DE3104366A1 - "vorrichtung zum evakuieren, befuellen und verschliessen von endlagerbehaeltern fuer radioaktives material" - Google Patents
"vorrichtung zum evakuieren, befuellen und verschliessen von endlagerbehaeltern fuer radioaktives material"Info
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Description
fr * *«·
Deutsche Gesellschaft für Wieder- Bur<*hard.3.raBe ι τβωοπΟΒίΐ)«»«
aufarbeitung von Kernbrennstoffen mbHD-3°°° Hannover 1
55Ο/21 3. Februar 1981
Vorrichtung zum Evakuieren, Befüllen und Verschließen von Endlagerbehältern für radioaktive Materialien.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist bereits in der deutschen Patentanmeldung P 29 27 795.0-33 vorgeschlagen
worden, bei der ein Saugrohr verwendet wird, das mit dem Endlagerbehälter (Kokille) vakuumdicht verbunden ist.
Dieses Saugrohr wird an der Saugseite mit einem Glaseinschmelzverschluß verschlossen. Dann wird der Behälter einschließlich
Saugrohr evakuiert und das Saugrohr in die Glasschmelze des Schmelzofens eingetaucht. Der Saugrohrverschluß aus Glas
schmilzt auf, und durch den unterdruck in dem Behälter wird das flüssige Glas angesaugt, bis der Behälter gefüllt ist.
Die Evakuierung des Behälters erfolgt dabei über einen Leibold-Flansch, der am oberen Deckel des Behälters angeschweißt
ist. Bei Betrieb mit radioaktivem Material kann die Evakuierung jedoch nicht unmittelbar über einen Leibold-Flansch
erfolgen. Der Behälter muß mit einem Ventil aus Sicherheits-
Dr.K/N - 8 -
gründen ausgerüstet werden, was zu zusätzlichem radioaktiven Sekundärabfall führt. Weiterhin muß der Behälter
nach dem Verschweißen des Deckels rundum gasdicht verschlossen sein und darf äußerlich nicht von der vorgeschriebenen
geometrischen Form abweichen. In der Patentanmeldung P 29 27 790.5-33 ist auch schon vorgeschlagen, den Evakuierungsstutzen
am Boden des Behälters neben dem Saugrohr getrennt von diesem anzubringen. Die Art und Weise des Verschließens
des Evakuierungsstutzens nach dem Evakuierungsvorgang ist dieser Anmeldung nicht entnehmbar. Auch Hinweise
auf das hierfür verwendbare Material sind in dieser Anmeldung nicht vorhanden.
An der Befestigungsstelle des Evakuierungsstutzens im
Behälter treten während des Befüllvorganges hohe Temperaturen
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um etwa 1000° /t auf. Deshalb eignen sich für die Anbringung des Evakuierungsstutzens bei dieser Methode nur Materialien mit höherem Schmelzpunkt. Nach dem Evakuieren muß der. Evakuierungsstutzen verschlossen werden. Wegen der hohen Temperaturen ist hierfür eigentlich nur die Kaltpreßschweißung geeignet, wobei Materialien für den Evakuierungsstutzen mit guten KaItpreßschweißeigenschaften eingesetzt werden müssen, beispielsweise LC-Nickel 99,9. Nachteilig ist, daß die Kaltpreßschweißung und das Abtrennen des Evakuierungsstutzens nach erfolgter Befüllung des Behälters die Anwendung größerer Kräfte erforderlich macht, insbesondere bei Verwendung von Nickel als Material für den Evakuierungsstutzen, und daß hierfür Werkzeuge eingesetzt werden müssen, die zum Ansetzen relativ viel Platz zwischen dem Rand des Endlagerbehälters und dem Saugrohr er-
um etwa 1000° /t auf. Deshalb eignen sich für die Anbringung des Evakuierungsstutzens bei dieser Methode nur Materialien mit höherem Schmelzpunkt. Nach dem Evakuieren muß der. Evakuierungsstutzen verschlossen werden. Wegen der hohen Temperaturen ist hierfür eigentlich nur die Kaltpreßschweißung geeignet, wobei Materialien für den Evakuierungsstutzen mit guten KaItpreßschweißeigenschaften eingesetzt werden müssen, beispielsweise LC-Nickel 99,9. Nachteilig ist, daß die Kaltpreßschweißung und das Abtrennen des Evakuierungsstutzens nach erfolgter Befüllung des Behälters die Anwendung größerer Kräfte erforderlich macht, insbesondere bei Verwendung von Nickel als Material für den Evakuierungsstutzen, und daß hierfür Werkzeuge eingesetzt werden müssen, die zum Ansetzen relativ viel Platz zwischen dem Rand des Endlagerbehälters und dem Saugrohr er-
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fordern, der aber nicht vorhanden ist. Eine Verlängerung des Evakuierungsstutzens über den'Behälterrand hinaus ist
auch keine Lösung, weil dann der Deckel zum vakuumdichten Abschließen des Behälters nicht mehr eingesetzt werden kann.
