DE1589413B2 - Gasentladungslampe - Google Patents
GasentladungslampeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/30—Vessels; Containers
- H01J61/32—Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
- H01J61/327—"Compact"-lamps, i.e. lamps having a folded discharge path
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- H01J61/52—Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungslampe mit einem aus zwei einen Hohlraum einschließenden
äußeren glatten Wandteilen und einem den Hohlraum unterteilenden Innenkörper bestehenden Entladungsgefäß,
bei dem durch an dem Innenkörper vorgesehene Vorsprünge Berührungslinien zwischen
Innenkörper und äußeren Wandteilen gebildet werden, welche einen Entladungsweg begrenzen, in
dessen Enden die Elektroden hineinragen.
Es ist bereits eine Gasentladungslampe mit einem aus zwei einen im Querschnitt ringförmigen und im
Längsschnitt halbringförmigen Hohlraum einschließenden glatten Wandteilen bekannt (britische Patentschrift
1 020 170), bei welcher in diesen Hohlraum ein mit schraubenlinienförmigen Vorsprüngen versehener
Innenkörper eingesetzt ist, der in dem Hohlraum einen Entladungsweg begrenzt. Es hat sich gezeigt,
daß die Herstellung eines solchen Entladungsgefäßes große Schwierigkeiten bereitet und daß die
Wandung eines solchen Entladungsgefäßes während des Betriebes außerordentlichen Spannungen ausgesetzt
ist, durch welche das Glasgefäß leicht beschädigt oder sogar zerstört werden kann. Das bekannte Entladungsgefäß
erfordert deshalb zu seiner Herstellung eine verhältnismäßig starke Wandung aus hochwertigem
Glas, wofür ein erheblicher Kostenaufwand erforderlich ist.
Es ist ferner eine Gasentladungslampe bekannt (britische Patentschrift 590 703), bei welcher das
Entladungsgefäß aus einem einen Hohlraum einschließenden glatten äußeren Wandteil aus Glas und
einem mit einer schraubenlinienförmigen Rinne versehenen Innenkörper aus Glas zusammengesetzt ist.
Die Herstellung eines solchen Entladungsgefäßes ist außerordentlich schwierig, da die beiden Glasteile
entlang den die Rinne begrenzenden Vorsprüngen miteinander verschweißt werden müssen. In dem so
gebildeten Glaskörper ergeben sich bei Erwärmung Spannungen, die zu einem Bruch des Entladungsgefäßes führen können.
Es ist schließlich auch eine Gasentladungslampe bekannt (USA.-Patentschrift 2 316 348), deren Entladungsgefäß
aus einem durchscheinenden, dieelektrischen Stoff, wie Glas, besteht und einen hohlen
Paraboloid bildet, wobei die Wandung mit einem schraubenlinienförmigen Hohlraum versehen ist, in
dessen Enden die Elektroden hineinragen. Die Herstellung eines solchen Entladungsgefäßes ist ungeheuer
aufwendig. Außerdem besitzt das Gefäß ein enorm großes Gewicht, da die Glaswand verhältnismäßig
dick sein muß. Eine solche starke Glaswand ist bei Erwärmung auch verhältnismäßig großen
Wärmespannungen ausgesetzt. Auch hier ist also die Verwendung von hochwertigem Glas erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungslampe der eingangs genannten Art zu
schaffen, die einfach und mit geringem Aufwand herstellbar ist und die eine lange Lebensdauer besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Entladungsgefäß aus zwei halbkugelförmigen Wandteilen
zusammengesetzt ist, von denen einer mit einem rohrförmigen Ansatz versehen ist, und daß der
Innenkörper eine Hohlkugel ist, die aus zwei halbkugelförmigen Teilkörpern zusammengesetzt ist, wobei
dieser Innenkörper mit einer Rinne versehen ist, die sich schraubenlinienförmig von der Nachbarschaft
des einen Pols zur Nachbarschaft des anderen Pols erstreckt, wobei unter Pol der Punkt zu verstehen ist,
der von der Trennungsebene der beiden halbkugelförmigen Teilkörper am weitesten entfernt ist. Vorzugsweise
besteht der Innenkörper aus einem mineralischen Leichtstoff.
Vorzugsweise ist jeder halbkugelförmige Teilkörper an seinem Umfang mit einer ringförmigen Wand versehen,
die zweckmäßig mit einer in den Entladungsweg des Teilkörpers mündenden Durchbrechung versehen
ist.
ίο Der durch die benachbarten Wände der zusammengefügten
Teilkörper gebildete Ringfiansch kann mit einer mittleren ringförmigen Vertiefung versehen sein.
