DE19921382C2 - Verfahren zur Installation mindestens einer Leitung und/oder eines Leerrohrs in verlegten, zur Versorgung oder Entsorgung dienenden Rohren, insbesondere Kanalrohr-Systemen oder -Netzen und dgl. - Google Patents

Verfahren zur Installation mindestens einer Leitung und/oder eines Leerrohrs in verlegten, zur Versorgung oder Entsorgung dienenden Rohren, insbesondere Kanalrohr-Systemen oder -Netzen und dgl.

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Installation mindestens einer Lei­ tung und/oder eines Leerrohrs in verlegten, zur Versorgung oder Entsorgung dienen­ den Rohren, insbesondere in Kanalrohr-Systemen oder Netzen und dergleichen, wo­ bei die zu verlegenden Leitungen und/oder Leerrohre in das Rohr eingebracht und an dessen Wand durch Andrücken befestigt werden.
Das Gebiet der Kommunikation zeigt anhaltend starke Zuwachsraten und ein Ende dieses Zuwachses ist derzeit noch nicht abzusehen. Während insbesondere die Te­ lekommunikation in einem großen Umfang über Satelliten abgewickelt wird, hat die Übertragung von Daten und Informationen über erdverlegte Kabel zumindest einen gleichwertigen Rang zu der Übertragungsmöglichkeit über Satelliten beibehalten. Darüber hinaus gewinnen in der Erde verlegte Leitungen und Kabel zunehmend wie­ der an Bedeutung mit der Einführung von Glasfaserkabeln, die es ermöglichen, hohe Datenmengen unter hohen Geschwindigkeiten zu übertragen.
Insbesondere in Bezug auf Glasfaserkabel ist eine schnelle und kostengünstige Ver­ netzung zum Aufbau flächendeckender Kommunikationsnetze erwünscht. Eine sol­ che Kabel- oder Leitungsverlegung erfordert natürlich aufwendige Erdarbeiten, es sei denn, es wird auf bereits vorhandene, installierte Leerrohre oder sonstige, nutzbare Kanalrohre zurückgegriffen.
Eine Verfahrensweise zum Installieren von Leitungen und/oder Leerrohren, wobei in diesen Leerrohren Leitungen eingezogen werden können, wie beispielsweise Infor­ mationsübertragungsleitungen, die schon derzeit praktiziert wird, ist diejenige, daß in vorhandene Kanalrohre, beispielsweise Abwasserrohre, die sehr große Querschnitte haben können, solche neu zu installierenden Leitungen oder Leerrohre an den Wän­ den befestigt werden, beispielsweise mittels Leitungs- oder Rohrschellen, die in re­ gelmäßigen Abständen an den Kanalrohrwänden verdübelt werden. Eine solche Art und Weise ist verständlicherweise sehr arbeits- und damit kostenintensiv und ist nur in Kanalrohren mit großem Querschnitt, so daß sie für eine Person zugänglich sind, durchführbar, es sei denn, es werden mit Kameras geführte und überwachte Roboter für solche Verlegearbeiten eingesetzt, wobei damit dann auch nicht begehbare Ka­ nalrohre mit Kabeln oder Leerrohren dafür ausgestattet werden können.
Auch können mehrere Leerrohre oder Leitungen mittels Spannschellen befestigt werden, die sich am Umfang des gesamten Kanalquerschnitts verspannen. Solche Spannschellen können auch mittels Robotern verlegt werden, auch in vorhandenen Kanalrohren, wie beispielsweise Abwasserrohren, die einen kleineren Querschnitt haben, der allerdings noch für solche Roboter ausreichend ist, d. h. solche Rohr­ durchmesser müssen bei 200 mm und mehr liegen. Es ist ersichtlich, daß die so nachträglich verlegten Leerrohre und Kabel, ob nun mit Rohr- oder Kabelschellen oder mit den erwähnten Spannschellen befestigt, komplett dem rauhen Kanalbetrieb ausgesetzt sind. Diese Rohrtrassen müssen sowohl dem Abwasserfluß bei hohem Wasserandrang als auch einer Hochdruck-Kanalreinigung standhalten. Insbesonde­ re an den filigranen Schellen und Spannringen setzen sich erfahrungsgemäß Abwas­ serfeststoffe ab und verstopfen den Kanal früher oder später, so daß damit zu rech­ nen ist, daß auch diese Befestigungselemente der nachträglich verlegten Leitungen und Leerrohre den dabei entstehenden Staudrücken nicht standhalten werden. Aus diesem Grund ist nicht abzusehen, daß sich eine solche Verfahrensweise unter Be­ rücksichtigung der zu erwartenden Störfaktoren zukünftig durchsetzen wird.
