DE3442288A1 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/046Picture changing devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Diaprojektor
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Diaprojektor, bei dem die Diapositive durch Eigengewicht von einem oberhalb der Bildbühne angeordneten Diamagazin in die Bildbühne gelangen und nach der Projektion durch einen Diaheber in das Diamagazin zurückgebrach werden, wobei das zu projizierende Diapositiv aus einem zur Bil bühnenebene versetzten Magazinfach entnommen und nach der Proje tion in dasselbe, in die Bildbühnenebene transportierte Magazin fach zurückgebracht wird.
  • Bei einem durch die DE-PS 21 34 308 bekannt gewordenen Diaproje tor der gattungsgemäßen Art erfolgt der Diawechselvorgang derar daß ein zweites Diapositiv in eine Bereitschaftsstellung gebrac wird, während das erste bereits projizierte Dia in das Diamagazin zurücktransportiert wird. Die Bereitstellung erfolgt dabei so, daß das zweite Diapositiv in einer zur Bildbühne versetzten Ebene in den Projektionsstrahlengang gelangt und nach dem Ausfördern des bereits projizierten Diapositivs in die Projektions ebene (Bildbühne)überführt wird. Durch diese Maßnahme wird zwar eine Verkürzung der Wechselzeit erreicht, jedoch nur in der Vor wärtstransportrichtung des Diamagazins. Diese bekannte Vorrichtung gestattet zwar einen Rückwärtstransport des Diamagazins, aber nur unter Wegfall des Bereitstellungsvorgangs und damit mit einer. längeren Diawechselzeit.
  • Bei einem anderen bekannten Diaprojektor (DE-PS 24 04 028), bei dem die Diapositive durch eine Schiebebewegung seitlich aus dem Diamagazin entnommen werden, wird das Diamagazin während der Projektion weitertransportiert. Dadurch kann das projizierte Diapositiv sofort in sein ursprüngliches Magazinfach zurückge- bracht werden. Hierdurch bedarf es bei dieser bekannten Vorrichtung jedoch zusätzlicher Diaführungsbahnen. Neben der der Bildbühne zugeordneten Führungsbahn sind davor bzw. dahinter angeordnete zusätzliche Führungsbahnen vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Transportrichtung (Vor- oder Rückwärts transport) zum Rückführen des projizierten Diapositivs dienen. Des weiteren sind Transportmittel erforderlich, die das Diapositiv in die der Rückführungsbahn entsprechende Ebene bringen. Durch die Anordnung getrennter Zu- und Rückführungsbahnen ist es bei dieser bekannten Vorrichtung auch möglich, während des Rückführens des bereits projizierten Dias das nächste Dia in die Bildbühne zu bringen. Diese bekannte Diawechselvorrichtung ist jedoch nicht für einen Diaprojektor geeignet, bei dem die Diapositive durch Eigengewicht aus dem Magazin entnommen werden, da dort für die erforderlichen Schiebewege kein Platz vorhanden ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß sowohl beim Vor- als auch beim Rückwärtstransport des Diamagazins eine kurze Diawechselzeit erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß den Unterseiten eines direkt über der Bildbühne angeordneten und den beidseitig unmittelbar benachbatten Magazinfächern erste und zweite Sperrglieder zugeordnet sind, daß das erste Sperrglied dem direkt über der Bildbühne und dem in einer ersten Magazintransportrichtung vor der Bildbühne angeordneten Magazinfach zugeordnet ist, daß das zweite Sperrglied dem direkt über der Bildbühne angeordneten und dem in einer zweiten Magazintransportrichtung vor der Bildbühne angeordneten Magazinfach zugeordnet ist, daß das zu projizierende Diapositiv durch Freigabe des in der gewählten Magazintransportrichtung vor der Bildbühne angeordneten Magazinfachs in die Bildbühne gelangt, daß während der Projektion das Diamagazin um ein Magazinfach weitertransportierbar ist und daß das projizierte Diapositiv vom Diaheber in dasselbe nun über der Bildbühne angeordnete Magazinfach zurückführbar ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Sperrglie der und die Bildbühne um ein unterhalb der Bildbühne angeordnetes Lager schwenkbar angeordnet, wobei das erste Sperrglied gleichzeitig als Diaandrückelement dient und das zweite Sperrglied mit der Bildbühne formschlüssig verbunden ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an den Sperrgliedern und an dem Diaheber Flachspulen angeordnet, die ortsfesten Permanentmagneten zugeordnet sind, so daß bei einer Strombeaufschlagung der Flachspulen ein magnetisches Feld erzeugt wird, das eine Schwenkbewegung der Sperrglieder bzw.
