DE29814270U1 - Anordnung von unterirdisch verlegten Kabeln, Leitungen und/oder Leerrohren hierfür - Google Patents

Anordnung von unterirdisch verlegten Kabeln, Leitungen und/oder Leerrohren hierfür

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Description

- 2 - 298044DE/2 (10)
Anordnung von unterirdisch verlegten Kabeln, Leitungen und/oder Leerrohren hierfür
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von unterirdisch verlegten Kabeln, Leitungen und/oder Leerrohren in insbesondere unbegehbaren Abwasserrohren.
Um ein aufwendiges Aufgraben von Schadstellen in unbegehbaren Kanalisationsrohren zu vermeiden, die beispielsweise durch Korrosion, Risse, Scherbenbrüche, undichte Muffen, Verkalkungen, Wurzeleinwuchs, Ablagerungen, Verwerfungen usw. verursacht sind, ist es bekannt, die Rohre vom Inneren aus zu sanieren.
Sind Schaden größeren Ausmaßes auf größere Rohrstrecken zu beheben, werden im allgemeinen Sanierungsmethoden eingesetzt, die darauf beruhen, eine komplette neue Innenschale zu errichten. Dies kann durch einen Aufbau aus einer plastischen, aüshärtbaren Masse (DE 40 12 605 Al) erfolgen, die beispielsweise rundum aufgespachtelt oder aufgespritzt wird oder durch das Einziehen eines sogenannten Inliners.
Letzteres Verfahren ist besonders verbreitet. Benutzt werden sogenannte Schlauch-Inliner, die im schlaffen Zustand in das Rohr eingezogen werden und anschließend unter Innendruck gegen die Rohrwand pressen und aushärten (DE 37 32 694 Al), Stülp-Inleiner (DE 35 13 956 Al), bei denen die aushärtbare, beharzte Innenlage erst nach dem Umstülpen auf der alten Rohrwandung zu liegen kommt, Inliner aus Flexrohr oder Inliner, deren Wandung im Profil zunächst eingebeult oder abgeflacht (DE 35 01 620 Al) wird, um das Einziehen in das zu sanierende Rohr zu erleichtern und die
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anschließend lediglich durch Eigenspannkraft (DE 40 17 7 65 Al) oder unter Einwirkung von Wärme (DE 40 27 099 Al) in eine kreisrunde Form gebracht werden, sowie Massivrohr-Inliner, deren entsprechend kleinerer Durchmesser ohne größere Probleme eingezogen werden kann, wobei ein anschließendes Fixieren auf der Kanalsohle mittels eines im Scheitelbereich angeordneten, zu füllenden Zusatzschlauches erfolgt (DE 40 31 186 Al).
Allen Verfahren ist gemeinsam, daß nach dem Abschluß der Arbeiten eine neue, durchgehende Innenhülle von Ausstiegsschacht zu Ausstiegsschacht entstanden ist, die auf Jahrzehnte das gefahrlose Weiterbetreiben der Rohrleitungen ermöglicht. Die neue Schale kann, wie vormals die alte Wandung oder ein neuerstellter Kanal, inspiziert, gereinigt und erforderlichenfalls erneut saniert werden, beispielsweise nach versehentlichem Anbohren.
In jüngster Zeit, insbesondere nach der Liberalisierung des Telekommunikationswesens, werden von privaten Kabelnetzbetreibern verstärkt Möglichkeiten gesucht, um kostengünstig und möglichst rasch neue Kabelnetze aufzubauen. In diesem Zusammenhang sind bereits Vorschläge gemacht worden, das nicht begehbare Abwassernetz zu nutzen. Die Vorteile liegen auf der Hand, aufgrund der nahezu lückenlosen Installation von Abwasserrohren in den Städten und Gemeinden der Industriestaaten entfallen aufwendige Erdarbeiten für Kommunikationskabel.
So wird nach der DE 298 01 408 Ul bereits vorgeschlagen, ein Kabel mittels einer sich nahezu über die ganze Länge des Abwasserrohres erstreckenden Wendel aus federndem Material gegen die Innenwand zu drücken. Ein Kabel wird eingezogen und gespannt, die Wendel wird in Längsrichtung gedehnt eingezogen und anschließend entspannt, wobei sie das Kabel gegen die Innenoberfläche des Abwasserrohres drückt. Nachteilig daran dürfte sein, daß die Wendel dem Fließen
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des Abwassers einen gewissen Widerstand entgegensetzt und insbesondere raitgeschwemmte größere Partikel zwischen ihren Windungen auffängt, die im Laufe der Zeit durchaus ernstzunehmende Hindernisse für ein ungestörtes Abfließen des Abwassers werden können. Weiterhin ist die Wendel selbst mechanischen und chemischen Einflüssen ausgesetzt, die bis zur Zerstörung führen können. Vor allem wird aber ein Befahren oder gar Sanieren des Abwasserrohrs bei installiertem Kabel unmöglich.
Nach einem weiteren Vorschlag ist ein Kabel mittels eines sich über die ganze Länge des Abwasserrohres erstreckenden halbschalenförmigen Profils an der Innenwand des Abwasserrohrs befestigt (DE 298 01 435 Ul). Hier reduzieren sich zwar die Angriffsflächen für Schwemmaterialien, jedoch erfordert das Anbringen des Halteprofils an der Innenwand unbegehbarer Rohre eine sehr aufwendige Technik. Außerdem ist auch ein solcherart ausgestatteter Kanal schwierig bis überhaupt nicht mit den üblichen Methoden zu reinigen oder zu sanieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung für elektrische oder optische Leitungen oder Kabel bzw. Leerrohre oder Aussparungen hierfür, im folgenden als Kabelstrecke bezeichnet, vorzugsweise für die Kommunukationstechnik, in unbegehbaren Rohrleitungen zu finden, die ein Verlegen mit geringstem Arbeitsaufwand erlaubt, wobei auch Möglichkeiten des Nachrüstens oder Auswechseln von Kabeln bereitgestellt werden sollen. Insbesondere sollen so verlegte Kabelstrecken nicht das Fließen der Abwässer oder dergleichen beeinflussen und ein Inspizieren, Reinigen oder Sanieren der Rohre in keiner Weise behindern.
