DE344527C - Vorrichtung zur Saugmassage mit Hilfe von Kapseln - Google Patents

Vorrichtung zur Saugmassage mit Hilfe von Kapseln

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DE344527C
DE344527C DE1920344527D DE344527DD DE344527C DE 344527 C DE344527 C DE 344527C DE 1920344527 D DE1920344527 D DE 1920344527D DE 344527D D DE344527D D DE 344527DD DE 344527 C DE344527 C DE 344527C
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Germany
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capsules
valve
air
pump
suction
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DE1920344527D
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ISABEL D ORSAY GEB HANGARTNER
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ISABEL D ORSAY GEB HANGARTNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
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Description

  • Vorrichtung zur Saugmassage mit Hilfe von Kapseln. Es ist bekannt, metallische Kapseln auf Körperteile zu setzen und durch Auspumpen der Luft auf die betreffenden Körperteile einzuwirken. In der Regel geschieht dies durch eine Handpumpe, welche mittels Schlauches in Verbindung mit den betreffenden Kapseln steht. Die Art, wie nun die Luft aus den Kapseln gesaugt wird, ist für die Wirkung von besonderer Bedeutung und vorliegende Erfindung kommt nun diesen Erfordernissen dadurch nach, daß in die Schlauchleitung ein besonderes Ventilstück eingesetzt ist, welches eine verschiedenartige Behandlung des Körpers ermöglicht. Dieses Ventilstück ist mit einem freien Gang versehen, sowie mit einem Kanal, der mittels federbelasteter Klappe abgeschlossen ist. Ein Mehrweghahn kann nun die Pumpe bzw. ein an die Pumpe angeschlossenes Schlauchmundstück-derart mit den Kapseln, aus welchen die Luft abzusaugen ist, verbinden, daß die Luft in gleichmäßiger Weise abgesaugt wird, oder daß die Absaugung stoßweise geschieht. Schließlich kann auch eine unmittelbare Verbindung zwischen Außenluft und Kapselraum hergestellt werden, so daß eine sofortige Herstellung des atmosphärischen Druckes unter den Kapseln erfolgt. Das Absaugen der Luft kann sowohl durch eine Handpumpe als auch durch einen Schlauch mit Mundstück geschehen, so daß sowohl nach Art der Handbewegung sowie auch nach Art des auf die Handpumpe ausgeübten Druckes verschiedene Wirkungen hervorgerufen werden können, so daß also durch das Ventilstück einerseits und die Handpumpe bzw. das Saugmundstück anderseits allen Anforderungen, die auf verschiedenartige Luftabsaugung gestellt werden, in einfacher Weise und bei plötzlichen Änderungsmöglichkeiten entsprochen werden kann.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Gesamtansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt durch das Ventilstück in vergrößertem Maßstabe.
  • Auf der Zeichnung bezeichnen zo Hülsen oder Kapseln, die unmittelbar auf den Körperteil, der behandelt werden soll, gesetzt werden. Die Form dieser Kapseln 1o ist besonders dazu geeignet, auf die Brüste gesetzt zu werden, um die Brüste zu entwickeln. Die Kapseln können aus irgendwelchem passenden Material, z. B. aus Aluminium, hergestellt werden.
  • Mit den Kapseln.ao ist eine Pumpe xz verbunden, die aus einem Gummiball 12 besteht, der in, üblicher Weise an den beiden Enden mit Rückschlagventilen 13, 14 versehen ist. Am Auslaßende des mit dem Rückschlagventil13 verbundenen Schlauches befindet sich ein Mundstück 15, das vorzugsweise aus Glas hergestellt ist.
  • Ein Kontrollventil 1:6 liegt zwischen der Pumpe ix und den Kapseln io und besteht aus einem Gehäuse 17, welches einen Kanal 1s besitzt, der vollkommen frei ist. Weiter befindet sich in diesem Körper ein Ventilküken 2o und eine pulsierende Wirkung leistende Öffnung ig. Die Pulsierungsöfinung ig wird von einer Büchse 21 und einer Ventilklappe 22 gebildet, welche mit einem Stift 23 versc hen ist, der durch die ganze Höhlung ig geht und unter Wirkung einer Feder 24 steht. Diese Feder 24 drückt einerseits gegen die Kanten der Büchse 2i und anderseits gegen eine Scheibe, welche an Muttern 25 anliegt, die auf den Stift 23 aufgeschraubt sind. Die beiden Muttern auf dem Stift 23 dienen dazu, die Feder 24 in die erforderliche Spannung zu versetzen.
  • Das Ventilküken 2o trägt einen Handgriff 26, womit das Ventil in die drei verschiedenen Lagen, welche inAbb. i mit a, b und c bezeichnet sind, eingestellt werden kann. Die Kapseln io sind mit dem Kontrollventil 16 durch biegsame Röhren 27 und einem Dreiwegstück 28 verbunden. Der Ventilkörper- 16 ist mit der Pumpe ii durch die biegsame Röhre 9,9 verbunden und die Pumpe ist mit dem Mundstück 15 durch die biegsame Röhre 30 vereinigt.
  • Eine Klemme 31 bekannter Form, die zum Zusammenpressen der biegsamen Röhre 3o dient, ist nahe dem Mundstück 15 auf dem Rohr 30 angebracht.
  • Nimmt das Kontrollventil 16 die Lage b ein, wie es in den Abb. i und 2 zu sehen ist, so ist eine direkte Verwendung durch den Kanal 18 und die Teile 33 und 34 des Ventilkörpers gebildet. Wird der Handgriff 26 in die Lage a gebracht, dann ist eine Verbindung durch den Pulsierungskanal ig hergestellt, in welchem das Ventil 22 sitzt, und die Kanäle 33 und 34 des Ventilkükens. In der Lage c ist durch eine Öffnung 36 des Kontrollventils der Zugang zur freien Luft durch eine Ausblaseöffnung 37 hergestellt.
  • Nimmt das Ventil die Lage ein, welche in Abb. i mit b bezeichnet ist, so wird der Apparat folgendermaßen benutzt Die Kapseln io werden an den Körperteil gesetzt, der behandelt werden soll, z. B. an die Brüste, wenn der Apparat zur Entwicklung der Büste dienen soll. Man nimmt nun das Mundstück 15 in den Mund und saugt die Luft langsam aus, worauf man die Klemme 31 zusammenpreßt, so daß die Luft nicht mehr austreten kann.
  • Nun sind die Kapseln leicht mit dem Körper vereinigt, können aber noch verschoben werden, wenn eine passendere Lage erwünscht ist. Nun wird die Klemme 31 gelöst, und die Pumpe ii wird durch Zusammenpressen des Gummikörpers 12 in bekannter Weise betätigt. Die Ventile 13 und 14 werden nun abwechselnd geöffnet und geschlossen und erzeugen einen zurückfließenden Luftstrom.
  • Die Pumpe nimmt nun allmählich kleine Luftmengen weg, so oft der Gummikörper zusammengedrückt wird, so daß ganz allmählich ein luftleerer Raum in den Kapseln io gebildet wird. Das Kontrollventil nimmt dabei immer noch die Lage b ein, wie von vornherein ausgeführt.
  • Soll nun eine pulsierende Wirkung eintreten, zum Zwecke die Leistung des Apparates zu erhöhen, dann wird das Ventil in die Lage a gebracht, wodurch eine Verbindung eingerichtet wird, wie sie bereits zur Darstellung gekommen ist, durch den Pulsierungskanal ig, in welchem das Ventil 22 lagert.
  • Wird nun unter diesen Bedingungen die Pumpe betätigt, so wird die Luft aus der Kammer 38 .gesaugt, bis die Differenz zwischen dem Luftdruck an beiden Seiten des Ventils 22 groß genug ist, um die Feder 24 zusammenzudrücken und das Ventil eine kurze Spanne Zeit zu öffnen.
  • Die Spannung der Feder 24 kann, wie schon ausgeführt, nach Belieben eingeregelt werden, und Ventil sowie Feder sind geeignet, eine markierte Stoßwirkung in den Kapseln hervorzurufen. Eine beträchtliche Zahl von Stößen oder Impulsen der Pumpe werden für jeden Luftstoß durch das Ventil 22 nötig werden.
  • Soll das Verfahren eingestellt werden, und will man den Apparat wieder entfernen, so wird das Ventil in die Lage c gebracht, in welcher die Ausblaseverbindung eingerichtet ist, wie sie bereits erklärt ist. Das Ventil kann leicht in die Lage c bewegt werden, um die Luft, wenn gewünscht, allmählich zum Austritt zu bringen.
  • Der Gebrauch der Klemme 31 ist nicht wesentlich, da die Ventile 13 und 1q. schon bestrebt sind, den Austritt der Luft aus den Kapseln zu verhindern, aber die Druckdifferenz, die durch das Aussaugen mit dem Munde erzeugt wird, bei Beginn des Verfahrens ist so gering, daß sie unter Umständen nicht genügend durch die Ventile gehalten wird. Wird aber die Pumpe in Tätigkeit gesetzt, dann ist die Klemmwirkung nicht mehr nötig, da nun die Ventile 13 und 14 den Druck in der üblichen Weise regeln.
  • Es leuchtet ein, daß der Apparat für die verschiedensten Zwecke verwendet werden kann, und daß die Kapseln je nach dem beabsichtigten Zweck eine andere Form haben können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANJPRUcH: Vorrichtung zur Saugmassage mit Hilfe von Kapseln aus welchen nach Aufsetzen auf den Körper .die Luft abgesaugt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saugkapseln (1o) und Pumpeneinrichtung (rz) ein mit zwei Gängen versehenes Ventilstück (z6) geschaltet ist, dessen einer Gang offen und dessen anderer Gang .von einer federbelasteten Klappe (22) abgeschlossen ist, während beide Gänge zu einem Mehrweghahn (2o) führen, der die Verbindung der Absaugstelle mit den Kapseln bzw. letztere mit der Außenluft durch einen dieser Gänge herstellt.
DE1920344527D 1916-08-25 1920-02-10 Vorrichtung zur Saugmassage mit Hilfe von Kapseln Expired DE344527C (de)

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DE1920344527D Expired DE344527C (de) 1916-08-25 1920-02-10 Vorrichtung zur Saugmassage mit Hilfe von Kapseln

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