DE3440260C1 - Verfahren zur Vorbereitung einer Saugkokille fuer die Aufnahme von verglasten radioaktiven Abfallstoffen nach der Absaugmethode und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung einer Saugkokille fuer die Aufnahme von verglasten radioaktiven Abfallstoffen nach der Absaugmethode und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE3440260C1
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mold
suction mold
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valve
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Eckhart Balen Ewest
Detlef Dr. Mol Stritzke
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Description

dadurch gekennzeichnet.
20
a) daß die Saugkokille evakuiert und zum Austreiben von Feuchtigkeit und organischen Verunreinigungen ausgeheizt wird,
b) daß nach dem Ausheizen die Verbindung zwisehen Vakuumquelle und Saugkokille getrennt und ein trockenes, inertes Gas in die Saugkokille auf mindestens Atmosphärendruck eingegeben wird,
c) daß daran anschließend das Innere des Evakuierungsstutzens gesäubert, beziehungsweise spanabhebend bearbeitet wird.
d) daß die Saugkokille wieder auf einen vorbestimmten Restdruck evakuiert wird,
e) und daß der Evakuierungsstutzen kaltpreßverschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die Saugkokille vor dem ersten Evakuieren zur Durchführung eines Lecktesles mit Gasüberdruck beaufschlagt wird,
g) und daß die Saugkokille außen mit an sich bekannten Gassensoren überprüft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
h) daß die Saugkokille nach dem Ausheizen einem Lecktest unterworfen wird,
i) daß der Lecktest im evakuierten Zustand der Saugkokille durchgeführt wird, wobei auf die Verbindungsstellen der Saugkokillen von außen ein Prüfgas wie z. B. Helium aufgegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
60
j) daß mich dem Kallpreßvcrschweißen und Trennen des Evakuierungsslutzens der von der Saugkokille abgetrennte Teil des Evakuierungsstutzens einem Lecktest hinsichtlich seiner Preßschweißstelle unterworfen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
65
k) daß die Kaltpreßschweißstelle des an der Saug kokille verbleibenden Teiles des Evakuierungsstutzens nach dem Abquetschen mit einem Lötmittel überzogen wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Vorrichtung einen widerstandsbeheizten Aufheizofen (23) zur Aufnahme der Saugkokille (7) aufweist,
b) daß eine über ein Absperrventil (63) und einen Rohrleitungsanschluß (49) mit dem Evakuierungsstutzen (19) verbindbare Vakuumpumpe (65) angeordnet ist,
c) daß eine Inertgasquelle (83) über Druckregelventile (87, 89) und Absperrventile (69, 75, 84) mit dem Rohrleitungsanschluß (49) verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
d) daß die Vorrichtung eine zweite Vakuumpumpe (95) aufweist, die über Absperrventile (99,101) mit einem zweiten parallelen Rohrleitungsanschluß (49') und darüber mit dem Evakuierungsstutzen (19) verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein mit einer integrierten Vakuumpumpe versehenes Heliumlecktestgerät (77) aufweist, das mit den Rohrleitungsanschlüssen (49,49') verbindbar ist.
40 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung einer Saiigkokille gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der Wiederaufarbeitung bestrahlter Kernreaktorbrennelemente fallen hochaktive Abfälle in Form hochaktiver flüssiger Spaltproduktkonzentrate an. Diese flüssigen Spaltproduktkonzentrate werden durch geeignete Verglasungsverfahren verfestigt. Unter Zugabe von glasbildenden Materialien werden die radioaktiven Stoffe zu Glas geschmolzen. Die radioaktive Glasschmelze wird in Behälter aus Edelstahl, sogenannte Stahlkokillen, eingefüllt. Nach dem Abkühlen und Verfestigen und einer etwaigen längeren Oberflächenlagerung sollen diese mit Glas gefüllten Stahlkokillen der Endlagerung zugeführt werden.
Die Verglasung von radioaktiven Stoffen ist deshalb vorteilhaft, weil Glas eine gute Auslaugbeständigkeit hat. Die chemische Beständigkeit des erzeugten Lagergebindes ist sehr hoch.
