DE3439308A1 - Luftreifen in radialausfuehrung mit verbesserter haltbarkeit in seinem wulstbereich - Google Patents
Luftreifen in radialausfuehrung mit verbesserter haltbarkeit in seinem wulstbereichInfo
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Description
P 19 158-006/sb
Luftreifen in Radialausführung mit verbesserter Haltbarkeit in seinem Wulstbereich
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftreifen
von radialer Konstruktion mit einer Stahlcorde aufweisenden Karkasslage, und insbesondere auf eine verbesserte Struktur zum Verstärken der Wulstbereiche von Radialreifen großer Dimensionen für schwere Fahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwagen.
von radialer Konstruktion mit einer Stahlcorde aufweisenden Karkasslage, und insbesondere auf eine verbesserte Struktur zum Verstärken der Wulstbereiche von Radialreifen großer Dimensionen für schwere Fahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwagen.
Bisher wiesen Radialreifen mit einer radial verlaufende Stahlcorde aufweisenden Karkasslage und Semi-Radialreifen,
in denen eine Karkasslage einen kleinen Winkel in der Größenordnung von 15°bis 30° bezüglich der radialen
Richtung des Reifers bildet, allgemein eine ziemlich geringe
Steifigkeit in ihren Wulstbereichen im Vergleich mit Diagonalreifen auf. Diese geringe Steifigkeit im
Wulstbereich soll in der Hauptsache zum verbesserten
Wulstbereich soll in der Hauptsache zum verbesserten
Fahrkomfort von Radialreifen beitragen. Auf der anderen Seite jedoch führt ein geringer Widerstand gegenüber der
auf den Reifen wirkenden Seitenkraft und somit eine große Verformung zu Strukturbrüchen im Wulstbereich innerhalb
einer kurzen Laufzeit unter harten Einsatzbedingungen.
Um dieses technische Problem, das charakteristisch für Radialreifen ist, zu lösen, sind bereits verschiedene
Arten von Verstärkungsstrukturen für den Wulstbereich
vorgeschlagen worden. Beispielsweise zeigt der im japanischen Patent Nr. 967 452 offenbarte Stand der Technik eine hervorragende Verstärkungsstruktur im Wulstbereich.
Arten von Verstärkungsstrukturen für den Wulstbereich
vorgeschlagen worden. Beispielsweise zeigt der im japanischen Patent Nr. 967 452 offenbarte Stand der Technik eine hervorragende Verstärkungsstruktur im Wulstbereich.
Diese in Fig. 2 dargestellte Struktur ist gekennzeichnet durch eine an der Außenseite des Umschlagteils 2'
der Karkasslage 2 angeordnete, Stahlcorde aufweisende Verstärkungslage H und durch gummierte
organische Fasercorde umfassende Verstärkungslagen 6 mit zwei oder mehr einander kreuzenden Lagen, die an der
Außenseite der vorerwähnten Stahlcordverstärkungslage 4 angeordnet sind und von der Wulstbasis radial nach
oben zum Seitenwandbereich verlaufen.
Gummilagen 11, 12 sind zwischen dem Karkasslagen-Hauptteil 2 und dem Umschlagteil 2' der Karkasslage 2 angeordnet
und erstrecken sich von dem Wulstkern 3 radial
nach außen, wobei sich ihre Dicke in Richtung auf die Seitenwand des Reifens zu verringert, um einen im wesentlichen
dreieckigen Abschnitt zu bilden, der aus einem Versteifer 11 aus einer harten Gummimischung mit einer JIS
(Japanischer Industriestandard)-Härte von mehr als
auf der Seite des Karkassenlagen-Hauptteils und einem Puffer 12 aus einer relativ weichen Gummimischung mit
einer JIS-Härte von 50°bis 60° besteht. Der Puffer 12 ist auf der Seite des Umschlagteils 21· der Karkasslage
angeordnet und erstreckt sich entlang den Verstärkungslage
gen 6 aus organischem Fasercord in Radialrichtung des Reifens nach außen.
