DE3444828A1 - Bremskraftverstaerker - Google Patents
BremskraftverstaerkerInfo
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- DE3444828A1 DE3444828A1 DE19843444828 DE3444828A DE3444828A1 DE 3444828 A1 DE3444828 A1 DE 3444828A1 DE 19843444828 DE19843444828 DE 19843444828 DE 3444828 A DE3444828 A DE 3444828A DE 3444828 A1 DE3444828 A1 DE 3444828A1
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Description
O O* 9« Jt ρ β * *#*·»
f. R. 19762 3444828
h. 1 ΖΛ, 198U Sp/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Bremskraftverstärker
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Bremskraftverstärker, der
mit einer Blockierschutzeinrichtung kombiniert ist, nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Ein solcher Bremskraftverstärker
mit Blockierschutzeinrichtung zur Bremsdruckerzeugung
und automatischen Bremsdruckmodulation in eigensicheren geschlossenen Bremskreisen wurde bereits durch die
deutsche Patentanmeldung P 3^ ^O 972.6 vorgeschlagen.
Durch Ankoppelung seines Bremsventils an den Stößel und den Verstärkerkolben legt dieser bei Bremskraftverstärkung im
wesentlichen gleich lange Wege zurück wie der Stößel, so daß Verschiebewege des Verstärkerkolbens im wesentlichen
Bremspedalwegen proportional sind. Bei fehlender Bremskraftverstärkung wird der Verstärkerkolben mittels des Bremspedals
über den Stößel mechanisch verschoben. Dazu durchläuft der Stößel zunächst einen konstruktionsbedingten sehr kurzen
Leerhubweg, der über das Bremspedal praktisch nicht erfühlbar ist. Danach durchlaufen der Stößel und der Verstärkerkolben
gleich lange Wege, so daß bei fehlender BremskraftverStärkung
der einem bestimmten Bremsdruck zugeordnete Bremspedalweg nicht von demjenigen unterscheidbar ist, der
bei BremskraftverStärkung benötigt wird. Tritt Blockiergefahr
auf, so wird der Verstärkerkolben mittels der Ventilanordnung in Richtung des Stößels gesteuert, was in gewohn-
ter Weise Bremsdruckabsenkungen beispielsweise bis auf den
Wert 0 bewirkt. Überschreiten die Bremsdruckabsenkungen
eine vorgewählte Schwelle, dann setzen plötzlich sehr harte Rückwirkungen auf das Bremspedal ein. Dies kann einen unsicheren
Fahrer so irritieren, daß er die 'Fußkraft auf das Bremspedal in nachteiliger Weise vermindert.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße mit einer Blockier schutzeinrichtung kombinierte
Bremskraftverstärker mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß bei Bremskraftverstärkung kurze Bremspedalwege für Vollbremsungen ausreichen
und andererseits fehlende BremskraftverStärkung durch
auffallend längere Bremspedalwege dem Fahrer angezeigt wird. Des weiteren hat dieser Bremskraftverstärker noch den zusätzlichen
Vorteil, daß bei Ausfall eines seiner beispielsweise zwei Bremskreise das Bremspedal weniger weit durchfällt.
Die Weiterbildung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 hat den Vorteil, daß im Blockier schutzfall Rückwirkungen
über den Stößel auf das Bremspedal nur dann auftreten, wenn das Bremspedal viel zu kräftig betätigt ist.
Diese Rückwirkungen sollen einen Fahrer dazu veranlassen, seine Einwirkung auf das Bremspedal zu vermindern. Wenn dadurch
die Rückwirkungen verschwinden, steht immer noch genügend
Bremskraftverstärkung für kürzeste Bremswege zur Verfugung.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 haben den Vorteil, daß das bedarfsweise Umschalten von der ersten in die
zweite höhere Druckabsenkungen bewirkende Bremsdruckabsenkstufe frühzeitig und und bei im wesentlichen gleich hohen
Bremsdrücken erfolgt.
kv O « ν it
34U828:..::..:'
19762
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs k haben den Vorteil,
daß schon bei kleinen Verschiebungen des ersten Verstärkerkolbens Rückwirkungen am Bremspedal auftreten. Dies
vermeidet plötzlich einsetzende harte Rückwirkung, die einen ängstlichen Fahrer zu einem Fehlverhalten verleiten
könnte.
Das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 5 hat den Vorteil, daß Rückwirkungen um so deutlicher fühlbar werden, je mehr
der über das Bremspedal eingesteuerte Verstärkungsdruck
über der Schwelle liegt, ab der unzulässiger Bremsschlupf auftritt.
Das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs β ergibt eine billige
und gleichzeitig raumsparende Bauausführung. So kann die Tellerfeder beispielsweise zwischen den ersten Verstärkerkolben
und seinen Stößel eingefügt werden.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 haben den Vorteil, daß auch Bremsdruckabsenkungen im Bereich der ersten
Druckabsenkstufe dem Fahrer über das Bremspedal angezeigt
werden. Die Intensität der Anzeige kann über eine mittels Ventilansteuerung bestimmbare Länge des Wegstücks gewählt
werden.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 8 bewirken, daß während normaler Bremsungen mit BremskraftverStärkung beide
Verstärkerkolben gleichzeitig arbeiten.
Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 9 und 10 geben jeweils vorteilhafte und raumsparende Ausrichtungen der
zweiten Verstärkerkolben und ihrer Verstärker zylinder an.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.1 haben den
Vorteil, daß schon während einer oder mehrfach wiederholten ersten Bremsdruckabsenkstufen eine Rückwirkung am
Bremspedal auftritt, und daß dabei der erste Verstärkerkolben
die Verschiebbarkeit des zweiten Verstärkerkolbens nicht in nachteiliger Weise einschränkt.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 12 verbilligen die Blockierschutzeinrichtung und ermöglichen ein beschleunigtes
Steuern des Bremskraftverstärkers in den Fällen, in
denen unzulässiger Bremsschlupf oder gar Blockiergefahr
auftritt.
