AT126748B - Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit pulsierendem Unterdruck. - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit pulsierendem Unterdruck.

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AT126748B
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negative pressure
air
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Franz L Maedler
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Franz L Maedler
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

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Description


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  Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit pulsierendem Unterdruck. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit pulsierendem Unterdruck, u. zw. dient die Vorrichtung dazu, mittels eines pulsierenden Unterdruckes eine bessere Massagewirkung und eine bessere Durchblutung der Haut, als es mit den bekannten Vorrichtungen bisher   möglich   war, zu erhalten. Die Erfindung erlaubt es dabei, grössere Unterdrücke   anzuwenden,   ohne dass eine Schädigung des zu behandelnden Körperteiles erfolgt. 



   Der Erfindung   gemäss wird   nun die Luft abwechselnd aus einem Rezipienten abgesaugt 
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 nicht direkt bestrahlende Wärmequelle erwärmt. Es wird hiedurch vermieden, dass die durch den Unterdruck entstehende Kälte zu stark wird und so ein Zusammenziehen der Kapillaren bewirkt. Die Wärmequelle ist vorteilhaft ausserhalb des Rezipienten angeordnet. 



   Auf der Zeichnung sind beispielsweise   Ausführnngsformen   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Steuerung der   Luftabsaug-und   Luftzuführung zu der Vorrichtung zur Behandlung des Körpers. Fig.   2 zeigt.   eine abgeänderte Ausführungsform der Steuerungsvorrichtung. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers gemäss der Erfindung. Fig. 4 zeigt eine   abgeänderte Ausführungs-   form dieser   Vorrichtung. Fig. 5 und   6 zeigen weitere Ausbildungen der Vorrichtung zur Behandlung des Körpers. Fig. 7 zeigt eine Unteransicht der Vorrichtung   gemäss   Fig.   G.   



  Fig. 8 zeigt eine weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 9 zeigt eine weiterhin abgeänderte   Ausrührungsform.   Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung zur Behandlung von   Hohlräumen   des Körpers. 



   Zur Erzeugung von Hyperämie zur   Stoftwechselbelebung und   zur Massage wird ein Körperteil abwechselnd unter Unterdruck und Normaldruck hzw. Überdruck gebracht. Die zuströmende Luft wird nun gemäss der Erfindung vorgewärmt,   um   so der durch den Unterdruck entstehenden Kälte entgegenzuwirken. Die entstehende Kälte bewirkt ein Zusammenziehen des behandelten   Körperteils.   welcher Umstand der Unterdruckwirkung der Vorrichtung ungünstig entgegenwirkt. Die die zuströmende Luft erwärmende Wärmequelle ist ausserhalb des Rezipienten angeordnet, u. zw. vorteilhaft so. dass ein Kreislauf der zugeführten Luft erfolgt. um eine direkte Bestrahlung der behandelten Fläche durch den Heizkörper zu vermeiden, was eine   ungleichmässige   Verteilung der Wärme hervorrufen würde.

   Um aber eine gleichmässige Behandlung des Körpers zu erhalten, ist eine gleichmässige Verteilung der Wärme erforderlich. 



  Durch die   Zufuhr   von angewärmter Luft ist es   möglich.   einen viel grösseren Unterdruck anzuwenden und dadurch die Behandlung wirksamer zu gestalten. Ein zu starkes Ansaugen der Haut wird durch diskontinuierliche   Stützflächen   verhindert. 



   Bei der Vorrichtung gemäss Fig. 1 ist der Rezipient 1 mittels einer Leitung 2 mit einem Rohr 3 verbunden. Dieses Rohr 3 steht über ein Ventil 4 mit einer Leitung 5 in Verbindung, welchesanderSaugseiteeinernichtdargestelltenLuftpumpeangeschlossenistundsounter 

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   Unterdrück gehalten wird.   Die Leitung 5 steht mit einem Rohr 6 in Verbindung, das entweder mit der   Aussenluft   oder der Druckseite der Luftpumpe verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Rohr 6 und dem Rohr 5 wird durch von selbsttätiges Ventil 7 gesteuert, das bei zu scharfem Unterdruck in der Leitung 5 ein Nachströmen von Luft aus der Leitung 6 und dadurch eine Verminderung des Unterdruckes ermöglicht. Gegen seinen Sitz wird das Ventil 7 durch eine Feder 8 gepresst, deren Spannung von einer Schraube 9 regelbar ist. 



