DE2713611C2 - - Google Patents
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- DE2713611C2 DE2713611C2 DE2713611A DE2713611A DE2713611C2 DE 2713611 C2 DE2713611 C2 DE 2713611C2 DE 2713611 A DE2713611 A DE 2713611A DE 2713611 A DE2713611 A DE 2713611A DE 2713611 C2 DE2713611 C2 DE 2713611C2
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeiti
gen Verschließen mehrerer Gasentladungsröhren nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1, ein Verfahren zum gleich
zeitigen Verschließen mehrerer Gasentladungslampen mit
tels der Vorrichtung und eine mittels der Vorrichtung
hergestellte Gasentladungslampe.
Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches
ist durch die DE-OS 20 05 630 bekannt. Die bekannte Vor
richtung weist eine Aufnahmeplatte für die einen Enden
der Glasrohre und deren andere Enden, in die die Sinter
glaskörper unter Zwischenfügung von Glaslot eingelegt
sind, eng umgebende, als U-förmiges Heizelement ausge
bildete Mittel zum Schmelzen des Glaslotes auf. Außerdem
ist eine Anlageplatte für die Sinterglaskörper vorge
sehen, gegen die diese während des Schmelzens des Glas
lotes anliegen.
Die bekannte Vorrichtung besteht nachteiligerweise aus
einer Vielzahl von Teilen und ist außerdem nur schwer
handhabbar, da beim Einbringen der die Glasrohre an ihren
einen Enden aufnehmenden Aufnahmeplatte in den Kessel
Sorge dafür getragen werden muß, daß die anderen Enden
der Glasrohre, die die Sinterglaskörper enthalten, ohne
Beschädigungen durch das Heizelement geführt werden.
Außerdem können mittels der bekannten Vorrichtung die
Gasentladungslampen nur an jeweils einem Ende verschlos
sen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
weniger Einzelteile aufweist und einfacher handhabbar
ist. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
fertigungstechnisch einfaches und billiges Verfahren zum
gleichzeitigen Verschließen mehrerer Gasentladungslampen
mittels der Vorrichtung sowie eine mittels der Vorrich
tung einfach und billig herstellbare Gasentladungslampe
anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruches 1 angegebene Maßnahme gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist somit weniger Ein
zelteile als der Stand der Technik auf, da die Anlage
platte für die Sinterglaskörper und die Mittel zum
Schmelzen des Glaslotes durch ein einziges Bauteil ge
bildet sind. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrich
tung leichter handhabbar, da die Mittel zum Schmelzen des
Glaslotes als Platte ausgebildet sind, gegen die die Sin
terglaskörper lediglich angelegt werden.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 wird die Möglichkeit
geschaffen, gleichzeitig beide Enden der Gasentladungs
lampen zu verschließen.
Die Vorrichtung nach Anspruch 3 ist in ihrer Handhabbar
keit weiter verbessert, da eine eindeutige Positionierung
der Sinterglaskörper gewährleistet ist. Zusätzliche Ein
zelteile sind hierzu nicht erforderlich.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 4 bis 9 angegeben, wobei die Ansprüche
7 bis 9 Verfahren zum gleichzeitigen Verschließen mehre
rer Gasentladungslampen unter Verwendung erfindungsge
maßer Vorrichtungen betreffen, die auf einfache Weise das
Entgasen der Elektroden im Zuge des Verschließens der
Gasentladungslampen gestatten.
Die Gasentladungslampe nach Anspruch 10 ist fertigungs
technisch einfach und billig herstellbar, da es möglich
ist, auf das Zwischenfügen von Glaslot zwischen das Glas
rohr und die Sinterglaskörper zu verzichten.
Der Anspruch 11 betrifft schließlich eine Gasentladungs
lampe, bei der die z.B. von den Mitteln zum Schmelzen des
Glaslotes abgegebene Infrarotstrahlung für dessen be
schleunigtes Schmelzen nutzbar gemacht werden kann.
Ausführungsbeipiele der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung hergestellte Gasentladungslampe,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und
Fig. 3 und 4 erfindungsgemäße Vorrichtungen zum
gleichzeitigen Verschließen von Gas
entladungslampen an ihren beiden Enden.
In der Fig. 1 ist eine Gasentladungslampe dargestellt,
wie sie als Blitzröhre einsetzbar ist. Dabei sind nur die
Enden einer solchen Blitzröhre gezeichnet. Diese Enden
enthalten die Kathode und die Anode und bilden den Ab
schluß eines den jeweiligen Anforderungen entsprechend
geformten Entladungsrohres, im einfachsten Fall eines
geraden Rohres. Das Rohr kann jedoch auch U-förmig oder
kreisförmig gebogen sein oder kompliziertere Formen
haben.