Die Aufgabe wird mit einer Anordnung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den begleitenden ünteransprüchen angegeben.
- 5 - 298044DE/5(10)
Indem die Kabelstrecke abgewandt von der sanierten Rohrinnenseite liegt, wird sie in keiner Weise zu einem Hindernis für das Abwasser oder Inspektions- und Saniergeräte. Das Verlegen gestaltet sich sehr einfach, da entweder die Kabelstrecke unmittelbar vor dem Saniervorgang - z.B. durch Spannen - vorübergehend vor dem Auftragen des Saniermaterials oder dem Einziehen eines Inliners fixiert wird oder von Haus aus direkt in oder an den einzuziehenden Auskleideelementen befestigt ist. Bei letzterer Methode unterscheidet sich ein Saniervorgang in keiner Weise von den üblichen Sanierarbeiten. Prinzipiell können nahezu beliebig viele Kabelstrecken vorgesehen werden, indem sie über den Rohrumfang verteilt sind, jedoch werden normalerweise wenige Kabelstrecken ausreichen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen hierzu:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein mittels eines Kunststoffrohres saniertes Abwasserrohr,
Fig. 2a einen Querschnitt durch ein mittels eines dünnen Einzugsschlauches zu sanierendes Abwasserrohr,
Fig. 2b den sanierten Zustand nach Fig. 2a und
Fig. 3 ein mittels einer plastischen, aushärtbaren Masse saniertes Abwasserrohr.
Gemäß Fig. 1 ist ein unbegehbares Abwasserrohr 1 mittels eines Inliners 2 saniert worden, beispielsweise nach einer eingangs erwähnten Methode. Bereits bei der Herstellung des Inliners, der beispielsweise aus vernetztem Polyethylen besteht, sind Kabelstrecken 3 in die Wandung des Inliners 2 eingebracht worden. Dies können eingeformte Einzelleiter bzw. eingeformte Kabel 3a, eingeformte Aussparungen
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3b zum Einziehen von Einzelleitern bzw. Kabeln 3a oder eingeformte Leerrohre 3c zum Einziehen von Einzelleitern oder Kabeln 3a sein. Als Leiter bzw. Kabel 3a kommen vorzugsweise elektrische oder optische Übertragungsmedien für Kommunikationszwecke in Betracht, weniger elektrische Kraftstromleitungen oder Leitungen für ein Fluid.
Sind die Leiter bzw. Kabel 3a direkt in der Wandung des Inliners 2 eingebettet oder auf ihr befestigt, beispielsweise vergossen oder einvulkanisiert, so müssen die Enden entweder vor oder nach dem Einbringen in das Abwasserrohr 1 hergerichtet werden. Diese Arbeiten entsprechen im wesentlichen dem Abmanteln eines Kabels.
Werden Leitungen bzw. Kabel 3a in Aussparungen 3b oder Leerrohre 3c geschoben, was problemlos möglich ist, so können die Kabelenden zu beiden Seiten beliebig lang aus dem Inliner 2 herausgeführt werden und demzufolge auch beliebig im Abwasserschacht verlegt und angeschlossen werden. Aussparungen 3b und Leerrohre 3c erlauben des weiteren ein beliebiges Bestücken oder Austauschen mit Kabeln oder Leitungen 3a. So ist es beispielsweise sehr gut möglich, zunächst die Ausschnitte für Abzweige bzw. Hausanschlüsse herzustellen und danach solche Leerrohre 3c für das Verlegen der Leitungen oder Kabel 3a zu wählen, die bei den Anschlußarbeiten nicht verletzt worden sind. Auch können beim oder nach dem Einziehen die Inliner 2 so gedreht werden, daß die vorhandenen Kabelstrecken 3 außerhalb eines Ausschnittes für einen Einlauf und dergleichen zu liegen kommen.
Für die weitaus häufigsten Anwendungsfälle genügt das Vorsehen von einigen parallelen Kabelstrecken 3 im Scheitelbereich des Abwasserrohrs 1, prinzipiell ist aber auch eine Verteilung über den gesamten Umfang des Inliners 2 möglich.
• ·
- 7 - 298044DE/7(10)
Bei einer Saniermethode mit sehr dünnwandigen Inlinern 2 werden gemäß Fig. 2 die Leitungen bzw. Kabel 3a oder Leerrohre 3c auf deren Außenseite geeignet befestigt, beispielsweise angeklebt, angeschweißt, anvulkanisiert, angegossen, angeclipst oder mittels Fadentechnik fixiert. Der Inliner 2 wird im eingezogenen Zustand in das Abwasserrohr 1 verbracht und anschließend beispielsweise nach einem eingangs beschriebenen Verfahren ausgebeult, so daß er sich im wesentlichen allseitig an der zu sanierenden Innenseite 5 des Abwasserrohres 1 anlegt.
Weiterhin ist es möglich, zunächst die Kabelstrecken 3 in das Abwasserrohr 1 einzufädeln und zu spannen und anschließend den Inliner 2 einzuführen und zu dehnen, wonach dieser nach entsprechender Entspannung für einen hinreichenden Festsitz der Kabel 3a oder Leerrohre 3c sorgt.
Im Beispiel nach Fig. 3 liegen Kabelstrecken 3 unmittelbar in einer Auskleidemasse 4 . Dies kann so bewerkstelligt werden, daß wiederum zunächst ein Kabel 3a oder Leerrohr 3c eingefädelt und gespannt wird und danach mit einer üblichen Saniermethode die pastöse, aushärtbare Auskleidemasse 4 auf die alte, zu sanierende Rohrinnenseite 5 des Abwasserrohres 1 aufgetragen wird. Nach dem Festwerden der Auskleidemasse 4 liegen die Kabelstrecken 3 sicher und geschützt innerhalb der neuen Schale und damit unter der sanierten Rohrinnenseite 6, vom Rohrinnern aus gesehen.
- 8 - 298044DE/8CL0)
Bezugszeichen
Abwasserrohr 1
Inliner 2
Kabelstrecke 3
Kabel 3a
Aussparung 3b
Leerrohr 3c
Auskleidemasse 4
unsanierte Rohrinnenseite 5
sanierte Rohrinnenseite 6

Claims (11)

- 9 - 298044DE/9(10) Schutzansprüche
1. Anordnung von unterirdisch verlegten Kabeln, Leitungen und/oder Leerrohren in insbesondere unbegehbaren Abwasserrohren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leitung oder ein Kabel (3a) und/oder mindestens ein Leerrohr (3c) bzw. mindestens eine leerrohrbildende Aussparung (3b) für mindestens eine Leitung oder ein Kabel (3a) - im folgenden unter dem Begriff Kabelstrecke (3) zusammengefaßt im wesentlichen längs eines sanierten Rohres (1) zwischen der unsanierten Rohrinnenseite (5) und der sanierten Rohrinnenseite (6) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kabelstrecke (3) in oder unter einer Auskleidemasse (4) liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kabelstrecke (3) in oder unter einer harzgetränkten, aushärtbare Fasermatte liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kabelstrecke (3) in oder unter der Wandung eines Inliners (2) liegt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrerer Kabelstrecken (3) über den Umfang des Inliners
(2) verteilt sind, vorzugsweise aber Leerrohre (3c) oder Aussparungen (3b) für Leitungen oder Kabel (3a).
6. Anordnung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kabelstrecke (3) mit einem Inliner (2) fest verbunden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 3 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die harzgetränkte Fasermatte als Stülp-Inliner ausgeführt ist.
- 10 - 298044DE/10(10)
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Inliner (2) ein Massivrohr aus thermoplastischem Kunststoff ist, in dessen Wandung die Kabelstrecken (3) eingebunden sind.
9. Anordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Inliner (2) ein Flexrohr aus thermoplastischem Kunststoff ist, an dessen Oberfläche Leitungen bzw. Kabel (3a) oder Leerrohhre (3c) befestigt sind.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelstrecken (3) über den gesamten Rohrumfang verteilt sind.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelstrecken (3) zur Lichtwellenübertragung geeignet sind.
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