Zusätzlich wird der normale Kanalbetrieb erschwert. Die entsprechenden Kanäle können nicht mehr mit Absperrblasen abgesperrt oder druckgeprüft werden.
Nach dem Dokument DE 298 01 424 U1, aus dem ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art bekannt ist, werden zum Verlegen von Kabeln in einem nicht begehba­ ren Abwasserrohr flache Hohlprofile nach Art eines Kabelkanals eingesetzt, die aus Metall oder Kunststoff bestehen und entweder an der Innenwand eines Kanalrohrs verklebt oder daran festgedübelt werden. Für diesen Verlegevorgang bedient man sich in nicht begehbaren Gas-, Wasser- bzw. Abwasserrohren Robotern, die in das entsprechende Rohr einfahren.
Nachteilig bei diesen Robotersystemen ist, daß der Kanal vorher saniert werden muß. Sind die Leitungen durch den Roboter aufgehängt, ohne vorher den Kanal sa­ niert zu haben, ist allerdings zukünftig dann zu erwarten, daß diese Leitungen nach­ träglich mit einem Inliner (Auskleidung) abgedeckt werden müssen, was meist dann nicht mehr fachgerecht möglich ist. Dies wären nicht unerhebliche, zusätzliche Ver­ fahrensschritte, die mit Kosten verbunden sind.
Es sind auch Kanalsanierungsverfahren bekannt, bei denen in einen alten oder schadhaften Kanal formstabile Rohrabschnitte eingeschoben und miteinander ver­ bunden werden. Der Zwischenraum zwischen dem neu eingezogenen Rohr und dem alten Rohr kann bei diesen Maßnahmen mit einer geeigneten Vergußmasse, einem sogenannten "Dämmer", verpreßt werden. Im Rahmen der Einbringung solcher form­ stabilen Reliningrohre, die beispielsweise durch die Firma Hobas Rohre AG, Schweiz, vertrieben werden, wurde auch vorgeschlagen, in den Zwischenraum zwi­ schen dem neuen Rohr und dem alten Kanalrohr Leitungen oder Leerrohre einzule­ gen. Es ist ersichtlich, daß diese Verfahrensweise grundsätzlich aufwendig ist, und, falls Leitungen oder Leerrohre, beispielsweise für die Telekommunikation, verlegt werden sollen, dies immer mit der Einbringung solcher formstabilen Rohrausklei­ dungselemente aus Kunststoff oder Stahl verbunden ist.
Die Verlegung der zusätzlichen Leitungen oder Leerrohre ist dort, wo bereits ein Inli­ ner gelegt ist, d. h. eine Innenauskleidung vorhanden ist, immer mit einer weiteren In­ linersanierung gekoppelt. Wo die Kanäle sanierungsbedürftig sind und noch nicht sa­ niert wurden, spielt dies kaum eine Rolle und hat sogar wirtschaftliche Vorteile.