Der in der vorerwähnten Weise konstruierte und in Fig. 2 dargestellte Reifen ist von den Fahrern als der Rei-
fen mit deutlich verbesserter Wulsthaltbarkeit positiv aufgenommen worden. Jedoch haben einige Fahrer kürzlich
damit begonnen, derartige Reifen unter noch härteren Einsatzbedingungen, nämlich dem Einsatz bei hohen Geschwindigkeiten
über lange Zeitabschnitte mit schweren Lasten und hohen Luftdrücken, zu verwenden. Gleichzeitig mit
der verstärkten Verwendung von Radialreifen unter außergewöhnlich schweren Lasten und hohen Luftdrücken ist auch
die Runderneuerung von Reifen häufiger geworden, um eine wesentliche Reduzierung der Reifenkosten zu erzielen. Es
besteht die Tendenz, einen abgefahrenen Reifen zwei oder dreimal rundzuerneuern. Unter derartigen Umständen ist die
vorerwähnte Struktur nicht ausreichend für das Erfordernis der Haltbarkeit des Wulstbereichs, welche entscheident
ist, um einen abgefahrenen Reifen im Zustand für die Runderneuerung zu erhalten. Es ist eine der Aufgaben
der vorliegenden Erfindung, oben erwähntes technisches Problem zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Luftreifen in Radialausführung, insbesondere Radialreifen großer
Dimensionen für Lastkraftwagen, mit einem verbesserten
Wulstbereich verstärkter Konstruktion zu schaffen, welche das im Stand der Technik auftretende schwierige Pro-
blem wirksam lösen, d.h. welche bei Verwendung unter zunehmend
harten Einsatzbedingungen widerstandsfähig sind und welche zwei-oder dreimal runderneuert werden können,
ohne den Basisreifen zu beschädigen.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Wulstabschnittes eines aus dem Stand der Technik bekannten
radialen Reifens mit einer herkömmlichen WuIstbereichs-Verstärkungskonstruktion,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Wulstabschnittes gemäß einer früheren Erfindung mit der vorerwähnten
Verstärkungskonstruktion,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die die Verschiebungsrichtung
der verstärkenden Bestandteile in
einem Wulstabschnitt zeigt, wenn der in Fig.
2 dargestellte Radialreifen bis zum maximalen Luftdruck aufgepumpt ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Reifenhälfte gemäß eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Radialreifens, und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Wulstbereichs des in Figur 4 dargestellten Reifens.
Radiale und semi-radiale Reifen weisen eine aus radial
verlaufenden Corden bestehende Karkasslage auf. Als Ergebnis ist die Seitenwand des Radialreifens außerordentlich
weich und folglich ist ihre Durchbiegung in einer zur Rotationsachse des Reifens parallelen
Ebene sehr groß. Somit ist die Größe der Verformung des Reifens während seiner Drehung weit größer als
diejenige eines Diagonalreifens.
Wenn ein Reifen mit dem in Figur 2 gezeigten Wulstabschnitt aufgepumpt wird, kann die Verformung der Karkasslage
in Figur 3 wie folgt beschrieben werden. Eine um einen Wulstkern 3 umgeschlagene Karkasslage 2 wird,
wie mit dem Pfeil 10 dargestellt, nach oben bewegt.
Andererseits bewegt sich der Umschlagteil 2 der Karkasslage 2 an der Außenseite des Wulstkerns 3 nach unten,
wie mit dem Pfeil 12 dargestellt ist, so daß die Karkasslage 2 dazu neigt, um den Wulstkern 3 zurückgezogen
zu werden, d.h. das Phänomen des"Lagendurchbruchs" tritt im Wulstbereich auf.
Der Umschlagteil 2 der Karkasslage 2 bewirkt, daß die Stahlcordverstärkungslage 4 und die Verstärkungslagen
6,6 aus organischen Fasercorden sich nach unten bewegen.
Der Wulstkern 3 neigt in gleicher Weise dazu, um seine
eigene Achse zu rotieren, wie mit dem Pfeil 14 dargestellt
ist. Außerdem bewirkt die Verformung des aufgepumpten Reifens eine Scherbeanspruchung in einer radialen
Richtung zwischen dem Karkasslagen-Hauptteil 2
ö und seinem Umschlagteil 2 , der Stahlcord-Verstärkungslage
4 und den Verstärkungslagen 6 aus organischen Fasercorden.
Unter Berücksichtigung der während einer Drehung des Reifens unter Last bewirkten dynamischen Verformung
ist die Größe der seitlichen Verformung des Reifens im Bereich der Kontaktfläche mit der Straße sehr viel
größer als in jedem anderen Teil des Reifens. Dies bedeutet, daß der Wulstabschnitt kräftig gezwungen wird,
sich über das Felgenhorn durch überstehen über dasselbe unter dem Einfluß der Durchbiegung der normalerweise
konvexen Fläche der Seitenwand in einer Richtung allgemein parallel zur Rotationsachse des Reifens zu verformen.