Nach Befüllung des Endlagerbehälters muß dieser gasdicht verschlossen werden, was üblicherweise mit Hilfe eines Deckels
erfolgt. Der Deckel ist bei einem über ein Bodenablaß- oder Überlaufsystem befüllten oder einem Vitromet-Behälter grundsätzlich
gleich gestaltet und wird von oben in den gefüllten Behälter eingesetzt. Erfolgt die Befüllung des Behälters nach
der Absaugmethode, wird der Deckel von unten eingesetzt. Er besitzt dann in der Regel auch eine andere Form. Zweck des
Deckels ist es, den verbleibenden Gasraum zwischen Glasoberfläche und Deckel gegen die Atmosphäre abzudichten und eine
mechanisch stabile Verbindung zwischen Deckel und Behälter herzustellen, die das Gewicht eines gefüllten Behälters trägt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
so auszubilden, daß die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind und der Abftillvorgang einfacher und sicherer durchführbar
ist. Angestrebt wird ferner, das Verschließen des gefüllten Behälters einfacher und sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist der Evakuierungsstutzen mit dem Saugrohrverschlußteil integriert ausgebildet.
Der Evakuierungsstutζen ist im Saugrohr angebracht und ragt
aus diesem heraus. Die erfindungsgemäße Ausbildung gewährleistet
genügend Platz zum Ansetzen eines Werkzeuges für die KaItverschweißung
zum Verschließen des Endes des Evakuierungsstutzens nach dem Evakuierungsvorgang und zum Abtrennen des
Restes des Stutzens. Das Saugrohr mit dem aufschmelzbaren Verschlußteil
und dem Evakuierungsstutzen befindet sich nach dem Abfüllvorgang innerhalb des Endlagerbehälters, so daß das Verschließen
des Endlagerbehälters nach Beendigung des Befüllvorganges mit Hilfe eines Deckels sehr einfach durchführbar
ist. Der Abfüllvorgang erfolgt durch die erfindungsgemäße Ausbildung
einfacher und sicherer. Da der Evakuierungsstutzen sozusagen Bestandteil des aufschmelzbaren Saugrohrverschlußteiles
ist, entfällt die gesonderte Anbringung eines entsprechenden Stutzens, wodurch die Zahl der Schwachstellen am
Behälter verringert wird.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ist eine besonders einfache Handhabung des Evakuierungsstutzens möglich. Das Ansetzen
von Werkzeugen bereitet keine Schwierigkeiten mehr.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 erlaubt eine einfache Vorfertigung.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4, die als Material für die Platte Metall vorsieht, wird der Verschlußteil
mechanisch und thermisch stabiler als die bisher verwendeten Glas/Metall-Saugrohrverschlüsse.
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Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 gewährleistet eine" gute Abdichtung für den Evakuierungsvorgang.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 wird eine stabilere Befestigung des Evakuierungsstutzens erreicht.
Durch die weitere Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist gesichert,
daß der Evakuierungsstutzen beim Eintauchen des Saugrohres in die Glasschmelze aufschmilzt, so daß der Befüllvorgang
durch den Evakuierungsstutzen nicht behindert wird.
Durch die weiteren Ausgestaltungen nach den Ansprüchen
10 und 11 ist ein Schutz des verschlossenen Endes des Evakuierungsstutzens
gegen mechanische Beschädigung gesichert.
Im Anspruch 12 sind vorteilhafte einfache Befestigungsarten des RohrStückes an dem Saugrohr angegeben.