Das Schmelzen der glasbildcndcn Materialien mit den radioaktiven Stoffen wird üblicherweise in einem elektrisch direkt beheizten keramischen Schmelzofen vorgenommen. In diesem Schmelzofen wird das kalizinierle Spaltprodukt kontinuierlich in das Glasschmelzbad eingeschmolzen. Das die radioaktiven Stoffe enthaltende Glas wird dann diskontinuierlich in die Metallbehälter, die Stahlkokillen, gefüllt.
Bei der Befüllung der Stahlkokillen aus dem Glasschmelzofen sind im wesentlichen drei Methoden bekannt:
das Bodenauslaufsystem,
das Überlaufsystem,
die Absaugmethode.
Bei der Absaugmethode wird vor dem Befüllen der Stahlkokille für einen Unterdruck in der Stahlkokille gesorgt und diese vakuumdicht verschlossen. Nach Eintauchen eines an der Stahlkokille installierten verschlossenen Saugrohres von oben in die Glasschmelze sorgt der Unterdruck in der Stahlkokille nach Aufschmelzen des Saugrohrverschlusses für ein Einsaugen der Glasschmelze in die geschlossene Stahlkokille. Es hat sich daher im technischen Fachgebrauch der Begriff »Saugkokille« für eine derartige Stahlkokille eingebürgert. Im weiteren wird in der Beschreibung der Begriff »Saugkokille« für einen derartigen, die Glasschmelze nach der Absaugmethode aufnehmenden Metallbehälter benutzt.
Diese Absaugmethode hat wesentliche technische Vorteile. Die eingezogene Menge der Glasschmelze wird durch den Unterdruck in der Saugkokille bestimmt. Eine Überfüllung der Saugkokille ist nicht möglich. Auch können sich in der Glasschmelze im Glasschmelzofen befindende Sedimente mitabgesaugt werden. Die Füllgeschwindigkeit der Saugkokille nach der Absaugmethode ist wesentlich höher als bei den anderen Abfüllmethoden.
Das Verfahren der Absaugmethode ist aus der DE-OS 29 27 795 bekannt. Bei diesem Verfahren ist das Saugrohr, das durch eine Absaugöffnung in die Glasschmelze im Ofen hineinragt, bis zur Beendigung des Füllvorganges vakuumdicht mit der Saugkokille verbunden. Danach wird das Saugrohr abgetrennt und zerlegt und die Bruchstücke des Saugrohres in einen weiteren leeren Behälter eingefüllt.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren der Absaugmethode (DE-PS 30 22 387) ist es bekannt, das am Boden der zu befüllenden Saugkokille angesetzte Saugrohr nach dem Befüllen achsial durch eine Öffnung im Boden der Saugkokille in diese hineinzuschieben. Die verbleibende öffnung der Saugkokille wird danach durch einen eingesetzten Behälterverschlußdeckel verschlossen.
Der wesentliche vorrichtungsmäßige Teil der Absaugmethode, die evakuierte Saugkokille, wird in der DE-OS 31 04 366 beschrieben. Die Saugkokille ist mit einem Saugrohr versehen, dessen saugseitiges Ende mit einem schmelzbaren Verschlußteil verschließbar ist. Dieses Verschlußteil weist einen verschließbaren Evakuierungsstutzen zum Evakuieren der Saugkokille und des Saugrohres auf. Der Evakuierungsstutzen ist im Verschlußteil des Saugrohres abgedichtet und wenigstens mit Teilen innerhalb des Saugrohres angeordnet. Der Evakuierungsstutzen besteht aus einem kaltpreßverschweißbaren Material, das zum Verschließen des Evakuierungsstutzens nach dem Evakuieren durch mechanische Verformung kaltpreßverschweißt und damit verschlossen wird. Diese kaltverschweißte Metallverbindung des Evakuierungsstutzens ergibt in der verschweißten Preßstelle eine gute Vakuumdichtigkeit.
Nach dem Evakuieren der Saugkokille wird vor dem Verschließen des Evakuierungsstutzens in der Saugkokille ein bestimmter Restgasdruck mit einem trockenen Gas eingestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vorbereitung einer Saugkokille für das Befüllen mit verglasten radioaktiven Abfällen mittels der Absaugmethode zu schaffen, durch das gewährleistet wird, daß die Saugkokillen sicher und gleichmäßig befüllt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Durch das Ausheizen der Saugkokille unter Vakuum über einen bestimmten Zeitraum mit hohen Temperaturen werden alle organischen Verunreinigungen und Feuchtigkeit aus dem Inneren der Saugkokille ausgetrieben.
