DE2744950C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung angelieferter Trauben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung angelieferter Trauben

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Ing.(Grad.) Hans 7460 Balingen Ostertag
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/005Methods or means to load or unload, to weigh or to sample the vintage; Replenishing; Separation of the liquids from the solids before or after fermentation

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung angelieferter Trauben, bei dem Trauben aus einem Annahmebehälter in eine Abbeervorrichtung gefüllt und in dieser von den Kämmen gelöst werden, bei dem die dabei entstehende Traubenmaische anschließend in eine Behälterwaage gelangt und dort gewogen wird und bei dem die gewogene Maische einem Abpumpbehälter zugeführt wird, aus dem sie in Lagertanks gefördert wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verarbeitung angelieferter Trauben mit einem Aufnahmebehälter für die angelieferten Trauben, einer Abbeervorrichtung, einer Behälterwaage zum Wägen der in der Abbeervorrichtung erzeugten Maische sowie mit einem Abpumpbehälter.
Bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art ergab sich regelmäßig das Problem, daß die Trauben, insbesondere beim Ablösen von den Kämmen (Abbeeren) und der Überführung der Trauben in eine Maische, welche-in diesem Zustand besonders großflächig gegenüber der Umgebung aufgeschlossen ist, einer Oxidation durch den Luftsauerstoff ausgesetzt sind. Diese Oxidation gefährdet in der Regel durch eine vorzeitige, ungesteuerte Gärung die Qualität des Weines. Man hat daher bisher versucht dieser Oxidation durch Zugabe reduzierender Mittel entgegenzuwirken. Beispielsweise hat man den Trauben in der Abbeervorrichtung ichwefelige Säure oder Kohlendioxid zugegeben (G. Troost, Technologie des Weins, Ulmer Stuttgart, 1972, S. 63—65). Diese Mittel ergeben jedoch einen unzureichenden Schutz gegen Oxidation und stehen außerdem, insbesondere bei Überdosierung, den Bestrebungen bezüglich Reinheit und Bekömmlichkeit entge-" gen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der die Oxidation der angelieferten Trauben während der der Annahme folgenden Bearbeitungsvorgänge weitgehend vermieden wird, ohne daß der Zusatz von chemischen Substanzen nötig wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dadurch kommt das Lesegut während der einzelnen Verarbeitungsschritte mit relativ wenig Sauerstoff in Berührung, so daß eine Oxidation nur in sehr geringem Maße stattfinden kann.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
b5 beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 4 beschriebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die weiteren Ausgestaltungen wird unter anderem erreicht, daß die die Auslaßöffnung des Wägebehälters mit der öffnung des Gehäuses verbindende Leitung keine die Wägeergebnisse verfälschende ϊ Kraft auf den Wägebehälter ausübt. Außerdem kann durch die Schleuse verhindert werden, daß auf den Wägebehälter durch den im Abpumpbehälter herrschenden Druck, der in der Regel von dem im Gehäuseinneren herrschenden Druck verschieden ist, eine das V'ägeergebnis verfälschende Kraft ausgeübt wird.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt 1 ^
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer trfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Einzelheiten bei »A« gemäß F i g. 1.
Ein Annahmebehälter ! für die in der üblichen Weise angelieferten Trauben ist über einen Schneckenförderer 2s 2 und eine Zellenradschleuse 3 mit einer Abbeervorrichtung 4 an sich bekannter Bauart verbunden, die in der Zeichnung daher nur schematisch angedeutet ist. Unterhalb der Abbeervorrichtung 4 befindet sich eine Behälterwaage, die im wesentlichen aus einem Wägebehälter 5 besteht, der auf der eigentlichen Waage 6 an sich bekannter mechanischer oder elektromechanischer Bauart aufliegt. Der Wägebehälter 5 hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine etwa trichterförmige Gestalt und mündet an seiner Auslaßöffnung 7 in Ϊ5 eine Leitung 8, die ihrerseits mit einem Abpumpbehälter 9 verbindbar ist. Dieser ist über einen Schneckenförderer 10 und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Unterdruckpumpe entleerbar.
Gemäß der Erfindung sind die Abbeervorrichtung 4 und die Behälterwaage in einem Gehäuse 11 luftdicht eingeschlossen. Dieses ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilgehäusen aufgebaut, nämlich einem oberen Teilgehäuse 11a und einem unteren Teilgehäuse 116, die abgedichtet miteinander verbunden sind. Das Gehäuse 11 kann ganz oder teilweise aus legiertem oder unlegiertem Stahlblech, aus Beton und/oder aus Kunststoff bestehen.
Über eine Absaugleitung 12 steht das innere des Gehäuses 11 mit einer Unterdruckquelle, beispielsweise einer Vakuumpumpe 13 bekannter Bauart, in Verbindung. An die Absaugleitung 12 ist ein Belüftungsventil 14 angesetzt.
Die Zellenradschleuse 3 wirkt als Eingangsschleuse in das Gehäuse 11 und verhindert, daß sich der von der Pumpe 13 im Gehäuseinnern aufgebaute Unterdruck über den Annahmebehälter 1 abbaut.