Durch die weitere Ausbildung gemäß Anspruch 13 ist gesichert, daß das zusätzliche Rohrstück beim Befüllvorgang
aufschmilzt und mit in den Behälter eingesaugt wird. Es tritt dadurch kein weiterer zusätzlicher radioaktiver Sekundärabfali
auf, der gesondert beseitigt werden muß, und die Verdeckelung des Behälters kann ungehindert erfolgen.
Durch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 14 und 15
wird die Schutzwirkung des Rohrstückes zur Verhinderung von mechanischen Beschädigungen erhöht, und außerdem wird hierdurch
verhindert, daß beim Eintauchen des Saugrohres in den heißen Schmelzofen ein frühzeitiges Aufschmelzen der relativ
dünnwandigen kaltverschweißten Stelle des Evakuierungsstutzens erfolgt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 16 gewährleistet ein
einfaches und sicheres vakuumdichtes Verschließen des Evakuierungsstutzens nach der Evakuierung des Behälters. Durch
die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 17 wird die Entstehung eines Überdruckes zwischen Verschlußteil und Oberfläche der Glasschmelze
beim Eintauchen des Saugrohres in die Glasschmelze verhindert.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß durch die erfindungsgemäß verwendeten gelöteten, geschweißten und insbesondere kaltverschweißten
Metallverbindungen eine gute Vakuumdichtigkeit gewährleistet ist. Außerdem erlaubt diese Ausbildung die
leichte Nachbesserung von eventuellen Undichtigkeiten.
Da die gesamte Vorrichtung nur noch aus Metall besteht, sind Mängel und Ausfälle aufgrund zu großer Materialunterschiede
praktisch ausgeschlossen, und hierdurch wird die Sicherheit beim Befüllen und Verschließen des Endlagerbehälters erhöht.
Um den gefüllten Endlagerbehälter einfacher und sicherer zu verschließen, sind die weiteren Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung nach den Ansprüchen 18 bis 25 vorgesehen. Bei Behältern, die mit Hilfe der Absaugmethode gefüllt
werden, ist ein Umdrehen des Behälters zur Verdeckelung nicht mehr notwendig, so daß Arbeitsgänge-eingespart werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann das gasdichte Verschließen des Behälters erheblich vereinfacht werden. Fernbediente
oder automatisch arbeitende Schweißstationen im sog. "heißen Bereich" sind nicht mehr erforderlich. Die durch
diese Weiterbildung erzielbare Lötstelle ist mechanisch stabil und sicher. Im aktiven Bereich befindet sich nur ein Auflagetisch
und die Heizspirale bzw. Kupferspule. Der Generator für die Induktionsheizung befindet sich außerhalb der Behandlungszelle. Mechanisch bewegte Teile wie bei den bisher eingesetzten
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Schweißstationen sind nicht mehr notwendig.
Gemäß Anspruch 2 3 ist die Vergoldung der Berührungsflächen im Spalt zwischen Deckel und Behälter vorgesehen.
Hierdurch kann der Flußmittelverbrauch minimiert und die Zeit für den Lötprozeß erheblich verkürzt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher
erläutert werden.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Endlagerbehältern, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform dieser. Vorrichtung
und
Fig; 3 eine Vorrichtung zum gasdichten Verschließen eines gefüllten Endlagerbehälters gemäß der
vorliegenden Erfindung. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Zeichnung zeigt ein Saugrohr 1, beispielsweise aus
Edelstahl, dessen Saugrohrmündung 2 ausgedreht ist, beispielsweise ca. 2 cm tief. In die ausgedrehte Saugrohrmündung
wird eine kreisrunde Platte 3 als Verschlußteil, bestehend beispielsweise aus Aluminium, eingesetzt und befestigt. Die
Befestigung kann beispielsweise durch Einlöten mit Hilfe eines Speziallots und eines Flußmittels erfolgen. Konzentrisch
. in die Aluminiumverschlußplatte 3 ist ein dickwandiger Evakuierungsstutzen 4, beispielsweise aus Aluminium, eingeschweißt.
Über diesen Evakuierungsstutzen 4 wird der Endlagerbehälter (nicht dargestellt) leergepumpt. Nach der
Evakuierung und der Einstellung eines bestimmten Restgas-
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druckes mit einem trockenen Gas wird der Evakuierungsstutzen verschlossen, wozu beispielsweise eine hydraulisch betätigte
Quetschzange .einsetzbar ist, die in einem Arbeitsgang den Evakuierungsstutzen bei 5 zusammenpreßt und den
überstehenden Teil abtrennt. Durch den starken Preßdruck an der Stelle 5 verschweißt sich das Material, beispielsweise
Aluminium, so daß der Behälter vakuumdicht verschlossen wird.