  • des Diahebers steuert. Durch diese Maßnahme entfallen Steuerkur ven und Ubertragungsmittel, so daß eine platz- und kostensparen de Steuerung erreicht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Diawechselvorrichtung für einen sogenannten Fallschachtprojektor wird in vorteilhafte Weise eine Verkürzung der Diawechselzeit sowohl bei Vorwärtsals auch bei Rückwärtstransport erreicht, indem der Diamagazintransport während des Projizierens erfolgt. Dadurch gelangt das projizierte Diapositiv, obwohl das Magazin inzwischen weitertransportiert wurde, in dasselbe Magazinfach zurück, aus dem es entnommen wurde und das nächste Diapositiv kann sofort ohne zwischenzeitlichen Diamagazintransport in die Bildbühne überführt werden. Während eines Diawechselvorganges wird immer nur ein Diapositiv bewegt, wodurch ein unkomplizierter und betriebs sicherer Funktionsablauf erreicht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in de Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der Fig. 1 eine Schrägansicht der Diawechselvorrichtung; Fig. 2 den Funktionsablauf eines Diawechselvorganges der Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Vorwärtstransport in der Reihenfolge von links nach rechts; Fig. 3 den Funktionsablauf eines Diawechselvorganges der Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Rückwärtstransport in der Reihenfolge von links nach rechts und Fig. 4 eine Teilansicht des Diamagazins mit dessen Bodenplatte und dem Ausschnitt in der Bodenplatte, in einer Draufsicht und teilweise im Schnitt.
  • In einem Diaprojektor, von dem nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Bauteile dargestellt sind, ist eine Diawechselvorrichtung 1, 2, 3, 4 und 5 im Projektionsstrahlengang angeordnet, dessen Verlauf aus der Anordnung eines Projektionsobjektivs 8 ersichtlich ist. Oberhalb der'Diawechselvorrichtung 1 bis 5 ist ein Rundmagazin 7 handelsüblicher Art angeordnet (siehe Fig. 2 und 3), dessen Bodenteil 7 in noch zu beschreibender Weise an die Diawechselvorrichtung 1, 2, 3, 4 und 5 angepaßt ist.
  • Die Diawechselvorrichtung weist ein im Projektorgehäuse angeordnetes Lagerteil 9 auf, an dem eine Bildbühne 4 und vor bzw. hinter dieser angeordnete Sperrhebel 2 bzw. 3 um ein gemeinsames Lager 10 schwenkbar angeordnet sind. Die Sperrhebel 2 bzw. 3 sind durch nicht dargestellte Federn in Richtung Bildbühne 4 vorgespannt.
  • An dem Lagerteil 9 sind außerdem seitlich von der Bildbühne 4 angeordnete Halter 11 und 13 aus Isoliermaterial befestigt.
  • Die Bildbühne 4 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist beidseitig des Projektionsstrahlenganges angeordnete Anlageflächen 4a auf, an die das zu projizierende Diapositiv 6 angedrückt wird. An der Unterseite der Bildbühne 4 sind Auflagestege 4c angeordnet, die das Diapositiv 6 vertikal positionieren. Die horizontale Lage des zu projizierenden Diapositivs 6 wird durch beidseitig abgewinkelte Seitenteile 4b der Bildbühne 4 und einen an der Bildbühne 4 angeordneten Federarm 4f bestimmt. Der Federarm 4f wird über einen Lappen 4g von dem Sperrhebel 3 betätigt.
  • Die Bildbühne 4 wird in ihrer senkrechten Stellung gemäß Fig. 1 mittels eines Permanentmagneten 4e fixiert und zeitweise durch einen Elektromagneten 5 festgehalten. Der Permanentmagnet 4e ist an einem an der Bildbühne 4 befestigten Halter 4d gelagert und einer an dem Halter 11 befestigten Metallplatte 12 zugeordnet.
  • Die Sperrhebel 2 bzw. 3 sind ebenfalls im wesentlichen U-förmic ausgebildet und weisen an ihren freien Enden Sperrarme 2c, 2d bzw. 3c, 3d auf, die der Unterseite des Diamagazins 7, 7b, 7c zugeordnet sind. Die diesem Bereich des Diamagazins 7, 7b, 7c 2 geordneten Stirnflächen der Sperrarme 2c, 2d bzw. 3c, 3d sind kreisbogenförmig ausgebildet.