Durch das sich anschließende Beaufschlagen des Innenraumes der Saugkokille mit einem trockenen Inertgas bis mindestens Atmosphärendruck wird das Innere der Saugkokille vor eindringender Feuchtigkeit oder Verunreinigungen geschützt, während die Innenoberfläche des Evakuierungsstutzens gesäubert wird. Die Säuberung des Inneren des Evakuierungsstutzens führt zu einem Entfernen der möglicherweise auf der Innenfläche durch das Ausheizen vorhandenen kondensierten Bestandteilen. Durch diese Säuberung des Evakuierungsstutzens wird die Befüllqualität und auch die spätere Kaltpreßverschweißung in ihrer Güte weiter verbessert.
Nach der Säuberung wird nun wieder eine Vakuumquelle am Evakuierungsstutzen angeschlossen. Es erfolgen nun die aus dem Stand der Technik bereits bekannten Vorgänge zum Evakuieren, zum Einstellen eines vorbestimmten Restgasdruckes und zum Kaltpreßverschweißen des Evakuierungsstutzens.
Das Einstellen eines vorbestimmten Restgasdruckes in der Saugkokille gibt die Möglichkeit, den Befüllgrad der Saugkokille so zu steuern, daß nach dem Befüllen in der Saugkokille noch freies Volumen für das Hineinschieben des Saugrohres vorhanden ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird gemäß Anspruch 2 nach dem Anliefern der Saugkokilie ein Lecktest vorgenommen, durch den die Dichtigkeit der Saugkokille bzw. die Größe der Leckrate festgestellt werden soll. Dabei wird die Saugkokille mit einem Prüfgas und Überdruck beaufschlagt. Es kann nun überprüft werden, ob das Prüfgas austritt. Eine mangelnde Dichtigkeit der Saugkokille kann mit an sich bekannten Gassensoren, sogenannte Schnüffler, die an Lecktestgeräte angeschlossen sind, erfaßt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird ein Lecktest der Saugkokille nach dem Ausheizen durchgeführt.
so Gemäß Anspruch 4 ist die Saugkokille dabei noch evakuiert. Ein Prüfgas, das auf die Verbindungsstellen der Saugkokille gegeben wird, würde bei Undichtigkeiten in das Innere der Saugkokille gelangen und kann dadurch mit an sich bekannten Gasdetektoren aufgespürt werden.
In vorteilhafter Weise wird gemäß Anspruch 5 der Lecktest nach dem Ausheizen mit Helium vorgenommen. Dieses inaktive Testgas kann noch in kleinsten Spuren über eine bereits vorhandene Sensortechnik ermittelt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 6 die nach dem Ausheizen durchgeführte Gasbeaufschlagung der Saugkokille und das abschließende Einstellen des vorbestimmten Restgasdruckes ebenfalls mit Helium vorgenommen.
Durch die Verfahrensmerkmale des Anspruches 7 wird in vorteilhafter Weise die Druckbeaufschlagung
nach dem Ausheizen mit einem Lecktest verbunden. Durch Wärmespannungen entstandene Risse können auf diese Weise sicher und ohne größeren Aufwand entdeckt werden.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 kann nach dem Abquetschen des Evakuierungsstutzens an dem abgetrennten Zwillingsstück des Evakuierungsstutzens eine indirekte Überprüfung des verbleibenden Zwillingsstutzens bezüglich der hinreichenden Gasdichtigkeit durchgeführt werden.
Durch die im Merkmal des Anspruches 9 gekennzeichnete Verfahrensweise wird eine Oxidschicht des leicht schmelzbaren Metalls, aus dem der Evakuierungsstutzen besteht, beseitigt. Die spätere Kaltpreßverschweißung wird in ihrer Güte weiter verbessert.