Es ist ein weiteres Rohrstück 6 vorgesehen, das unten mit einem Verschluß 7, beispielsweise in Form eines Wärmestrahlenschildes
aus Aluminium oder gegebenenfalls aus Glas, versehen ist. Das Rohrstück weist ferner eine Entlüftungsöffnung
8 auf. Es wird in die Saugrohrmündung 2 eingesetzt und durch mindestens drei Schweißpunkte 9 gegen Herausfallen
gesichert. Das Rohrstück 6 kann auch in die Saugrohrmündung 2 eingeschraubt oder eingepreßt werden. Die Entlüftungsöffnung
8, die bei eingesetztem Rohrstück mit einer entsprechenden öffnung in der Saugrohrmündung verbunden ist, hat
die Aufgabe, beim Eintauchen des Saugrohres in das flüssige
Glas und beim Aufschmelzen des Verschlusses (Wärmestrahlenschildes) 7 die Luft aus dem Raum zwischen Rohrstück und
Verschlußplatte 3 in die Gasschmelze entweichen zu lassen.
Die Entlüftungsöffnung kann bei einem kurzen Rohrstück 6 entfallen. Ist keine Entlüftungsöffnung 8 vorhanden,.so
addiert sich das Gasvolumen im Raum *0 bei etwa 1200° C zum
Restgasvolumen in dem Behälter und führt dort zu einem geringfügigen
Druckanstieg.
Als aufschmelzendes Material für die Platte 3 und den Evakuierungsstutzen 5 kann anstatt Aluminium auch ein ande-
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rer Werkstoff oder ein anderes Werkstoffpaar eingesetzt
werden, z.B. Messing und Kupfer. So kann Messing für die Platte 3 und Kupfer für den Evakuierungsstutzen 5 verwendet
werden.
Bei dieser Werkstoffkombination ist der Verschluß 7 (Wärmestrahlenschild) des Rohrstückes 6 nicht unbedingt
erforderlich, da Kupfer wesentlich höher schmilzt als Aluminium.
Es empfiehlt sich jedoch, das Rohrstück 6 nach dem Abquetschen des Kupfer-Evakuierungsstutzens anzubringen, um
die kaltverschweißte Stelle 5 gegen mechanische Beschädigungen zu schützen.
Die Fig. 2 zeigt einen gebogenen Evakuierungsstutzen 11, der innen im Saugrohr behälterseitig bei·12 festgeschweißt
oder mit einem Hochtemperaturlot festgelötet ist. Der Evakuierungssbutzen
11 sitzt in einer exzentrischen Bohrung 13 einer Metallplatte 14 als Saugrohr-Verschlußteil, der beispielsweise
aus Messing oder Aluminium bestehen kann. Die Metallplatte 14 ist wie zuvor bei Fig. 1 beschrieben in der
Saugrohrmündung bei 15 befestigt. Der Evakuierungsstutzen
kann aus Nickel, beispielsweise LC-Nickel, bestehen. Den vakuumdichten Abschluß zwischen Evakuierungsstutzen 11 und
Metallplatte 14 erhält man, indem an der Stelle 16 der Nickel-Evakuierungsstutzen 11 mit einem niedriger schmelzenden
Lot als an der Stelle 15 mit der Metallplatte 14 verlötet wird. Die folgenden Arbeitsgänge sind dann die gleichen
wie vorstehend bei Fig. 1 beschrieben. Das Rohrstück 6 dient
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zum Schutz der kaltverschweißten Stelle 17 des Evakuierungsstutzens 11 -
Die Funktionsweise der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 ist wie folgt, wobei vorausgesetzt werden soll, daß die
Evakuierung des Behälters erfolgt und der Evakuierungsstutzen vakuumdicht verschlossen ist.
Fig. 1: Wird die Saugrohrmündung in die Glasschmelze
(nicht dargestellt) eingetaucht, so schmilzt zuerst der Verschluß 7 (Wärmestrahlenschild) und die Luft aus dem Raum
10 entweicht über die Entlüftungsöffnung 8 in die Schmelze. Unmittelbar danach schmilzt das Rohrstück 6 und der Verschlußteil
3 (Metallplatte). Durch den Unterdruck im Behälter und die plötzlich entstehende Aufwärtsströmüng des
flüssigen Glases wird das gesamte geschmolzene Aluminium bzw. Messing oder Kupfer mit in den Behälter gesaugt.
Fig. 2: Bei dieser Ausführungsform schmilzt nur der
Metallverschluß 14 auf. Aufgrund des hohen Schmelzpunktes von Nickel (1453° C) bleibt der Nickel-Evakuierungsstutzen
von Beginn bis zum Ende des Füllvorganges in der in der Fig.2 gezeigten Position.
Die Fig. 3 zeigt einen Endlagerbehälter 20, der am oberen Ende konzentrisch ausgedreht ist zur Aufnahme eines
Deckels 22. Der Behälter besitzt einen Ringflansch oder einen eingeschweißten Ring 32 als Anschlag. Im Deckel 22
ist am oberen, äußeren Rand eine Nut 24 eingedreht, die ein Lotformteil 26 und das Flußmittel oder ein flußmittelumhülltes
Lotformteil aufnimmt. Die Berührungsflächen im
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Spalt 28 zwischen Deckel und Behälter sind vorzugsweise elektrolytisch vergoldet, um den Flußmittelverbrauch zu
minimieren und damit auch die Zeit für den Lötprozeß zu verkürzen.
Durch eine Heizspirale 30, bzw. in Form einer Cu-Spule,
die konzentrisch über Deckel und Behälter angeordnet ist, wird mittels einer Induktionsheizung das Lot, Deckel und
Behälter im oberen Bereich bis zur Arbeitstemperatur des
Lotes aufgewärmt. Das Lot schmilzt und dichtet den Spalt 2 zwischen Deckel und Behälter ab; das Lotformteil muß entsprechend
groß bemessen sein. Wichtig ist bei dieser Anordnung, daß zuerst der Deckel aufgeheizt wird und sich infolge
der Ausdehnung an den Behälter preßt. Durch entsprechende Anordnung der Cu-Spule läßt sich die Wärmeverteilung zwischen
Deckel und Behälter steuern. Am günstigsten für den Lötprozeß ist es, wenn sich Deckel und Behälter gleich schnell
aufheizen. Diese Vorrichtung läßt sich gleichermaßen bei allen Behältertypen einsetzen.
Bei Behältern, die mit Hilfe der Absaugmethode gefüllt werden, wird der Deckel vorzugsweise von unten eingesetzt,
um zu vermeiden, daß beim Umdrehen des Behälters Glasreste die Umgebung kontaminieren. In diesem Falle weist der Deckel
22 eine umlaufende Ausnehmung 34 an dem der Ausnehmung 24 gegenüberliegenden Deckelrand auf. Diese Ausnehmung 34 kann
abgeschrägt ausgebildet sein - wie dargestellt - oder eine rechteckige Form haben, die gestrichelt eingezeichnet ist,
ähnlich wie die Ausnehmung 24. In diese Ausnehmung 34 wird
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genau wie bei der Ausnehmung 2 4 ein Lotformteil 36 eingelegt. Bei Deckeln, die von unten eingesetzt werden, wird
vorzugsweise auf die Ausnehmung 24 verzichtet. Die Maßnahmen zum Erwärmen der Behälter-und Deckelteile um die Berührungsflächen
herum sind die gleichen, wie schon oben zum Schmelzen des Lotformteiles 26 beschrieben ist.
In der den Spalt 28 begrenzenden Fläche des Deckels 22 kann noch eine weitere Ausnehmung 38 oder können mehrere weitere
Ausnehmungen angeordnet sein. Diese Ausnehmungen können die Form einer rechteckigen Ringnut haben oder mit einer in
Fließrichtung des Lotes geneigten Fläche 40 (Verdeckelung von oben) bzw. 42 (Verdeckelung von unten) versehen sein. In diese
Ausnehmung bzw. diese Ausnehmungen sind weitere Lotformteile eingelegt.
Claims (25)
- AnsprücheVorrichtung zum Evakuieren, Befüllen und Verschließen von Endlagerbehältern für radioaktives Material, mit einem Saugrohr, dessen saugseitiges Ende mit einem schmelzbaren Verschlußteil verschließbar ist, zum Befüllen des Behälters und mit einem verschließbaren Evakuierungsstutzen zum Evakuieren des Behälters und des Saugrohres, dadurch gekennzeichnet , daß der Evakuierungsstutzen (4, 11) im Verschlußteil (3, 14) abgedichtet und wenigstens mit Teilen innerhalb des Saugrohres (1) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das saugseitige Ende des Evakuierungsstutzens (4, 11) aus dem Saugrohr (1) herausragt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Verschlußteil (3, 14) eine imDr.K/N— O ■»Inneren des Saugrohires angeordnete Platte ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (37 14) aus einem relativ niedrig schmelzenden Metall (oder Metallegierung), beispielsweise Aluminium, Messing oder Kupfer, besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Evakuierungsstutzen (4) mit einem Ende in die Platte (3) eingeschweißt oder eingelötet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Evakuierungsstutzen (11) geknickt oder gebogen ausgebildet ist und behälterseitig zur Platte (14) mit der Wandung des Saugrohres (1) verbunden ist (verschweißt oder verlötet ist).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Evakuierungsstutzen (4, 11) die Platte (3, 14) zentrisch oder exzentrisch durchsetzt.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Evakuierungsstutzen (4, 11) aus einem relativ leicht aufschmelzbaren Material (beispielsweise Aluminium) besteht.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Evakuierungsstutzen aus einem schwer schmelzbaren Material (z.B. LC-Nickel) besteht.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das saugseitige Ende des Saugrohres (1) ein Rohrstück (6) anschließbar ist.
- •11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekenn zeichnet, daß die Länge des das Saugrohr überragenden Teiles des RohrStückes (6) größer oder etwa gleich der Länge des aus dem Saugrohr herausragenden Teiles des verschlossenen Evakuierungsstutzens (4, 11) ist.
- 12 ο Vorrichtung nach Anspruch 1 ο oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohrstück (6) in die Saugrohrmündung (2) einschraubbar, einschweißbar, einlötbar oder eindrückbar ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück aus einem relativ leicht aufschmelzbaren Material (z.B. Aluminium) besteht.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das saugseitige Ende des Rohrstückes (6 ") mit einem aufschmelzbaren Verschluß (7) versehen ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) eine Warmestrahlenschutzplatte ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Evakuierungsstutzen (4, 11) oder wenigstens das saugseitige Ende des Evakuierungsstutzens aus einem kaltpreßverschweißbaren Material besteht.
- 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6 ) und das zur Platte saugseitige Ende des Saugrohres (1) mit öffnungen (8) versehen ist, die miteinander ausrichtbar sind und eine Entlüftungsöffnung für den vom Rohrstück und saugseitigen Ende des Saugrohres eingeschlossenen Raum bilden.
- 18. Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Endlagerbehältern nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Deckel als Verschließvorrichtung zum gasdichten Verschließen des gefüllten Endlagerbehälters, dadurch gekenn-jeweils zeichnet, daß der Deckel (22) am/äußeren oberen Rand eine zur Innenwand des Behälters (20) offene Ausnehmung (24;34aufweist, in die ein Lotformteil (26;36) einlegbar ist, das zum .Abdichten des Spaltes (2 8) zwischen Deckelrand und Behalte rinnenwand mit Hilfe einer Heizvorrichtung (30) schmelzbar ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) auf einem auf der Behälterwand angeordneten Ringflansch (32) aufliegt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (30) eine Heizspirale ist, die auf dem Deckel (22) und dem Behälter (20) im Bereich der Berührungsflächen angeordnet ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (30) eine Induktionsheizung mit einer Kupferspirale ist, die auf dem Deckel (22) und dem Behälter (20) im Bereich der Baührungsflächen angeordnet ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (30) so steuerbar ist, daß zuerst der Deckel schneller aufgeheizt wird als der Behälter oder der Deckel und der Behälter gleich schnell aufgeheizt werden.6 -
- 2 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen im Spalt (28) zwischen Deckel (22) und Endlagerbehälter (20) mit einer Goldbeschichtung versehen sind.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Spalt (28) begrenzenden Fläche des Deckels 22) wenigstens eine weitere Ausnehmung (38) ausgebildet ist zur Aufnahme eines Lotformteiles (44).
- 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils untere Wand der Ausnehmung (24;34), auf der das Lotformteil (26;36) aufliegt, in Fließrichtung des Lotes geneigt ausgebildet ist.
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ID=6124313
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