Das System ist außerdem eigensicher, d.h. es -werden keine
zusätzlichen Komponenten wie z.B. Überwachung der Druckversorgung benötigtem im Fehlerfall ABS abzuschalten.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bremskraft-Verstärkers
mit Blockier schutzeinrichtung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers mit Blockierschutzeinrichtung im Längsschnitt und Figur 2 ein
zweites Ausführungsbeispiel des Bremskraftverstärkers mit
Blockierschutzeinrichtung im Längsschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers
2 mit einer Blockierschutzeinrichtung 3 nach Figur 1 hat einen ersten Verstärkerzylinder h, einen
ersten Verstärkerkolben 5, einen zweiten Verstärkerzylinder 6, einen zweiten Verstärkerkolben T>
einen Stößel 8 und ein Bremsventil 9· Der Bremskraftverstärker 2 wird
über die Blockierschutzeinrichtung 3 von einer Druckversorgungseinrichtung
10 versorgt und ist mit einem Hauptzylinder 11 vereinigt. Der Hauptzylinder 11 besitzt ei-
nen ersten Hauptzylinderkolben 12, einen zweiten Hauptzylinderkolben
13, einen Nachfüllbehälter 1k, ein Füllventil
15» Nachfüllöffnungen 16, 17, zwei Bremskreise I, II und
einen Bremsdruckfühler 18.
Der erste Verstärkerzylinder k nimmt den ersten Verstärker^
kolben 5, der im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist,
längsverschiebbar auf. Der erste Verstärkerkolben 5 hat nahe bei seinen Enden Dichtringe 19>
20, die abdichtend gegen den ersten Verstärkerzylinder k drücken. An einem Ende
des ersten Verstärkerzylinders k, das zu einem ein Bremspe^
dal 21 tragenden Bremspedalhebel 22 gerichtet ist, ist eine Stirnwand 23 angebracht. Von dieser Stirnwand 23 erstreckt
sich ein Rohr 2k in Richtung des Haupt zylinders 11. Dieses
Rohr 2k bildet ein Lager für den Stößel 8, der mittels des Bremspedals 21 über den Bremspedalhebel 22 und eine Pedalstange
25 in Richtung des Haupt zylinders 11 verschiebbar
ist. In das Rohr 2k ist ein Dichtring 26 eingelegt, der den
Stößel 8 abdichtend umgibt. Der Stößel 8 ist mit einem Anschlagbund 27 vereinigt, der sich innerhalb des ersten Verstärkerzylinders
k befindet. Das Bremsventil 9 hat einen rohrförmigen Steuerschieber 28, der gleichachsig zum Stössel
8 ausgerichtet und mit diesem starr verbunden ist und sich in den ersten Verstärkerzylinder k erstreckt, sowie
eine Steuermuffe 29, die mit dem ersten Verstärkerkolben 5 zu einem Bauteil vereinigt ist. Eine weiche Rückstellfeder
30 ist so angeordnet, daß sie den Steuerschieber 28 und den Stößel 8 in Richtung des Bremspedalhebels 22 und
die Steuermuffe 29 in Richtung des Hauptzylinders 11 belastet.
Unmittelbar neben dem Anschlagbund 27 besitzt der rohrförmige Steuerschieber 28 Ausgleichbohrungen 31. In
Abständen von diesen Ausgleichbohrungen 31 sind in Richtung des Haupt zylinders 11 versetzt zunächst Zulaufbohrungen
32 und schließlich Entlastungsbohrungen 33 angeordnet. Zwischen dem ersten Verstärkerkolben 5 und der Stirnwand 23
umschließt der erste Verstärkerzylinder k eine erste Ver-
-^- ι y / ο 2
st ärk er kammer 3^. Haupt zylinderseitig ist der erste Verstärkerzylinder
k von einer Stirnwand 3 5 begrenzt. Zwischen dieser Stirnwand 35 und dem ersten Verstärkerkolben
5 befindet sich eine Hilfskammer 36. Die Stirnwand 35 hat gleichachsig zum ersten Verstärkerzylinder k eine
Bohrung 3T5 durch die hindurch der erste Hauptzylinderkolben
12, der stangenartig zylindrisch ausgebildet ist, sich bis zum ersten Verstärkerkolben 5 erstreckt. Ein von
der Stirnwand 35 getragener Dichtring 38 umgibt abdichtend den ersten Hauptzylinderkolben 3 2. Der Hauptzylinderkolben
12 ist mit dem ersten Verstärkerkolben 5 starr verbunden.
Zwischen den Dichtringen 19 und 20 hat der erste Verstärkerkolben 5 eine Umfangsnut 39· Von dieser Umfangsnut 39
geht eine Verbindungsbohrung ko aus und erstreckt sich bis zum Umfang des rohrförmigen Steuerschiebers 28. Angrenzend.
an den ersten Verstärkerkolben 5 erstrecken sich quer durch den ersten Hauptzylinderkolben 12 Abflußbohrungen kl. Neben
dem Dichtring 20 und in Deckung zur Umfangsnut 39 des ersten Verstärkerkolbens 5 hat der erste Verstärkerzylinder
k einen Vers'orgungsanschluß k2. Dieser Versorgungsanschluß
k2 ist über eine Leitung k3 und die Blockierschutzeinrichtung
3 mit der Druckversorgungseinrichtung 10 verbunden. Die Druckversorgungseinrichtung 10 ist in an sich bekannter
Weise ausgebildet und hat unter anderem eine Pumpe kk und einen Druckspeicher U 5 als wesentliche Bestandteile.
In gleichachsiger Ausrichtung zu dem ersten Verstärkerzylinder k schließt sich an die Stirnwand 35 der zweite Verstärkerzylinder
6 an. Dieser nimmt den zweiten Verstärkerkolben
T auf. Der zweite Verstärkerkolben T ist 'als Ringkolben ausgebildet
und trägt zwei Dichtringe k6 und ^T. Der Dichtring
^6 liegt am zweiten Verstärkerzylinder 6 an. Der Dichtring
kj umfaßt abdichtend den stangenförmigen ersten Hauptzylinderkolben
12. Zwischen dem zweiten Verstärkerkolben T und
19762
der Stirnwand 35 umgibt der zweite Verstärkerzylinder 6 eine
zweite Verstärkerkammer 1*8. Sie ist angrenzend an die
Stirnwand 35 mit einem Anschluß k9 versehen. Von diesem
Anschluß U9 führt eine Leitung 50 zu der Blockierschutzeinrichtung
3. Angrenzend an die Stirnwand 35 besitzt die Hilfskammer 36 einen Anschluß 51, der über eine Leitung 52
ebenfalls mit der Blockier schutzeinrichtung 3 verbunden
ist. Auch die erste Verstärkerkammer 3^ besitzt angrenzend
an die Stirnwand 23 einen Anschluß 53, der über eine Leitung 5^ mit der Blockierschutzeinrichtung 3 verbunden ist.