Nach dem Kaltpreßverschweißen wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 10 vorgeschlagen, die Schweißstelle des Evakuierungsstutzens mit einem Lot zu überziehen. Dadurch erhält der Keil der Schweißstelle eine Schutzschicht gegen mechanische Einwirkungen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. Diese wird durch die Merkmale des Anspruches 11 gekennzeichnet. In dem widerstandsbeheizten Aufheizofen wird die Saugkokille einer Wärmebehandlung ausgesetzt
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung werden in den weiteren Unteransprüchen 12 bis 18 gekennzeichnet.
Durch die Erfindung wird sichergestellt, daß jede erfindungsgemäß behandelte Saugkokille stets sicher und schnell befüllt wird. Es ist immer ein ausreichender Unterdruck vorhanden, da störende Dampfbildung, die durch Verunreinigungen entstehen kann, beim Befüllen vermieden wird. Die Lecktestmöglichkeiten lassen Saugkokillen mit nicht ausreichender Dichtigkeit erkennen.
Anhand der schematischen Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert. Der besseren Übersicht halber wird auf die Darstellung von nicht zum Verständnis der Erfindung gehörenden Einrichtungen verzichtet. Es zeigt
F i g. 1 eine in einem Ausheizofen befindliche Saugkokille,
F i g. 2 eine Detaildarstellung des Saugrohrendes aus Fig. 1,
F i g. 3 das Saugrohrende aus F i g. 2 nach dem Kaltpreßverschweißen und Abtrennen des Evakuierungsstutzens,
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild einer für das Vorbereitungsverfahren der Saugkokille geeigneten Anlage·
Die angelieferten Saugkokillen 7 werden in einem nichtaktiven Bearbeitungsraum zum Einsatz in einer radioaktiv belasteten Zelle vorbereitet. Die angelieferte Saugkokille 7 (Fig. 1) weist einen eingeschweißten Boden 9 auf, in dem ein rohrförmiges Führungsstück 11 zentrisch in einer Mittelbohrung in das Innere der Saugkokille 7 hineinragend angeordnet ist. In diesem Führungsstück 11 ist ein Ende eines Saugrohres 13, das an diesem Ende über eine Sollbruchstelle 14 mit dem Führungsstück 11 verbunden ist, angeordnet. Das Saugrohr 13 ragt mit fast seiner gesamten Länge über die Saugkokille 7 hinaus.
In der Mündung 15 des Saugrohres 13 (F i g. 2) ist eine mit einer zentrischen Bohrung versehene Verschlußscheibe 17 eingelötet, die aus einem leicht aufschmelzbaren Metall besteht. In die Bohrung ist ein ebenfalls aus einem leicht aufschmelzbaren Metall bestehender Evakuierungsstutzen 19 eingelötet.
Die Saugkokille 7 wird über ein geeignetes Hebezeug, das an einem Handhabungsklotz 21 am oberen Boden der Saugkokille 7 angreift, in einen Aufheizofen 23 (Fig. 1) mit einer elektrischen Widerstandsheizung 25,26 eingesetzt. Anschließend wird der Aufheizofen 23 über einen angelenkten Isolierdeckel 27 durch Beaufschlagung eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 28 verschlossen. Der Aufheizofen 27 ist im Bereich des Saugrohres 13 mit einem kleineren Innenraum 29 versehen, so daß sich ein Vorsprung 31 bildet, auf dem der untere Rand des Saugkokillenzylinders 7 stehen kann.
Am Ende des Aufheizofens 23 ist auf der einen Längsseite ein Endteil 33 des Aufheizofens 23 über ein Scharnier 35 aufklappbar angeordnet. Das aufklappbare Endteil 33 ist über einen Lagerbock 37 beweglich mit einer Kolbenstange 39 eines doppeltwirkenden Druckzylinders 41 verbunden, der an seinem anderen Ende ebenfalls beweglich an einem Lagerbock 43 angebracht ist. Dieser Lagerbock 43 ist fest am Hauptkörper des Ausheizofens 23 angeordnet.
Im Bereich des aufklappbaren Endteiles 33 weist der Aufheizofen 23 eine kleine Durchlaßöffnung 45 auf, durch die eine flexible Rohrleitung 47 führt, die über einen Schraubquetschanschluß 49 auf dem Evakuierungsstutzen 19 befestigt ist Über diese flexible Leitung 47 wird die Verbindung zu einer Unterdruckquelle hergestellt.