Folglich wird die Cordbahn (der Zwischenraum zwisehen zwei benachbarten Corden) der Karkasslage gezwungen,
sich zu erweitern. Zusammen mit dieser Bewegung werden der Umschlagteil der Karkasslage und die
Stahlcord-Verstärkungslage kräftig zur Verformung auf die Außenseite in Richtung der Rotationsachse des Reifens
hin gezwungen. Des weiteren wird diese Bewegung während der Rotation des Reifens wiederholt, so
daß sich die Temperatur des Wulstbereichs erhöht. Zusätzlich zum vorerwähnten Anstieg der Temperatur durch
inneren Energieverlust, die Übertragung der Wärmeenergie von der Bremstrommel eines Fahrzeuges, wurde durch
die Erfinder festgestellt, daß die Temperatur eines Felgenhorns bis zu 150 - 170° C in dem Reifen mit einer
Schlauchreifen-Felge und bis zu 125 - 140° C in einem schlauchlosen Reifen mit einer 15°-Schrägschulter-Felge ansteigt.
Im Vergleich mit der Temperatur des Felgenhorns steigt die Temperatur des Wulstbereichs sogar noch mehr an
und die Spannungskonzentration an den Stahlcordenden
sr .9- wird
weiter erhöht durch die Unstetigkeit der Steifigkeit nahe dem radial äußeren Ende der Stahl-Verstärkungslage,
die eine sehr hohe Steifigkeit in dem flexiblen Seitenwandbereich aufweist, so daß ein Ablösen der Stahlcorde
in dem unstetigen Steifigkeitsbereich auftreten kann, wenn der Reifen unter Last verformt wird.
Infolgedessen ist der Wulstbereich dynamischer und thermischer Ermüdung ausgesetzt. Desweiteren hängt
die zur Aufrechterhaltung der Reifenleistung entscheidende
Adhäsion des Gummis zu den Stahlcorden oder Fasercorden ausschließlich davon ab, die Wirkungen
der dynamischen und thermischen Ermüdung zu vermeiden. Wenn die Innentemperatur des Reifens einen bestimmten
Wert übersteigt, fällt der Reifen schnell durch plötzlichen Abfall der Adhäsion zwischen diesen
Bestandteilen und durch eine Ablösung der Stahlcordenden aus.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung und entscheidend für die Verbesserung der
Reifenhaltbarkeit, Techniken festzulegen, welche die
Innentemperatur eines Reifens auf einem niedrigen und die Adhäsion auf einem hohen Niveau, die weniger
.25 von der Innentemperatur abhängig ist, halten kann.
Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile verwendet die in dem bereits erwähnten japanischen Patent
Nr. 967 452 offenbarte Wulstbereich-Verstärkungskonstruktion
wenigstens zwei Lagen aus organischem Textil, bestehend aus Nylon oder einem völlig aromatischen
Polyamid, wie beispielsweise Kevlar-Cord, axial außerhalb der dem radial äußeren Ende der Stahlverstärkungslage
entsprechenden Position, um die Spannungskonzentration an den oben erwähnten Stahlcordenden
zu verringern. Jedoch wird das Volumen des Wulstbereichs durch solche Hinzufügungen vergrößert
und die Temperatur des Wulstbereichs somit unter hoher
Last erhöht.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Luftreifen in Radialausführung mit einer verbesserten Wulstbereichs-Verstärkungskonstruktion
zu schaffen, welche den Reifenausfall bedingt durch die Spannungskonzentration
aufgrund der Unstetigkeit der Steifigkeit im Wulstbereich und bedingt durch die Temperaturerhöhung,
nämlich die Abtrennung der Stahlcordenden der Verstärkungslage und der Karkasslage, ein ernsthaft
schwacher Punkt der gegenwärtigen Radialreifen, verhindern kann.
Erfindungsgemäß bestehen die Maßnahmen zum Verhindern
des Abtrennungsbruchs am Ende des Stahlcords darin, einen "Gummistreifen HB" mit hoher Elastizität
in dem äußeren Bereich des Karkasslagen-Hauptteils anzuordnen, um die Karkasslage vor der das vorerwähnte
Phänomen des "Lagen-Durchbruchs" fördernden Vergrößerung der Cordbahn (Zwischenraum) zu schützen,
den Wulstscheitelstreifen aus einer einzelnen Gummischicht aus einer Mischung mit niedrigem Modul und
niedriger Hysteresis herzustellen, um die Temperaturentwicklung innerhalb des Wulstabschnittes in Grenzen
zu halten, und einen "Gummistreifen PF" an den Cordenden
der Stahl-Verstärkungslage anzuordnen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen eine verbesserte Haltbarkeit im Wulstbereich aufweisenden
Luftreifen des Radialtyps mit wenigstens einer Karkasslage 2 in radialer oder semi-radialer Konstruktion