Die Endbereiche des Entladungsweges auf dem kugelförmigen Innenkörper können durch eine den
Innenkörper geradlinig durchsetzende Bohrung miteinander in Verbindung stehen, die von einem eine
Elektrodenzuleitung enthaltenden Rohr durchsetzt ist. Als Halter für die Elektroden kann ein bei Glühlampen
üblicher Quetschfuß vorgesehen sein, der mit dem'rohrförmigen Ansatz eines der halbkugelförmigen
Wandteile verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Gasentladungslampe läßt sich mit äußerst geringem Materialaufwand und
Fertigungsaufwand herstellen. Die Kugelform erlaubt es, zur Erzielung einer vorbestimmten mechanischen
Stabilität eine minimale Wandstärke zu wählen. So läßt sich beispielsweise ein Entladungsgefäß mit einem
Durchmesser von 150 mm mit einer Wandstärke von etwa nur 0,5 mm herstellen. Dabei kann eine Glassorte
einfachster Qualität verwendet werden. Die erfindungsgemäße Gasentladungslampe besitzt im
übrigen ein sehr niedriges Gewicht.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der vorgenannten Gasentladungslampe,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß zunächst ein hohlkugelförmiger Glaskörper mit einem rohrförmigen
Ansatz hergestellt wird, daß anschließend dieser Glaskörper entlang seinem Umfang in einer zur
Längsrichtung des rohrförmigen Ansatzes senkrechten Ebene aufgetrennt wird und daß nach dem Einsetzen
des Innenkörpers die beiden halbkugelförmigen Wandteile wieder zusammengefügt und entlang der
Trennlinie miteinander verbunden werden. Vorzugsweise wird zunächst ein hohlkugelförmiger Glaskörper
hergestellt, der in dem aufzutrennenden Bereich mit einem ringförmigen Wulst versehen ist,
wobei der Glaskörper entlang dem Wulst aufgetrennt wird. Die Verbindung der halbkugelförmigen Wandteile
miteinander erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Glaslot mit einer Schmelztemperatur, die unter der
Transformationstemperatur des Glases liegt.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichan einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Entladungsgefäß
einer erfindungsgemäßen Gasentladungslampe, Fig. 2 eine Seitenansicht eines kugelförmigen
Hohlkörpers zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Gasentladungslampe und
F i g. 3 einen Ausschnitt aus dem Hohlkörper nach Fig. 2 in einem Schnitt in vergrößertem Maßstab.
Mit 10 ist allgemein das Entladungsgefäß aus Glas bezeichnet. Es besteht aus den beiden halbkugelförmigen
Teilen 10« und 10 b, die bei 10 d einen Wulst bilden und bei 11 miteinander verschweißt, verlötet
oder verkittet sind. Vorzugsweise wird ein Lötverfahren mit einem Glaslot angewendet, das bei einer
Temperatur verarbeitet werden kann, die unterhalb
der Transformationstemperatur der durch die Lötung miteinander zu verbindenden Glasteile liegt, z. B.
unterhalb einer Temperatur von 500° C. Derartige Glaslote sind bereits bekannt.
Das kugelförmige Glasgefäß 10 ist glattwandig und besitzt beispielsweise einen Außendurchmesser von
etwa 150 mm bei einer Wandstärke von etwa 0,5 mm.
Mit 12 ist allgemein ein Innenkörper bezeichnet, der aus einem vorzugsweise mineralischen Stoff besteht,
der bei Erwärmung und unter Einwirkung von UV-Strahlung keinerlei Gase abgibt. Es wird vorzugsweise
ein mineralischer Leichtstoff verwendet. Dieser Innenkörper ist vorzugsweise innen hohl und
trägt auf seiner Oberfläche Vorsprünge 13 α und 13 b, die in Form einer Schraubenlinie verlaufen. Die
Vorsprünge 13 α und 13 b liegen mit ihren Enden an der Wandung des Glasgefäßes 10 an und bilden so
zwischen Glaswandung 10 a und 10 b und Innenkörperteilen 12 a, 12 b schraubenlinienförmige Entladungswegteile,
die durch die Flanschteile 14 a und 14 & abgeschlossen sind und durch die in diesen
Flanschteilen vorgesehene Durchbrechung 39 miteinander verbunden sind. Der Innenkörper besteht vorzugsweise
aus zwei Teilen 12 α und 12 b. Er kann aber gegebenenfalls auch aus einem einzigen Teil bestehen.
Der Ansatz 10 c des kugelförmigen Glasgefäßes 10 ist mit einem die Elektroden 35, 36 tragenden
Quetschfuß 34 verschmolzen. Die im Längsschnitt erscheinenden Räume 16 bis 29 sind Teile des oben
beschriebenen schraubenlinienförmigen Entladungsweges der die Elektroden 35 und 36 miteinander verbindet.
