines hohen Harzdrucks aufgrund des viskosen Widerstands zwischen dem Harz und der Leitungsinnenwand führt, und daß der vordere Luftdruck erhöht wird und die Ziehgeschwindigkeit des Blocks bei den späteren Schritten des Reparaturvorgangs in Abhängigkeit von dem Abfall des Harzdrucks aufgrund der Verringerung der Harzmenge vor dem Block verringert wird.
Zwei Blöcke, nämlich ein erster Block und ein zweiter Block, werden durch die Leitung aufeinanderfolgend gezogen, wobei der zweite Block mit den Austritts- und Füllkanälen versehen ist, während der erste Block dazu dient, die Innenfläche der Leitung vor dem Reparieren zu reinigen und vorzubereiten.
Die zwei Blöcke werden durch die Leitung mittels eines um eine Winde gewickelten Zugseils gezogen, wobei der erste Block lösbar mit dem Zugseil verbunden ist und das Zugseil den Block längs seiner Achse durchsetzt, so daß der erste Block wahlweise in bezug auf das Zugseil festgelegt oder gelöst werden kann, womit es ermöglicht wird, daß der erste Block von dem Zugseil freigegeben wird, während der zweite Block aus der Leitung gezogen wird, wenn die beiden Blöcke vom Ende des Leitungsabschnitts entnommen werden.
Der zweite Block ist aus mehreren Teilabschnitten aufgebaut, einschließlich eines Körperführungsabschnitts und eines Hauptkörperabschnitts, wobei diese Teile aus flexiblem Gummimaterial bestehen, und einer Verbindungsplatte, die an dem Zugseil befestigt ist und zwischen die Nase und den Hauptkörperabschnitt eingesetzt ist. Eine am Kopfende des Nasenabschnitts vorgesehene Haltescheibe ist mit der Verbindungsplatte durch Schrauben und Muttern verbunden, um den Nasenabschnitt zwischen den beiden Platten einzuklemmen, während eine Halteplatte an dem hinteren Ende des Hauptkörperabschnitts mit der Verbindungsplatte durch Zugdrähte verbunden ist, um eine Längung des Hauptkörperabschnitts zu hemmen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der zweite oder Substitutionsblock aus mehreren Teilabschnitten aufgebaut, einschließlich des Körperführungsabschnitts und des Hauptkörperabschnitts, die kombiniert sind, um einen zylindrischen Körper mit einer Verbindungsplatte zu bilden, die an dem Zugseil befestigt ist und zwischen den beiden Abschnitten vorgesehen ist. Wenigstens der äußere Teil des Hauptkörperabschnitts besteht aus weichem Material, während der Kernteil aus hartem Material besteht, wobei der Block an dem Zugseil an dem hinteren Ende befestigt ist.
Der 2weite Block hat einen Nasenabschnitt in der Form eines sich verjüngenden Konus und das hintere Ende der Austrittskanalöffnung ist mit einer sich verjüngenden Flächenneigung nach hinten und außen bezüglich des Blocks versehen.
Die axiale Länge der Kanalöffnungen an dem Außenumfang des Blocks ist größer für die Austrittskanäle als für die Füllkanäle.
Die Austrittskanäle sind mit einem Formhalteteil versehen, um eine Formänderung des Kanals bei Deformation des Blocks zu verh inde rn.
Nachdem der Reparatur- oder Füllvorgang beendet ist, wird das Harz, das in die Einlasse der VerteiIungsLeitungen, die von der Hauptleitung abzweigen, eingebracht worden ist, von den Verteilungsleitungen in die Hauptleitung in einem Reinigungsprozeß entfernt, indem unter Druck stehende Luft in die Verteilungsleitungen eingeführt wird und dann die Innenwand der Hauptleitung geglättet wird, indem ein Ni ve 11ierungsblock durch die Leitung gezogen wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der Erfindung
in schematisch er Form,
Fig. 2 in schematischer Form eine Seitenansicht des Einlaßführungsrohrs für das Einsetzen der Blöcke,
Fig. 3 in schematiseher Form eine Seitenansicht des Auslaßführungsrohrs zum Herausziehen der Blöcke, Fig. 4 eine Seitenansicht im Querschnitt der Blöcke, die längs
der Leitung gezogen werden,
Fig. 5 eine Seitenansicht im Halbquerschnitt des ersten Blocks,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des zweiten Blocks, Fig. 7 eine Seitenansicht im Halbquerschnitt des zweiten Blocks,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Blocks und Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt einer Leitungsverbindung, die das Füllen der Verbindung mit Harz zeigt.