   Das Rohr 3 steht ferner über ein Ventil 10 mit einem Rohr 11 in Verbindung, welches über ein Ventil 12 mit einer Leitung 13 verbunden ist. Dieses Rohr 13 ist an die Druckseite der nicht dargestellten Pumpe mittels eines Rohres 13 a angeschlossen und steht gleichzeitig mit dem Rohr 6 in Verbindung. In dem Rohr 13, das an einer Stelle zu einem Behälter 14 erweitert ist, ist eine Wärmequelle   15,   die z. B., wie dargestellt, von einem elektrischen Widerstand gebildet wird, angeordnet, so dass die durch die Leitung 13 strömende Luft angewärmt ist. Die Anwärmung der Luft ist dabei regelbar. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Regelung der Anwärmung durch einen elektrischen Widerstandsschalter 16. 



   Mittels eines Hahnes 17 kann die Leitung ferner wahlweise mit der Atmosphäre oder über die Leitung   i3a   mit der Druckseite der Pumpe verbunden werden. In das Rohr 13 mündet ferner ein Rohr 18, das durch einen Hahn 19 abschliessbar ist. Durch dieses Rohr 18 können Heilmittel der Luft beigefügt werden. Die Ventile 4 und 10 stehen mit einem schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Hebel 20 in Verbindung und werden durch denselben gesteuert, während Federn   22   stets-bestrebt sind, die Ventile in ihre Schliesslage zu bringen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt dieser Hebel einen Handgriff 21 und wird einerseits durch diesen Handgriff und anderseits durch Federn 22 betätigt. Ebenso kann aber die
Steuerung der Ventile auf elektrischem Wege erfolgen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
In der in der Fig. 1 dargestellten Lage strömt Luft über die Leitung   M,   11, 3 und 2 zu dem Rezipienten 1 und gelangt so auf die HauL Entsprechend der beabsichtigten Behandlung können durch die Leitung 18 Gas, Dampf oder vernebelte Medikamente mit auf die behandelte Fläche gebracht werden, wodurch man eine spezielle Behandlung erhalten kann. Hierauf werden die Ventile umgeschaltet, so dass das Ventil 10 die Verbindung der Leitung 11 mit der Leitung 3 abschliesst und das Ventil 4 die Verbindung zwischen der Leitung 3 und der Leitung 5 freigibt. Hiedurch wirkt die Saugpumpe auf den Rezipienten und erzeugt infolge- dessen einen Unterdruck in demselben. 



   Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Steuerung selbsttätig durch den Unterdruck erfolgt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Zylinder   23,   in welchem dicht abschliessend ein Kolben 24 geführt ist. Dieser Zylinder 23 besitzt einen Anschluss- stutzen 25 zum Anschluss der zu dem Rezipienten 1 führenden Leitung   2,   einen Stutzen 26, welcher mit dem Saugstutzen der Luftpumpe verbunden wird, und einen Stutzen   27,   welcher entweder mit der freien Atmosphäre oder mit der Druckseite der Luftpumpe verbunden ist. 



   Ausserdem ist noch ein mit einem Innengewinde versehener Stutzen 28 vorgesehen. 



   Der Kolben 24 besitzt eine in der in Fig. 2 dargestellten Lage mit dem Stutzen 26 in Verbindung stehende Ringnut   29,   die über eine Bohrung 30 mit dem unteren Zylinderraum 31 in Verbindung steht und ferner eine in der in Fig. 2 dargestellten Lage mit dem Stutzen 27 in Verbindung stehende Ringnute   32,   die mittels einer Bohrung 33 mit dem oberen Zylinder- raum 34 verbunden ist. 



   Ferner sind an dem unteren Teil des Kolbens 24 zwei dicht   nebeo. einanderliegende  
Ringnuten 35,36 vorgesehen, die mit einer Kugel 37 zusammenwirken. Diese Kugel wird 
 EMI2.1 
 dadurch den Kolben in seiner Lage. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende :
Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage wird über das Rohr   26,   die Ringnut 29 und die Bohrung 30 Luft aus dem unteren Zylinderraum 31 gesaugt, so dass in diesem Raum ein Unterdruck cntsteht. Sobald dieser Unterdruck, welcher sich gleichzeitig auf den Rezipienten überträgt, eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird die Kraft der Feder 38 überwunden und der Kolben 24 nach unten bewegt, in welcher Lage er durch ein Eingreifen der Kugel 37 in Nute 35 gesichert wird. Die Kugel 37 dient gleichzeitig dazu, dem Kolben auf den letzten Teil seines Weges eine Beschleunigung zu geben, indem sie, sobald sie den zwischen den beiden Nuten 35 und 36 entstehenden Kamm erreicht hat, unter der Wirkung der Feder 38 auf die Verschiebung des Kolbens wirkt.