Allerdings bedeutet dies dort, wo in intakten, oder in sogar neu verlegten Kanälen, diese zusätzlichen Leitungen in nicht sanierungsbedürftigen Kanälen verlegt werden sollen, daß die gekoppelte Sanierung zusätzlichen Aufwand und zusätzliche Kosten bedeutet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das die zusätzliche und nachträgliche Verlegung von Leitungen und/o­ der Leerrohren in vorhandenen Leitungen möglich und gegenüber der traditionellen Grabenbauweise in direktem Vergleich wettbewerbsfähig macht und bei dem die nachträglich verlegten Leitungen und Rohre solide geschützt sind, eine Sanierung trotzdem vorher oder nachher bei Bedarf fachgerecht möglich ist, aber nicht zwin­ gend erforderlich ist, und der Kanalbetrieb nicht eingeschränkt wird. Darüber hinaus sollte es auch die Möglichkeit bieten, eine nachträgliche Inlinersanierung wieder zu entfernen, wobei die Leitungen und/oder Leerrohre im Kanal verbleiben können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, das da­ durch gekennzeichnet ist, daß die zu verlegende(n) Leitung(en) und/oder Leerrohr(e) mit Klebeeigenschaften aufweisender Montagsmasse benetzt wird (werden), daß sie anschließend mit einem Montageschlauch in das Rohr eingebracht werden, der Montageschlauch dann aufgeweitet wird und die Leitung(en) und/oder Leerrohre da­ durch an die Rohrwand angedrückt werden und daß, nach einer ausreichenden Hal­ tezeit, so daß die Leitungen und/oder Leerrohre an der Wand anhaften, der auf den Montageschlauch einwirkende Druck weggenommen wird und der Montageschlauch dem Rohr entnommen wird.
Mit dieser Verfahrensweise ist es möglich, kostengünstig Leitungen in vorhandene Rohrleitungen oder Kanäle einzubringen. Der besondere Vorteil bei diesem Verfah­ ren ist derjenige, daß nur ein Montageschlauch verwendet wird, der, nachdem die Leitungen oder Leerrohre in dem bereits verlegten Rohr installiert sind, wieder ent­ fernt und erneut wieder verwendet werden kann, so daß nur die verlegten Leerrohre oder Leitungen in dem vorhanden Rohr, beispielsweise einem Kanalrohr, verbleiben. Mit diesem Verfahren ist somit auch die Möglichkeit gegeben, Leitungen und/oder Der Montageschlauch, der eingesetzt wird, wird nach der Montage aus dem Rohr wieder entnommen; unter Verwendung eines solchen Montageschlauchs aus einem geeigneten Material kann dieser Montageschlauch mehrfach verwendet werden, um solche Leitungen oder Leerrohre in vorhandenen Versorgungs- oder Entsorgungs­ rohren und Systemen zu installieren.
Die eingesetzte Montagemasse, mit der die Leitungen und/oder Leerrohre benetzt werden, und die die Leitungen und/oder Leerrohre miteinander und an der Rohrwand verkleben, bildet zugleich einen allseitigen Schutz. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Leitungen und/oder Leerrohre vollständig in die Montagemasse eingebettet werden, sie also quasi vergossen werden.
Die Montageposition dieser nachträglich eingebrachten Leitungen oder Leerrohre an einer Kanalinnenwand kann vorher bestimmt werden, wozu dann entsprechend die­ se Leitungen auf dem Montageschlauch positioniert werden. Die Montageposition wird jedoch meistens in der oberen Kreishälfte bzw. dem oberen Kreisbogen des Querschnitts des Rohrs, in das die Leitungen und Leerrohre eingebracht werden, liegen.
Bevorzugt werden die zu installierenden Leitungen oder Leerrohre über ihre volle Länge in die Klebeeigenschaften aufweisende Montagemasse, d. h. eine entspre­ chend geeignete Klebemasse, eingelagert, mit der sie dann auch an feuchte Ka­ nalinnenwände angepreßt und verklebt werden können. Bei einem solchen Epoxid­ harz kann es sich um ein Zweikomponenten-Epoxidharz handeln, das beispielsweise über eine bestimmte Zeit oder mit zusätzlicher Wärmezufuhr oder durch Strahlung mit geeigneter Wellenlänge ausgehärtet werden kann.
Als Trägermaterial für die Montagemasse bzw. das Klebematerial können zusätzlich mineralische und/oder synthetische Einlagen eingebracht werden, beispielsweise in Form von Geweben, Gewirken oder auch von Filzen. Das geeignete Material wird, den Anforderungen entsprechend, eingesetzt.