Über ein rohrförmiges Zwischenstück 55 ist ein Pumpkolben 56 mit dem zweiten Verstärkerkolben 7 verbunden. Der Pumpkolben
56 ist ebenfalls als Ringkolben ausgebildet und nimmt einen Dichtring 57 auf, der den ersten Hauptzylinderkolben
12 abdichtend, umfaßt. Der Hauptzylinder 11 trägt einen zusätzlichen
Dichtring 58, der den Pumpkolben 56 oder bei dessen Verschiebung das den gleichen Durchmesser aufweisende ■
rohrförmige Zwischenstück 55 abdichtend umschließt. Nahe bei dem Dichtring 58 hat der zweite Verstärkerzylinder 6 eine
Verbindungsbohrung 59, die sich zum Nachfüllbehälter Ik öffnet.
Angrenzend an den zweiten Verstärkerkolben 7 ist das rohrförmige Zwischenstück 55 mit einer Querbohrung 60 versehen,
so daß ein in radialen Richtungen durch den zweiten Verstärkerzylinder 6 und den ersten Hauptzylinderkolben 12
und in axialen Richtungen durch den zweiten Verstärkerkolben
7 und den Dichtring 58 begrenzter Ringraum 61 mit dem Nachfüllbehälter 1U kommuniziert. Das Füllventil 15 kommuniziert
über einen Kanal 62 mit diesem Rrngraum 6J. Der Kanal 62 endet an einem Ventilsitz 63 des Füllventils 35,
Dem Ventilsitz 63 gegenüberliegend ist ein Schließelement 6k angeordnet. Dieses ist über eine Tragscheibe 65 an einer
Stange 66 befestigt, die sich in einen Stiel 67 fortset-zt,
der an seinem Ende einen Kopf 68 trägt. Der Kopf 68 befindet sich innerhalb einer Hülse 69, die einen einwärts gerichteten
und den Stiel 67 mit Spiel umgebenden Bund 70 hat. Außer-
fl * ft
3U4828V
ei
dem hat die Hülse 69 noch einen radial nach außen abstehenden
Flansch 71, der an dem zweiten Hauptzylinderkolben 13 anliegt.
Zwischen diesen Flansch 71 und den ersten Hauptzylinderkolben 12 ist eine Spreizfeder 72 eingebaut. Innerhalb des
ersten Hauptzylinderkolbens 12 befindet sich wenigstens eine
Anschlagnase 73. Diese Anschlagnase 73, die Stange 66, der Stiel 67, der Kopf 68 und die Hülse 69 begrenzen die Ausdehungsmöglichkeit
der Spreizfeder 72. Eine Schließfeder lh ist mit Vorspannung zwischen die wenigstens eine Anschlagnase
und die Tragscheibe 65 eingebaut und umgibt die Stange 66
mit radialem Abstand. Eine Rückstellfeder 75 ist in den
Hauptzylinder 11 eingebaut und belastet den zweiten Hauptzylinderkolben 13 in Richtung des ersten Hauptzylinderkolbens
12. Unter der Wirkung der Rückstellfeder 75 bewegt sich bei nicht betätigtem Bremspedal 21 der zweite Hauptzylinderkolben
13 in eine Position, in der die Kachfüllöffnung 16 den
Nachfüllbehälter lh und den Bremskreis II verbindet. Der
erste Hauptzylinderkolben 12 trägt einen als Kupplungsmittel
dienenden Bund 76, der zwischen dem Pumpkolben 56 und
der Spreizfeder 72 von dem ersten Hauptzylinderkolben J2
radial absteht. Dieser Bund 76 bewirkt, daß die Rückstellfeder 75 und die Spreizfeder 72 über den ersten Hauptzylinderkolben
den Pumpkolben 56 und den zugeordneten zweiten Verstärkerkolben 7 in eine Ausgangsposition schieben können.
Diese Ausgangsposition ist bestimmt durch die Stirnwand 35, die einen Axialanschlag bildet. Als technisches
Äquivalent für den Bund 76 konnte beispielsweise ein Ring am ersten Hauptzylinderkolben 12 befestigt werden.
Die Blockierschutzeinrichtung 3 hat eine erste Ventilanordnung 77 und eine zweite Ventilanordnung 78. Die zweite Ventilanordnung
78 enthält beispielweise vier Bremsdruckhalteventile 79 bis 82. Diese Bremsdruckhalteyentile 79_ bis 82
sind als 2/2-Wegeventile ausgebildet und in ihrer Grundstellung
offen. Sie verbinden dadurch den Hauptzylinder 11
-S-
mit nicht dargestellten Radbremsen. Die erste Ventilanordnung
77 enthält ein 5/3-Wegeventil 83, ein 2/2-Wegeventil
81+ und ein 3/3-Wegeventil 85.
Das 5/3-Wegeventil 83 ist über eine Druckversorgungsleitung 86 mit der Pumpe kk und über eine Rücklaufleitung 87
nochmals mit der Pumpe kk der Druckversorgungseinrichtung
10 verbunden. Außerdem ist dieses 5/3-Wegeventil 83 mit den Leitungen ^3, 52 und 5U verbunden. Das 2/2-Wegeventil 8^
ist in Bypaßanordnung zu dem Wegeventil 83 angeordnet und in seiner Grundstellung offen. Dabei verbindet es die Leitung 52 mit der Rücklaufleitung 87. Dieses 2/2-Wegeventil
Qk bildet einen Sicherheitsbypaß zu dem 5/3-Wegeventil 83
für den Fall, daß dieses Ventil 83 in irgendeiner seiner drei Stellungen hängenbleiben sollte. Das 3/3-Wegeventil
85 verbindet in seiner Grundstellung die Leitung 5^· mit
der Leitung 50. In einer ersten Schalt stellung sind die
Leitungen 50 und ^k und 87 voneinander getrennt. In einer
dritten Schalt stellung ist die Leitung 5^ abgesperrt, während
die Leitung 50 mit der Rücklaufleitung 87 verbunden ist. Der Grundstellung des 3/3-Wegeventils 85 und auch seiner
zweiten Schalt stellung sind Drosseln 88 und 89 zugeordnet .
Zwischen den ersten Verstärkerkolben 5 und den Anschlagbund
27 ist eine Feder 90 eingebaut. Diese umgibt den Steuerschieber 28 mit radialem Abstand und ist beispielsweise als eine
Tellerfeder mit stark progressiver Charakteristik ausgebildet.
Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels
Ist die Druckversorgungseinrichtung 10 ausgeschaltet und ihr Druckspeicher H 5 leer, so können Bremsungen ohne Bremskraftverstärkung
durchgeführt werden. Hierfür wird mittels des Bremspedals 21 über den Bremspedalhebel 22 und die Pedal-
ts · it- m
C * Ί »
stange 25 der Stößel 8 in Richtung des Hauptzyinders 11
bewegt. Dadurch, drückt der Stößel 8 bei ausreichender Verschiebung
schließlich mit seinem Anschlagbund 27 gegen die Feder 90 und wirkt über diese auf den ersten Verstärkerkolben
5· Infolge seiner starren Verbindung mit dem ersten Verstärkerkolben 5 wird der erste Hauptzylinderkolben 12
bei Verschiebung des ersten Verstärkerkolbens h in Richtung
des zweiten Hauptzylinderkolbens 13 verschoben. Die Spreizfeder 72 verschiebt dadurch auch den zweiten Hauptzylinderkolben
13> so daß dieser die Nachfüllöffnung 16 überfährt
und dadurch den Bremskreis II relativ zum Nachfüllbehälter
1k verschließt. Es beginnt im Bremskreis II ein Druckaufbau,
der der Spreizfeder 72 einen ansteigenden Widerstand entgegensetzt,
so daß diese Spreizfeder 72 elastisch zusammengedrückt wird. Infolgedessen wird die Schließfeder 7^ wirksam
und drückt das Schließelement 6h gegen den Ventilsitz 63. Dadurch ist auch der zweite Bremskreis I gegenüber dem Nachfüllbehälter
1 U abgesperrt. Eine weitere Verschiebung des
Bremspedals 21 bewirkt eine weitere Verschiebung des ersten Hauptzylinderkolbens 12, wodurch dieser in den Bremskreisen
I und II ansteigende Bremsdrücke erzeugt. Die Bremskreise I und II enden, wie bereits beschrieben, an den Radbremsen.
Diese setzen die Bremsdrücke in Bremskräfte um. Zur Erlangung von Bremskräften mit einer gewünschten Größe ist ein
Hub· des Bremspedals 21 erforderlich, der im wesentlichen von der Volumenaufnahme der Radbremsen, der Elastizität des
eingeschlossenen Druckmittels und von der Querschnittsfläche des ersten Hauptzylinderkolbens 12 abhängig ist. Die Querschnittsfläche
dieses ersten Hauptzylinderkolbens 12 und die Abmessungen des Bremspedalhebels 22 sind so gewählt,
daß es durch Betätigung des Bremspedals 21 gelingt, in den Bremskreisen I und II ausreichend große Bremsdrücke für Notbremsungen
zu erzeugen. Beim Erzeugen dieser Bremsdrücke lastet der im Bremskreis I herrschende Bremsdruck auf dem
Pumpkolben 569 so daß dieser den zweiten Verstärkerkolben
gegen die Stirnwand 35 drückt. Bei Bremsungen ohne Brems-
/IH
kraftverstärkung wird die zum Bremsdruckaufbau notwendige Verdrängungsarbeit im Hauptbremszylinder 11 also lediglich
mittels des Bremspedals 21 über den Hauptzylinderkolben 12 erzeugt. Weil insbesondere bei Verwendung von Scheibenbremsen
in schweren Fahrzeugen zum Durchführen der ■Verdrängungsarbeit infolge des für Notbremsungen vorgegebenen Querschnitts
des ersten Hauptzylinderkolbens 12 unerwünscht lange Verschiebewege dieses Kolbens 12 notwendig sind, muß
das Bremspedal 21 verhältnismäßig lange Wege zurücklegen. Aus dem nachfolgen Funktionsbeschreibungsteil geht hervor,
wodurch bei BremskraftverStärkung kürzere Brempedalwege
genügen.
Wenn die Druckversorgungseinrichtung 10 eingeschaltet ist
und genügend Druck zur Verfügung steht, so wird die zum Bremsen notwendige Pumparbeit mittels des Bremskraftverstärker
2 durchgeführt. In der Grundstellung des Bremspedals 21 bewirkt die Rückstellfeder 30, daß der Anschlagbund
27 von dem Verstärkerkolben 5 einen solchen axialen
Abstand hat, daß der. Steuerschieber 28 die Verbindungsbohrung Uo verschließt und die Entlastungsbohrungen 33 und
die Abflußbohrungen U1 einander überschneiden. Dadurch ist
durch die Ausgleichsbohrungen 31, den Steuerschieber 28, die Entlastungsbohrungen 33 und die Abflußbohrungen UJ die
erste Verstärkerkammer 3U mit der Hilfsksmmer 36 verbunden.
Die Hilfskammer 36 ihrerseits ist über die Leitung 52 und
das 5/3-Wegeventil 83 und die Rücklaufleitung 87 sowohl mit
dem Nachfüllbehälter 1U als auch einem Eingang der Pumpe UU verbunden und dadurch druckentlastet. Eine Betätigung des
Bremspedals 21 hat zunächst über den Stößel 8 ein Verschieben des Steuerschiebers 28 von der Art zur Folge, daß die
Entlastungsbohrungen 33 sich von den Abflußbohrungen U1
entfernen und der Steuerschieber 28 die Abflußbohrungen
U] verschließt. Danach gelangt eine Zulaufbohrung 32 in
Ausrichtung zu der Verbindungsbohrung Uo, so daß von der Druckversorgungseinrichtung 10 Druckmittel durch die Lei-
- ■ c
tung 86 und das 5/3-Wegeventil 83 sowie die Leitung U3 in
den Steuerschieber 28 und von dort aus durch die Ausgleichbohrungen 31 in die erste Verstärkerkammer 3h einströmt.
Eine Teilmenge des einströmenden Druckmittels fließt durch die Leitung 5h und das 3/3-Wegeventil 85 und die Leitung
50 in die zweite Verstärkerkammer kQ und belastet den zweiten
Verstärkerkolben 7 in Richtung des zweiten Hauptzylinderkolbens 13. Die Beaufschlagungsfläche des ersten Verstärkerkolbens
5 und die Querschnittsfläche des ersten Hauptzylinderkolbens 12 bewirken ein erstes Druckübersetzungsverhältnis.
Die hydraulisch wirksamen Flächen des zweiten Verstärkerkolbens 7 und des Pumpkolbens 56 ergeben
ein zweites Druckübersetzungsverhältnis. Dabei sind die
hydraulisch wirksamen Flächen des zweiten Verstärkerkolbens 7 und seines Pumpkolbens 56 so aufeinander abgestimmt, daß
von dem mittels des Bremsventils 9 ei'ngesteuerten Druck
ausgehend eine größere Druckübersetzung als am ersten Hauptzylinderkolben
12 stattfindet. Dies hat in beabsichtigter Weise zur Folge, daß der Pumpkolben 56 einen höheren Gegendruck
überwinden kann als der erste Hauptzylinderkolben 12. Infolgedessen versucht der Pumpkolben 56 dem ersten Hauptzylinderkolben
12 vorauszueilen und trifft dabei gegen den Bund 76. Der Bund 76 verkoppelt also im Falle, daß Verstärkungsdruck
in die beiden Verstärkerzylinder h und 6 eingesteuert wird, den Pumpkolben 56 mit dem ersten Hauptzylinderkolben
12. Bei weiterer Steigerung des Verstärkungs*- drucks bewegen sich deshalb die beiden genannten Kolben
synchron und drängen dabei gemeinsam aus dem Hauptzylinder 11 Druckmittel in die Bremskreise I und II. Es ist also
erkennbar, daß bei gleichem Hub des ersten Hauptzylindei"-kolbens
12 mehr Druckmittel in die Bremskreise gedrängt wird als im zuerst beschriebenen Funktionsbeispiel, in dem
der Hauptzylinderkolben 12 allein nur unter Verwendung des Bremspedals 21 per Fußkraft bewegt wird. Zur Erzeugung ei^
nes bestimmten Bremsdrucks in den Bremskreisen I und II während des Betriebs mit Bremskraftverstärkung benötigt der
3Α44828
erste Hauptzylinderkolben 12 deshalb einen kürzeren Verschiebeweg
als im Betrieb ohne BremskraftverStärkung. Dementsprechend
ist auch der Weg, den das Bremspedal 21 zurücklegt^ auf fallend kürzer. Der Unterschied zwischen dem
kurzen Bremspedalweg bei Bremskraftverstärkung und dem längeren Bremspedalweg bei Verstärkungsausfall nennt man,
wie bereits erwähnt, Übersetzungssprung. Dieser Übersetzungssprung hat andererseits auch noch den Vorteil, daß
bei Ausfall eines der beiden Bremskreise I und II das Bremspedal im Bremsverstärkungsfall nicht zu weit durchfällt.
Zum Beenden einer Bremsung wird das Bremspedal 21 in Richtung seiner Ausgangsposition zurückbewegt. Dadurch bekommen
der Steuerschieber 28 und die Steuermuffe 29 zunächst eine Ausrichtung zueinander, in der die Verbindungsbohrung ^O
abgesperrt wird. Danach überschneiden die Entlastungsbohrungen 33 die Abflußbohrungen kl, so daß die beiden Verstärkerkammern
3^· und 36 druckentlastet werden. Dies hat
zur Folge, daß der erste Hauptzylinderkolben 12 und der zugeordnete
Pumpkolben 56 sich in Richtung ihrer Ausgangpositionen bewegen, wodurch die Bremsdrücke in den Bremskreisen
I und II absinken.
Wird nach dem Einleiten einer Bremsung in der voranstehend beschriebenen Weise das Bremspedal 21 viel zu kräftig betätigt,
so daß die Radbremsen zu kräftig greifen mit der Folge von unerwünschtem Radschlupf, so wird die Blockierschutzeinrichtung
3 angesteuert.
Für eine erste niedrige Bremsdruckabsenkstufe wird das 5/3'-Wegeventil
83 in eine erste Schaltstellung gesteuert, in der es die Leitung 5^ und auch die Leitung 52 relativ zur Druckversorgungseinrichtung
10 absperrt. Dabei ist das Bremsventil 9 weiterhin an die Druckversorgungseinrichtung 10 angeschlossen.
Gleichzeitig wird das 2/2-Wegeventil 8U gesperrt,
so daß auch, dieses die Leitung 52 gegenüber der Druckversorgungseinrichtung
10 absperrt. Infolge der beschriebenen Schaltstellungen der beiden Ventile 83 und 8k ist kein
Druckmittelabfluß aus der ersten Verstärkerkammer 3k und der Hilfskammer 36 möglich, wodurch der erste Verstärkerkolben
5 hydraulisch festgehalten wird in derjenigen Stellung, die er beim Auftreten von unerwünschtem Bremsschlupf
inne hatte. Außerdem wird noch das 3/3-Wegeventil 85 aus
seiner Grundstellung in die zweite Steuerstellung gesteuert, so daß die zweite Verstärkerkammer k8 von der ersten Verstärkerkammer
3^ abgetrennt und zur Druckversorgungseinrichtung 10 hin druckentlastet wird. Infolgedessen bewirken die
in den Bremskreisen I und II herrschenden Bremsdrücke, daß der Pumpkolben 56 sich in Richtung seiner Ausgangsposition
bewegt mit der Folge, daß in diesen Bremskreisen I und II die Bremsdrücke absinken. Reichen die Bremsdruckabsenkungen
zur Beseitigung des unerwünschten Schlupfes aus, so werden die genannten Wegeventile 83* 8k und 85 wieder in ihre ursprünglichen
Stellungen gesteuert, und infolge der dadurch bewirkten Verbindung des zweiten Verstärker Zylinders 6 mit
dem ersten Verstärkerzylinder k werden die Bremsdrücke in den Bremskreisen I und II wieder erhöht. Danach findet bedarf
sweise dasselbe Druckabsenkspiel statt. Bei dem beschriebenen Bremsdruckabsenkvorgang wurde davon ausgegangen,
daß unzulässiger Bremsschlupf gleichzeitig an allen vier Rädern auftritt. In diesem Fall sind während der
Bremsdruckabsenkungen alle Bremsdruckhalteventile 79 bis 82 geöffnet. Tritt jedoch beispielsweise zu vermindernder
Bremsschlupf nur an einer der Radbremsen auf, so wird das dieser Radbremse zugeordnete Bremsdruckhalteventil offengelassen,
während die übrigen Bremsdruckhalteventxle geschlossen werden. Infolgedessen wird hinter den geschlossenen
Bremsdruckhalteventilen der augenblicklich herrschende Bremsdruck beibehalten, während nur am unzulässig
schlupfenden Rad die Bremskräfte vermindert werden.