Um die Zündung zu erleichtern, können die üblichen Zündhilfen angewendet werden. Werden
Kaltelektroden verwendet, so kann z. B. ein Zündstreifen verwendet werden, wie er bei Leuchtstofflampen
bekannt ist.
Die Leuchtstoffschicht kann vorzugsweise auf den mineralischen Leichtstoff-Innenkörper 12 und auf die
Innenseite der halbkugelförmigen Wandteile 10 a und 10 b aufgebracht werden.
Der Quetschfuß 34 trägt einen rohrförmigen Ansatz 38, durch den die Zuleitung 37 zur Elektrode
36 verläuft. Dieser rohrförmige Ansatz 38 durchsetzt eine in dem Innenkörper 12 a, 12 b vorgesehene Bohrung
und mündet in einen durch den am Innenkörper 12 b vorgesehenen Vorsprung 30 gebildeten Hohlraum
39, der durch eine Durchbrechung 40 mit dem übrigen Entladungsweg in Verbindung steht. Die Zuleitung
zur Elektrode 36 kann beispielsweise als Heizwendel 37 ausgebildet sein, der als Beruhigungswiderstand
wirkt und eine zusätzliche Erwärmung hervorruft, die einer Kataphorese-Erscheinung entgegenwirkt.
Die beiden Flanschteile 14 α und 14 b bilden einen ringförmigen Vorsprung und enthalten eine ebenfalls
ringförmige Vertiefung 15, in deren Bereich die Lötstelle 11 liegt.
Zwischen Glasgefäß 10 und Anschlußsockel 32 kann ein Zwischengefäß 33 eingeschaltet sein, das
ein Gleichrichtervorschaltgerät, vorzugsweise in Spannungsvervielfacher-Schaltung, insbesondere in
Spannungsverdoppler-Schaltung, enthält. Das Gleichrichtervorschaltgerät
in Spannungsvervielfacher-Schaltung läßt sich mit geringem Aufwand und
äußerst geringen Abmessungen und geringem Gewicht herstellen, so daß es ohne weiteres am Glasgefäß
anbringbar ist, ohne daß dessen Abmessungen und dessen Gewicht unzulässig erhöht werden.
Die Herstellung des Glasgefäßes 10 kann vorzugsweise in der Weise erfolgen, daß dieses zunächst
durch Formblasen hergestellt wird, was beispielsweise mit Hilfe von Automaten erfolgen kann. Der so
hergestellte Glaskörper ist in Fig. 2 dargestellt. 10c ist der Halsansatz, und 10 d ist ein ringförmiger Wulst.
Entlang dem größten Durchmesser dieses Wulstes 10J wird das Glasgefäß 10 mit Hilfe von spitzen
Gasflammen aufgetrennt, so daß sich die beiden halbkugelförmigen Teile 10 a und 10 b ergeben, die nach
Auftrennung des Wulstes 10 d je mit einem Flansch versehen sind.
Nach dem Einbringen des Innenkörpers 12 a, 12 b werden die halbkugelförmigen Wandungen 10 a und
10 b wieder mit den Flanschen zusammengefügt und miteinander verschweißt, verlötet oder verkittet. Vorzugsweise
wird ein Lötverfahren unter Verwendung eines Glaslotes angewendet, dessen Schmelztemperatur
unterhalb der Transformationstemperatur des Glases Hegt.
Zur Reinigung des Innenraumes jeder Gasentladungslampe von störenden Fremdstoffen, z. B. von
Wasserhäuten an den Glasinnenwänden, muß sowieso eine Aufheizung des gesamten Lampenkörpers auf
etwa 450° C erfolgen, wobei anschließend oder gleichzeitig das Gefäß evakuiert wird. Diese Arbeitsvorgänge
müssen vor der Füllung des Gefäßes mit Edelgas und Quecksilberzusatz erfolgen. Dieser
Prozeß, der normalerweise in einer automatisch arbeitenden Apparatur abgewickelt wird, kann mit
der erwähnten Zusammenlötung der beiden halbkugelförmigen Schalen nach Einsetzen des Innenkörpers
kombiniert werden. Hierzu sind nur die Flansche der halbkugelförmigen Wandteile 10 a und
10 b vor dem Einsetzen in den Automaten mit einer Lötpaste zu bestreichen. Die Ausheiztemperatur und
die Zeitdauer des Ausheizvorganges reichen aus, um gleichzeitig das Glaslot zum Schmelzen zu bringen.
Vor der Evakuierung des Glaskörpers wird die Temperatur so weit abgesenkt, z. B. unterhalb von 400° C,
daß das Glaslot erstarrt.