Es ist ersichtlich, daß nach der Verklebung und Aushärtung die zusätzlichen Leitun­ gen mit der Kanalinnenwand fest verbunden und vorzugsweise in die Montagemasse und gegebenenfalls ein zusätzliches Trägermaterial so eingebunden sind, daß die Leitungen und/oder die Leerrohre mit der Montagemasse zu einer Komponenten werden. Zum Rohrinnenraum bzw. zum Abwasser hin, falls es sich bei diesen Roh­ ren um Abwasserrohre handelt, sind die Leitungen von einer definierten Schicht der Masse abgedeckt und geschützt. Die Masse verkleidet die Leitungen mit glatten Übergängen zum Kanalrohr und verbindet sie form- und kraftschlüssig mit der Ka­ nalinnenwand. Gegebenenfalls kann auch eine äußere Deckschicht vorgesehen wer­ den, die in Form eines Bahnenmaterials eingebracht wird, d. h. ein solches Bahnen­ material wird zunächst auf dem Montageschlauch aufgebracht, auf dieses Bahnen­ material werden die zu verlegenden Leerrohre und Leitungen angeordnet und in die Masse eingebettet. Diese Deckschicht kann aber auch mit Trägermaterialien einsei­ tig außen fest verbunden sein und verbleibt nach der Verklebung der Leerrohre im Kanal.
Falls die verwendete Klebe- und Trägermasse statische Materialkennwerte besitzt, ist es sogar möglich, mit dem angegebenen Verfahren die statische Tragfähigkeit des Kanals, in den die Leerrohre oder Leitungen eingebracht wurden, nachträglich zu erhöhen.
Als Montageschlauch sollte vorzugsweise ein Flachschlauch verwendet werden, der in das Rohr eingezogen wird. Unter einem solchen Flachschlauch ist ein solcher zu verstehen, der zunächst, vor dem Einbringen in den Kanal, zu einer flachen Bahn zu­ sammenlegbar ist, so daß auf dessen Oberseite die Leerrohre oder Leitungen aufge­ bracht werden können. Ein solcher Schlauch wird dann, nachdem er in den Kanal eingezogen ist, mit einem geeigneten Fluid, flüssig oder gasförmig, aufgeweitet, so daß die vorzugsweise auf der Oberseite aufgelegten Leitungen und Leerrohre, in die klebende Eigenschaften aufweisende Masse eingebettet, an die Kanalinnenwand angedrückt werden. Zum Aufweiten des Schlauchs kann ein gasförmiges oder auch ein flüssiges Medium verwendet werden, wobei in den meisten Fällen ein gasförmi­ ges Medium, z. B. Luft, zu bevorzugen ist. Zum Aufblasen des Schlauchs kann das eine Ende verschlossen werden, es sei denn, das Aufblasen des Schlauches erfolgt von den zwei Enden aus.
Um ein optimales Andrücken der Montagemasse zusammen mit den Leitungen oder Leerrohren sicherzustellen, sollte der Flachschlauch in Bezug auf seinen Umfang mit Untermaß gegenüber dem Kanalrohr konfektioniert sein und dehnende Eigenschaf­ ten besitzen, so daß er sich den Gegebenheiten in einem Rohr anpassen kann. Vor­ zugsweise kommen auch Schläuche in Frage, die aus Gummi oder Silikon gefertigt sind und an sich schon gute Trenneigenschaften gegenüber der Montagemasse haben.
Um ein optimales Lösen des Montageschlauchs von der Masse nach Aushärten der Masse im Kanal zu gewährleisten, können zwischen dem Montageschlauch und der klebende Eigenschaften aufweisenden Montagemasse, oder einer Klebe- und/oder Trägermasse, auch Trennschichten angeordnet werden, beispielsweise in Form ei­ nes pastenförmigen Trennmittels, oder aber auch in Form von einem geeigneten Bahnenmaterial, beispielsweise eine Kunststoff-Folie.
Insbesondere dann, wenn die in dem Kanal zu verlegenden Leitungen und/oder Leerrohre an seitlichen Positionen des Kanalquerschnitts ("Kämpfer") angebracht werden sollen, kann es nützlich sein, die Trennschicht an dem Montageschlauch zu fixieren, wozu eine bevorzugte Möglichkeit durch ein Klettverschlußband gegeben ist. Auf die Trennschicht wird dann die Masse mit den Leerrohren und/oder Leitungen aufgebracht, so daß diese exakt in Bezug auf den Kanalquerschnitt positioniert wer­ den können.