Ein Rohr 1 aus einem Borsilikat-Glas oder Quarz - es muß
ein temperaturbelastbares und bei der Blitzröhre durch
sichtiges Glas sein - mit vorzugsweise kreisförmigem
Querschnitt hat an seinen beiden Enden je eine ringför
mige Stirnfläche 2 bzw. 3. Auf die Stirnfläche 2 ist über
ein Glaslot 4 ein Sinterglaskörper 5 aufgelötet. Das
Glaslot 4 kann als Glaslotring oder mittels Siebdruck auf
die Stirnfläche 2 aufgebracht sein. Der Sinterglaskörper
5 ist in einem äußeren Teil zylindrisch und in einem in
das Rohr 1 hineinragenden inneren Teil kegelig ausgebil
det. Dadurch, daß sein äußerer Durchmesser im wesentli
chen mindestens so groß ist wie der äußere Durchmesser
des Rohres 1, entsteht zwischen dem äußeren und inneren
Teil des Sinterglaskörpers 5 ein kreisringförmiger Ab
satz, der als Lötfläche der Stirnseite 2 des Rohres 1
gegenüberliegt. Eine Einkerbung mit rechteckigem Quer
schnitt führt rings um den äußeren Teil des Sinterglas
körpers 5. Der Sinterglaskörper 5 ist zusammengesetzt aus
zwei koaxial ineinanderliegenden Schichten 7 und 8. In
seiner Achse ist eine metallische Zuleitung 9 zu einer
Anode 10 eingeschmolzen.
Die beiden Schichten 7 und 8 des Sinterglaskörpers 5 ha
ben unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten.
Dadurch ist die Anpassung der Ausdehnungskoeffizienten
der Zuleitung 9 und des Rohres 1 in Schritten möglich.
Durch eine Kontinuität in der Anpassung entstehen bei
thermischer Belastung weniger mechanische Spannungen. Die
Zuleitung 9 besteht vorzugsweise aus einer NiFe- oder
NiFeCo-Legierung. Auf das innere Ende der Zuleitung 9 ist
eine Anode 10 aus Wolfram oder Molybdän aufgeschweißt.
Zur fertigungstechnischen Vereinfachung können auch die
Zuleitung 9 und die Anode 10 aus einem einzigen Stück be
stehen, wobei aus Preisgründen dann Molybdän vorzuziehen
ist. Die Kerbe 6 dient zur Halterung der Blitzröhre in
einem Blitzlichtgerät. Die gemeinsame Länge der Zuleitung
9 mit dem Sinterglaskörper 5 ist möglichst groß. Die da
durch lange Verschmelzungsstrecke verringert die Gefahr
einer Haarrißbildung.
Das Rohr 1 ist an seiner anderen Stirnseite 3 und an dem
daran angrenzenden Ende seiner Umfangsfläche als Beispiel
für einen nicht mit der Erfindung in Beziehung stehenden
geklebten Verschluß mit einem entsprechenden Sinterglas
körper 11 verklebt. Ansonsten entspricht die Form dieses
Sinterglaskörpers 11 der des Sinterglaskörpers 5. Ein
Schichtenaufbau ist als Beispiel allerdings nicht vorge
sehen. Jedoch ist außer einer axial eingeschmolzenen
metallischen Zuleitung 12 - wie die Zuleitung 9 vorzugs
weise aus einer NiFe- oder NiFeCo-Legierung oder auch aus
Molybdän -, die an ihrem inneren Ende einen aufgeschweiß
ten Sinter-Körper als Kathode 13 trägt, eine weitere me
tallische Zuleitung 14 eingeschmolzen, die als Zündelek
trode und/oder zur Getterung dient.
Die in der Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrich
tung weist einen Kessel 15 aus Stahl auf, in dem das Ver
schließen mehrerer Glasrohre zum gleichzeitigen Herstel
len mehrerer Gasentladungslampen bewerkstelligt wird. Der
Kessel 15 besteht aus einem Behälter 16 mit einem über
eine Dichtung 17 druckdicht abschließenden Deckel 18. Der
Behälter 16 hat an der Unterseite einen Stutzen 19 zum
Evakuieren und einen Stutzen 20 zum Einlassen eines Füll
gases. Außerdem trägt der Behälter 16 im Inneren zwei
Halterungen 21 und 22, die elektrisch isoliert durch den
Behälterboden durchgeführt sind und mit elektrischen An
schlüssen 23 und 24 versehen sind. Um den Behälter sind
Heizschlangen 25 mit elektrischen Anschlüssen gelegt.
