DE344268C - Regelungsvorrichtung fuer Rotationsmotoren - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer Rotationsmotoren

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DE344268C
DE344268C DE1920344268D DE344268DD DE344268C DE 344268 C DE344268 C DE 344268C DE 1920344268 D DE1920344268 D DE 1920344268D DE 344268D D DE344268D D DE 344268DD DE 344268 C DE344268 C DE 344268C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/068Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with an actuated or actuating element being at the inner ends of the cylinders
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    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
    • F01B9/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
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    • F02B2075/1848Number of cylinders twelve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

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Description

  • Regelungsvorrichtung für Rotationsmotoren. Diese Erfindung bezieht sich auf eine Regelungsvorrichtung für einen Motor, der mit einer Anzahl Zylinder ausgerüstet ist, die in Sternform auf einem gemeinsamen Gestell angeordnet sind, das auf der sich drehenden Antriebswelle sitzt. Die Drehung der Zylinder wird dadurch hervorgerufen, daß die Enden ihrer Kolbenstangen sich auf einer festen Knagge von Sternform abstützen. Das Treibmittel tritt, nachdem es auf die Kolben gewirkt hat, in einen Raum, der sich in einem äußeren festen Kranze befindet und der mit Schaufeln ausgerüstet sein kann.' Man macht so die lebendige Kraft des Treibmittels vor ihrem Austritt aus dem Motor wie in einer Turbine nutzbar.
  • Die Zylinder sind zu einem beweglichen Kranz vereint, der sich abgedichtet in einem festen Kranz bewegt. Letzterer besitzt Öffnungen, die mit denjenigen der Zylinder in Verbindung treten können. Der bewegliche Kranz arbeitet wie ein rotierender Schieber, indem seine Öffnungen der Reihe nach entsprechend den Austritts-und Eintrittsräumen des festen Kranzes gegenübertreten.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die am Ende der Kolbenstangen befindlichen Rollen veranlaßt herabzugleiten, um die Kolben mitzunehmen und den Eintritt des Treibmittels zu bewirken.
  • Diese Vorrichtung besteht wesentlich aus Klinken, welche die Rollen lenken und sich um einen festen Zapfen drehen, wobei alle Klinken gemeinsam durch eine äußere Stellvorrichtung gesteuert werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen mit der Regelungsvorrichtung nach vorliegender Erfindung versehenen Motor.
  • Abb. = ist eine seitliche Ansicht des Motors. Abb. 2 ist ein schematischer Querschnitt. Abb. 3 gibt. die Anordnung für die Regulierung des Einlasses..
  • Abb. ¢ ist davon eine Einzeldarstellung in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Motor besitzt eine bestimmte Anzahl von Zylindern 5, die strahlenförmig auf zwei seitlichen Scheiben io angeordnet sind. Diese Scheiben sind auf einer sich drehenden Hohlwelle 1 befestigt. Die Kolbenstangen 3 eines jeden Zylinders wirken auf Rollen 4a, die sich auf zwei sternförmigen Knaggen 2 stützen. Diese Sterne 2 sind mit den äußeren Scheiben ii (Abb. i) fest verbunden, in, deren Naben sich die Hohlachse i dreht. Diese festen Scheiben ii sind am besten so geformt, wie es Abb. i angibt. Sie tragen einen äußeren festen Kranz g (Abb. 2) in dessen Innerem sich der bewegliche Kranz 8 dreht. Dieser ist gedichtet gegen den festen Kranz und mit Muffen 6 versehen, in die Rohrstutzen 511 hineinragen, die eine Verlängerung der Zylinder 5 bilden. Zwischen den Rohrstutzen 5" und den Muffen 6 befindet sich eine bewegliche Haube 7, die abgedichtet ist und eine Öffnung für den Eintritt und den Austritt des Gases besitzt.
  • Der feste Kranz g hat Einlaßräume ga und Austrittsräume gb, in die die Haube 7 eindringt unter der Wirkung der Zentrifugalkraft, sobald sie diesen Zwischenräumen gegenübertritt.