   Durch Regelung der Spannung der Feder 38 mittels einer Schraube 39 kann gleichzeitig die Höhe des zu erzeugenden Unterdruckes geregelt werden. 



   In der unteren Lage des Kolbens 24 steht die Leitung 26 mit dem Zylinderraum 34 in Verbindung, während die freie   Atmosphärenluft   über die Leitung   27,   die   Ringnut   29 und 

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 die Bohrung 30 mit dem unteren Zvlinderraum 31 in Verbindung steht. Sobald in dem Zylinderraum 34 ein genügender Unterdruck erzeugt ist, wird wieder der Kolben 24 nach oben   gedrückt   und dadurch der Zylinderraum 31 und der Rezipient mit der Unterdruckquelle verbunden. Hiedurch wird eine vollkommen selbsttätige Umschaltung erhalten. 



   In Fig. 3 ist die Ausbildung eines Rezipienten näher dargestellt. 



   Der Rezipient besteht, wie es beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist, aus einem unten offenen Gehäuse 40, welches einen Stutzen 41 zum Anschluss an die Verbindungsleitung 2 besitzt. Durch Aufsetzen des Gehäuses 40 auf die zu behandelnde Fläche 42 des menschlichen Körpers entsteht ein hohler Zwischenraum, welcher mit einer   porösen.     luftdurchlässigen   Stützzwischenlage 43 angefüllt ist. Zwischen die   Slützzwischenlage   und die Haut des Körpers ist noch eine gitterartige Zwischenlage 44 angeordnet. Diese Zwischenlagen verhindern bei Anwendung stärkeren Unterdrucks ein Hineinziehen der Haut in den Behälter 40, wodurch Blutergüsse und Beschädigungen entstehen könnten.

   Diese Zwischenlagen sind besonders wichtig, da gemäss der Erfindung verhältnismässig   grosse Unterdrucke angewendet werden können,   weil durch die Erwärmung der zugeführten Luft ein zu starkes Zusammenziehen der Kapillaren nicht mehr zu befürchten ist. Die Zwischenlage 43 stützt gleichzeitig die Wandung des Behälters 40 ab, so dass derselbe aus biegsamem Material hergestellt werden kann, ohne dass zu befürchten ist, dass beim   Unterdruck der Zwischenraum verkleinert wird. Durch entsprechende Wahl   der Öffnungen des Gitters 44 kann ein mehr oder weniger starkes   Hereinziehen   der Haut in den Behälter erhalten werden und so die auf die Haut ausgeübte Massagewirkung geregelt werden. 



   Falls eine tiefergehende Massage erstrebt wird, so kann die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung angewendet werden. Bei derselben füllt die   Stützzwischenlage   43 den inneren Behälterraum nicht vollkommen aus, sondern lässt einen Raum 45 frei, in den die Haut, wie in Fig.   4   dargestellt, bei der Unterdrucksetzung des Behälters eingesaugt wird. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 sind in dem Behälter 40 Kugeln oder vieleckige Körper 46 angeordnet, die miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung gibt eine besonders gute Anpassung des Apparates an die Form des zu behandelnden Körperteiles. da sich die Kugeln auch bei Unebenheiten des Körperteiles stets fest an denselben anlegen. Durch die Grösse und Form der Körper 46 und die besondere Aufreihung derselben können die Zwischenräume, in welcher die Haut eingesaugt wird. verschieden gross bemessen sein und so eine beliebige Massagewirkung erhalten werden. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 und   7   wird die   Stützzwischenlage   von einer Gummiplatte 47 gebildet, die mit sich nach beiden Seiten erstreckenden Erhöhungen 48 versehen ist. Diese Erhöhungen dienen gleichzeitig zur Abstützung der Haut und zur Abstützung der Behälterwände. Die Gummiplatte ist ferner mit Löchern 52 für den Durchtritt der Luft versehen. 



   Oft ist es nicht   möglich,   mit derartigen Aufsetzapparaten einen Körperteil zu behandeln, da dieser es entweder infolge seiner Form einer seiner Grösse verhindert. In diesem Falle wird, wie in Fig. 8 dargestellt, der Erfindung gemäss der Körperteil mit einem Stützkörper 49 umwickelt und dieser dann mit einer luftdichten Binde 50 umgeben, die mit einem Abschlussstutzen 51 versehen ist. Bei dieser   Ausführungsform können als Stützkörper Schraubenfedern   dienen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, oder es können auch Kugeln oder vieleckige Körper 
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 aneinandergereiht werden. Selbstverständlich kann auch eine   Gummiplatte,   wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, verwendet werden. 