Der Aufheizofen 23 ist über einen ortsfesten Lagerbock 50 um einen festen Drehpunkt 51 schwenkbar. Zum Schwenken des Aufheizofens 23 um diesen Drehpunkt 51 ist ein weiterer doppeltwirkender Druckmittelzylinder 53 angeordnet, dessen Kolbenstange 55 mit einem weiteren ortsfesten Lagerbock 57 beweglich verbunden ist, während das Zylindergehäuse über einen zweiten Lagerbock 59 am Aufheizofen 23 beweglich befestigt ist.
Die schematisch dargestellte Anlage zur Durchführung des Verfahrens (F i g. 4) weist den Aufheizofen 23 auf, der während des Ausheizens horizontal liegt. Der Evakuierungsstutzen 19 ist mit der Schlauchleitung 47 über einen Schraubquetschanschluß 49 oder mit einer parallelen Schlauchleitung 47', die in einem weiteren Schraubquetschanschluß 49' endet, verbindbar. Die Schlauchleitung 47 ist über eine Rohrleitung 61 und ein darin angeordnetes Absperrventil 63 mit einer Vakuumpumpe 65 zum Abpumpen der groben Verunreinigungen aus der Saugkokille 7 verbunden. An die Rohrleitung 61 ist eine Rohrleitung 67 angeschlossen, in der Absperrventile 69, 71 und 73 sowie ein Dreiwegeventil 75 liegen. Am Ende der Rohrleitung 67 ist ein Heliumlecktestgerät 77 angeordnet. Dieses Heliumlecktestgerät 77 hat eine integrierte eigene Vakuumpumpe und zeigt auf dem Display die Heliumspuren an. Dieses Heliumlecktestgerät 77 ist im Handel erhältlich und wird beispielsweise von den Firmen Varian oder Alcatel hergestellt.
Im Bereich des Evakuierungsstutzens 19 ist eine hydraulisch betätigte Quetschzange 79 zum Kaltpreßverschweißen und Abtrennen des Evakuierungsstutzens 19 vorhanden.
Eine Heliumsprühlanze 80 ist im Bereich der Saugkokille 7 angeordnet. Die Heliumsprühlanze 80 ist in an sich bekannter Weise mit einer hier nicht gezeigten Heliumdruckgasquelle verbunden.
Eine Stickstoffflasche 83 ist über ein Absperrventil 84 aufweisende Rohrleitung 85 mit der Rohrleitung 67
7 8
über das eine Abzweigung aufweisende Dreiwegeventil gefüllt. Ist der Druck in der Saugkokille 7 kleiner als
75 verbunden. 10~2 Millibar wird das Absperrventil 99 geschlossen und
In der Rohrleitung 85 sind ein Feinregelventil 87 für die Verbindung zum Heliumlecktester 77 durch Öffnen die Gasdurchflußmenge und ein Druckminderventil 89 des Absperrventiles 73 hergestellt,
zur Herabsetzung des Flaschendruckes eingesetzt. Zwi- 5 Nur wird die Saugkokille 7 durch vorsichtiges Besehen den Druckregelventilen 87 und 89 ist eine Druck- sprühen mit Helium durch eine Heliumsprühlanze 80 regelung 91 für das Druckminderventil 89 angeschlos- auf Undichtigkeiten überprüft, die im Heliumlecktester sen. Durch diese Druckregelung 91 wird die Druckein- 77 quantitativ angezeigt werden. Ist die Saugkokille 7 stellung des Druckminderventiles 89 bestimmt und der hinreichend dicht, wird das Absperrventil 73 geschlos-Druck konstant gehalten. 10 sen. Durch Öffnen des Absperrventiles 71 und Verstel-
Die Schlauchleitung 47' ist an eine Rohrleitung 93 len des Dreiwegeventiles 75 wird in der Saugkokille 7 angeschlossen, die zu einer Feinvakuumpumpe 95 für ein bestimmter Restgasdruck mit Stickstoff eingestellt, die Feinevakuierung führt. Vor der Feinvakuumpumpe der durch Einstellen des Feinregelventiles 87 bestimmt 95 ist in die Rohrleitung 93 eine Kühlfalle 97 zum Aus- wird. Dieser Restgasdruck wird über die Druckanzeigefrieren von desorbierten Verunreinigungen aus dem 15 vorrichtung 105 angezeigt. Der Druck richtet sich nach Gasstrom angeordnet. Zwei Absperrventile 99 und 101 dem gewünschten BefüUungsgrad der Saugkokille 7 mit dienen zu Absperrung der Rohrleitung 93. Die Rohrlei- Glas. Es muß innerhalb der Saugkokille 7 noch ein freies lung 93 weist zwischen den Absperrventilen 99 und 101 Volumen für das Einschieben des Saugrohres 13 voreine Abzweigung 103 auf, die zu einer Druckanzeige- handensein.