  • Zündkerzen 25 sind in dem Kranze g an passenden Stellen angeordnet.
  • Das Arbeiten dieses Motors ist bekannt. Das Gemisch von Gas und Luft dringt durch den Einströmraum ga (Abb. 2) in den entsprechenden Zylinder 5 durch die Öffnung der beweglichen Haube 7 und füllt den Zylinderraum aus. Das ist die Saugperiode für den betreffenden Zylinder. Die Rollen 4a gleiten an den entsprechenden Armen des Sterns 2 herunter, geführt durch die zu diesem Zwecke angeordneten Klinken 16.
  • Bei der Drehung des Motors in der Pfeilrichtung wird die bewegliche Haube 7 in die Muffe 6a zurückgestoßen, sobald der Zylinder an dem Ende des Einlaßraumes angekommen ist. Das ist das Ende der Einströmung. In diesem Augenblick beginnt die Kompression damit, daß die Rollen 4a gezwungen werden, auf der Fläche des folgenden Armes des Sternes 2 (Abb.2) emporzusteigen. Der Zylinder steht jetzt einer Zündkerze 25 gegenüber und nun tritt die Explosion ein. Die Rollen 4.a werden auf die absteigende Seite des entsprechenden Armes des festen Sternes gedrückt (Abb.2) und nötigen den Zylinder ünd damit auch die Scheiben io, sich zu drehen. Da diese Teile mit der Achse i fest verbunden sind, wird auch diese in Drehung versetzt. Am Ende der Explosion befindet sich der Zylinder gegenüber dem Austrittskanal gb, und der Austritt des Gases vollzieht sich auf der ganzen Länge dieses Kanals (Abb.2). Die Austrittsgase treffen die Wand an der einen Seite des Austrittskanals gb und ihre lebendige Kraft arbeitet durch die Reaktion des festen Kranzes g auf die Umdrehung des Motors im Sinne des Pfeiles hin, wie bei einer Turbine. Darauf gelangt der Zylinder von neuem gegenüber einem Einlaßkanale an, und die gleichen Vorgänge beginnen von neuem für jeden der Zylinder.
  • Die Klinken 16, welche während der Umdrehung die Rollen 4a veranlassen herabzugleiten und die Kolben mit sich zu nehmen, um beim Herabgleiten die Einströmung hervorzubringen, können in verschiedenen Lagen befestigt werden. Zu diesem Zwecke sind sie um eine Achse 17 drehbar und können mehr oder weniger verstellt werden, wodurch die Einströmung geregelt werden kann, indem die Rollen entsprechend der den Klinken gegebenen Neigung mehr oder weniger herabgleiten und den Arbeitskolben mitnehmen.
  • Abb. 3 und q. stellt die Anordnung zur Regulierung der Einströmung mit Hilfe der Klinken 16 dar. Diese sind drehbar um die in der Scheibe ii befestigten Achse 17 und haben eine Verlängerung 16a mit einer Kulisse 16b, in der sich ein an dem Ende der Stange 15 befindlicher Zapfen bewegt. Die Stange ist an einen Ansatz 13b angelenkt, der an einem Ring 13 mit Kulissen 1311 sitzt. In diese Kulissen i3a ragt ein Stift 18, der seinerseits in der Scheibe ii befestigt ist. Der Ring 13 kann mittels eines Handgriffes 14 (Abb. 3) verstellt werden. So ist es möglich, die Klinken 16 durch Drehung um ihre Achse 17 zu verstellen. Je ein Ring 13 befindet sich auf jeder Seite des Motors und die zwei Ringe sind miteinander verbunden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIL, i. Regelungsvorrichtung für Rotationsniotoren mit sternförmig angeordneten Zylindern, bei denen die Enden der Kolbenstangen mittels Rollen mit einem kurvenförmig gestalteten feststehenden Körper zusammenarbeiten, wobei die auspuffenden Gase in eine Turbine geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Einströmung Klinken (16) angeordnet sind, welche die Stützrollen (¢a) lenken und die um einen festen Zapfen (17) drehbaren Klinken (16) gemeinsam durch eine äußere Stellvorrichtung (13, 1q.) verstellt werden können.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan der Klinken (16) durch zwei bewegliche Ringe (13) gebildet wird, mit denen die Klinken (16) so verbunden sind, daß beim Drehen der Ringe den Klinken die gewünschte Neigung gegeben wird.
DE1920344268D 1918-11-14 1920-02-08 Regelungsvorrichtung fuer Rotationsmotoren Expired DE344268C (de)

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