   Zur Behandlung von bestimmten Körperteilen wird die Stützzwischenlage entsprechend dem Körperteil geformt, so dass eine kräftige Wirkung des Unterdrucks auf diesen Körperteil erzielt werden kann. Dies ist z. B. für Gesichtsmasken vorteilhaft. Als Zwischenkörper hat sich dabei das Glasfilter, wie es z. B. allgemein zum Filtern von Kaffee bekannt ist, besonders   bewährt.   da es insbesondere hygienisch vollkommen einwandfrei ist. 



   Die Verwendung eines Glasfilters als Stützlage ist in Fig. 9 dargestellt, bei welcher der untere Teil eines Behälters 40 durch das Glasfilter 53 abgeschlossen wird. 



   Eine Vorrichtung gemäss der Erfindung, welche sich zur Behandlung von Körperhöhlen, z. B. der Vagina des Weibes, eignet, ist in Fig. 10 dargestellt. Dieselbe besteht aus einem zylindrischen, oben abgerundeten Körper 54. welcher aus porösem Material hergestellt ist. 



  Derselbe kann aus einem Stück bestehen. Er kann jedoch auch, wie in Fig. 10 dargestellt, innen hohl sein, wobei im Innern des Körpers Schieber   od.   dgl. vorgesehen werden können, um denselben teilweise abzudecken, wodurch die Wirkung auf bestimmte Stellen des Körperteiles konzentriert werden kann. Am unteren Ende des Körpers 54 ist ein Dichtungsteil 55 vorgesehen, der mit einem Stutzen 56 versehen ist. Dieser Dichtungsteil dient zur Abdichtung der Körperhöhle nach Hineinschieben der Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit pulsierendem Unterdruck, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeführte Luft durch eine die zu behandelnde Fläche nicht direkt bestrahlende, vorzugsweise regelbare Wärmequelle (15) erwärmt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle (15) ausserhalb des Rezipienten (1) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwecks Erzielung der Pulsation zu dem Rezipienten (1) geführte Luft durch eine dem Rezipienten vorgeschaltete Einrichtung mit Heilmitteln angereichert ist, derart, dass die Heilmittel auf die durch den Unterdruck behandelte Haut treffen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rezipient EMI4.1 die den Unterdruck erzeugende Vorrichtung miteinander in Verbindung stehen und dass in der Luftzuführteitung (11, 13) die Anwärmvorrichtung (15) und die Einrichtung zum Zufügen von Heilmitteln angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Umsteuerung des in den Rezipienten herrschenden Druckes die zu dem Rezipienten führenden Luftabsaug- (5) und Luftzuführungsleitungen (11) abwechselnd abschliessbar sind, u. zw. derart, dass stets die Absaugleitung (5) geschlossen ist, bevor die Luf1znführleitung (11) geöffnet wird und umgekehrt, so dass Druckverluste vermieden werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsteuerung des Rezipienten (1) von Unterdruck auf Normal- oder Überdruck selbsttätig unabhängig von der den Unterdruck erzeugenden Vorrichtung, vorzugsweise durch pneumatisch oder elektrisch betätigte Schieber oder Ventile erfolgt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rezipienten (1) eine sich selbsttätig der Form des zu behandelnden Körperteils anpassende Stützfläche angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis. 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche von einem porösen Glaskörper gebildet wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche durch Einordnung von Kugeln (46) zwischen die Rezipientenhülle (40) und dem Körper gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (46) perlenschnur-oder lagenartig aneinandergereiht sind.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeiclmet, dass die in dem Rezipienten angeordneten Abstützkörper (4, ) so hoch ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig die Rezipientenwandung (40) abstützen.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- fläche aus Drahtgewebe besteht.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Haut in Verbindung stehende Fläche des Rezipienten durch Abdecken veränderbar ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche aus um den zu behandelnden Körperteil geschlungene Schraubenfedern (49) besteht. um die eine mit einem Anschlussstutzen (51) versehene Binde (50) luftdicht gelegt wird.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zur Einführung in Körperhöhlen entsprechend denselben ausgebildet (Fig. 10) und mit einem den Ausgang des Körperhöhlen luftdicht abschliessenden Glied (55) versehen ist.
AT126748D 1929-01-20 1930-01-20 Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit pulsierendem Unterdruck. AT126748B (de)

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