Eine weitere Möglichkeit ist diejenige, die Trennschicht, z. B. in Form einer Folie, durch Aufkaschieren mit einem der äußeren Trägermaterialien bzw. Einlagen zu ver­ binden, die dann nach dem Verkleben der Leitungen und/oder Leerrohre bei Entnah­ me des Montageschlauchs fest haftend im Kanal verbleibt.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Trennschicht in Form des Bahnenmaterials mit­ tels doppelseitigem Klebeband an dem Montageschlauch zu fixieren. Ein solches Klebeband kann dann, mit oder nach der Entnahme des Montageschlauchs aus dem Rohr, entfernt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung er­ läutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Montagevorgangs im Bereich eines Versorgungsschachts, an dem die zu verlegenden Leitungen und/oder Leerrohre zusammen mit einem Montageschlauch eingebracht werden, und
Fig. 2A, 2B und 2C jeweils eine Querschnittsansicht eines Kanalrohrs mit unterschiedlichen Verlegezuständen des Montageschlauchs und den zu verlegenden Leerrohren und/oder Leitungen.
Um in einem vorhandenen Kanalrohr 1, beispielsweise einem Abwasserrohr, das in der Erde verlegt ist, Leitungen und/oder Leerrohre 2 nachträglich zu verlegen, wird im Bereich eines Versorgungsschachts 3, der senkrecht zwischen der Straßenober­ fläche 7 und dem Kanalrohr 1 verläuft, ein Vorratsgelege 4 eines flach zusammenge­ legten Montageschlauchs 5 bereitgestellt. Weiterhin werden an dem Versorgungs­ schacht 3 Vorratsrollen 6 bereitgestellt, auf denen die zu verlegenden Leitun­ gen/Leerrohre 2 aufgewickelt sind. Diese Vorratsrollen 6 können beispielsweise auf einem Lastkraftwagen 8 bevorratet sein. Von dem Lastkraftwagen 8 laufen die Lei­ tungen bzw. Leerrohre 2 über eine Umlenkrolle 9, am hinteren Ende des Lastkraft­ wagens 8, senkrecht nach unten in den Versorgungsschacht 3. Unterhalb der Um­ lenkrolle 9 ist, auf einer Plattform 10, ein Behälter 11 positioniert, der eine Klebeei­ genschaften aufweisende Montagemasse 12 enthält. In etwa der Mitte des Behälters 11 ist darüberhinaus eine Auftragsvorrichtung 13 angeordnet, die zwei Führungs- und Auftragswalzen 14 aufweist, zwischen denen die über die Umlenkrolle 9 laufen­ den Leitungen/Leerrohre 2 hindurchgeführt werden. Während des Abrollens der Lei­ tungen/Leerrohre 2 werden diese an der Auftragsvorrichtung 13 und den Führungs- und Auftragswalzen 14 mit der Montagemasse 12 allseitig, d. h. beidseitig, benetzt.
Bei der Montagemasse 12 handelt es sich vorzugsweise um ein Zweikomponenten-Epoxidharz.
Die so benetzten Leitungen/Leerrohre 2 treten unterhalb der Plattform 10 aus dieser aus und werden mit dem Montageschlauch 5 zusammengeführt und auf dessen Oberseite aufgelegt. Der Montageschlauch 5 wird hierzu von dem Vorratswickel 4 über eine erste Umlenkrolle 15 und eine zweite, am Rand des Versorgungsschachts 3 stehenden Umlenkrolle 16 geführt, wobei insbesondere die zweite Umlenkrolle 16 gewährleistet, daß der Montageschlauch 5 als flache Bahn im Bereich der Zusam­ menführung mit den Leitungen/Leerrohren 2 vorliegt.
Bei dem Montageschlauch 5 kann es sich um einen Silikon- oder Gummischlauch handeln.