Gemäß Fig. 1, welche die gesamte Reparaturvorrichtung in schematischer Form zeigt, besteht die unterirdische, zu reparierende Leitung 1 aus Gußeisenrohren bestimmter Längen, die durch Leitungsverbindungen 13 nach Art der Wasserleitung miteinander vorbunden sind, um eine lange Leitung zu bilden, die nach bekannten Verfahren verlegt ist. Gemäß der Erfindung wird für das Reparieren der Leitungsverbindungen 13 längs der unterirdischen Leitung 1 die Leitung in Abschnitte von bestimmten Längen, z.B. 100 m, die für den Reparaturvorgang geeignet sind, aufgeteilt, wobei eines der aufgetrennten Enden 11 in einer sich zur Oberfläche öffnenden Grube A und das andere aufgetrennte Ende 12 in einer sich auch nach der Oberfläche öffnenden Grube B freigelegt sind. Mit jedem der aufgetrennten Enden 11 und 12 sind ein Ei η laßführungs rohr 5 und ein Aus laßführungs rohr 6 zum jeweiligen Einführen oder Herausziehen der Blöcke verbunden. Ein Zugseil 4 wird durch das Einlaßführungsrohr 5 an einem Ende des Leitungsabschnitts 1 eingeführt, um durch den Leitungsabschnitt zu laufen, und wird von
dem AusLaßführungs rohr 6 am anderen Ende herausgeführt. Durch Aufwickeln des Endes des Zugseils 4 mit einer Winde 9 werden ein Paar in Längsrichtung im Abstand angeordnete Blöcke 2 und in die Leitung 1 eingeführt und vom Einlaß zum Auslaß gezogen, wobei ein Harz C mit niedriger Viskosität und ein Verbindungsdichtungsharz D jeweils vor dem ersten und dem zweiten Block 2 und 3 angeordnet werden.
Wie im Querschnitt in größerem Maßstab in Fig. 5 gezeigt, ist der erste Block 2 aufgebaut aus mehreren zylindrischen Körperabschnitten 21, die aus weichem flexiblem Material (z.B. Hartneoprenschaum mit einer Steife von etwa 50) bestehen, und mehreren scheibenförmigen Rippen 22, die aus hartem flexiblem Material (z.B. Neoprengummi mit einer "steife von etwa 60) bestehen, die abwechselnd aufeinander gestapelt sind, mit einem Nasenabschnitt 23 mit Kegelstumpf form, der aus demselben harten flexiblen Material wie oben erwähnt besteht, und Metallhaltescheiben 24 und 25 an dem vorderen und hinteren Ende. Die Körperabschnitte 21, die Rippen 22 und der Nasenabschnitt 23 sind tandemförmig durch Stiftschrauben 26, welche die Länge des Blocks zwischen den beiden HaIt esc heiben 24 und 25 durchdringen, aneinander befestigt, wobei die Stiftschrauben 26 auch dazu dienen, einer Längung der Teilabschnitte entgegenzuwirken. Der erste Block 2 ist längs seiner Mittellinie mit einer Hohlwelle 27 versehen, durch die das Zugseil 4 läuft, wobei der erste Block und das Zugseil 4 durch Klemmkragen 28 und 29 am vorderen und hinteren Ende des Blocks befestigt sind. Die KLemmkragen 28 und 29 klemmen das Zugseil 4 zwischen Schrauben 28a und 29a und Gegenlagern 28b und 29b, die an den Kragen entgegengesetzt vorgesehen sind. Die Klemmkragen 28 und 29 sind vorzugsweise an den Enden einer flexiblen Leitung angeordnet, die in die Hohlwelle 27 eingesetzt ist. Neben der Bildung eines Durchlasses für das Zugseil 4 dient diese flexible Leitung auch dazu, Luftdruck von der Vorderseite zur Hinterseite des ersten Blocks 2 zu übertragen. Der Durchlaß zum übertragen von Luftdruck kann jedoch auch getrennt von dem Durchlaß für das Zugseil 4 vorgesehen werden.
Wie in größerem Maßstab in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt, ist der zweite Block aufgebaut aus einem Nasenabschnitt 31 mit Kegelstumpfform an dem vorderen Ende, der aus hartem flexiblem Material (z.B. Neoprengummi mit einer Steife von etwa 60) besteht, einem Körperführungsabschnitt 32 in KegeIstumpfform, der unmittelbar dem Nasenabschnitt 31 folgt und aus weichem flexiblem Material (z.B. Hartneoprenschaum mit einer Steife von etwa 50) besteht, und einem zylindrischen Körperabschnitt 33, der dem Körperführungsabschnitt 32 folgt und aus demselben weichen flexiblen Material besteht, gefolgt von hinteren zylindrischen Körperabschnitten 34 aus demselben weichen flexiblen Material und scheibenförmigen Rippen 35 aus demselben harten flexiblen Material, die abwechselnd tandemförmig gestapelt sind. Alle Teile sind zwischen Haltescheiben 36 und 37 an dem vorderen und hinteren Ende des zweiten Blocks 3 durch Drähte 38 gehalten, die mit Gewinden 38a und 38b an beiden Enden und mit Muttern 38c und 38d versehen sind. Eine an dem Zugseil 4 befestigte Verbindungsplatte 39 ist in dem Block 3 zwischen dem Körperführungsabschnitt 32 und dem Körperabschnitt 33 eingesetzt und ist an den Drähten 38 an den Gewinden 38a durch Muttern 39a befestigt. Die Gewinde 38a halten den Abstand zwischen der Verbindungsplatte und der Haltescheibe 36, womit eine übermäßige Deformation des Nasen- und Körperführungsabschnitts 31 und 32 durch Kompression verhindert wird, während die Drähte 38 eine Spannung in dem mittleren Teil des Blocks erzeugen, um eine Längung des Hauptkörperabschnitts 33 während der Bewegung durch die Leitung unter Zugkraft zu verhindern. Die Flexibilität des Körperabschnitts wird jedoch aufrechterhalten, wobei der Widerstand an Biegungen in der Leitung 1 trotz der größeren Länge des Blocks im Vergleich mit seinem Durchmesser verringert wird.
Um die Harzfüllung auszuführen, ist der zweite Block 3 an dem Außenumfang mit Füllkanälen 17, die sich an der vorderen Fläche des Blocks an der linken und rechten Seite öffnen, und mit Austrittskanälen 18 parallel zu den Füllkanälen an der oberen
Seite und am Boden versehen. Die FÜLL- und Aus LaßkanäLe 17 und
18 haben beide hintere Endwände 17a und 18a, die nach hinten und nach außen abgeschrägt sind, und die AustrittskanäLe 18 öffnen sich an der hinteren FLäche des BLocks über DurchLässe
19 zur FormhaLtung von in dem BLock eingebettete Po LyäthyLenrohren.
Die BLöcke 2 und 3 mit dieser AusbiLdung werden in die Leitung 1 eingeführt und über das Harz C mit niedriger Viskosität und das Verbindungsdichtungsharz D, die jeweiLs vor dem ersten und dem zweiten BLock angeordnet werden, gezogen, wodurch die Leitungsverbindungen 13 Längs der Leitung fortschreitend repariert werden. Die zu reparierende Leitungsverbindung 13 besteht gemäß Fig. 9 aus einem Ende 13b einer Leitung, das in ein erweitertes Ende 13a einer anderen Leitung eingesetzt ist, wobei Dichtungsmateria L 14, wie Jutepackungen, um die Verbindung gestopft und mit BLei 15 abgedichtet ist.
Wie oben erwähnt, sind ein Ei η Laßtührungs rohr 5 für das Einführen der BLöcke und ein Aus Laßführungs rohr 6 für das Herausziehen der BLöcke mit jedem aufgetrennten Ende der Leitung 1 verbunden. Die Führungsrohre 5 und 6 sind in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab gezeigt.
Das in Fig. 2 gezeigte Ei ηLaßführungsrohr 5 ist mit der öffnung eines aufgetrennten Endes 11 der Leitung 1 durch ScheLLen 51 verbunden. Eine HarzfüLLungsmündung 5a mit einem VentiL 52 ist an dem Ei ηLaßführungsrohr 5 vorgesehen und eine Aus Laßmündung 5b mit einem VentiL 53 ist an einer höheren SteLLe vorgesehen. Die HarzfüLLungsmündung 5a ist durch einen SchLauch 7a mit einem HarzfüLLungsbehäLt er 7 verbunden, der durch einen kLeinen von einem Generator 7b angetriebenen Kompressor unter Druck gesetzt wird.
An dem AusLaßführungsrohr 6, siehe Fig. 3, sind eine Harzent~ nahmemündung 6a mit einem VentiL 61 zum Entfernen des übriggebLiebenen Harzes und eine Luftdruckmündung 6b an einer
höheren Stelle vorgesehen. Die Luftdruckmündung 6b ist mit einem Kompressor 10 über eine Drucksteuereinheit 10a verbunden. Ein mit einer Führungsrolle 81 versehener Verschluß 8 zum Führen des durch die Leitung laufenden Zugseils 4 ist an dem offenen Ende des Auslaßführungsrohrs 6 mit Klammern 82 gehalten, wobei der Verschluß 8 in Hälften durch den Punkt aufgeteilt ist, an dem das Zugseil 4 vorhanden ist.
Das Ende des Zugseils 4 ist auf die Trommel 9a auf der Winde 9 gewickelt, um die Blöcke 2 und 3 in die Leitung 1 durch das Einlaßführungsrohr 5 einzuführen. Beim Einführen der Blöcke wird der erste Block 2 zuerst mit Harz C eingesetzt, das vor ihm eingeführt wird. Als nächstes wird der zweite Block 3 in das Ei η laßführungsrohr 5 eingesetzt. Wenn der Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Block 2 und 3 der Harzfüllungsmündung 5a gegenübersteht, wird Harz D in die Leitung von dem Behälter 7 unter Druck von dem Kompressor 7c eingefüllt. Um die Luft in dem Spalt zwischen den Blöcken 2 und 3 auszustoßen, wird das Ventil 53 geöffnet, um zu ermöglichen, daß die Luft durch die Auslaßmündung 5b entweicht. Um zu verhindern, daß der zweite Block 3 von dem Ei η laßführungsrohr 5 unter dem Harzfülldruck herausgezogen wird, wird ein Kreuzstift 54 in das äußere Ende des Ei ηlaßführungsrohrs 5 eingesetzt. Wenn der Spalt zwischen den Blöcken 2 und 3 mit einer ausreichenden Menge von Harz D gefüllt ist, wird das Zugseil 4 durch die Winde 9 gezogen. Das Ventil 52 wird geschlossen, wenn das Füllen des Harzes beendet ist.
Wenn die Blöcke 2 und 3 durch die Leitung 1 mittels des Zugseils 4 gezogen werden, entfernt das vor dem ersten Block 2 angeordnete Harz C Schmutz in der Leitung 1 und den Spalten in den Leitungsverbindungen 13 durch seine eigene Haftfähigkeit. Wenn die Blöcke 2 und 3 durch das Zugseil 4 gezogen werden, wird die Zugkraft von dem Zugseil 4 auf den zweiten Block 3 über die Verbindungsplatte 39 übertragen, was eine Kompression in dem Block zwischen der Verbindungsplatte 39 und der Halteplatte 36 an dem hinteren Ende bewirkt, womit die Passung des
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Blocks 3 gegen die Innenwand der Leitung 1 verbessert wird. Obwohl eine Spannung in dem Block unter der Zugkraft zwischen der Verbindungsplatte 39 und der Haltescheibe 37 an dem hinteren Ende auftritt, da eine Längung durch die Drähte 38 verhindert wird, wird währenddessen die Passung zwischen dem Block 3 und der Leitungsinnenwand in zufriedenstellender Weise aufrechterhalten.
Wenn der zweite Block 3 eine Leitungsverbindung 13 erreicht, siehe Fig. 9, fließt das Harz D vor dem zweiten Block 3 in den Spalt in der Leitungsverbindung durch die Füllkanäle 17 aufgrund des Fülldrucks, der in dem Harz durch den viskosen Widerstand zwischen dem Harz und der Leitungsinnenseite verursacht wird, und durch den vorderen Luftdruck, der durch den Kompressor 10 über eine Luftdruckmündung 6 zugeführt wird. Gleichzeitig wird Restluft um den Verbindungsspa 11 und das Dichtungsmaterial nach hinten durch die Auslaßkanäle 18 aufgrund des Fülldrucks ausgetrieben. Alternativ kann Luft aus der Leitungsverbindung 13 über den Kanal 18 abgezogen werden, indem ein Unterdruck in der Leitung hinter dem zweiten Block 3 angelegt wird.
In den anfänglichen Schritten des Reparaturvorgangs, wenn sich eine große Harzmenge vor dem Block 3 befindet, da die Kontaktfläche zwischen dem Harz und der Leitungsinnenwand auch groß ist, was zu einem großen viskosen Widerstand führt, kann der Fülldruck in dem Harz mehr als ausreichend sein, um zu ermöglichen, daß der Füllvorgang in kurzer Zeit beendet wird, so daß die Geschwindigkeit, mit welcher der Block eine Verbindung passiert, relativ groß sein kann. Da die Harzmenge sich mit dem Fortschreiten des ReparaturVorgangs durch Füllen der Leitungsverbindungen verringert, verringert sich auch die Kontaktfläche und somit der viskose Widerstand zwischen dem Harz und der Leitungsinnenwand, was zu einer Abnahme des Füllungsdrucks führt.
Gemäß der Erfindung wird deshalb die Ziehgeschwindigkeit des Zugseils 4 in der Weise gesteuert, daß sie auf einem bestimmten konstanten Wert während der anfänglichen Schritte gehalten wird und in den späteren Schritten verringert wird, wenn die Harzmenge vor dem Block verringert worden ist. Auch bei der beschriebenen Ausführungsform wird Druckluft von dem Kompressor 10 in die Leitung 1 vor den Blöcken aus der Luftdruckmündung 6b über die Drucksteuereinheit 10a zugeführt und durch den ersten Block 2 geleitet, um auf das Harz vor dem zweiten Block 3 einzuwirken, um des weiteren den Abfall des viskosen Widerstands zu kompensieren.
In der Praxis ist es notwendig, einen Fülldruck von 0,4 bis 0,6 kg/cm in dem Harz und eine Füllzeit von wenigstens einer Minute aufrechtzuerhalten. In einem Leitungsabschnitt von beispielsweise 100 m werden somit der vordere Luftdruck und/oder die Ziehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Änderung des viskosen Widerstands zwischen dem Harz und der Leitungsinnenseite wie folgt gesteuert:
(1) Bei 100 - 50 m Leitungs länge ist der vordere Luftdruck Null und die Ziehgeschwindigkeit des Blocks beträgt 2 m/min.
(2) Bei 50-2Om Leitungs länge wird der vordere Luftdruck auf 0,1 kg/cm erhöht und die Ziehgeschwindigkeit wird auf 1,5 m/min verringert.
(3) Bei 2O-Om Leitungslänge wird der vordere Luftdruck weiter erhöht auf 0,2 kg/cm und di wird weiter verringert auf 1 m/min.
weiter erhöht auf 0,2 kg/cm und die Ziehgeschwindigkeit
Das Füllen der Leitungsverbindungen 13 wird somit mehr oder weniger gleichförmig mit der geeigneten Harzmenge ausgeführt.
Während die Ziehgeschwindigkeit und der vordere Luftdruck bei dem oben beschriebenen Beispiel gesteuert werden, kann auch eine Verringerung der Einschränkungen der Ziehgeschwindigkeiten durch Auswahl einer geeigneten Harzviskosität oder eine zusätzliche Steuerung, wie ein Differentialdruck, an dem zweiten Block 3 beispielsweise durch Anlegen eines Unterdrucks hinter dem Block erwogen werden.
Nachdem der zweite Block 3 passiert hat, werden die Einlasse der Verteilungs Leitungen 40 mit Harz D blockiert- Das blockierende Harz kann in die Hauptleitung 1 durch Einführen von Druckluft in die VerteilungsLeitungen 40 zurückgeführt werden. Das zurückgeführte Harz kann über die Leitungsinnenwand durch späteres Ziehen eines Ni ve I Iierungsblocks durch die Leitung 1 geglättet we rden.
Wenn der Reparaturvorgang an den Leitungsverbindungen 13 beendet worden ist, werden die Klammern 82 gelöst, um den Verschluß 8 zu entfernen und in zwei Hälften zu teilen, und das Ventil 61 wird geöffnet, um Harz C vor dem ersten Block 2 zu entfernen, bevor der erste Block herausgezogen wird. Die den ersten Block 2 an dem Zugseil 4 anklemmenden Schrauben 28a und 29a werden gelöst, um die Klemmkragen 28 und 29 freizugeben und den ersten Block von dem Zugseil zu lösen, wodurch der erste Block frei wird. Durch weiteres Aufwickeln des Zugseils 4 mit der Winde 9 wird der zweite Block allein von dem Auslaßführungsrohr 6 herausgezogen, während der erste Block 2 noch verbleibt. Das verbleibende Harz D wird durch die Harzauslaßmündung 6a entfernt und in dem Behälter 41 wiedergewonnen.
Wenn der Verschluß 8 in zwei Hälften geteilt ist, kann er während des He rausziehens der Blöcke 2 und 3 beiseite gehalten werden, auch wenn das Zugseil 4 durch die Winde aufgewickelt wird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung zum Reparieren gemäß der Erfindung hat die folgenden Vorteile.
Bei einem Reparieren von Leitungsverbindungen durch Verschieben von Harz mit einem Block durch einen zu reparierenden Leitungsabschnitt kann, da das Harz in die Spalte in den Leitungsverbindungen über Füllkanäle, die am Umfang des Blocks vorgesehen sind, sowohl durch den auf das Harz ausgeübten vorderen Luftdruck als auch durch den Druck in dem Harz, der durch die
Bewegung des Harzes selbst verursacht wird, eingedrückt wird, das Einbringen des Harzes in die Leitungsverbindungen wirksam ausgeführt werden. Insbesondere in dem FaLLe, bei dem zu entfernende Stoffe, wie Luft um das Dichtungsmateria L und in den SpaLten, nach der Hinterseite des BLocks über Auslaßkanäle am Umfang des Blocks entfernt werden, wird das Durchdringen der Leitungsverbindungen mit Harz nicht behindert, wodurch ein bestimmtes Eindringen und eine Sättigung des Dichtungsmateria Ls in den Leitungsverbindungen mit Harz sichergestellt wird, unabhängig davon, ob jede Leitungsverbindung ein Leck gezeigt hat oder nicht, wodurch eine Dichtungswirkung gewährleistet wird.
Durch Steuern der Ziehgeschwindigkeit des Blocks in Abhängigkeit von der Abnahme der Harzmenge vor dem Block in späteren Schritten des Reparaturvorgangs wird auch die Unzuverlässigkeit des Füllvorgangs des Harzes in die Leitungsverbindungen aufgrund der verringerten Harzmenge (AbfalL des Harzdrucks) vermieden, wodurch ermöglicht wird, daß ein gleichförmiger und guter Füllvorgang durch den Leitungsabschnitt stattfindet.
Durch weiteres Steuern des vorderen Luftdrucks auf das Harz als auch der Ziehgeschwindigkeit des Blocks wird es unnötig, die Ziehgeschwindigkeit wesentlich zu verringern, so daß die Füllung gleichförmig über die gesamte Länge des Leitungsabschnitts ausgeführt werden kann, während eine Verringerung des Wirkungsgrads der Arbeit verhindert wird, wodurch eine Ausführung des Reparaturvorgangs mit hoher Leistung ermöglicht wird.
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Claims (5)

Patentanwälte · European Patent Attorneys 3U7492 MÜNCHEN Tokyo Gas Co., Ltd. 1-2-16 Yaesu, Chuo-ku, Tokyo, Japan Hakko Co., Ltd. 1-10-6 Takaban, Meguro-ku, Tokyo, Japan Patentansprüche
1. Anordnung zum Reparieren von unterirdisch verlegten Leitungen, wobei die Leitungen in Abschnitte bestimmter Längen aufgeteilt sind, in die Harz und ein Block zum Verschieben des Harzes Längs eines Rohrabschnitts vom öffnungsende eingeführt werden, so daß Spalte in mehreren Verbindungen innerhalb der Leitungen mit dem Harz bei der Bewegung des Harzes durch den Widerstand des Blocks gefüllt werden, gekennzeichnet durch
einen Block zum Ersetzen anderer Stoffe, wie Luft, die an seinem Umfang vorgesehen sind, durch Harz, mit Füllkanälen, deren öffnungsenden sich an der Vorderseite des Blocks in Bewegungsrichtung öffnen, und mit Auslaßkanälen, die sich an der Hinterseite des Blocks in Bewegungsrichtung öffnen, wobei die beiden Kanäle längs des Umfangs voneinander getrennt sind, sich jedoch in Längsrichtung entgegen der Bewegungsrichtung einander überlappen,
wobei das Harz vor dem Block zugeführt wird und eine Luftzuführeinrichtung vorgesehen ist, um einen bestimmten Luftdruck vor dem Block in dessen Bewegungsrichtung zu erzeugen, so daß
beim Verschieben des Harzes durch den Block, wenn der Block eine Leitungsverbindung passiert, das Harz in Spalte in der Leitungsverbindung durch die Füllkanäle für das Harz in dem Block aufgrund des vorderen Luftdrucks, der auf das Harz wirkt, und des Drucks in dem Harz, der durch die Bewegung des Harzes selbst verursacht wird, gedruckt wird, während die Stoffe,
die aus dem Dichtungsmaterial und den Spalten in den Verbindungen entfernt werden sollen, nach der Hinterseite des Blocks in dessen Bewegungsrichtung durch die Auslaßkanäle herausgedrückt werden, um ein Eindringen und Sättigen des Harzes in dem Dichtungsmaterial durch die Spalte in den Leitungsverbindungen sicherzustellen, sei es, daß die Leitungsverbindung ein Leck hat oder nicht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Füllungsenergie beim Verschieben des Harzes durch den Block gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung die Füllungsenergie sowohl in den anfänglichen Schritten an dem geteilten, zu reparierenden Abschnitt, wenn eine große Harzmenge vor dem Block während der Bewegung des Blocks vorhanden ist, was einen hohen Druck in dem Harz aufgrund des viskosen Widerstands zwischen dem Harz und der Leitungswand verursacht, und auch in den mittleren und letzten Schritten des Reparaturvorgangs konstant macht, wenn der Druck in dem Harz aufgrund der geringeren Harzmenge vor dem Block beim Fortschreiten des Vorgangs in Abhängigkeit von der 'Änderung in der Harzmenge verringert wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Passiergeschwindigkeit des Blocks gesteuert wird, wobei eine Steuereinrichtung die Füllungsenergie konstant macht, dadurch gekennzeichnet, daß
in den anfänglichen Schritten des Reparaturvorgangs, wenn eine große Menge Harz vor dem Block während der Bewegung des Blocks vorhanden ist, was einen hohen Druck in dem Harz bewirkt, der Block mit höherer Geschwindigkeit gezogen wird, und
in den späteren Schritten des Reparaturvorgangs, wenn eine geringere Harzmenge vor dem Block beim Fortschreiten des Vorgangs während der Bewegung des Blocks vorhanden ist, die Passiergeschwindigkeit des Blocks in Abhängigkeit von dem sich ergebenden Abfall des Drucks in dem Harz verringert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher der Luftdruck gesteuert wird, wobei eine Steuereinrichtung die Füllungsenergie konstant macht, dadurch gekennzeichnet, daß
in den anfänglichen Schritten des Reparaturvorgangs, wenn eine große Menge von Harz vor dem Block während der Bewegung des Blocks vorhanden ist, was bewirkt, daß der Druck in dem Harz höher wird, der vordere Luftdruck, der auf das Harz von der Vorderseite des Blocks in dessen Bewegungsrichtung ausgeübt wird, verringert wird und
in den letzten Schritten des Reparaturvorgangs, während eine geringere Harzmenge beim Fortschreiten des Vorgangs vorhanden ist, was bewirkt, daß der Druck in dem Harz niedriger wird, der vordere Luftdruck, der auf das Harz ausgeübt wird, in Abhängigkeit von dem resultierenden Abfall vergrößert wird.
5. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher der vordere Luftdruck und die Ziehgeschwindigkeit gesteuert werden, wobei eine Steuereinrichtung die Füllungsenergie konstant macht, dadurch gekennzeichnet, daß
in den anfänglichen Schritten des Reparaturvorgangs, wenn eine große Menge Harz vor dem Block während dessen Bewegung vorhanden ist, was einen hohen Druck in dem Harz bewirkt, ein geringerer vorderer Luftdruck von der Vorderseite des Blocks in dessen Bewegungsrichtung auf das Harz ausgeübt wird, während der Block mit höherer Geschwindigkeit gezogen wird, und
in den letzten Schritten des Reparaturvorgangs, während eine geringere Harzmenge vor dem Block beim Fortschreiten des Vorgangs vorhanden ist, der vordere Luftdruck erhöht wird und die Passiergeschwindigkeit des Blocks in Abhängigkeit von dem resultierenden Abfall des Drucks in dem Harz verringert wird.
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