Wenn die mittels des zweiten Verstärkerkolbens 7 erreichbaren Bremsdruckabsenkungen nicht ausreichen, wenn also eine
zweite höhere Bremsdruckabsenkstufe erforderlich ist, so wird das 5/3-Wegeventil 83 in eine dritte Schaltstellung
gesteuert, in der es die erste Verstärkerkammer 3H über die
Leitung 5^· mit der Rücklauf leitung 87 der Druckversorgungseinrichtung
10 verbindet. Gleichzeitig wird die Druckversorgungsleitung 86 der Druckversorgungseinrichtung 10 mit der
Leitung 52 und dadurch auch der Hilfskammer 36 verbunden. Dies bewirkt einen Beaufschlagungswechsel am ersten Verstärkerkolben
5 entgegen der Wirkrichtung des Bremspedals 21 und des mit ihm verkuppelten Anschlagbundes 27. Damit der
in dieser Art beabsichtigte Beaufschlagungsw.echsel voll wirksam
wird, sperrt das 5/3-Wegeventil 83 in der dritten Schaltstellung die Leitung U3 ab. Die Gegenbeaufschlagung bzw. der
Beaufschlagungswechsel hat zur Folge, daß sich der erste Verstärkerkolben
5 in Richtung des Stößels 8 bewegt. Dies ergibt über den ersten Hauptzylinderkolben 12 die gewünschte
höhere Bremsdruckabsenkung. Die Abmessung der bereits erwähnten Feder 90 sind so gewählt, daß kurze Verschiebungen des
ersten Verstärkerkolbens 5 in Richtung des Stößels 8 über diese Feder 90 und den Anschlagbund 27 verhältnismäßig kleine
Rückwirkungkräfte auf das Bremspedal 2J bewirken. Bei zunehmender
Bremsdruckabsenkung in der zweiten Bremsdruckabsenkstufe wird die Feder 90 eine zunehmend größere Rückwirkung
auf das Bremspedal 21 ausüben, wodurch dem Fahrer kräftige Überbremsungen des Fahrzeugs sehr deutlich angezeigt
werden. Schließlich kann, wenn der Fahrer das Bremspedal in Panik extrem stark belastet, die Feder 90 flachgedrückt
werden, so daß Bewegungen des ersten Verstärkerkolbens 5 ungefedert hart über den Anschlagbund 27, den Stössel
8, die Pedalstange 25 und den Bremspedalhebel 22 auf das Bremspedal 21 übertragen werden. Die bereits erwähnte
Charakteristik der Feder 90 wird dabei beispielsweise so gewählt, daß in Abhängigkeit von fahrzeugspezifis'chen Eigen-
4828
arten der Radbremsen Überbremsungen zunächst vergleichsweise unauffällige Rückwirkungen auf das Bremspedal 21
haben. Danach setzt eine immer deutlicher warnende Rückwirkung ein, die beispielsweise in physiologisch vorteilhafter
Weise im wesentlichen nach Art einer Exponentialfunktion ansteigt. Der beschriebene Verlauf von immer
deutlicheren Rückwirkungen auf das Bremspedal 21 hat den Vorteil, daß das Überschreiten der sogenannten Rollreibungsgrenze
an den Rädern umso deutlicher angezeigt wird, je mehr diese Grenze überschritten wird und daß der Fahrer
gleichzeitig auch aufgefordert wird, von sich aus Bremsdrücke zu reduzieren, um beispielsweise unnötigen
Reifenverschleiß zu vermeiden. Die Drosseln 88 und 89 werden
so abgestimmt, daß sie günstige Druckverläufe bei Bremsdruckabsenkungen
und Bremsdruckwiedererhöhungen ergeben im Sinne von möglichst stark ausgeprägter Bremskraft und andererseits
gutem Spurhaltevermögen des Fahrzeugs während Bremsungen.
Die Blockierschutzeinrichtung 3 wird mittels eines nicht dargestellten
Steuergeräts, das von nicht dargestellten Raddrehungssensoren an sich bekannter Bauart mit Raddrehungsignalen
versorgt wird, gesteuert. Dieses Steuergerät ist beispielsweise so weitergebildet, daß es aufgrund der Raddrehungssigna·
Ie bestimmt, ob lediglich die zuerst beschriebene erste Bremsdruckabsenkstufe
oder auch die zweite höhere Bremsdruckabsenkstufe wirksam werden soll. Die Entscheidung, ob die zweite
höhere Bremsdruckabsenkstufe stattfinden soll, kann das Steuergerät aber auch treffen, wenn es unter Verwendung des
Bremsdruckfühlers 18 fortlaufend Bremsdrücke mißt und dann,
wenn kein Bremsdruckabfall mehr feststellbar ist, obwohl ein
solcher nötig ist, die zweite Bremsdruckabsenkstufe einleitet. Hierzu kann beispielsweise zwischen den Bremsdruckfühler
18 und das Steuergerät ein Differenzierer, der ein RC-Glied
enthält, eingebaut sein. Es ist aber auch möglich, das
- yf -
Differenzieren unter Verwendung digital arbeitender Rechenmittel
durchzuführen. Desweiteren "besteht die Möglichkeit,
den Bremsdruckfühler 18 mit einem Schwellwertschalter zu
verbinden und die Ausgangs signale dieses Schwellwert schalters dem Steuergerät zuzuleiten.
Das Steuergerät kann so weitergebildet sein, daß es während ersten niedrigen Bremsdruckabsenkstufen die hydraulische
Fixierung des ersten Verstärkerkolbens 5 zumindest einmal kurzzeitig aufhebt und durch Beaufschlagung des ersten Verstärkerkolbens
5 von der Hilfskammer 36 aus ein Wegstück in Richtung des Stößels 8 bewegt. Dadurch wird über die Feder
90 auf den Anschlagbund 27 eine Kraft ausgeübt, die über den Stößel 8, die Pedalstange 25 und den Bremspedalhebel
22 am Bremspedal 21 eine Rückwirkung erzeugt, die den Fahrer ebenfalls auf das Arbeiten der Blockierschutzeinrichtung
3 aufmerksam macht. Durch gezielte kurzzeitige Ansteuerung der in der ersten Ventilanordnung 77 untergebrachten Wegeventile
83 und dh wird erreicht, daß die genannten Wege des ersten Verstärkerkolbens 5 kürzer bleiben als die Verschiebewege
des zweiten Verstärkerkolbens 7. Dadurch können sich der erste Hauptzylinderkolben 3 2 und der Pumpkolben 56
unabhängig voneinander bewegen. Infolgedessen ist es möglich, Verschiebungen des ersten Verstärkerkolbens 5 in Richtung
des Stößels und weg von diesem mit beispielsweise niedrigerer Taktfrequenz durchzuführen als derjenigen Taktfrequenz,
welche bei der Bremsschlupfregelung auftritt unter Verwendung des zweiten Verstärkerkolbens 7·
Das zweite Ausführungsbeispiel des Bremskraftverstärkers 2a
ist mit der bereits beschriebenen Blockierschutzeinrichtung
kombiniert, so daß sich eine Beschreibung dieser Blockierschutzeinrichtung
samt ihrer ersten Ventilanordnung 77, der zweiten Ventilanordnung 78 und der mit der ersten Ventilanordnung 77 verbundenen Druckversorgungseinrichtung JO erübrigt.