Der Montageschlauch 5 mit den darauf aufgelegten, mit Montagemasse 12 benetz­ ten, Leitungen und/oder Leerrohren 2 wird dann am Ende des Versorgungsschachts 3 in das Kanalrohr 1 eingeführt, wobei während dieses Verlegens der Montage­ schlauch 5 in Richtung des Pfeils 17 gezogen wird. Hierzu kann an dem nicht ge­ zeigten Ende des Montageschlauchs 5 ein Zugseil einer nicht näher dargestellten Zugeinrichtung befestigt sein, die den Montageschlauch 5 zu einem weiteren, mit dem Kanalrohr 1 in Verbindung stehenden Versorgungsschacht 3 zieht.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, können in dem Behälter 11 für die Montagemasse 12 zwei Gelege 18 eines Trägerstreifens 19, beispielsweise in Form eines Gewebe­ bands, zusätzlich eingelegt sein, die mit der Montagemasse 12 getränkt werden und dann über die Auftrags- und Führungswalzen 14 geführt und beidseitig auf die zu verlegenden Leitungen/Leerrohre 2 aufgebracht werden.
Nachdem der Montageschlauch 5 mit den darauf auf der Oberseite aufgelegten Lei­ tungen/Leerrohren 2, gegebenenfalls mit den zusätzlichen Trägerstreifen 19, in das Kanalrohr 1 eingebracht ist, wird er an dem nicht gezeigten Ende im Bereich des an­ deren Versorgungsschacht 3, der ebenfalls nicht zu sehen ist, verschlossen und im Bereich des in Fig. 1 gezeigten Versorgungsschachts 3 von dem Vorratswickel 4 abgetrennt. Anschließend wird eine Pumpeinrichtung, die auf dem Lastkraftwagen 8 vorhanden ist, mit dem Innenraum des Montageschlauchs 5 verbunden und mit ei­ nem Fluid, vorzugsweise Luft, aufgeblasen.
Der in das Kanalrohr 1 eingezogene Zustand des Montageschlauchs 5 mit den dar­ auf aufgelegten Leitungen/Leerrohren 2 und den beiden Trägerstreifen 19, zum ei­ nen zwischen dem Montageschlauch 5 und den Leitungen/Leerrohren 2 und zum an­ deren auf der Oberseite der Leitungen/Leerrohre 2, ist in Fig. 2A gezeigt. Von die­ ser Lage gemäß Fig. 2A ausgehend wird dem Innenraum des Montageschlauchs 5 über die Pumpeinrichtung Luft zugeführt, so daß sich der Montageschlauch 5 auf­ bläst, wie dies in Fig. 2B dargestellt ist. Mit dem Aufblasen des Montageschlauchs 5 werden die Leitungen/Leerrohre 2, in die Montagemasse 12 unter Druck eingebet­ tet und zwischen den Trägerstreifen 19 liegend, gegen die Oberseite des Kanalrohrs 1 gedrückt.
Der Montageschlauch 5 wird dann in dem aufgeblasenen Zustand, wie dies in Fig. 2B dargestellt ist, gehalten, bis die Montagemasse 12 ausgehärtet ist und die Leitun­ gen/Leerohre 2 im oberen Kreisbogenabschnitt des Kanalrohrs 1 miteinander und an der Wand des Kanalrohrs 1 verklebt sind. Um die Montagemasse 12 auszuhärten, kann Wärme aufgebracht werden oder eine andere Strahlung, je nachdem, um wel­ che Art von Montagemasse es sich handelt.
Nach einer ausreichenden Haltezeit, so daß die Montagemasse 12 gehärtet ist, wird der Druck von dem Innenraum des Montageschlauchs 5 weggenommen. Unter ela­ stischer Schrumpfung löst sich der Montageschlauch 5 von der Montagemasse 12, so daß er wieder aus dem Kanalrohr 1 und über den Versorgungsschacht 3 heraus­ gezogen werden kann. Die Leitungen/Leerrohre 2 verbleiben dann so, wie dies an­ hand der Fig. 2C schematisch dargestellt ist. Es ist zu erkennen, daß die Leitun­ gen/Leerrohre 2 zum einen in der Trägermasse 2 eingebettet sind, zum anderen, auch durch den äußeren, zu dem Innenraum des Kanals 1 weisenden Trägerstreifen 19, abgedeckt sind.
Die Montageposition der Leitungen/Leerrohre 2 an der Kanalinnenwand kann vorher bestimmt werden, wird aber meist in der oberen Kreishälfte des Kanalquerschnitts liegen.
Die Montagemasse, vorzugsweise ein Zweikomponenten-Epoxidharz, kann auch kalt aushärten.
Der Aushärtevorgang kann aber mit zusätzlicher Unterstützung von Wärme be­ schleunigt werden, d. h. die Aushärtezeit kann reduziert werden. Dies kann durch Er­ wärmung von Wasser, Luft oder mittels Dampf, mit denen der Montageschlauch 5 aufgeweitet wird, geschehen.
Als Trägermaterial für den Klebstoff können zusätzlich mineralische und/oder synthe­ tische Textillagen und Gelege- und/oder Gewebeform verwendet werden.
Der Montageschlauch dient nicht der gleichzeitigen Sanierung bzw. Auskleidung des Kanals, sondern nur als wiederverwendbares Montagehilfsmittel und wird nach der Aushärtung des Klebers dem Kanal wieder entnommen.

Claims (23)

1. Verfahren zur Installation mindestens einer Leitung und/oder eines Leerrohrs in verlegten, zur Versorgung oder Entsorgung dienenden Rohren, insbesondere in Kanalrohr-Systemen oder Netzen und dergleichen, wobei die zu verlegenden Leitungen und/oder Leerrohre in das Rohr eingebracht und an dessen Wand durch Andrücken befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verle­ gende(n) Leitung(en) und/oder Leerrohr(e) mit Klebeeigenschaften aufweisen­ der Montagemasse benetzt wird (werden), daß sie anschließend mit einem Montageschlauch in das Rohr eingebracht werden, der Montageschlauch dann aufgeweitet wird und die Leitung(en) und/oder Leerrohre dadurch an die Rohr­ wand angedrückt werden und daß, nach einer ausreichenden Haltezeit, so daß die Leitungen und/oder Leerrohre an der Wand anhaften, der auf den Montage­ schlauch einwirkende Druck weggenommen wird und der Montageschlauch dem Rohr entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen und/oder Leerrohre auf dem Montageschlauch aufgelegt, fixiert und mit diesem in das Rohr eingezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montage­ schlauch zur Aufweitung mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung und/oder das Leerrohr mit einer Montagemasse auf der Basis eines durch che­ mische Reaktion kalthärtenden Zweikomponenten-Epoxidharzes benetzt wird (werden).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemasse durch Erwärmung ausgehärtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemasse durch Einlagen verstärkt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung Ein­ lagen aus mineralischen und/oder synthetischen Werkstoffen eingebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen in texti­ ler Form eingebracht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen in Form von Geweben und/oder Gewirken und/oder Gelegen eingebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen in Form von Filzen eingebracht werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung und/oder das Leerrohr allseitig in die Montagemasse eingebettet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Montage­ schlauch ein Flachschlauch in das Rohr eingebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Flachschlauch ein solcher aus Kunststoff eingebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschlauch in Bezug auf seinen Umfang dehnende Eigenschaften besitzt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauch aus Silikon oder Gummi eingesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mon­ tageschlauch und der Klebe- und/oder Trägermasse oder der klebende Eigen­ schaften aufweisenden Trägermasse eine Trennschicht angeordnet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht in Form eines Bahnenmaterials auf dem Montageschlauch angeordnet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahnenmateri­ al als Abdeckung der Leitungen und/oder Leerrohre im Rohr belassen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht an dem Montageschlauch mechanisch fixiert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht von dem Montageschlauch wieder lösbar ist.
21. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Fixierung mittels eines Klettverschlußbands vorgenommen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht in Form des Bahnenmaterials mittels doppelseitigem Klebeband an dem Monta­ geschlauch fixiert wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband nach Entnahme des Montageschlauchs aus dem Rohr entfernt wird.
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