Ferner ist in dem Behälter 16 noch eine Infrarot-Lampe 26
angebracht, mit einem durch die Behälterwand durchgeführ
ten elektrischen Anschluß.
Die Halterungen 21 und 22 tragen eine Platte 27, die meh
rere Aufnahmevertiefungen hat. Es sind davon zwei darge
stellt und mit 28 und 29 bezeichnet. In den Vertiefungen
28 und 29 liegen jeweils ein Sinterglaskörper 30 bzw. 31,
in die Elektrodenzuleitungen 32 und 33 mit Elektroden 34
bzw. 35 bereits eingeschmolzen sind. Auf die Sinterglas
körper 30 und 31 sind über Glaslotringe 36 und 37 Glas
rohre 38 und 39 gestülpt. Die Platte 27 besteht aus Gra
phit und ist über die Anschlüsse 23 und 24 zur Beheizung
an eine nicht dargestellte Stromquelle anschließbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum gasdichten
Verschließen der Glasrohre 38 und 39 auf jeweils einer
Seite, wobei der Kessel 15 entweder offen ist oder be
reits verschlossen, wie oben geschildert, und evakuiert
ist. Durch Stromzuführung an den elektrischen Anschlüssen
23 und 24 erhitzen sich die Graphitplatte 27 und damit
die Sinterglaskörper 30, 31 und die Lotringe 36, 37 bis
zum Schmelzen des Glaslotes und damit gasdichten Ver
schließen von Sinterglaskörper und Glasrohr. Ferner kann
bei geschlossenem Kessel 15 eine Entgasung der Elektroden
34, 35 durch Ausheizung des geschlossenen Kessels 15 über
die Platten 27, die Heizschlangen 25 oder die Infrarot-
Lampe 26 erfolgen.
Die in der Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrich
tung weist außer der Platte 27 eine weitere Platte 40 aus
Widerstandsmaterial auf. Beide Platten 27, 40 sind über
einander von gemeinsamen Halterungen 41 und 42 gehaltert.
Beide Platten 27, 40 haben gegenüberliegende Vertiefungen
28, 54 bzw. 29, 47, zwischen denen die Teile der zukünf
tigen Gasentladungslampen zu liegen kommen. Zwischen der
Vertiefung 28 der Platte 27 und der Vertiefung 54 der
Platte 40 liegen also in dieser Reihenfolge: der Sinter
glaskörper 30, über den Lotring 36 das Glasrohr 38 und
über einen weiteren Lotring 43 ein Sinterglaskörper 44,
wobei die Sinterglaskörper 30, 44 wieder mit Elektroden
zuleitungen 32 bzw. 45 und Elektroden 34 bzw. 46 versehen
sind. Für die Vertiefung 29 der Platte 27 und eine gegen
überliegende Vertiefung 47 der Platte 40 gilt das ent
sprechende bezüglich Sinterglaskörper 31, Glasrohr 39 und
Sinterglaskörper 48 mit der Elektrodenzuleitung 49 und
der Elektrode 50.
In der Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar
gestellt, die wieder eine einzige Platte 27 aufweist, bei
der aber zwei Vertiefungen 51 und 52 eine einzige Gasent
ladungslampe mit ihren Bestandteilen tragen, wobei das
Glasrohr 53 U-förmig gebogen ist. Die Reihenfolge der
Teile zwischen den Vertiefungen 51 und 52 ist die ent
sprechende wie zwischen den Vertiefungen 28 der Platte 27
und der gegenüberliegenden Vertiefung 54 der Platte 40
nach Fig. 3.
Mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen nach den Fig.