  • Die Sperrhebel 2 bzw. 3 weisen Arme 2b bzw. 3a auf, an denen noch zu beschreibende Flachspulen 2e bzw. 3e angeordnet sind.
  • Der Sperrhebel 3 weist an jedem seiner Arme 3c, 3d eine Andrüc nase 3b auf, die den Anlageflächen 4a der Bildbühne 4 bzw. dem seitlichen Rahmenbereich eines zu projizierenden Diapositivs 6 zugeordnet sind.
  • Der Sperrhebel 2 ist mit einem Arm 2a versehen, der eine Ausspc rung 2f aufweist, in die die Bildbühne 4 eingreift.
  • Zwischen der Bildbühne 4 und dem Sperrhebel 3 ist ein vertikal bewegbarer, um ein Lager 14 schwenkbarer Diaheber 1 angeordnet.
  • An dem freien Ende des Diahebers 1 befindet sich eine Abwinkelung 1b, die dem jeweils zu projizierenden Diapositiv 6 zugeordnet ist.
  • Im Lagerbereich des Diahebers 1 sind beidseitig und auf einer Isolierschicht aufgebrachte, spiralförmig verlaufende Spulenwindungen 1a, im folgenden als Flachspule 1a bezeichnet, angeordnet.
  • Der Flachspule 1a sind Permanentmagnete 15 und 16 zugeordnet, die an einer magnetisch leitenden Platte 17 befestigt sind. Der Luftspalt, in dem sich die Flachspule 1a bewegt, wird durch eine parallel zur Platte 17 angeordnete Rückschlußplatte 18 (in Fig. 1 auseinandergezogen dargestellt) aus ebenfalls magnetisch leitendem Material gebildet.
  • Der eine Permanentmagnet 15 ist dem oberen, der andere Permanentmagnet 16 dem unteren Bereich der Flachspule 1a zugeordnet.
  • Die Permanentmagnete 15 und 16 sind quer zu ihren großen Flächen magnetisiert, wobei der Permanentmagnet 16 mit gegenüber dem Permanentmagnet 15 entgegengesetzter Polarität magnetisiert ist.
  • Die Flachspule 1a ist mit einer Spannungsquelle verbunden, die beispielsweise mikroprozessorgesteuert impulsförmig zu- bzw. abgeschaltet wird (nicht dargestellt). Der durch die Flachspule 1a fließende Strom erzeugt ein magnetisches Feld, das auf den Diaheber 1 eine Bewegungskraft ausübt. Je nachdem, in welche Richtung der Strom durch die Flachspule 1a fließt, hebt oder senkt sich der Diaheber 1. Dadurch kann durch Änderung der Stromrichtung (Umpolung) die Schwenkrichtung des Diahebers 1 geändert werden. Durch Änderung des Stromes ist die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung beeinflußbar.
  • Die Flachspulen 2e bzw. 3e sind im Prinzip wie die Flachspule ausgebildet und entsprechenden, an einer magnetisch leitenden Platte 21 angeordneten Permanentmagneten 19 und 20 sowie einer Rückschlußplatte 22 zugeordnet.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist jeweils ein Teil des über der Diawechselvorrichtung 1, 2, 3, 4 und 5 angeordneten Diamagazins 7 dargestellt. Das als Rundmagazin bekannter Art ausgebildete Di; magazin 7 weist oben offene und unten durch eine kreisringförm: ge Bodenplatte 7b verschlossene Magazinfächer 7a auf.
  • Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, weist die Bodenplatte 7b eiz Aussparung 7c auf, die drei nebeneinander angeordnete Magazin cher 7a nach unten völlig freilegt. Außerdem ist diese Aussparung 7c zu benachbarten Magazinfächern hin so erweitert, daß di der Aussparung 7c zugeordneten Sperrhebelarme 2c, 2d bzw. 3c, ungehindert an die Magazinunterseite herangeführt werden könne ein Austritt der Diapositive 6 in diesem benachbarten Bereich auch bei abgenommenem Diamagazin jedoch verhindert wird.
  • An der Bodenplatte 7b kann ein entgegen einer Federkraft schwen bar gelagerter Hebel (nicht dargestellt) angeordnet sein, der d Diapositive 6 im Bereich der Aussparung 7c gegen Herausfallen s chert. Beim Aufsetzen des Diamagazins 7 auf den Projektor wird der Hebel zwecks Freigabe der Diapositive 6 dann weggeschwenkt (siehe hierzu beispielsweise die DE-PS 21 34 308).
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Aufsetzen des Diamagazins 7 auf den Projektor wird dessen öffnung 7c über der Diawechselvorrichtung 1, 2, 3, 4 und 5 durc nicht dargestellte Mittel ausgerichtet und die Bodenplatte 7b fixiert. Beim Transport des Diamagazins 7 bleibt die Bodenplatte 7b stehen und das Diamagazin 7 mit den Magazinfächern 7a wird schrittweise gedreht.
  • Der Diawechsel "vorwärts" erfolgt im wesentlichen in fünf Phasen (I bis V), die in Fig. 2 dargestellt sind. Die Steuerung der Phasen erfolgt auf nicht dargestellte Weise, beispielsweise mikroprozessorgesteuert.
  • In der Phase I nimmt die Vorrichtung ihre.Ausgangsstellung ein, in der die Aussparung 7c der Magazinbodenplatte 7b von den Sperrhebelarmen 2c, 2d bzw. 3c, 3d verschlossen ist. Das unmittelbar über der Bildbühne 4 angeordnete Magazinfach wird von beiden Sperrhebelarmpaaren 2c, 2d bzw. 3c, 3d gleichzeitig verschlossen (siehe insbesondere Fig. 4). In dieser Phase befindet sich auch eine nicht dargestellte Lichtklappe bekannter Art im Projektionsstrahlengang. Der Diaheber befindet sich unmittelbar unter den Magazinfächern.
  • Zum Absenken eines zu projizierenden Diapositivs 6 wird das in Magazintransportrichtung "A" jeweils um eine Magazinfachteilung vor der Bildbühnenebene angeordnete Magazinfach 7a geöffnet, so daß das Diapositiv 6c durch Eigengewicht in die Bildbühne 4, 4a gelangen kann.
  • Gemäß Phase II wird die Flachspule 3e (Fig. 1) derart strombeaufschlagt, daß sie den Sperrhebel 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
  • Dadurch öffnen deren Sperrarme 3c, 3d das Magazinfach 7a so, daß das Diapositiv 6c freigegeben wird. Das über der Bildbühne 4 angeordnete Diapositiv 6b wird von den Sperrarmen 2c, 2d weiterhin zurückgehalten.-Bei der Schwenkbewegung des Sperrhebels 3 drückt dieser den Lappen 4g zur Seite und damit den Federarm 4f aus dem Bewegungsweg des Diapositivs 6c heraus. Das Diapositiv 6 folgt aufgrund seines Eigengewichts dem nach unten schwenkenden Diaheber 1 nach und gelangt in leichter Schräglage in den durch die Bildbühne 4 und den Sperrhebel 3 gebildeten Fallschacht.
  • Die Abwärtsbewegung des Diahebers 1 kann dabei so gesteuert werden, daß sich der Diaheber 1 zunächst rasch nach unten bewegt.
  • Kurz vor Erreichen der Auflagestege 4c wird die Abwärtsbewegung des Diahebers 1 dann verlangsamt, so daß das Diapositiv 6c keine Prellbewegung erfährt, wenn es auf die Auflagestege 4c auftrifft.
  • Nachdem das Diapositiv 6c seine untere Auflage an den Auflagestegen 4c erreicht hat, wird der Elektromagnet 5 (Fig. 1) beaufschlagt, der die Bildbühne 4 an die Metallplatte 12 andrückt.
  • In der Phase III wird durch Umpolen der Stromrichtungen in der Flachspule 3e der Sperrhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
  • Dabei wird der Lappen 4g wieder freigegeben, so daß der Federarm 4f nach innen schwenken kann und das Diapositiv 6c an das Seitenteil 4b der Bildbühne 4 leicht andrückt. Danach gelangen die Andrücknasen 3b des Sperrhebels 3 federbeaufschlagt in Anlage an das Diapositiv 6c und drücken dieses an die Anlageflächen 4a der Bildbühne 4 an. In dieser Stellung ist auch das nun leere Magazinfach 7a durch die Sperrarme 3c, 3d wieder verschlossen.
  • Das Diapositiv 6 ist nun projektionsbereit. Durch Wegschwenken der Lichtklappe wird der Projektionsstrahlengang freigegeben.
  • Während des Projizierens wird das Diamagazin 7 um eine Magazinfachteilung in die Pfeilrichtung "A" transportiert, so daß sich das leere Magazinfach 7a nun senkrecht über dem Diapositiv 6c bzw. in der Bildbühnenebene befindet.
  • Nach dem Projizieren wird der Diaheber 1 gemäß Phase IV nach oben bewegt, indem die Flachspule 1a in umgekehrter Richtung strombeaufschlagt wird. Bei geschlossener Lichtklappe wird das Diapositiv 6c in das leere Magazinfach 7a zurückgebracht. Die Sperrhebel 2 und 3 werden dabei von dem nach oben bewegten Diapositiv 6c entgegen ihrer leichten Anfederung soweit zur Seite gedrückt, daß das Diapositiv 6c hindurchgleiten kann und ent- lang der Bildbühne 4, 4b geführt sicher in das leere Magazinfach 7a gelangt.
  • Die Sperrarme 2c, 2d bzw. 3c, 3d geben jedoch nur das leere Magazinfach 7a frei, während die benachbarten Magazinfächer verschlossen bleiben. Nachdem das Diapositiv 6c vollständig in das zugeordnete Magazinfach zurücktransportiert wurde, schließen die Sperrarme 2c, 2d bzw. 3c, 3d federbeaufschlagt das nun gefüllte Magazinfach 7a. Der Elektromagnet fällt danach wieder ab, so daß die Bildbühne 4 zunächst nur vom Permanentmagneten 4e gehalten wird.
  • In der Phase V befindet sich der Diaheber 1 in seiner oberen Endstellung und das nun eine Magazinfachteilung vor der Bildbühnenebene angeordnete nächste Diapositiv 6d wird durch Schwenken des Sperrhebels 3 im Uhrzeigersinn freigegeben. Dadurch ist das nächste Diapositiv 6d zum Absenken in die Projektionsstellung gemäß Phase II bereit. Anhand der Fig. 3 wird der Diawechsel rückwärts in ebenfalls fünf Phasen beschrieben.
  • In der Phase I gemäß Fig. 3 ist die Aussparung 7c der Bodenplatte 7b des Diamagazins 7 von den Sperrarmen 2c, 2d, 3c und 3d der Sperrhebel 2 und 3 verschlossen und die Lichtklappe befindet sich im Projektionsstrahlengang.
  • In der Phase II wird der Sperrhebel 2 durch Strombeaufschlagung Ser Flachspule 2e im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Dabei nimmt dieser über den Arm 2a die Bildbühne 4 mit und schwenkt dieselbe in eine Schräglage.
  • Dadurch wird das nun links vor der Bildbühne 4 angeordnete Magazinfach 7a des bei Rückwärtstransport in Pfeilrichtung t8BII transsortierten Diamagazins 7 freigegeben. Das unmittelbar über der 3ildbühne 4 angeordnete Diapositiv 6h wird von den Sperrarmen 3c und 3d zurückgehalten.
  • Das freigegebene Diapositiv 6g wird mittels des Diahebers 1 nach unten bewegt. Mit der Schwenkbewegung der Bildbühne 4 wir über deren Lappen 4g der Federarm 4f wie bereits beschrieben zur Seite gedrängt. Nachdem das Diapositiv 6g seine untere Lag an den Auflagestegen erreicht hat, wird der Sperrhebel 2 und mit diesem die Bildbühne 4 durch Umpolen der Flachspule 2e im Uhrzeigersinn in die Stellung gemäß Phase III geschwenkt.
  • In der Stellung Phase III nimmt das Diapositiv 6g die Projektionsstellung ein, in der die Bildbühne 4 durch Beaufschlagung des Elektromagneten 5 festgehalten, das Diapositiv 6g durch dei Federarm 4f seitlich ausgerichtet und von den Andrücknasen 3b des Sperrhebels 3 an die Bildbühne 4, 4a angedrückt wird. Nach dem Ausschwenken der Lichtklappe erfolgt die Projektion.
  • Während der Projektion wird das Diamagazin 7 in Pfeilrichtung "B" um eine Magazinfachteilung weitertransportiert, so daß das leere Magazinfach 7a nun senkrecht über dem Diapositiv 6g bzw.
  • der Bildbühnenebene steht.
  • Nach der Projektion wird die Lichtklappe geschlossen und das Diapositiv 6g durch den Diaheber 1 in das leere Magazinfach 7a zurückgebracht. Dabei weichen die Sperrarme 2c, 2d und 3c, 3d dem Diapositiv 6g federnd aus und schließen sich nach dessen Durchgang wieder.
  • Durch Aufschwenken des Sperrhebels 2 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Phase V wird das nächste Diapositiv 6f zum Absenken in die Projektionsstellung bereitgestellt.
  • Die beschriebene Diawechselvorrichtung ist in gleicher Weise bej einem Diamagazin anwendbar, bei dem die Diapositive durch jedem einzelnen Magazinfach zugeordnete bewegbare Haltemittel gegen Herausfallen gesichert sind (nicht dargestellt).
  • In diesem Falle werden bei der Schwenkbewegung der entsprechend ausgebildeten£ nicht dargestellten Sperrhebel die dem zu leerenden Magazinfach zugeordneten Haltemittel zur Seite gedrückt, so daß das hierdurch freigegebene Diapositiv 6 durch sein Eigengewicht nach unten gelangen kann. Beim Zurückführen des projizierten Diapositivs 6 weichen die Haltemittel dem Diapositiv 6 federnd aus.
  • Die beschriebene Diawechselvorrichtung kann auch in Verbindung mit einem Geradmagazin (nicht dargestellt) verwendet werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Diaprojektor, bei dem Diapositive durch Eigengewicht von einem oberhalb der Bildbühne angeordneten Diamagazin in die Bildbühne gelangen und nach der Projektion durch einen Diaheber in das Diamagazin zurückgebracht werden, wobei das zu projizierende Diapositiv aus einem zur Bildbühnenebene versetzten Magazinfach entnommen und nach der Projektion in dasselbe, in die Bildbühnenebene transportierte Magazinfach zurückgebracht wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Unterseiten eines direkt über der Bildbühne (4) angeordneten und den beidseitig unmittelbar benachbarten Magazinfächern erste und zweite Sperrglieder (2, 2c, 2d bzw. 3, 3c, 3d) zugeordnet sind, daß das erste Sperrglied (3, 3c, 3d) dem direkt über der Bildbühne (4) und dem in einer ersten Magazintransportrichtung vor der Bildbühne (4) angeordneten Magazinfach zugeordnet ist, daß das zweite Sperrglied (2, 2c, 2d) dem direkt über der Bildbühne (4) angeordneten und dem in einer zweiten Magazintransportrichtung vor der Bildbühne (4) angeordneten Magazinfach zugeordnet ist, daß das zu projizierende Diapositiv (6) durch Freigabe des in der gewählten Magazintransportrichtung vor der Bildbühne (4) angeordneten Magazinfachs (7a) in die Bildbühne (4) gelangt, daß während der Projektion das Diamagazin (7) um ein Magazinfach (7a) weitertransportierbar ist und daß das projizierte Diapositiv (6) vom Diaheber in dasselbe, nun über der Bildbühne (4) angeordnete Magazinfach (7a) zurückführbar ist.
  2. 2. Diaprojektor nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (2, 3) und die Bildbühne (4) um ein unterhalb der Bildbühne (4) angeordnetes Lager (10) schwenkbar sind und daß das zweite Sperrglied (2) mit der Bildbühne (4) formschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Diaprojektor. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (2, 3) an ihren der Magazinunterseite zugeordneten Enden kreisbogenförmig ausgebildete Sperrarme (2c, 2d bzw. 3c, 3d) aufweisen.
  4. 4. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (4) Anlageflächen (4a) für das Diapositiv (6) aufweist und daß das erste Sperr glied (3) diesen Anlageflächen (4a) zugeordnete Andrücknasen (3b) aufweist.
  5. 5. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bildbühne (4) ein der Sei tenfläche des Diapositivs (6) zugeordneter Federarm (4f) mit einem in den Schwenkweg des ersten Sperrgliedes (3) ragenden Vorsprung (4g) angeordnet ist.
  6. 6. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sperrgliedern (2, 3) und dem Diaheber (1) der Schwenkbewegung derselben dienende Flac spulen (1a, 2e, 3e) angeordnet sind, die ortsfesten Permanen maqnetpaaren (15, 16 bzw. 19, 20) zugeordnet sind.
  7. 7. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bildbühne (4) ein einer ortsfesten Metallplatte (12) zugeordneter Permanentmagnet (4e) angeordnet ist.
  8. 8. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbühne (4) ein als Andrückelement dienender Elektromagnet (5) zugeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677631A (en) * 1970-05-14 1972-07-18 Eastman Kodak Co Lap dissolve slide projector with single shiftable slide tray

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677631A (en) * 1970-05-14 1972-07-18 Eastman Kodak Co Lap dissolve slide projector with single shiftable slide tray

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DE3442288C2 (de) 1991-06-06

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