Am oberen Teilgehäuse 11a ist ferner eine Auslaßschleuse 15 angeordnet, durch welche die von den Trauben gelösten Kämme (Stiele) derart ausgeschleust feo werden können, daß der Unterdruck im Gehäuseinnern erhalten bleibt. Die Schleuse ist so groß, daß die bei einer Füllung anfallenden Kämme im Schleuseninneren Platz haben und auf einmal ausgeschleust werden können. t>5
An der Auslaßöffnung 7 des Wägebehälters 5 ist ein erster Verschluß 16 angeordnet. Die Leitung 8 tritt an einer öffnung 18 aus dem unteren Teilgehäuse 1 ib aus; in diesem Bereich ist ein zweiter Verschluß 17 vorgesehen. Die Leitung 8 selbst ist balgförmig ausgebildet, so daß sie in ihrer Axialrichtung ohne nennenswerten Kraftaufwand gedehnt und gestaucht werden kann.
Der unterhalb der öffnung 18 angeordnete Abpumpbehälter 9 steht über eine Ausgleichsleitung 19 sowie ein Ausgleichsventil 20 mit der Umgebung in Verbindung. Er ist an seiner Oberseite luftdicht mn der Unterseite des Gehäuses 11 verbunden.
Oberhalb des Wägebehähers 5 ist ein Maischeauffangbehälter 21 vorgesehen, in den die aus der Abbeervorrichtung eintretende Maische zunächst einfließt Sobald dieser Behälter gefüllt ist, fließt die Maische über dessen Rand in den Wägebehälter. Aus dem Auffangbehälter können über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schleuse am Gehäuse 11 (z. B. in Form einer Rohrleitungs-Schleuse) Maischeproben entnommen werden, so daß diese einer Vorrichtung zur Bestimmung des öchslegrades zugeführt werden können.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird init Hilfe der Vakuumpumpe 13 bei geschlossenen Schleusen ein Unterdruck im Gehäuseinneren erzeugt. Die angelieferten Trauben werden vom Annahmebehälter über den Schneckenförderer und die Zellenradschleuse in die Abbeervorrichtung transportiert, dort von den Kämmen getrennt und in Maische überführt. Die Maische wird anschließend im Wägebehälter gewogen. Das Abbeeren und das Wägen erfolgt in einem Unterdruckbereich, so daß die Trauben und die Maische nur mit geringen Mengen an Sauerstoff in Berührung kommen.
Um während des Wagens eine Verfälschung des Wägeergebnisses zu vermeiden, ist einmal die Leitung 8 balgförmig ausgebildet, wodurch diese in senkrechter Richtung keine wesentlichen Kräfte übertragen kann; zum anderen werden zwischen dem Gehäuse 11 und der Leitung 8 die Verschlüsse 16 und 17 geschlossen sowie über einen Ausgleichsstutzen 8a an der Leitung 8 ein Druckausgleich herbeigeführt.
Dadurch wird gewährleistet, daß einerseits der Druck im Abpumpbehälter 9 und andererseits der Differenzdruck zwischen Gehäuse 11 und Leitung 8 nicht auf den Wägebehälter 5 wirken können.
Nach Beendigung des Wägevorganges wird zunächst der Verschluß 17 geöffnet und somit über die Leitung 8 und den Druckausgleichsstutzen 8a ein Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Gehäuses 11 und dem Abpumpbehälter 9 hergestellt. Durch öffnen des Verschlusses 16 wird sodann die Maische vom Wägebehälter 5 in den Abpumpbehälter 9 entleert.
In dem Abpumpbehälter kann auch bereits vorher ein Unterdruck erzeugt werden; dazu kann dtr Abpumpbehälter in in der Zeichnung nicht dargestellter Weise mit einer Vakuumquelle verbunden sein.
Sobald sich die gewogene Maische im Abpumpbehälter 9 befindet, werden die Verschlüsse 16 und 17 wieder geschlossen. Die in der Abbeervorrichtung 4 anfallenden Kämme werden durch die Schleuse 15 ausgetragen.
Sobald die Verschlüsse 16 und 17 geschlossen sind, kann der Einfüll- bzw. Abbeervorgang erneut beginnen. Währenddessen wird aus dem Abpumpbehälter 9 über den Schneckenförderer 10 und/oder eine nicht dargestellte Pumpe die Maische abgepumpt und in Lagerbehälter geleitet. Der Druck in dem Abpumpbehälter 9 wird dabei vor dem Abpumpen durch öffnen des Ausgleichsventils 20 an den Außendruck angeglichen.
Wie sich aus dem beschriebenen Verfahren ergibt, gelangen die Trauben nach dem Eintritt durch die Zellenradschleuse bis zur Lagerung in den Lagertanks nur mit geringen Sauerstoffmengen in Berührung, so daß die Oxidationsgefahr weitgehend ausgeschaltet ist. Eine Notwendig keit zur Zugabe von chemischen Antioxidationsmitteln besteht daher nichi.
In F i g. 2 ist ein gegenüber der F i g. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, das dem der Fig. 1 weitgehend entspricht; gleiche Teile tragen daher gleiche Bezugszeichen.
Ein Unterschied ergibt sich dadurch, daß der Annahmebehälter 1 mit einem luftdicht schließenden Deckel 22 versehen ist und über eine Leitung 23 mit dem Inneren des Gehäuses It in Verbindung steht. In die Leitung 23 ist ein Absperrventil 24 eingeschaltet. Außerdem steht der Annahmebehälter 1 über ein Belüftungsventil 25 mit der Umgebung in Verbindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, bereits im Annahmebehälter einen Unterdruck zu erzeugen, so daß die Trauben bereits unmittelbar nach ihrer Annahme nur noch mit geringen Saiierstoffmengen in Berührung kommen. Dazu werden unmittelbar nach dem Einfüllen der Trauben in den Annahmebehälter 1 • der Deckel 22 und das Belüftungsventil 25 geschlossen und das Absperrventil 24 geöffnet. Dadurch steht der Annahmebehälter 1 über die Leitung 23 und das Gehäuse 11 mit der Vakuumpumpe 13 in Verbindung, die infolgedessen im Gehäuse 11 sowie im Annahmebe-
'" halter 1 einen Unterdruck erzeugt. Sobald die Trauben über die Zellenradschleuse 3 in die Abbeervorrichtung 4 eingebracht worden sind, kann das Absperrventil 24 wieder geschlossen werden. Der Annahinebehälter 1 läßt sich durch öffnen des Belüftungsventils 25 belüften,
i"1 und der Dec?kel 22 kann zur Aufnahme neuer Lieferungen geöffnet werden.
Bei dieser zweiten Ausführuiigsform ist die Oxidationsgefahr bei allen der Annahme der Trauben folgenden Bearbeitungsvorgängen weiter auf ein
-" Minimum reduziert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verarbeitung angelieferter Trauben, bei dem Trauben aus einem An.iahmebehälter in eine Abbeervorrichtung gefüllt und in dieser von den Kämmen gelöst werden, bei dem die dabei entstehende Traubenmaische anschließend in eine Behälterwaage gelangt und dort gewogen wird und bei dem die gewogene Maische einem Abpumpbehälter zugeführt wird, aus dem sie in Lagertanks gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man zumindest in der Abbeervorrichtung, in der Behälterwaage sowie im Bereich dazwischen einen unterdruck aufrechterhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auch im Annahmebehälter einen Unterdruck erzeugt
3. Verfahren nach einem der \nsprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich im Abpumpbehälter einen Unterdruck erzeugt.
4. Vorrichtung zur Verarbeitung angelieferter Trauben mit einem Aufnahmebehälter für die angelieferten Trauben, einer Abbeervorrichtung, einer Behälterwaage zum Wägen der in der Abbeervorrichtung erzeugten Maische sowie mit einem Abpumpbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbeervorrichtung (4) und die Behälterwaage und gegebenenfalls der Annahmebehälter und/ oder der Abpumpbehälter in einem luftdichten Gehäuse (It) eingeschlossen sind, das über eine Absaugleitung (12) mit einer Vakuumquelle (13) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) zum Einfüllen der Trauben aus dem Annahmebehälter (1) in die Abbeervorrichtung (4) eine Einlaßschleuse aufweist, die als Zellenradschleuse (3) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, duß das Gehäuse (11) zum Entleeren der gewogenen Maische aus dem Wägebehälter (5) in den Abpumpbehälter (9) eine Schleuse (16,8,17) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse zwei getrennt betätigbare Verschlüsse (16, 17) umfaßt, von denen einer die Auslaßöffnung (7) des Wägebehälters (5) der Behälterwaage verschließt, während der andere eine zum Abpumpbehälter (9) führende öffnung (18) des Gehäuses (11) verschließt, daß die Auslaßöffnung (7) des Wägebehälters (5) und die Öffnung (18) des Gehäuses (11) über eine balgförmig ausgebildete Leitung (8) in Verbindung stehen, welche bei einer Bewegung des Wägebehälters (5) relativ zu dem Gehäuse (11) in senkrechter Richtung keine wesentlichen Kräfte auf den Wägebehälter (5) überträgt, und daß die Leitung (8) einen Druckausgleichsstutzen (Sa) aufweist, durch den das Innere der Leitung (8) mit dem Inneren des Gehäuses (11) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbeervorrichtung (4) eine Auslaßschleuse (15) für die von den Trauben abgetrennten Kämme zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abbeervorrichtung (4) und Behälterwaage ein Auffanggefäß (2t) für eine Maischeprobe zur öchslegradbestimmung angeordnet ist und daß im Gehäuse (11) eine Ausbringschleuse fur die Maischeprobe vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Annahmebehälter (1) einen luftdicht schließenden Deckel (22) aufweist und mit einer Vakuumquelle (13) in Verbindung steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Leitung (23) den Annahmebehälter (1) mit dem Inneren des Gehäuses (11) verbindet.
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