3 und 4 können mehrere Gasentladungslampen an ihren bei
den Enden gleichzeitig verschlossen werden. Durch Vorhei
zen auf beispielsweise 500°C bei gleichzeitiger Evaku
ierung auf einen Druck von beispielsweise 10-1 bis 10-3
Pascal wird ein zuverlässiges Entgasen der Elektroden
gewährleistet. Der Fülldruck des Füllgases von beispiels
weise einigen Pascal bis 5-10 Bar kann für alle gleich
zeitig hergestellten Gasentladungslampen mit genauen
Toleranzen eingehalten werden. Das anschließende Erhitzen
auf beispielsweise 900°C läßt die Gasentladungslampen an
jeweils beiden Enden verschließen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Verschließen mehrerer
Gasentladungslampen, insbesondere Blitzröhren, an wenig
stens einem Ende, wobei die Gasentladungslampen jeweils
ein Glasrohr (1, 38, 39, 52) aufweisen, dessen eines En
de durch einen ersten und dessen anderes Ende durch einen
zweiten Sinterglaskörper (5, 30, 31 und 11, 44, 48), in
die jeweils wenigstens eine Elektrodenzuleitung (9, 32,
33 bzw. 12, 14, 45, 49) eingeschmolzen ist, verschlossen
wird, indem Glaslot (4, 36, 37, 43) durch Erhitzen ge
schmolzen wird, und wobei die Vorrichtung einen evakuier
baren bzw. mit einem Füllgas befüllbaren Kessel (15) auf
weist, in dessen Innenraum eine Anlageplatte für die er
sten bzw. zweiten Sinterglaskörper (5, 30, 31 bzw. 11,
44, 48) und Mittel zum Schmelzen des Glaslotes (4, 36,
37, 43) vorgesehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Schmelzen des
Glaslotes (4, 36, 37, 43) und die Anlageplatte durch eine
Platte (27) aus Widerstandsmaterial gebildet sind, die
zur Beheizung an eine Stromquelle anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Platte (27) gegen
überliegend eine zweite Platte (40) aus Widerstandsmate
rial als Anlage für die jeweils anderen Sinterglaskörper
(11, 44, 48 bzw. 5, 30, 31) angebracht ist, welche eben
falls zur Beheizung an eine Stromquelle anschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte bzw. die
Platten (28, 29, 51, 52, 54, 47) Aufnahmevertiefungen für
die Sinterglaskörper (5, 30, 31, 11, 44, 48) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Plat
te bzw. die Platten (27, 40) aus Graphit bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß Heiz
schlangen (25) zum Erhitzen des Kessels (15) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Inne
ren des Kessels (15) eine Infrarotstrahlungsquelle (26)
vorgesehen ist.
7. Verfahren zum gleichzeitigen Verschließen mehrerer
Gasentladungslampen unter Verwendung einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen
der Sinterglaskörper (5, 30, 31, 11, 44, 48) und der
Glasrohre (1, 38, 39, 52) in den Kessel (15), diese nach
dem Evakuieren des Kessels (15) mittels der Platte bzw.
der Platten (27, 40) aus Widerstandsmaterial zunächst auf
eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Glasroh
res (4, 36, 37, 43) erwärmt werden, worauf nach Entgasen
der Elektroden (10, 34, 35, 13, 14, 46, 50) und Zuführen
eines Füllgases das Glaslot (4, 36, 37, 43) durch weite
res Erwärmen der Platte bzw. der Platten (27, 40) aus
Widerstandsmaterial geschmolzen wird.
8. Verfahren zum gleichzeitigen Verschließen mehrerer
Gasentladungslampen unter Verwendung der Vorrichtung nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß nach dem Einbringen der Sinterglaskörper
(5, 30, 31, 11, 44, 48) und der Glasrohre (1, 38, 39, 53)
in den Kessel (15) diese nach dem Evakuieren des Kessels
(15) mittels der Heizschlangen (25) zunächst auf eine
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des Glaslotes (4,
36, 37, 43) erwärmt werden, worauf nach Entgasen der
Elektroden (10, 34, 35, 13, 14, 46, 50) und Zuführen
eines Füllgases das Glaslot (4, 36, 37, 43) durch Er
wärmen der Platte bzw. der Platten (27, 40) aus Wider
standsmaterial geschmolzen wird.
9. Verfahren zum gleichzeitigen Verschließen mehrerer
Gasentladungslampen unter Verwendung der Vorrichtung nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß nach dem Einbringen der Sinterglaskörper
(5, 30, 31, 11, 44, 48) und der Glasrohre (1, 38, 39, 53)
in den Kessel (15) diese nach dem Evakuieren des Kessels
(15) mittels der Infrarotstrahlungsquelle (26) zunächst
auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des
Glaslotes (4, 36, 37, 43) erwärmt werden, worauf nach
Entgasen der Elektroden (10, 34, 35, 13, 14, 46, 50) und
Zuführen eines Füllgases das Glaslot (4, 36, 37, 43)
durch Erwärmen der Platte bzw. der Platten (27, 40) aus
Widerstandsmaterial geschmolzen wird.
10. Gasentladungslampe, welche unter Verwendung einer
Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sinterglaskörper aus Glaslot gebildet sind.
11. Gasentladungslampe, welche unter Verwendung einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glaslot (4, 36, 37, 43) Eisenoxid enthält.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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