bestehend aus Stahlcorden, die unter einem Winkel im Bereich von 90 bis 60 bezüglich der mittleren Umfangsebene
des Reifens angeordnet sind, wobei beide Enden der Karkasslage 2 von der axial inneren Seite
um den jeweiligen Wulstkern 3 zur axial äußeren Seite des Wulstbereichs umgeschlagen sind. Die Wulst-Verstärkungslage
U umfaßt wenigstens eine gummierte Stahl-
" " " : ■ 3439308
ζ . Μι cordlage, die entlang dem und angrenzend an den Umschlagteil
2 der Karkasslage 2 angeordnet ist. Die vertikale Höhe hp des äußersten Endes 4a der Wulst-Verstärkungslage
4, gemessen in radialer Richtung von dem Wulstbasisteil, ist in einer Position innerhalb des Bereichs von (0,Q bis
0,5)h.. angeordnet, wobei h- die Höhe des oberen Endes
des Umschlagteils 2' der Karkasslage>2 bezeichnet, und ist höher als die Hornhöhe angeordnet. Eine Verstärkungslage
6 mit gummierten, organischen Fasercorden, in welcher zwei oder mehr Lagen miteinander gekreuzt sind, ist an
der mit Bezug auf die axiale Richtung des Reifens äußeren
Seite der vorerwähnten Stahlcordlage 4 angeordnet und
erstreckt sich entlang der Stahlcordlage von der Höhe h, an ihrem oberen Ende 6a, gemessen an der Innenseite
des Wulstteils mit Bezug auf die axiale Richtung des Reifens, nach unten. Die Höhe h-, beträgt das 1,3 bis
2,5fache der Höhe h.. des oberen Endes 2a des Umschlagteils
2' der Karkasslage 2. Die oberen Schnittenden des Umschlagteils der Karkasslage und der Stahlcordlage
sind völlig von dieser Verstärkungslage 6 aus organischen Fasercorden abgedeckt.
Der Gummistreifen pF, der einen niedrigen 100% Elastizitätsmodul von 30 bis 80 kg/cm und eine Dicke von 0,3
bis 5 mm am Ende des Umschlagteils der Karkasslage aufweist, ist zwischen der Verstärkungslage 6 aus organischen
Fasercorden und dem Umschlagteil 2' der Karkasslage angeordnet. Der Streifen SE weist keine Stahlcord-Verstärkungslage
auf und besteht aus weichem Gummi mit
einem 100% Elastizitätsmodul von 10 bis 45 kg/cm und
einer JIS-Härte von 45° bis 65°. Der weiche Gummi ist zwischen dem Karkasslagen-Hauptteil und dem Umschlagteil
2' der Karkasslage 2 (welche eine Stahlcord-Verstärkungslage aufweist) und den Verstärkungslagen 6 aus
gummierten organischen Fasercorden angeordnet und erstreckt sich von oberhalb des Wulstkerns nach außen
bis jenseits der äußersten Cordenden der Umschlagt ei Ie
und außerdem radial bis jenseits der Stahlcord-Ver-
stärkungslage. Seine Dicke verringert sich allmählich
in Richtung zur Seitenwand des Reifens, um einen im wesentlichen dreieckigen Abschnitt zu bilden. Dieser
Gummistreifen ist vorzugsweise aus einem integralen Gummistück geformt.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung mit mehr Einzelheiten beschrieben.
Figur 4 zeigt im Schnitt die rechte Hälfte eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Radialreifens
. Figur 5 zeigt dessen Wulstbereich in vergrößerter Form.
Gemäß den Figuren 4 und 5 umfaßt die Karkasslage 2 radial ausgerichtete Stahlcorde, die sich von einem
der Wulstkerne 3 zum anderen Wulstkern erstrecken und um jeden Wulstkern 3 von dessen Innenseite zu
dessen Außenseite umgeschlagen und daran befestigt sind. Eine Stahlcord-Verstärkungslage 4 bestehend
aus den gleichen Stahlcorden wie die Karkasslage ist entlang der und angrenzend an die axiale Außenseite
des Umschlagteils 2' der Karkasslage 2 von der Höhe h~ ihres oberen Endes 4a bis zur Höhe
hp' ihres nach innen um den Wulstkern 3 umgeschlagenen
Teils 4' an der axialen Innenseite des Wulstkerns auf einer Höhe, die das 0,3 bis 0,8fache
der Umschlaghöhe der Karkasslage beträgt, verlaufend angeordnet. Die Höhe hp beträgt das o,9 bis 0,5fache
der Höhe h.. des oberen Endes 2a des Umschlagteils 2'.
Die organischen Fasercord-Verstärkungslagen 6 bestehend aus gummierten Corden, wie beispielsweise Nylon etc.,
sind mit wenigstens zwei Lagen entlang der und angrenzend an die axiale Außenseite der vorstehend erwähnten
Stahlcord-Verstärkungslage angeordnet und erstrecken sich vom Wulst-Basisteil in Richtung zur
maximalen Breite des Reifenquerschnitts bei h„ bis
zur Höhe H-, ihres oberen Endes 6a.
Der weiche Scheitelstreifen SE mit einer geringeren Härte als der Beschichtungsgummi für die Karkasslage
ist zwischen dem Karkasslagen-Hauptteil 2 und dem Umschlagteil 2' der Karkasslage 2 angeordnet und erstreckt
sich vom Wulstkern radial nach außen. Dieser Scheitelstreifen aus weichem Gummi weist eine im
wesentlichen dreieckige Querschnittform und eine kreisrunde Umfangsform auf, besteht vorzugsweise
aus einer einzigen Gummimischung und ist in einem radialen Bereich zwischen dem Wulstkern und der
Höhe hr angeordnet. Die Höhe hg ist etwas geringer
als die Höhe, bei welcher die Querschnittsbreite des Reifens ihr Maximum aufweist.
Ein harter Gummistreifen HB mit einer Dicke d und wenigstens der gleichen Härte wie der Beschifehtungsgummi
auf der Karkasslage ist zwischen dem Karkasslagen-Hauptteil 2 und dem weichen Scheitelstreifen SE
entlang der und angrenzend an die Karkasslage angeordnet. Er weist eine starke Adhäsion auf und erstreckt
sich von ungefähr der Höhe hp1 des oberen
Endes des Umschlagteils 4· bis zur Höhe hu, die
das 1,5 bis 3,0fache der Höhe h. beträgt.
Des weiteren ist der Lagen-Füll- und Kantenstreifen (im folgenden Streifen PF genannt) auf Stoß mit dem
oberen Ende 4a der Stahlcord-Verstärkungslage 4 angeordnet. Er ist weiterhin angeordnet, um sich oberhalb
und unterhalb des oberen Endes 2a des Umschlags zwischen der Verstärkungslage 6 aus organischen Fasercorden,
dem Scheitelstreifen SE aus weichem Gummi und dem Umschlagteil 2' der Karkasslage 2 zu erstrecken.
Der PF-Streifen weist eine starke Adhäsion zu den ihn umgebenden vorgenannten Bestandteilen auf. Tabelle
zeigt die Spezifikation von Radialreifen mit den vorstehend beschriebenen Wulststrukturen gemäß der vorliegenden
Erfindung in den Reifengrößen
10.00R20 1MPR und 12R22,5 1MPR, die der Wulst-Dauerlauf
prüfung im Vergleich mit in dem vorerwähnten japanischen Patent 967^52 offenbarten
ähnlichen herkömmlichen Reifen mit der in Tabelle 2 gezeigten Spezifikation unterzogen wurden.
In dem vergleichenden Test lief ein Probereifen unter konstanter Arbeitsbelastung (Last χ Geschwindigkeit)
kg«km/h und mit einem vereinbarten maximalen Innendruck auf einer Trommel-Prüfmaschine
mit einer glatten Oberfläche und einem Durchmesser von 1,7 m. Der Reifen wurde
auf Raumtemperatur gehalten. Ein Dauerlauf-Testreifen wurde aufgrund der Laufzeit in Stunden
bis zum Auftreten eines Lagendurchbruchs im Wulstbereich bewertet. Die erhaltenen Testresultate
sind in der folgenden Tabelle 3 mit Indexzahlen aufgeführt.
Diese Testresultate zeigen, daß die Haltbarkeit des erfindungsgemäßen Reifens um mehr als 200%
relativ zum Vergleichsreifen in konventioneller Ausführung verbessert werden kann.
(vorliegende Erfindung)
Reifen-Dimension
Struktur
Höhe h„ an de m Reifenteil größter
Breite Höhe h- des oberen Endes des Umschlagteils Höhe hp der Metallcord-Verstärkungslage
Höhe hp ' der Metallcord-Verstärkungslage 100 % Modul
JIS-Härte Höhe h-s der Fasercord-Verstärkungslage
100 % Mädul Höhe hg des Scheitelstreifens aus
weichem Gummi 100 % Modul JIS-Härte Dicke d des harten Gummistreifens 100 % Modul
JIS-Härte Höhe hn des harten Gummis Dicke t des Gummistreifens
100 % Modul JIS-Härte
10.00R20 14 PR. Schlauchreifen |
12R22.5 14 PR. schlaulose Reifen |
(mm) | (mm) |
137 | 114 |
68 | 40 |
57 | 30 |
53 | 24 |
50 kg/cm2 70° |
50 kg/cm2 70° |
90
50 kg/cm2
120
20 kg/cm2
58°
58°
2.5
75 kg/ cm*
80°
80
80°
80
1 .5
50 kg/cnf
80°
80°
80
2 50 kg/cm
100
20 kg/cm2 58°
2.5
75 kg/cm1" 80° 70
1.5
50 kg/a/ 80°
(Stand der Technik)
Reifen-Dimension
Struktur Höhe h7 an dem Reifenteil größter
Breite Höhe h1 des oberen Endes des Omschlagteils
Höhe hp der Metallcord-Verstärkungslage Höhe hp ' der Metallcord-Verstärkungslage
100 % Modul JIS-Härte Höhe hn der Fasercord-Verstärkungslage
100 % Modul JIS-Härte Versteifer, JIS-Härte Puffer, JIS-Härte
10.00R20 | 12R22.5 |
14 PR. | 14 PR. |
Schlauch | schlauchlose |
reifen | Reifen |
(mm) | (mm) |
137
114
45 | 30 |
57 | 40 |
53 | 22 |
50 kg/cm2 | 50 kg/cm |
70° | 70° |
82 | 80 |
30" kg/cm2 | 30 kg/cm2 |
65° | 65° |
85° |
60
Testreifen Die Erfindung Stand der Technik
210
100
100
-AT-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die vertikale Höhe hn des oberen Endes 2a des Umschlagteils 2· der
Karkasslage 2 über dem Wulstbasisteil vorzugsweise angeordnet im Bereich aes 0,3 bis 0,5fachen der vom Wulstbasisteil
gemessenen vertikalen Höhe h- der Position, an welcher die Reifen-Querschnittsbreite des mit dem vereinbarten
maximalen Innendruck aufgepumpten Reifens ihr Maximum erreicht. Wenn die Höhe h1 geringer ist als
0,3h?, wird die Steifigkeit des Wulstbereichs und der Widerstand gegenüber Gummiabrieb des Wulstbereichs aufgrund
der Reibung mit der Felge geringer. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Karkasslage 2 unter dem Wulst-15
kern 3 herausrutscht, da der Umschlagteil 2'eine kurze
Länge aufweist und somit die Bindungsfläche mit den anderen umgebenden Bauelementen unzureichend ist. Wenn
im Gegensatz, dazu die Höhe h. größer als 0,5h7 ist, befindet
sich das obere Ende 2a des Umschlagteils der Karkasslage 2 in dem Bereich der maximalen Reifen-Querschnittsbreite,
in welchem die Durchbiegung am stärksten ist. Infolgedessen kann sich der Ausgangspunkt eines Risses am
oberen Ende 2a des Umschlagteils 2' entwickeln. Dies wahrscheinlich deshalb, weil an diesem Punkt der Unterschied
der Steifigkeit im Wulstbereich unter Last am größten ist. Das obere Ende 2a ist dem Ablösungsbruch
ausgesetzt. Dementsprechend ist die Höhe h.. des Umschlagteils
vorzugsweise das 0,3 bis 0,5fache der Höhe h„.
Dies wurde auch durch tfessungen des Widerstandes gegenüber
Durchbruchs-Ausfallen und der Beanspruchung bzw. Bewegung von Cordenden unter Laboratoriumsbedingungen
bestätigt.
Gleichzeitig ist die Höhe h- des oberen Endes 4a der
Stahlcord-Verstärkungslage 4 über der Wulstbasis vorzugsweise das 0,5 bis 0,9fache der Höhe h- des oberen
Endes 2a des Umschlagteils 2' der Karkasslage 2. Die
Höhe des oberen Endes Ma in radialer Richtung der Stahlcord-Verstärkungslage
4 in der in Figur 2 dargestellten Wulstkonstruktion der herkömmlichen Reifen ist höher als
die Höhe des oberen Endes 2a des Umschlagteils 2' der Karkasslage 2. Wenn jedoch Wulstausfälle an der Position,
an der das obere Ende 4a der Stahlcord-Verstärkungslage 4 angeordnet ist, auftraten, haben die Anmelder
dann die Ursache dieser Wulstausfälle an dieser Stelle untersucht und mit vielen Experimenten bestätigt,
daß das obere Ende 4a der Stahlcord-Verstärkungslage 4 wahrscheinlich als eine Lage mit hoher Biegesteifigkeit
wirkt, die der übertragung der Verformung von der Seitenwand auf den· Wulstbereich bei jeder Umdrehung unter
Last entgegensteht. Als Ergebnis bricht der um das Schnittende jedes Stahlcordes befindliche Gummi. Dies
bewirkt eine Abtrennung vom Cord.Des weiteren wurde festgestellt, daß mit höherer Anordnung des oberen
Endes 4a der Stahlcord-Verstärkungslage die Abtrennung zwischen Cordende und Gummi früher auftritt.
Die Anmelder haben festgestellt, daß sich der vorgenannte Reifenbruch im Wulstbereich beträchtlich verringert,
wenn die Höhe h? des oberen Endes 4a der Stahlcord-Verstärkungslage
4 so weit als möglich geringer als die Höhe h1 gemacht wird (hp ist das 0,5 bis 0,9fache
der Höhe h-). Wenn die Höhe h- kleiner als 0,5h.. ist,
wird die Steifigkeit des Wulstbereichs und der Widerstand gegenüber Abrieb im Wulstbereich aufgrund der
Reibung mit der Felge sowie der Karkassbruch unter großer Last ebenfalls reduziert. Andererseits überlappen
das obere Ende 2a und das obere Ende 4a aneinander beinahe und die Spannungskonzentration daran verdoppelt sich, wenn die
Höhe h? im Bereich einer radialen Höhe von (0,9 - 1,0)h.|
ist. Daraus resultiert ein früheres Auftreten des Problems. Aus diesem Grunde ist der Bereich der Höhe h~
des oberen Endes 2a der Stahlcord-Verstärkungslage 4
ve -49-
vorzugsweise das 0,5 bis 0,9fache der Höhe h-.
Außerdem ist ein PF-Streifen mit einer Dicke (t) von
0,3 bis 0,5 mm und einem 100% Elastizitätsmodul von 30 bis 80 kg/cm auf die obere Seite des oberen Endes
4a der Stahlcord-Verstärkungslage 4 zu zwischen dem Umschlagteil 2' der Karkasslage 2 und der Verstärkungslage
6 aus organischen Fasercorden angeordnet, um die Spannungskonzentration am oberen Ende der Stahlcorde
zu verringern, die Scherbeanspruchung zwischen den Lagen zu reduzieren und den Abtrennwiderstand an den
Enden der Stahlcorde zu verbessern.
In üblichen Reifenkonstruktionen ist ein Wulst-Scheitelstreifen,
der zwischen dem Karkasslagen-Hauptteil und seinem Umschlagteil 2' angeordnet ist, aus einem
integralen Gummistück mit wenigstens der gleichen Härte wie der Beschichtungsgummi für die Karkasslage oder aus
einer zusammengesetzten Gummilage bestehend aus oberen und unteren Hälften 11, 12 geformt, wobei die Härte des
Gummis der oberen Hälfte niedriger ist als diejenige des Gummis der unteren Hälfte in der Wulstkonstruktion
des Standes der Technik, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt .
Im Gegensatz dazu besteht der in Figur 4 dargestellte Wulst-Scheitelstreifen SE gemäß der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise aus einem integralen weichen Gummistück mit einer niedrigeren Härte von 45° bis
65° als diejenige des Beschichtungsgummis der Karkass-
2 lage und einem 100% Elastizitätsmodul von 10 bis 45 kg/cm
Dies führt zu einem niedrigen Energieverbrauch, so daß die bei jeder Umdrehung unter Last auftretende Beanspruchungs-
bzw. Verformungsänderung an den Schnittenden der Karkasslage an der Stahlcord-Verstärküngslage
und an den Verstärkungslagen aus organischen Fasercorden leicht absorbiert werden können. Die Anwendung der oben
erwähnten Wulstkonstruktion führt auch dazu, daß die
Wärmeentwicklung im Wulstbereich in Grenzen gehalten wird. Es ist nun durch Anwender bestätigt worden, daß
die Dauerleistung des Wulstbereiches wirksam verbessert
ist.
5
5
Die Höhe hp' des oberen Endes 4b des Innenseitenteils
4 ' der um die Wulstbasis axial nach innen umgeschlagenen
Stahlcord-Verstärkungslage 4 beträgt vorzugsweise das 0,3 bis 0,8fache der Höhe h. des oberen Endes 2a des
•"■0 Umschlagteils 2· der Karkasslage 2.
Wenn hp' geringer ist als 0,3h.., dann vergrößert sich
die Bewegung der Karkasslage um den Wulstkern. Wenn hp' größer als 0,8h. ist, dann neigt das obere Ende
4b dazu, einen Ansatzpunkt für Risse im Wulstbereich darzustellen. Dementsprechend ist die Höhe hp' vorzugsweise
das 0,3 bis 0,8fache der Höhe h1. Die oben
erwähnte Tatsache wurde durch eine große Anzahl von
Wulst-DauerlaufPrüfungen bestätigt. 20
Um zu Vermeiden, daß die Cordbahn (der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Lagencorden) sich erweitert
und dadurch die Karkasslage über das Felgenhorn in Form einer konvexen Fläche in Richtung zur Außenseite
(jer Rotationsachse des Reifens verformt wird, ist
der Gummistreifen HB mit einer Dicke (d) von 2 bis
5 mm und einem 100% Elastizitätsmodul von 100 bis 150 kg/cm sowie einer JIS-Härte von 70° bis 90° mit
starker Haftung zur Karkasslage an der mit Bezug auf die Axialrichtung des Reifens außenliegenden Seite des
Karkasslagen-Hauptteils von der Höhe hp' des axial
innenliegenden Umschlagteils 4' der Stahlcord-Verstärkungslage 4 bis zur Höhe hu verlaufend angeordnet.