Cf?
"3Τ4Α828
Der Bremskraftverstärker 2a hat einen ersten Verstärker zylinder Ua, einen ersten Verstärkerkolben 5a, einen zweiten
Verstärkerzylinder 6a, einen zweiten Verstärkerkolben 7a, einen aus dem ersten Ausführungsbeispiel übernommenen Stössel
8 und ein ebenfalls aus dem ersten Beispiel übernommenes Bremsventil 9· Zur Betätigung des Stößels 8 sind ebenfalls
das Bremspedal 21, der Bremspedalhebel 22 und der Pedalstössel
25 übernommen. Bremspedalseitig hat der erste Verstärkerzylinder Ua eine Stirnwand 23a. Diese Stirnwand 23a besitzt
eine Bohrung 91, die konzentrisch zum Verstärkerzylinder Ua ausgerichtet ist und durch die hindurch der Stößel 8 verschiebbar
ist. Die Stirnwand 23a trägt wiederum einen Dichtungsring 26, der den Stößel 8 abdichtend umschließt. Der
Verstärkerkolben 5a trägt im Bereich seiner Enden wiederum
Dichtungsringe 19s 20, die Abdichtungen entlang dem ersten
Verstärkerzylinder Ua bewirken. Zwischen diesen Dichtringen 19 und 20 befindet sich wiederum eine Umfangsnut 39 am ersten
Verstärkerkolben 5a. Von dieser Umfangsnut 39 geht wiederum eine Verbindungsbohrung Uo wie im ersten Ausführungsbeispiel aus und führt zu dem übernommenen Bremsventil 9·
Gegenüberliegend zum Stößel 8 schließt sich an den ersten Verstärkerkolben 5a eine Druckstange 92 an. Diese Druckstange
ist durch eine Stirnwand 35a eines Haupt zylinders 11a schiebbar. Ein Dichtring 38a umfaßt die Druckstange 92
abdichtend in der Stirnwand 35a. Innerhalb des Hauptzylinders 11a ist ein erster Hauptzylinderkolben 12a angeordnet.
Dieser ist über einen Stiel 93 mit einem Kopf 68 verbunden, der aus dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen ist. Eine
ebenfalls übernommene Hülse 69 umgibt den Kopf 68 und dient dazu, eine zwischen deren Flansch 7J und den ersten Hauptzylinderkolben
12a eingebaute Spreizfeder 72 zu fesseln. Der zweite Hauptzylinderkolben 13 ist ebenfalls wieder aus
dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen, so daß sich ei>ne weitere Beschreibung des Haupt zylinders 11a erübrigt.
ft - Si ©
Der zweite Verstärkerzylinder 6a befindet sich neben dem ersten Verstärkerzylinder i+a und hat eine bremspedalseitige
Stirnwand 9k. Konzentrisch zum zweiten Verstärkerkolben Ja
hat diese Stirnwand 9k eine Bohrung 95 ■>
durch die eine mit dem zweiten Verstärkerkolben 7a verbundene Kolbenstange 96
hindurch ragt. Die Stirnwand 9^ trägt einen Dichtring 97»
der die Kolbenstange 96 abdichtend umgibt. Zwischen der
Stirnwand 9^ und dem zweiten Verstärkerkolben 7a umgrenzt
der zweite Verstärkerzylinder 6a eine zweite Verstärkerkammer
U8a. Die Kolbenstange 96 trägt einen abgewinkelten Arm
98, dessen freies Ende 99 parallel zum Stößel 8 ausgerichtet ist und in Richtung des Hauptzylinders 11a gegen den
ersten Verstärkerkolben 5a gerichtet ist. Die Stirnwand 23a ist in Richtung der Kolbenstange 96 zu einem Dom 100 geformt,
innerhalb dem diese Kolbenstange 96 und der Arm 98 Platz finden. Die aus dem ersten Ausführungsbeispiel übernommende
Leitung 5k mündet in diesen Dom 100. Die ebenfalls
übernommene Leitung 50 mündet in die zweite Verstärkerkammer U8a. In Richtung der Stirnwand 9^· ist der zweite
Verstärkerkolben Ta mit einer Rückstellfeder 101 belastet. Innerhalb der Rückstellfeder 101 verläuft eine zweite Kolbenstange
102, die den zweiten Verstärkerkolben 7a mit einem
Pumpkolben 103 verbindet. Dem Pumpkolben 103 ist ein Pumpzylinder 10^ zugeordnet. Dieser ist mit dem Bremskreis
I verbunden und kommuniziert deshalb auch mit einem an diesen angeschlossenen Bremsdruckfühler ]8, der ebenfalls aus ·
dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen ist. Sowohl der zweite Verstärkerkolben 7a als auch der Pumpkolben 103
trägt jeweils einen Dichtring 305 bzw. 306. Die Durchmesser des zweiten Verstärkerkolbens 7a und seines Pumpkolbens
J 03 sind wiederum so abgestimmt, daß sie ei"n höheres
Druckübersetzungsverhältnis haben als der erste Verstärkerkolben
5a und der ihm zugeordnete erste Hauptzylinderkolben
12a. Infolgedessen wird bei einer Einsteuerung von Verstärkungsdruck
mittels des Bremsventils 9 in eine der zwi-
19 702
sehen der Stirnwand 23a und dem ersten Verstärkerkolben 5a
"befindliche erste Verstärkerkammer 3^-a und die mit dieser
über die Leitung 5^·» das 3/3-Wegeventil 85 und die Leitung
50 kommunizierende zweite Verstärkerkammer U8a der zweite
Verstärkerkolben 7a immer dem ersten Verstärkerkolben 5a
vorauszueilen versuchen. Daran wird er jedoch gehindert, weil der über die Kolbenstange 96 mit ihm verbundene Arm
98 am ersten Verstärkerkolben 5a Widerstand findet. Infolgedessen
bewegen sich bei einer Verstärkungsbeaufschlagung,
solange das 3/3-Wegeventil 85 sich in seiner dargestellten Grundstellung befindet, der erste Verstärkerkolben 5a und
auch der zweite Verstärkerkolben 7a gleich schnell. Eine
Bewegung des ersten Verstärkerkolbens 5a in Richtung des Hauptzylinders 11a bewirkt, daß aus einer zwischen dem ersten
Verstärkerkolben 5a und der Stirnwand 35a liegenden
Hilfskammer 36a wiederum über eine Leitung 52, die wie im
ersten Ausführungsbeispiel an das übernommene 5/3-Wegeventil 83 angeschlossen ist, Druckmittel zur Druckversorgungseinrichtung
10 hin abfließt. Gleichzeitig wird infolge der Verbindung über die zweite Kolbenstange 102 auch der Pumpkolben
103 in seinem Pumpzylinder 10*l· verschoben, so daß
der Pumpkolben 103 gleichzeitig mit dem Hauptzylinderkolben
12a Verdrängungsarbeit zum Aufbau von Bremsdrücken in
den Bremskreisen I und II leistet.
Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels
Wie im ersten Ausführungsbeispiel kann bei ausgeschalteter Druckversorgungseinrichtung 10 allein mittels des Bremspedals
21 der erste Verstärkerkolben 5a und über die Druckstange 92 auch der erste Hauptyzlinderkolben 12a verschoben
werden zum Zweck der Erzeugung von Bremsdrücken in den Bremkreisen I und II. Der dazu benötigte Hub des Bremspedals
21 ist wiederum abhängig von dem Durchmesser des Hauptzylinderkolbens 12a. Ist die Druckversorgungseinrichtung
10 eingeschaltet, so liefert sie Druck vor das Brems-
/ π
ventil 9, und bei Betätigung des Bremspedals 21 findet über
eine Verschiebung des Stößels 8 das Einsteuern von Verstärkungsdruck in die erste Verstärkerkammer 3^-a und auch die
zweite Verstärkerkammer kQa. statt. Weil infolge von Beaufschlagung
mit Verstärkungsdruck nunmehr der erste Hauptzylinderkolben 12a und der Pumpkolben 103 Pumparbeit leisten,
ist der Hubweg des ersten Verstärkerkolbens 5a zur Erzeugung eines bestimmten Bremsdrucks kürzer als bei fehlendem
Verstärkungsdruck. Die Funktionsweise des zweiten Bremskraftverstärkers 2a stimmt also mit der des ersten
Bremskraftverstärkers 2 überein. Wie bereits zu diesem
zweiten Ausführungsbeispiel erwähnt, ist die Blockierschutzeinrichtung
3 identisch mit der des ersten Ausführungsbeispiels. Bremsdruckabsenkungen sind deshalb in ebenfalls
gleicher Weise durchführbar und führen wieder in gewünschter Weise zu Rückwirkungen auf das Bremspedal 21.
- Leerseite -
Claims (12)
1. Bremskraftverstärker mit einem Verstärkerzylinder und einem in diesem angeordneten Verstärkerkolben zum Verschieben
wenigstens eines Haupt zylinderkolbens eines wenigstens einen
Bremskreis versorgenden HauptZylinders, mit einem Stößel zum
"bedarfsweisen Verschieben des Verstärkerkolbens mittels eines
Bremspedals, mit einem an den Stößel und den Verstärkerkolben angekoppelten Bremsventil zum Einsteuern von Verstärkungsdruck
in den V»erstärkerzylinder und mit einer Blockierschutzeinrichtung,
die wenigstens eine Ventilanordnung aufweist, mittels der zur Radschlupfverminderung die Verstärkung
des Bremskraftverstärkers vermindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskraftverstärker (2, 2a) zusätzlich
einen zweiten Verstärkerzylinder (6, 6a), der mit Verstärkungsdruck
aus dem ersten Verstärkerzylinder (U, Ua) versorgbar ist, und einen zweiten Verstärkerkolben (7, 7a)
mit einem angekoppelten Pumpkolben (56, 3 03) zur Bremsdruckerzeugung
in wenigstens einem Bremskreis [I) hat.
2, Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilanordnung (77) so ausgebildet ist, daß sie bei ersten Bremsdruckabsenkstufen mit niedrigen Bremsdruck-Absenkungen und -Erhöhungen den ersten Verstärkerkolben (5, 5a)
in seiner augenblicklichen Stellung in seinem Verstärker zylinder (U, Ua) hydraulisch festhält und den zweiten Verstärkerzylinder
(6, 6a) druckentlastet, und daß die Ventilanordnung (77) bei zweiten höheren Bremsdruckabsenkstufen zusatz-
lieh den ersten Verstärkerkolben (5, 5a.) in Richtung des
Stößels (8) steuert.
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einen der Bremskreise (i) ein Bremsdruckfühler (18) angeschlossen ist, der ein Hilfsmittel bildet zum Umsteuern
der Ventilanordnung (77) aus einer Schalt stellung für die erste in eine Schalt stellung für die zweite Bremsdruckabsenkstufe.
k. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Verstärkerkolben (59 5a) und seinem Stössel
(8) eine Fühlfeder (90) zugeordnet ist, die bei Verschiebungen des ersten Verstärkerkolbens (5>
5a) in Richtung des Stößels (8)' diesen belastet.
5. Bremskraftverstärker nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlfeder (90) eine stark progressive Charakteristik hat.
6. Bremskraftverstärker nach Anspruch h oder 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlfeder (90) als Tellerfeder ausgebildet ist.
7. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (77) so ausgebildet
und steuerbar ist, daß während erster niedriger Bremsdruckabsenkstufen wenigstens eine Verschiebung des ersten
Verstärkerkolbens (5, 5a) in Richtung des Stößels (8) um ein Wegstück erfolgt.
8. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Verstärkerkolben (7, 7a) ein größeres Verstärkungsverhältnis zugeordnet ist
als dem ersten Verstärkerkolben (5,5a), und daß Koppelungsmittel (76, 96, 98, 99-) angeordnet sind, über die der zwei-
te Verstärkerkolben (T, 7a) nur im Bremskraftverstärkungssinn
auf den ersten Verstärkerkolben (5, 5a) wirkt.
9. Bremskraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Verstärkerkolten (5, 7) gleichachsig ausgerichtet sind, und daß die Koppelungsmittel Elemente wie einen
ringförmigen Bund (76) enthalten.
10. Bremskraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerkolben (5a, 7a) parallel ausgerichtet
sind, und daß die Koppelungsmittel (96, 98, 99) die
Abstände der Verstärkerkolben (5a, 7a) überbrücken.
11. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (77) so
steuerbar ist, daß während der ersten Bremsdruckabsenkstufe der erste Verstärkerkolben (5>
5a) wenigstens einmal um ein Wegstück in Richtung des Stößels (8) verschoben wird, und
daß das wenigstens eine Wegstück des ersten Verstärkerkolbens kürzer ist als während der ersten Bremsdruckabsenkstufe
auftretende Verschiebungen des zweiten Verstärkerkolbens.
12. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, k, 7» 11» dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
Ventilanordnung (77) wenigstens ein Mehrstellungswegeventil
(83, 85) enthält.
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