vorrichtung 105 führt. 20 Bei Erreichen des vorbestimmten Restgasdruckes
werden das Absperrventil 71 und das Feinregelventil 87
Beispiel geschlossen.
Danach wird durch Betätigung der hydraulischen
Die extern auf Vakuumdichtigkeit vorgeprüfte Saug- Quetschzange 79 der Evakuierungsstutzen 19 zusam-
kokille 7 wurde von einem Hallenkran erfaßt und von 25 mengepreßt, bis er unter einem Kaltpreßverschweißen
oben in den Aufheizofen 23 gesetzt, dessen Deckel 27 in durchgetrennt wird. Damit wird der vakuumdichte Ab-
der geöffneten Stellung war. Nach dem Schließen des Schluß zur Saugkokille 7 erreicht.
Deckels 27 wurde der Aufheizofen 23 über Beaufschla- Die getrennten Enden des Evakuierungsstutzens 19
gung des Hydraulikzylinders 53 in die Horizontallage sind gleich keilförmig und haben hinsichtlich ihrer
um 90° gekippt, damit ein leichtes Hantieren möglich ist. 30 Schweißstellen gleiche qualitative Eigenschaften. Die
Durch Beaufschlagen des an dem klappbaren unteren Trennenden stellen also Zwillingsstücke dar. Der an
Ofenteil 33 angebrachten Hydraulikzylinders 41 wurde dem Schraubquetschanschluß 49 verbleibende Teil des
dieses Teil 33 aufgeklappt, so daß der Evakuierungsstut- Evakuierungsstutzens 19 kann so für einen separaten
zen 19 mit dem Saugrohrende zugänglich war. Auf den Lecktest benutzt werden. Dabei wird das Absperrventil
Evakuierungsstutzen 19 wurde die flexible Rohrleitung 35 73 geöffnet und Helium über die Heliumsprühlanze 80
47 über die Quetschverschraubung 49 angeschlossen. auf die Schweißstelle des abgetrennten Zwillingsstückes
Das Ventil 69 ist geschlossen und das Ventil 63 geöffnet. gegeben. Am Heliumlecktestgerät 77 kann nun abgele-
Die Vakuumpumpe 65 wird eingeschaltet und die Saug- sen werden, ob die Schweißstelle dieses Zwillingsstük-
kokille 7 durch die elektrische Heizung 23 auf 400°C kes hinreichend dicht ist. Ist dieser Lecktest negativ, d. h.
erwärmt und drei Stunden bei dieser Temperatur gehal- 40 daß die Schweißstelle des abgetrennten Zwillingsstük-
tcn. Die Saugkokille 7 hat einen Durchmesser von kes hinreichend vakuumdicht ist, kann auch auf die Va-
300 mm und eine Länge von 1200 mm. kuumdichtigkeit des an der Saugkokille 7 verbleibenden
Während dieser Ausheizzeit desorbieren Verunreini- Zwillingsstückes 107 geschlossen werden. Dieses ist eine gungen wie organische Bestandteile, Wasser, absorbier- vorteilhafte indirekte Dichtigkeitsprüfung der Schweißte Gase, von der inneren Oberfläche der Saugkokille 7 45 stelle 109 des Evakuierungsstutzens 19.
und werden mit Hilfe der Vakuumpumpe 65 abge- Nun wurde der untere klappbare Abschnitt 33 des pumpt. Anschließend wird das Absperrventil 63 ge- Aufheizofens 23 wieder geschlossen. Der Ofen 23 wurde schlossen und die Vakuumpumpe 65 angeschaltet. in die Vertikale gekippt. Der Verschlußdeckel 27 wurde
Das Absperrventil 84 vor der Stickstoffflasche 83 geöffnet und die Kokille 7 über ein geeignetes Hebewird geöffnet und mit dem Druckminderventil 89 ein 50 zeug herausgenommen. Die Kokille 7 war nun einsatzkonstanter Vordruck eingestellt, der etwas höher als der fähig für das Befüllen nach der Absaugmethode.