Der die Elektroden haltende Quetschfuß 34 wird bei der Herstellung des Glasgefäßes selbsttätig mit
dem Ansatz 10 c des Wandlungsteiles 10 a verschmolzen oder verlötet.
Claims (10)
1. Gasentladungslampe mit einem, aus zwei,
einen Hohlraum einschließende äußeren glatten Wandteilen und einem den Hohlraum unterteilenden
Innenkörper bestehenden Entladungsgefäß, bei dem durch an dem Innenkörper vorgesehene
Vorsprünge Berührungslinien zwischen Innenkörper und äußeren Wandteilen gebildet werden,
welche einen Entladungsweg begrenzen, in dessen Enden die Elektroden hineinragen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß (10) aus zwei halbkugelförmigen Wandteilen
(10 a, 10 b) zusammengesetzt ist, von denen einer mit einem rohrförmigen Ansatz (10 c) versehen
ist, und daß der Innenkörper (12) eine Hohlkugel ist, die aus zwei halbkugelförmigen Teilkörpern
(12 a, 12 b) zusammengesetzt ist, und dieser Innenkörper (12) mit einer Rinne (17 bis 28) versehen
ist, die sich schraubenlinienförmig von der Nachbarschaft des einen Pols zur Nachbarschaft
des anderen Pols erstreckt, wobei unter Pol der
I 589
Punkt zu verstehen ist, der von der Trennungsebene der beiden halbkugelförmigen Teilkörper
(12 a, 12 b) am weitesten entfernt ist.
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (12)
aus mineralischem Leichtstoff besteht.
3. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder halbkugelförmige
Teilkörper (12 a, 12 b) an seinem Umfang mit einer ringförmigen Wand (14 a, 14 b) versehen ist.
4. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (14 a, 14 b)
mit einer in den Entladungsweg des Teilkörpers (12 a, 12 b) mündenden Durchbrechung (39) versehen
ist.
5. Gasentladungslampe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch
die benachbarten Wände (14 a, 14 b) der zusammengefügten Teilkörper (12 a, 12 b) gebildete
Ringflansch mit einer mittleren ringförmigen Vertiefung (15) versehen ist.
6. Gasentladungslampe nach einem der -»/orhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (16, 29) des Entladungsweges auf dem kugelförmigen Innenkörper (12)
durch eine den Innenkörper geradlinig durchsetzende Bohrung miteinander in Verbindung
stehen, die von einem eine Elektrodenzuleitung (37) enthaltenden Rohr (38) durchsetzt ist.
7. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter für die
Elektroden ein bei Glühlampen üblicher Quetschfuß (34) vorgesehen ist, der mit dem rohrförmigen
Ansatz (10 α) eines der halbkugelförmigen Wandteile (10 a) verbunden ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Gasentladungslampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein hohlkugelförmiger Glaskörper
(10) mit einem rohrförmigen Ansatz (10 c) hergestellt wird, daß anschließend dieser Glaskörper
entlang seinem Umfang an einer zur Längsrichtung des rohrförmigen Ansatzes (10 c) senkrechten
Ebene aufgetrennt wird und daß nach dem Einsetzen des Innenkörpers (12) die beiden halbkugelförmigen Wandteile (10 a, 10 b) wieder zusammengefügt
und entlang der Trennlinie (11) miteinander verbunden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein hohlkugelförmiger
Glaskörper (10) hergestellt wird, der in dem aufzutrennenden Bereich mit einem ringförmigen
Wulst (10 d) versehen ist, und daß der Glaskörper (10) entlang dem Wulst (10 d) aufgetrennt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkugelförmigen
Wandteile (10 a, 10 b) mit Hilfe von Glaslot miteinander verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0044621 | 1967-08-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589413A1 DE1589413A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1589413B2 true DE1589413B2 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=7604146
Family Applications (1)
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DE19671589413 Withdrawn DE1589413B2 (de) | 1967-08-22 | 1967-08-22 | Gasentladungslampe |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE4027783A1 (de) * | 1990-09-03 | 1992-04-30 | Holzer Walter | Gasentladungsgeraet fuer kompaktlampen |
DE29511173U1 (de) * | 1994-07-30 | 1995-09-14 | Schiller, Christa, 90429 Nürnberg | Kompakt-Leuchtstofflampe mit Glühlampensockel, insbesondere mit Sockelgewinde Typ E 27 oder E 14 |
DE19512682A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | Walter Holzer | Leuchtstofflampe mit zwei beheizten Elektroden |
-
1967
- 1967-08-22 DE DE19671589413 patent/DE1589413B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1589413A1 (de) | 1970-10-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |