DE3125660A1 - Verfahren zum auskleiden von hauptrohrleitungen - Google Patents

Verfahren zum auskleiden von hauptrohrleitungen

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DE3125660A1
DE3125660A1 DE19813125660 DE3125660A DE3125660A1 DE 3125660 A1 DE3125660 A1 DE 3125660A1 DE 19813125660 DE19813125660 DE 19813125660 DE 3125660 A DE3125660 A DE 3125660A DE 3125660 A1 DE3125660 A1 DE 3125660A1
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house connection
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house
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Withdrawn
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DE19813125660
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Helmut 4300 Essen-Kettwig Löwecke
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Diga Die Gasheizung GmbH
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Diga Die Gasheizung GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/22Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to internal surfaces, e.g. of tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/179Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders specially adapted for bends, branch units, branching pipes or the like

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Description

  • Verfahren zum Auskleiden von Hauptrohrleitungen
  • mit abzweigenden Hausanschlußleitungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden von Hauptrohrleitungen, an die abzweigende Hausanschlußleitungen angeschlossen sind, mit einer Innenbeschichtung aus einer erhärtenden plastischen Masse, mit der die Hauptrohrleitung ausgezogen wird.
  • Es ist bekannt, Rohrleitungen mit einer Innenbeschichtung auszukleiden, die aus einer erhärtenden plastischen Masse besteht.
  • Vorzugsweise werden hierfür Kunstharzmassen verwendet, belspielsweise auf der Basis von Epoxydharz und Bitumen. Dieses Verfahren findet vornehmlich bei erdverlegten Rohrleitungen, vor allem bei Stahlrohren und gußeisernen Rohren Anwendung.
  • Insbesondere wird das Verfahren bei Rohrleitungsnetzen der öffentlichen Gasversorgung sowie auch Wasserversorgung angewendet, um in der Erde verlegte schadhafte oder undichte Rohrleitungen mit Korrosionsschäden, undicht gewordenen Muffen und dergleichen abzudichten und zu sanieren, und es können sogar bereits vorhandene Löcher in der Rohrwandung verfüllt und dauerhaft abgedichtet werden. Auf diese Weise wird vermieden, daß man Straßen sperren, mit hohem Kostenaufwand c'.ie Straßendecke aufreißen, Gräben ausheben, eine völlig neue Rohrleitun verlegen und anschließend die Straßendecke wieder reparieren muß.
  • Das Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß am Anfang und Ende des zu bearbeitenden Rohrleitungsstranges eine Baugrube ausgehoben und aus der freigelegten Rohrleitung ein Rohrstück ausgebaut wird. Nach den erforderlichen Vorarbeiten, wie zum Beispiel einer Reinigung der Rohrleitung, wird zunächst ein Zugseil für eine als Molch bezeichnete Vorrichtung durch die Rohrleitung gezogen, an deren Ende der Molch befestigt wird. Sodann wird in das gleiche Ende der Rohrleitung die erforderliche Menge an plastischer Masse eingefüllt, und hiernach wird der Molch in die Rohrleitung eingeführt und mit dem Zugseil durch die Rohrleitung hindurchgezogen, wobei der Molch die Masse auf den Umfang und die Länge der Rohrleitung verteilt, an die Innenwandung der Rohrleitung andrückt, die gewünschte Wandstärke der Beschichtung herstellt und die Oberfläche der Auskleidung glättet.
  • Bei Rohrleitungen mit abzweigenden Leitungen würde die plastische Masse von dem Molch in der gleichen Weise aber auch in die öffnungen der einmündenden Leitungen gepreßt werden, wodurch große Mengen an Masse verloren gehen würden und die abzweigenden Leitungen verstopft werden würden. Die vorgenannten Vorteile konnten daher bisher nur teilweise genutzt werden, wenn das vorstehend beschriebene Verfahren bei sogenannten Hauptrohrleitungen angewendet wurde, die in der Straße entlang den Häusern verlegt sind und von denen in großer Zahl die in die einzelnen Gebäude führenden Hausanschluß#eitungen abzweigen, da man mit hohem Arbeits- und Kostenaufwand vor jedem Haus die Straße aufreißen und eine Grube ausheben mußte, um die Halaeanschlanßlei tungen von der Hauptrohrleitung abzutrennen, die öffnungen der Einmündungen gegen das Ein dringen von plastischer Masse dicht zu verschließen und nach dem Auskleiden der Hauptrohrleitung die Hausanschlußleiturlgen wieder anzuschließen, und hiernach mußte man die Gruben wieder verfüllen und die Straßendecke reparieren.
  • Zur Vermeidung der vorstehenden Nachteile ist bereits ein Vrfahren vorgeschlagen worden, bei dem zunächst vom Hausinneren her eine aufblasbare Blase mit einer angeschlossenen Druck leitung in die geöffnete Hausanschlußleitung bis in den Bereich ihrer Einmündung in die Hauptrohrleitung eingeführt wird. Die Blase wird sodann durch die Druckleitung aufgeblasen, so daß die Hausanschlußleitung im Bereich der Einmündung mittels der Blase dicht und druckfest verschlossen wird. Sodann wird die Hauptrohrleitung mit der plastischen Masse ausgezogen. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß es nur bei Hausanschlußleitungen anwendbar ist, die im wesentlichen gerade von der Hauptrohrleitung in der Straße zum Keller des Gebäudes hin verlegt sind. Bei Hausanschlußleitungen # an die zwei oder mehrere Häuser angeschlossen sind, oder die von der Straße um Gebäude oder Gebäudeteile herum zu Hinterhäusern verlegt sind, oder die andere in der Erde verlegte Leitungen wie Kanalrohre oder Kabel etc. überspringen, das heißt bei Hausanschlußleitungen, in die ein oder sogar mehrere T-Abzweigstücke oder Bögen oder Winkel von 450 oder 900 eingebaut wurden, läßt sich das Verfahren dagegen nicnt anwenden, da sich die Blase mit angeschlossenem Schlauch nicht durch die Bögen oder Winkel schieben läßt, so daß man mit einer Blase nicht von der im Keller des Gebäudes geöffneten Hausanschlußleitung her bis zur Hauptrohrleitung in der Straße vorstoßen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zum Auskleiden von Hauptrohrleitungen zu schaffen, das es ermöglicht, mit denkt bar einfachsten Mitteln und geringstem Arbeits- und Kostenaufwand einen Verschluß der Einmündungen der Hausanschlußleitungen durch die plastische Masse zu beseitigen, ohne daß es dazu einer Abtrennung der Hausanschlußleitungen von der Hauptrohrleitung und der dafür erforderlichen Baugruben auf der Straße bedarf, so daß die oben beschriebenen Vorteile uneingeschränkt im vollen Umfang erzielt werden können..
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren. Die Merkmale dieses Verfahrens sowie weitere erfi.nderische Merkmale werden nachstehend näher erläutert.
  • Nachdem die Hauptrohrleitung in aller Regel zunächst in bekannter Weise gereinigt worden ist, werden in der Hauptrohrleitung die Einmündungen der Hausanschlußleitungen mittels eines durch die Hauptrohrleitung geführten Ortungsgerätes geortet. Das Ortungsgerät kann beispielsweise aus einer Fernseh- kamera mit angeschlossenen Kabeln bestehen, wobei man die Lage der georteten Einmündungen, das heißt deren Entfernung vom Ende des Rohrleitungsabschnitts, durch die Anbringung von Markierungen auf dem Zugseil festhalten kann, mit dem das Ortungsgerät durch die Rohrleitung gezogen wird. Bei dem unten beschriebenen bekannten Verfahren zum Abdichten von Muffen werden die abzudichtenden Muffenspalte durch eine elektromagnetische Sonde geortet. Auch mit Hilfe eines Ortungsgerätes mit einer solchen elektromagnetischen Sonde kann die Lage der Einmündungen der Hausanschlußleitungen bestimmt werden. In besonders einfacher und vorteilhafter Weise kann die Ortung der Einmündungen mittels eines Ortungsgerätes erfolgen, das in einem axialen Abstand voneinander zwei an der Wandung der Hauptrohrleitung abdichtende Kolben besitzt, wobei in dem Zwischenraum zwischen den beiden Kolben ein Überdruck erzeugt wird, beispielsweise durch einen an das Gerät angeschlossenen preßluftschlauch, so daß aus dem anderen Ende der im Gebäude geöffneten Hausanschlußleitung ein die erfolgte Ortung anzeigender Luftstrom austritt, sobald die Einmündung zwischen den beiden Kolben liegt. Zur Vereinfachung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt zweckmäßigerweise zugleich mit dem Orten der Einmündung auch das nachstehend beschriebene Abt leben der Mündungsöffnung, indem vorteilhafterweise das qrtungsgerät am Kop#f des nachstehend beschriebenen Abdichtmolches angeordnet wird, so daß man nach dem Orten der Einmündung das Ortungsgerät und den Abdichtmolch nur entsprechend ihrem axialen baulichen Abstand voneinander vorzuziehen braucht, um die geortete Mündungsöffnung abkleben zu können.
  • Zur Sanierung von Gasrohrleitungen mit undicht gewordenen Muffenverbindungen ist ein in Frankreich entwickeltes Verfahren unter der Bezeichnung "Le Joint Interne"-Verfahren bekannt geworden, bei dem als Arbeitsgerät ein als "Colmateur" bezeichneter Abdichtmolch verwendet wird. Der Abdichtmolch besitzt an seinem Kopf eine elektromagnetische Sonde zur Ortung des Muffenspalts zwischen dem Muffengrund des einen Rohres und dem in die Muffe eigeschabenen Rohrende des anderen Rohres. Um den mittleren, aufblasbaren Teil des Abdichtmolches wird eine beispielsweise 300 bis 500 mm breite Klebefolie mit überlappenden Enden gelegt. Vorzugsweise wird hierfür eine Aluminiumfolie verwendet, die auf der Außenseite mit einem Kleber beschichtet ist, der aus einem dauerelastischen und alterungsbeständigen Kunststoff besteht, wobei die Erhärtungszeit des Kunststoffklebers den Bedürfnissen entsprechend unterschiedlich einstellbar ist. Nach Ortung des Muffenspalts wird der Abdichtmolch mittig über den Muffenspalt gefahren und aufgeblasen, wobei die überlappenden Enden der Klebefolie entsprechend der RanhmesservergröBerung übereinander gleiten, und die Klebefolie wird an die Rohrwandung angepreßt, wobei der Anpreßvorgang in der Regel nur wenige Minuten dauert.
  • Unter Anwendung dieses bekannten Verfahrens wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mittels eines in die FIauptrohrlei tung eingeführten, aufblasbaren und eine Klebefolie tragenden Abdchtmolches die Hauptrohrleitung im Bereich der Einmündung derart mit der Klebefolie abgeklebt, daß die Mündungsöffnung mit der Klebefolie überklebt und abgedichtet verschlossen wird.
  • Vorzugsweise wird hierfür eine Klebe folie der vorstehend beschriebenen Art verwendet. Es wurde gefunden, daß eine solche Klebefolie dem hohen Druck der plastischen Masse beim späteren Ausziehen der Rohrleitung standzuhalten vermag, ohne einzureißen oder in die Einmündung der Hausanschlußleitung hineingedrückt zu werden, so daß auf diese Weise die.Mündungsu öffnung sicher und dicht gegen das Eindringen der plastischen Auskleidungsmasse verschlossen werden kann.
  • Nachdem auf diese Weise sämtliche Einmündungen von Haus an schlußleitungen in dem auszukleidenden Rohrleitungsabschnitt verschlossen worden sind, wird sodann zur Herstellung der Innenbeschichtung die Hauptrohrleitung mittels eines Auskleim dungsmolches mit der plastischen Masse ausgezogen.
  • Zur Reinigung verstopfter Abflußrohre und Kanalrohre sind rotierende Rohrreinigungsspiralen bekannt, die von kleinen und handlichen Maschinen angetrieben werden können. Diese biegsamen Spiralen sind so extrem flexibel konstruiert, daß sie sich auch bei Rohrleitungen mit kleinen Durchmessern durch engste Rohrbögen führen lassen. Es wurde gefunden, daß derartige: Rohr reinigungsspiralen sich nicht nur in Hausanschlußleitungen der oben beschriebenen Art mit mehreren T-Stücken oder Bögen oder Winkeln Winkeln einführen lassen, sondern d damit auch ohne weiteres eine Klebefolie aus Aluminium oder dergleichen sowie auch eine harte Innenbeschichtung mühelos durchbohren lassen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird daher nach der Herstellung0 der Innenbeschichtung zum Aufbohren der Mündungsöffnung die Klebefolie und die Innenbeschichtung an der Einmündung der Hausanschlußleitung in die Hauptleitung mittels einer rotierenden Rohrreinigungsspirale durchbohrt, die vom Gebäude her in die Hausanschlußleitung eingeführt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird hierbei in der Hauptrohrleitung ein Überdruck erzeugt. Dies ermöglicht es, zur Beschleunigung und Verkürzung der Arbeiten bereits vor dem Erhärten der plastischen Masse die Mündungsöffnungen aufzubohren, ohne daß dabei ausgebohrte Teile der Klebefolie oder der plastischen Masse in die Hauptrohrleitung fallen und die geglättete Innenbeschichtung beschädigen, vielmehr werden die ausç bohrten Teile durch die Hausanschlußleitung weggeblasen beziehungsweise von der Rohrreinigungsspirale mitgenommen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in denkbar einfacher Weise, anläßlich der Sanierung der Hauptrohrleitung auch den #ustand der Hausanschlußleitungen zu überprüfen, so daß gegebenenfalls schadhafte, undicht gewordene Hausanschlußleitungen ebenfalls saniert oder erneuert werder können. Dies erfolgt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Weise, daß nach dem Überkleben der Mündungsöffnung die Hausanschlußleitung vom Gebäude her abgedrückt wird und daß während der Druckprobe die Klebefolie durch den aufgeblasenen Abdichtmolch abgestützt wird. Wenn beispielsweise der Abdichtmolch mit einem Druck von etwa 3 bar aufgeblasen wird, kann gleichzeitig vom Haus inneren her in der Hausanschlußleitung ein Druck von 1 bis 3 bar erzeugt werden und durch eine Messung, ob der Druck abfällt, eine Prüfung auf Dichtigkeit erfolgen.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Auskleiden von Hauptrohrleitungen mit abzweigenden Hausanschlußleitungen Patentansprüche Verfahren zum Auskleiden von Hauptrohrleitungen, an die abzweigende Hausanschlußleitungen angeschlossen sind, mit einer Innenbeschichtung aus einer erhArtenden plastischen Masse, mit der die Hauptrohrleitung ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptrohrleitung die Einmündung der Hausanschlußleitung mittels eines durch die Hauptrohrleitung geführten Ortungsgeräts geortet wird, daß mittels eines in die Hauptrohrleitung eingeführten, aufblasbaren und eine Klebefolie tragenden Abdichtmolches die Hauptrohrleitung im Bereich der Einmündung derart mit der Klebefolie abgeklebt wird, daß die Mündungsöffnung mit der Klebefolie überklebt und abgedichtet verschlossen wird, daß sodann die Hauptrohrleitung mittels eines Auskleidungsmolches mit der plastischen Masse ausgezogen wird zur Herstellung der Innenbeschichtung und daß hiernach zum Aufbohren der Mündungsöffnung die Klebefolie und die Innenbeschichtung an der Einmündung der Hausanschlußleitung in die Hauptrohrleitung mittels einer vom Gebäude her in die Hausanschlußleitung eingeführten rotierenden Rohrreinigungsspirale durchbohrt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Überkleben der Mündungsöffnung die Hausanschlußleitung vom Gebäude her abgedrückt wird und daß während der Druck probe die Klebefolie durch den aufgeblasenen Abdichtmolch abgestützt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufbohrensder Mündungsöffnung in der Hauptrohrleitung ein Überdruck erzeugt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei.chnet, daß die Einmündung mittels einer elektromagnetischen Sonde geortet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortung ßer Einmündung mittels eines Ortungsgerätes mit zwei an der Wandung der Hauptrohrleitung abdichtenden und einen axialen ;~bstand voneinander aufweisenden Kolben erfolgt und daß in dem Zwischenraum zwischen den Kolben ein Überdruck erzeagt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557669A1 (fr) * 1983-12-28 1985-07-05 Tokyo Gas Co Ltd Procede de reparation de canalisations souterraines, notamment de gaz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2557669A1 (fr) * 1983-12-28 1985-07-05 Tokyo Gas Co Ltd Procede de reparation de canalisations souterraines, notamment de gaz

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