Atmosphärendruck liegt.
Mit dem Feinregelventil 87 wird die Durchflußmenge Bezugszeichenliste
des Stickstoffes begrenzt. Das Dreiwegeventil 75 wird
so geschaltet, daß eine Verbindung zwischen dem Ventil 55 7 Saugkokille
87 und dem Absperrventil 69 besteht. Dann wird das 9 eingeschweißter Boden
Absperrventil 69 geöffnet und die Saugkokille .7 bis zum 11 rohrförmiges Führungsstück
Atmosphärendruck mit Stickstoff belüftet. 13 Saugrohr
Der Schraubquetschanschluß 49 wird nun entfernt 14 Sollbruchstelle
und die Innenwandung des Evakuierungsstutzens 19 60 15 Saugrohrmündung
durch Ausreiben mit einer Reibahle gesäubert. An- 17 Verschlußscheibe
schließend wird der Evakuierungsstutzen 19 mit dem 19 Evakuierungsstutzen
zweiten Schraubquetschanschluß 49' verbunden. Das 21 Handhabungsklotz
Absperrventil 71 ist geschlossen, Absperrventil 101 ge- 23 Aufheizofen
öffnet, Absperrventil 73 geschlossen und das Absperr- 65 25 elektrische Widerstandsheizung
ventil 99 geöffnet. Die Feinvakuumpumpe 95 wird ein- 26 elektrische Widerstandsheizung
geschaltet und beim Erreichen eines Druckes kleiner als 27 Isolierdeckel
10 Millibar wird die Kühlfalle 97 mit flüssigem Stickstoff 28 Hydraulikzylinder
29 kleiner Innenraum
31 Vorsprung
33 aufklappbares Endteil
35 Scharnier
37 Lagerbock 5
39 Kolbenstange
41 Druckmittelzylinder
43 Lagerbock
45 Durchlaßöffnung
47 Schlauchleitung io
47' Schlauchleitung
49 Schraubquetschanschluß
49' Schraubquetschanschluß
50 ortsfester Lagerbock
51 ortsfester Drehpunkt 15 53 Druckmittelzylinder
55 Kolbenstange
57 ortsfester Lagerbock
59 Lagerbock
61 Rohrleitung 20
63 Absperrventil
65 Vakuumpumpe
67 Rohrleitung
69 Absperrventil
71 Absperrventil 25
73 Absperrventil
75 Dreiwegeventil
77 Heliumlecktestgerät
79 Quetschzange
80 Heliumsprühlanze 30
83 Stickstoffflasche
84 Absperrventil
85 Rohrleitung
87 Feinregelventil
89 Druckminderventil 35
91 Druckregelung
93 Rohrleitung
95 Feinvakuumpumpe
97 Kühlfalle
99 Absperrventil 40
101 Absperrventil
103 Abzweigung
105 Druckanzeigevorrichtung
107 Zwillingsstück
109 Schweißstelle 45
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Vorbereitung einer Saugkokille für die Aufnahme von verglasten radioaktiven Abfüllstoffen nach der Absaugmethode, bei der ein Saugrohr über eine Sollbruchstelle in dem Kokillenboden verschweißt ist und bei der in der Saugrohrmündung ein Evakuierungsstutzen über eine leicht aufschmelzbare Werkstoffscheibe gasdicht befestigt ist,
wobei die Saugkokille über den Evakuierungsstutzen evakuiert und zur Erzielung eines bestimmten Restgasdruckes mit einem trockenen Gas beaufschlagt wird, und wobei im evakuierten Zustand der Saugkokille der Evakuierungsstutzen zusammengequetscht und dabei kalt verschweißt und abgetrennt wird,
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