Die Höhe hj, beträgt das 1,2 bis 2, Of ache der Höhe
h des oberen Endes 2a des Umschlagteils 21 der Karkasslage
2. Je höher die Härte und die Dicke und die Elastizität des Gummistreifens HB sind, desto größer
ist die Wirkung bezüglich des Verhinderns der Ver-
3439303
größerung der Cordbahn der Karkasslage und des In-Grenzen-Haltens
der Verformung der Karkasslage über das Felgenhorn hinaus.
Wie vorstehend beschrieben, kann erfindungsgernäß die Haltbarkeit des Wulstbereiches dadurch vorteilhaft
verbessert werden, daß die Karkasslage und die Schnittenden des umgeschlagenen Teils der Karkasslage und der
Stahlcord-Verstärkungslage, welche mit Schwierigkeiten am Gummi haften, wirksam mittels des harten Gummistreifens
HB und eines einteiligen weichen Gummistückes SE als Wulstscheitelstreifen sowie eines Kanten-Füllstreifens
PF geschützt sind.
. 22- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche/TT) Luftreifen in Radialausführung mit verstärkten Wulstbereichen, gekennzeichnetdurch ein Paar Wulstkerne (3) und eine Karkasse, die wenigstens eine Karkasslage (2) aus im wesentlichen radial verlaufenden gummibeschichteten Stahlcorden mit Enden aufweist, die von der Innenseite zur Außenseite des Reifens um die Wulstkerne (3) herumgeschlagen sind, um Umschlagteile (2') zu bilden, die sich bis zu einer lotrechten radialen Höhe Ch1) über den Wulstkernen (3) erstrecken,durch eine Verstärkungslage (4) aus gummierten Stahlcorden, die um den Teil des Umschlags (2·) anden Wulstkernen (3) umgeschlagen ist und deren axial äußere Kante bis zu einer lotrechten radialen Höhe (hp) über den Wulstkernen (3) reicht, wobei h? das 0,9-fache bis 0,5fache von h- und höher als die radiale Höhe der Radfelge ist, auf die der Reifen montiert ist,durch wenigstens eine Lage (6) aus einem gummierten organischen Fasercord-Abdeckstreifen entlang der und angrenzend an die Stahlcord-Verstärkungslage (4), wobei die axial äußeren Enden der Corde sich bis zu einer lotrechten radialen Höhe h-, über den Wulstkernen (3) erstrecken und ho das 1,3fache bis 2,5 fache von h.. ist, so daß die oberen Enden (4a bzw. 2a) der Stahlcord-Verstärkungslage (4) und des Umschlagteils (2') abgedeckt sind,
15durch einen gummierten Streifen (PF) mit einemModul von 30 bis 80 kg/cm und einer Dicke von 0,3 bis 5 mm, der zwischen dem Umschlagsende (2a) der Karkasslage (2) und der organischen Fasercord-Verstärkungslage(6) angeordnet und in Kontakt mit dem oberen Ende (4a) 20der Stahlcord-Verstärkungslage (4) ist,durch einen Wulstscheitelstreifen (SE) mit im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, der sich vom Wulstkern (3) radial nach außen erstreckt und zwischender Karkasslage (2) und dem Karkasslagenumschlag (2·) 25angeordnet ist sowie einen integralen weichen Gummiteil mit einer JIS-Härte von 45° bis 65°, die niedriger als die des Karkasslagen-Beschichtungsgummis ist, und einen Elastizitätsmodul von 10 bis 45 kg/cm aufweist. - 2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlcord-Verstärkungslage (4) eine axial innere Kante aufweist, die bis zu einerlotrechten radialen Höhe (hp') über den Wulstkernen (3) reicht, wobei hp' das 0,3 bis 0,8fache von h- ist.
- 3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen harten Gummistreifen (HB) mit einerJIS-Härte von 70° bis 90°, einem 100% Elastizitätsmodul2 von 60 bis 150 kg/cm und einer Dicke von 2 bis 6 mm, der zwischen der Karkasse und dem Wulstscheitelstreifen (SE)mit einer lotrechten radialen Höhe (hj über den Wulstkernen (3) angeordnet ist, wobei h^ das 1,2 bis 3,Qfache von h- oder h~ ' ist.
- 4. Reifen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Cord-Abdeckstreifen (6) aus organischen Fasern Nyloncorde umfaßt.
- 5. Reifen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Cord- !5 Abdeckstreifen (6) aus organischen Fasern gänzlich aromatische Polyamide umfaßt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |