DE3513956C2 - Verfahren zum Sanieren einer im Erdreich verlegten Rohrleitung - Google Patents

Verfahren zum Sanieren einer im Erdreich verlegten Rohrleitung

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Abstract

Zur Sanierung von schadhaften Rohrleitungen, wie z. B. Abwasserkanälen, wird ein mit Harz getränkter Auskleideschlauch (4), der mit einer Harz absorbierenden Innenschicht (9) versehen ist, in die zu sanierende Rohrleitung (1) eingebracht. Nach dem Aushärten des in die Innenschicht (9) eingebrachten Harzes ist der Auskleideschlauch (4) im Sinne eines neu eingezogenen Rohres zu sehen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die äußere Deckschicht (8) des Auskleideschlauches (4) während des Einziehens des Auskleideschlauches (4) mittels eines Seiles (5) und einer Winde perforiert. In die Harz absorbierende Innenlage (9) wird soviel Harz eingefüllt, daß die Sättigungsmenge überschritten wird. Der Querschnitt des Auskleideschlauches (4) ist um ca. 5 bis 10% geringer als der lichte Querschnitt der Rohrleitung (1). Durch Einstülpen eines Hilfsschlauches (12) wird der Auskleideschlauch (4) ausgeformt und auf den lichten Querschnitt der Rohrleitung (1) aufgeweitet. Das überschüssige Harz tritt durch die durch die Perforierung gebildeten Durchtrittsöffnungen (10) nach außen und bildet eine Klebeschicht zur Festlegung des Auskleideschlauches (4) an der Rohrinnenwandung. Außerdem dringt das Harz in undichte Stellen der Rohrleitung (1) ein. Die sanierte Rohrleitung ist dadurch gegen eine Infiltration von Grundwasser geschützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sanieren einer im Erdreich verlegten Rohrleitung, vorzugsweise eines Abwasserkanals, mittels eines Auskleideschlauches, dessen Querschnitt ein wenig geringer ist als der lichte Querschnitt der zu sanierenden Rohrleitung, der aus einer äußeren, undurchlässigen Deckschicht und einer angrenzenden, harzabsorbierenden Innenschicht besteht, die vor dem Einbringen des Auskleideschlauches mit Harz getränkt wird, wobei der Auskleideschlauch im zusammengelegten Zustand mittels eines Seiles und einer Winde in die Rohrleitung eingezogen und mittels eines Druckmediums an die Innenwandung der Rohrleitung gepreßt wird.
  • Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt (DE-PS 22 40 153), bei dem die Auskleidung an der Außenseite mit einer undurchlässigen Schicht versehen ist. Durch diese undurchlässige Schicht soll eine vorherige Reinigung der Rohrleitung entfallen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine gründliche Reinigung notwendig ist, da in einer alten Rohrleitung immer Ablagerungen vorhanden sind, die einen großen Teil des Strömungsquerschnitts ausfüllen können.
  • Da durch die undurchlässige Außenschicht eine Verbindung der Auskleidung mit der Innenwand der Rohrleitung nicht erfolgen kann, werden undichte Stellen, wie z. B. Risse oder schadhafte Rohrverbindungen, nicht abgedichtet, so daß aus dem Erdreich eindringendes Wasser sich in den zwischen der Auskleidung und der Innenwandung des Kanals liegenden Ringraum sammelt. Eine Festlegung der Auskleidung in der Rohrleitung gegen eine Verschiebung in Längsrichtung ist nicht zu erreichen.
  • Einbindungen von Hausanschlüssen können nach dem bekannten Verfahren nicht wasserdicht ausgeführt werden. Es kommt zu Hinterfließungen zwischen der eingebrachten Auskleidung und dem liegenden Rohr. Längsausdehnungen des ausgehärteten Schlauches versperren die Hausanschlußöffnungen.
  • Die Auskleidung weist auch auf der Innenseite eine harzundurchlässige Schicht auf.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt (DE-PS 23 62 784), bei dem der in die zu sanierende Rohrleitung eingebrachte Auskleideschlauch innen eine harzundurchlässige Schicht und außen eine mit Kunstharz getränkte Schicht aufweist. Dieser Auskleideschlauch wird durch Umstülpen in die Rohrleitung eingebracht, wobei die zunächst innenliegende, mit Kunstharz getränkte Schicht nach außen gelangt. Für das Umstülpen des Zweischichtenauskleideschachtes werden bedingt durch die zu verrichtende Walkarbeit im Umstülpbereich relativ große Kräfte benötigt. Da der Auskleideschlauch unter einem geringen Radius umgestülpt wird, ist es nicht möglich, einen glasfaserverstärkten Auskleideschlauch zu verwenden.
  • Bei beiden bekannten Verfahren können beim Einbringen des Auskleideschlauches in Rohrkrümmungen oder in Rohrleitungsbereich mit Lageveränderungen in den Rohrleitungsteilen Faltenbildungen nicht verhindert werden, die den Strömungsquerschnitt beeinträchtigen. Ablagerungen begünstigen und durch das aushärtende Kunstharz in ihrer Form stabilisiert werden. Diese Falten werden in der Regel durch in die ausgekleidete Rohrleitung geführte Fräsaggregate entfernt. Da hierdurch die Auskleidung beschädigt wird, wird anschließend ein Schlauch eingezogen und mit der Auskleidung verklebt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß einerseits eine sichere Verbindung zwischen Auskleideschlauch und Rohrleitung und andererseits bei Faltenbildungen des Auskleideschlauches eine glatte Innenkontur gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Sättigungsmenge übertreffende Harzmenge der harzabsorbierenden Schicht zugeführt wird, daß die Deckschicht zur Bildung von Harzdurchtrittsöffnungen perforiert wird, daß zur Ausformung des Auskleideschlauches ein mit dem Druckmedium beaufschlagter Hilfsschlauch in den Auskleideschlauch eingestülpt wird und nach dem Aushärten des Harzes der Hilfsschlauch mittels eines am freien, nachlaufenden Ende befestigten Zugmittels aus dem Auskleideschlauch herausgezogen wird.
  • Da die Deckschicht Harzdurchtrittsöffnungen aufweist und die Innenfläche des Auskleideschlauches durch die mit Kunstharz gefüllte Schicht gebildet wird, wird unter der vom Hilfsschlauch ausgehenden Druckbelastung Kunstharz auf die Außenfläche der Deckschicht und in den Stülpbereich des Hilfsschlauches geführt. Sofern der Auskleideschlauch eine sich in den lichten Bereich der Auskleidung erstreckende Falte bildet, wird diese durch den Hilfschlauch zurückgeformt. Die in dem Faltenbereich verbleibenden Hohlräume werden mit dem vom Hilfsschlauch transportierten Kunstharz ausgefüllt, so daß die Auskleidung eine glatte Innenkontur erhält.
  • Zur Erzielung einer Auskleidung mit hoher Festigkeit wird die harzabsorbierende Innenschicht bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens aus einem mit Glasfasern verstärkten Material hergestellt.
  • Es ist zweckmäßig, den Innenraum des Auskleideschlauches während des Einstülpens des Hilfsschlauches zu entlüften.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 eine zwischen zwei Kontrollschächten liegende Teilstrecke einer Rohrleitung mit einem eingezogenen Auskleideschlauch in Schnittdarstellung,
  • Fig. 2 die gleiche Teilstrecke während des Einstülpens des Hilfsschlauches,
  • Fig. 3 die sanierte Teilstrecke nach Fig. 1,
  • Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in der Fig. 3, und
  • Fig. 5 eine Einzelheit nach Fig. 2, das Einführen des Hilfsschlauches in den Kontrollschacht zeigend.
  • Eine im Erdreich verlegte Rohrleitung 1 ist mit mehreren nach außen führenden Kontrollschächten 2 versehen, wobei in den Fig. 1 bis 3 lediglich das zwischen zwei Kontrollschächten liegende Teilstück der Rohrleitung 1 dargestellt ist. Die Rohrleitung 1 ist beispielsweise mit mehreren Rissen 3 versehen. In das zwischen den Kontrollschächten 2 liegende Teilstück der Rohrleitung 1 ist bereits ein Auskleideschlauch 4 mittels eines Seiles 5 und einer nicht dargestellten Winde eingezogen. Das freie Ende des Seiles 5 und das zugewandt liegende Ende des Auskleideschlauches 4 sind an einem Zugkörper 6 festgelegt, der mit einem nicht dargestellten Luftausströmkanal versehen ist, der mit einem am Zugkörper 6 befestigten Ausströmventil 7 leitend verbunden ist. Das Einziehen eines Rohres oder eines Schlauches ist in der einschlägigen Branche allgemein bekannt. Der Auskleideschlauch 4 besteht aus einer äußeren Deckschicht 8 und einer angrenzenden Innenlage 9, die aus einem harzabsorbierenden Material hergestellt ist. In der in der Fig. 1 dargestellten Lage ist die Innenlage 9 bereits mit Harz getränkt. Der Auskleideschacht 4 könnte beispielsweise aus einem Vliesstoff mit einer äußeren Kunststoffbeschichtung, wie z. B. Polyurethan hergestellt werden. Aus der Fig. 1 ist außerdem noch die Form des Auskleideschlauches 4 erkennbar. Danach ist eine Seite des Schlauches nach Art einer Seitenfalte nach innen gelegt. In nicht dargestellter Weise könnte in die zuvor gereinigte Rohrleitung ein Wasserbett eingefüllt werden, dessen Spiegelhöhe so bemessen ist, daß der Schlauch mit seiner Breite auf diesem Wasserbett aufliegt.
  • Wie aus der Fig. 4 erkennbar, ist die äußere Deckschicht 8 mit Durchtrittsöffnungen 10 versehen, die während des Einbringens des Auskleideschlauches 4 in die Rohrleitung 1 durch mit vorstehenden Nadeln ausgerüstete Perforierwalzen 11 eingestochen werden. Die Perforierwalzen 11 sind Teil eines nicht dargestellten Hilfsaggregates, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel so gestaltet ist, daß die Perforierwalzen 11 im unteren Bereich des Kontrollschachtes 2 liegen, durch den der Auskleideschlauch 4 in die Rohrleitung 1 eingezogen wird. Das Einbringen des Harzes kann direkt an der Baustelle oder aber extern erfolgen, jedoch immer vor dem Perforieren der äußeren Deckschicht 8.
  • Aus der Fig. 2 ist das Einbringen eines Hilfsschlauches 12 erkennbar. In den Konstrollschacht 2 ist ein Inversionsrohr 13 gebracht, welches nach Art eines Rohrbogens ausgebildet ist, wobei jedoch der vertikal verlaufende Teil der Höhe des Kontrollschachtes 2 angepaßt ist. An dem horizontal verlaufenden Teil ist das vordere freie Ende des Hilfsschlauches 12 und das Ende des Auskleideschlauches 4 befestigt. Dabei wurde der Befestigungsrand des flachliegenden Schlauches nach außen umgestülpt. Durch Einfüllen von Wasser in das Inversionsrohr 13 stülpt sich der Hilfsschlauch 12 durch den Druckaufbau laufend fortschreitend um. Zur Konstanthaltung des Druckes braucht lediglich die Höhe der Wassersäule in dem Inversionsrohr 13 konstant gehalten zu werden. Wie durch die Pfeile in dem bereits umgestülpten Hilfsschlauch angedeutet, richtet sich der Druck gegen das vordere Ende und auch senkrecht gegen die Wandung des Hilfsschlauches 12. Dadurch wird der Auskleideschlauch 4 ausgeformt, gedehnt und gegen die Innenwandung der Rohrleitung 1 gedrückt. Das in der Innenlage 9 überschüssig vorhandene Harz wird durch den Druck durch die Durchtrittsöffnungen 10 der Deckschicht 8 gepreßt und bildet einen Film zur Verbindung mit der Innenwand der Rohrleitung. Außerdem gelangt das Harz auch in die Risse 3. Nachdem der Auskleideschlauch 4 vollkommen ausgeformt ist, wird das Harz beispielsweise durch Wärmezufuhr ausgehärtet. Der Auskleideschlauch 4 ist danach im Sinne eines in die Rohrleitung 1 eingezogenen Rohres zu sehen, welches außerdem mit der ursprünglichen Rohrleitung 1 fest verbunden ist. Sofern der Hilfsschlauch 12 im Auskleideschlauch 4 verbleibt, werden die Enden abgeschnitten. Aus der Fig. 2 ist erkennbar, daß an dem freien, nachlaufenden Ende des Hilfsschlauches 12 ein Seil 14 befestigt ist, womit der Hilfsschlauch 12 nach der Ausformung des Auskleideschlauches 4 wieder herausgezogen werden kann. Dieses Seil 14 dient außerdem zur Vortriebsregulierung des Hilfsschlauches 12.
  • In der Fig. 4 sind die Durchtrittsöffnungen 10 als zylindrische Bohrungen dargestellt. Es sind jedoch auch andere Formen, wie z. B. Schlitze möglich.
  • Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß der Hilfsschlauch 12 zum Transport und zum Einbringen in den Auskleideschlauch 4 nach Art eines Leporello zusammengelegt ist. Während des Umstülpens erfolgt dann eine Abnahme von der Oberseite aus.

Claims (3)

1. Verfahren zum Sanieren einer im Erdreich verlegten Rohrleitung, vorzugsweise eines Abwasserkanals, mittels eines Auskleideschlauches, dessen Querschnitt ein wenig geringer ist als der lichte Querschnitt der zu sanierenden Rohrleitung, der aus einer äußeren, undurchlässigen Deckschicht und einer angrenzenden, harzabsorbierenden Innenschicht besteht, die vor dem Einbringen des Auskleideschlauches mit Harz getränkt wird, wobei der Auskleideschlauch im zusammengelegten Zustand mittels eines Seiles und einer Winde in die Rohrleitung eingezogen und mittels eines Druckmediums an die Innenwandung der Rohrleitung gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Sättigungsmenge übertreffende Harzmenge der harzabsorbierenden Schicht (9) zugeführt wird, daß die Deckschicht (8) zur Bildung von Harzdurchtrittsöffnungen (10) perforiert wird, daß zur Ausformung des Auskleideschlauches (4) ein mit dem Druckmedium beaufschlagter Hilfsschlauch (12) in den Auskleideschlauch (4) eingestülpt wird und nach dem Aushärten des Harzes der Hilfsschlauch (12) mittels eines am freien, nachlaufenden Enden befestigten Zugmittels aus dem Auskleideschlauch (4) herausgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die harzabsorbierende Innenschicht (9) aus einem mit Glasfasern verstärkten Material besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Auskleideschlauches (4) während des Einstülpens des Hilfsschlauches (12) entlüftet wird.
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